martin
Power-User
- 9 Mrz 2016
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Hallo,
ein gebrauchtes Topteil hat sein neues Zuhause bei mir gefunden. Es ist wohl eines der billigsten (wenn nicht gar das günstigste) Modell am Markt, der Bugera V22.
3x 12AX7 in der Vorstufe, 2x EL 84 in der Endstufe. Damit ist der Amp ein bisschen verwandt mit dem Vox AC15, die Schaltung soll wohl einige Anleihen beim Peavy Classic (30 Watt?) nehmen.
Das Teil kostet neu 339,-€, gebraucht habe ich es noch einmal deutlich günstiger bekommen (1/2 Jahr alt). So rein von der Optik und der Haptik macht das Topteil schon was her, also aussehen tut es deutlich teurer!
Alle 5 Röhren habe ich durch ein neues Komplett-Set vom Tube Amp Doctor ersetzt (hmm, nur die neuen Röhren waren damit halb so teuer wie der gesamte Amp… egal…).
Was mir gefällt:
Der Verstärker ist von der Leistung spürbar schwächer als mein Vox AC30, 40 Watt Fender Vibrolux oder der 50 Watt Marshall Jubilee. Die Lautstärke reicht vielleicht nicht für eine Aussensaitersession, aber für meine Soul-Club-Gigs im Kaiserkeller sollte das optimal passen. Der clean Kanal fängt sehr schön an rauh und dreckig zu werden, wenn man den Amp weiter aufreißt, aber eben nicht zu heftig, so dass das dann schon noch als clean (mit Haaren dran) durchgeht
Die Bedienung ist kinderleicht, keine unnötigen Schalter und Funktionen, die ich nicht verstehe, das erschließt sich alles auf den ersten Blick.
Aber seht und hört selbst, ich habe für den Clean Kanal gerade ein kleines Video fertig gemacht.
Den zweiten Kanal habe ich noch nicht so ausgecheckt, aber der erste Eindruck war auch ganz gut (so für Blues, leicht crunchy bis sanften Overdrive). Das muss ich aber in noch in Ruhe ausprobieren. Im Grunde genommen sind mir mittlerweile ja schon zwei Kanäle zu viel, viel lieber bleibe ich in einem Kanal und Regel dann die Zerrstufen über das Volume-Poti an der Gitarre. Aber da muss ich erst einmal schauen, ob der verzerrte Kanal vom Bugera sensibel genug darauf reagiert.
Gruß Martin
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=NGdZgPhH2IQ&feature=youtu.be[/youtube]
ein gebrauchtes Topteil hat sein neues Zuhause bei mir gefunden. Es ist wohl eines der billigsten (wenn nicht gar das günstigste) Modell am Markt, der Bugera V22.
3x 12AX7 in der Vorstufe, 2x EL 84 in der Endstufe. Damit ist der Amp ein bisschen verwandt mit dem Vox AC15, die Schaltung soll wohl einige Anleihen beim Peavy Classic (30 Watt?) nehmen.
Das Teil kostet neu 339,-€, gebraucht habe ich es noch einmal deutlich günstiger bekommen (1/2 Jahr alt). So rein von der Optik und der Haptik macht das Topteil schon was her, also aussehen tut es deutlich teurer!
Alle 5 Röhren habe ich durch ein neues Komplett-Set vom Tube Amp Doctor ersetzt (hmm, nur die neuen Röhren waren damit halb so teuer wie der gesamte Amp… egal…).
Was mir gefällt:
Der Verstärker ist von der Leistung spürbar schwächer als mein Vox AC30, 40 Watt Fender Vibrolux oder der 50 Watt Marshall Jubilee. Die Lautstärke reicht vielleicht nicht für eine Aussensaitersession, aber für meine Soul-Club-Gigs im Kaiserkeller sollte das optimal passen. Der clean Kanal fängt sehr schön an rauh und dreckig zu werden, wenn man den Amp weiter aufreißt, aber eben nicht zu heftig, so dass das dann schon noch als clean (mit Haaren dran) durchgeht
Die Bedienung ist kinderleicht, keine unnötigen Schalter und Funktionen, die ich nicht verstehe, das erschließt sich alles auf den ersten Blick.
Aber seht und hört selbst, ich habe für den Clean Kanal gerade ein kleines Video fertig gemacht.
Den zweiten Kanal habe ich noch nicht so ausgecheckt, aber der erste Eindruck war auch ganz gut (so für Blues, leicht crunchy bis sanften Overdrive). Das muss ich aber in noch in Ruhe ausprobieren. Im Grunde genommen sind mir mittlerweile ja schon zwei Kanäle zu viel, viel lieber bleibe ich in einem Kanal und Regel dann die Zerrstufen über das Volume-Poti an der Gitarre. Aber da muss ich erst einmal schauen, ob der verzerrte Kanal vom Bugera sensibel genug darauf reagiert.
Gruß Martin
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=NGdZgPhH2IQ&feature=youtu.be[/youtube]