Die Frage die sich mir dann aufdrängt ist ob es wirklich nur für zu Hause sein soll?? Denn da würde logischerweise 2 Spur reichen. Allerdings wird der AC97 Soundchips eines Notebook eher suboptimale Ergebnisse liefern. Für sowas sind die halt nicht gebaut. Ich nutze z.b. wenn ich Mobil sein will ein Lenovo N500 Notebook und als Interface das Alesis IO26. Es ist zwar auch eher was in der Einstiegsklasse wenn mans so sieht aber es klingt verdammt gut. Und es hätte mehrere Vorteile noch. Zum einen hats halt 8 vollwertige Mic Pre Amps, zudem aber noch 2 Adat Inputs welche nochmals 16 Inputs mehr geben können. Ist ergo erweiterbar. Zusätzlich ist man in sachen Samplerates recht flexibel unterwegs. Die handhabung ist sehr einfach. Also ist in jedem Falle was was auch mehr Zukunft hat. Ich halte Firewire 400 im übrigen auch für besser als Audio via USB 2.0. denn ist ja schön und gut was aufm Papier steht aber USB 2.0 erreicht keine 480mbit, zudem teilt sich USB2.0 bei egal wievielen USB Anschlüssen einen Controller was dann wieder heisst das sich mehrere USB Geräte die Leistung teilen. Klar ich sage mal die Leistung von USB reicht sogar für mehr als 20 Spuren Simultan aus aber wäre mir dann nach oben hin doch etwas zu eng.
Einzig was gegen Firewire spricht ist die Tatsache das man kaum moderne Express Cards mit Firewire im normalen Laden so zu kaufen kriegt. Ich musste dazu auch im Internet bestellen. Und es war ne dumme Suche!
Zum Rechnungsbeispiel für Bandbreitenbelegungen:
Anzahl der Kanäle x Samplerate x Bitrate = ?
Dieses Ergebnis durch 1000 genommen um auf Mbit zu kommen und man hat das was der Controller pro Sek. können muss.
Im Falle wäre das im höchstfalle:
26x192x24=119808 kbit/s
119808 / 1000 = 119,808 Mbit/s
Glaubt es ruhig bei 119,808 Mbit/s kratzt man sehr stark an dem Bereich wo USB 2.0 seine Auslastung erreicht, dort ist dann Firewire 400 was unabhängig von all dem anderen ist sinniger.
Das es aber auch bei USB Audio sehr gute und vor allem richtig Professionelle Lösungen gibt steht ausser Frage! Hier ist z.B. die Edirol M-16DX ne echt gute Wahl. Denn es ist nicht nur ein Interface sondern gleichzeitig ein Digital Mischer welcher sich dazu eignet Pegelungen zu speichern (8 Speicher hat man ja, reicht ergo für ne Band), zum anderen kann man diesen wiederum im Mix später als Controller verwenden! Halte für sehr durchdacht, da es einem irgendwann doch zu blöd wird alles per Maus zu machen, was eben fummelig sein kann. Naja die Jungs von Roland haben hierbei echt mitgedacht. Aber das Teil hat noch andere wirklich sinnvolle Funktionen.
Is halt die Frage was man machen will. Ich mein für PC Recording braucht man an und für sich gar kein Mischpult, nur die Mic Pre Amps wenn davon und die haben viele handelsübliche Interfaces Heute drin. Wie gesagt wenn man erweitern will würd ich mir eher so ne Alesis IO26 kaufen statt son Behringer Komplett Paket wobei dies auch ok sein kann. ;-)