Gitarre spielen und Boxen

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Anonymous

Guest
Servus Leute,

ich möchte jetzt Freizeitlich mit dem Boxsport anfangen. Jedoch bin ich gerade am zweifeln ob das mir nicht das Gitarre-Spielen erschweren wird, da ich nicht wirklich weiß in wie weit da meine Finger angegriffen werden.

Kann da jemand aus Erfahrung sprechen oder kennt evtl jemanden der dazu was wĂĽsste?


GrĂĽĂźe
Phil
 
Hallo!

Vor Urzeiten habe ich ein Boxtraining mitgemacht.

Nach den Schägen auf den Sandsack hatte ich leichte blaue Flecken auf den Knöcheln. Andere dort trainierende Menschen haben mir erklärt, dass ein lädierter Finger hier und da schon "normal" sei.

Ähnliches habe ich von Volleyballern gehört.

GruĂź

e.
 
Hallo, lange her musste ich Armeedienst leisten...
...Gitarre hatte ich dabei, war auch gut so.
Nach bestimmter Ausbildung konnte ich mehrere Tage
kaum greifen - Pfoten waren grobmotorisch und verspannt.
Seither ist das nicht wieder vorgekommen, selbst ein
paar Stunden an der Kettensäge sind kein Problem.

Ich denke dass Faustkampf und Gitarrespielen nicht passen.
Die Fingergelenke machen auf Dauer nicht beide Sachen mit.

V.H.

P.S.: anders formuliert :
Die Hände sind so oder so trainierbar - aber nicht entgegengesetzt.
 
erniecaster":1ptxtc4k schrieb:
Ähnliches habe ich von Volleyballern gehört.

Jepp, genau aus dem Grund habe ich das Volleyballern dran gegeben.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daĂź Gitarre und Boxen gut zusammen passt ...
 
focus":24n4l5vz schrieb:

Badminton ist ein durchaus ernstzunehmender Sport, der ne Menge SpaĂź
machen kann. Ich würde es auch abgesehen von der Fingerschädigung dem Boxen vorziehen.
Ich wĂĽnsch dir viel SpaĂź dabei ;-)

GrĂĽĂźe
Toni
 
Moin!

Eine Möglichkeit wäre Karate.
Da wird viel Luft geschlagen und getreten. Macht fit und man schont die Gelenke. Ich habe mit Gitarre spielen und Karate kein Problem.

Hängt aber immer auch vom Trainer ab.

Bei Fragen: PM oder wie das heisst.


focus":4vulynf8 schrieb:
Servus Leute,

ich möchte jetzt Freizeitlich mit dem Boxsport anfangen. Jedoch bin ich gerade am zweifeln ob das mir nicht das Gitarre-Spielen erschweren wird, da ich nicht wirklich weiß in wie weit da meine Finger angegriffen werden.

Kann da jemand aus Erfahrung sprechen oder kennt evtl jemanden der dazu was wĂĽsste?


GrĂĽĂźe
Phil
 
mr. fame":3ojwzzsh schrieb:
focus":3ojwzzsh schrieb:

Badminton ist ein durchaus ernstzunehmender Sport, der ne Menge SpaĂź
machen kann. Ich würde es auch abgesehen von der Fingerschädigung dem Boxen vorziehen.
Ich wĂĽnsch dir viel SpaĂź dabei ;-)

GrĂĽĂźe
Toni

Allerdings :D Spiele ja auch Badminton/Speedminton aber das ging mir halt immer so in den RĂĽcken, daher hatte ich nach einer Alternative gesucht. Ich schau mich mal dennoch um in so einer Selbstverteidigungsschule ob die anderen Kampfsportarten was fĂĽr mich sind .... Bin ja schon schlieĂźlich 24 Jahre Alt und auch nicht mehr der JĂĽngste *duck* :D
 
Hallo,

also ich habe in jungen Jahren wöchentlich 3x 4 Stunden Judo gemacht sowie 3x4 Stunden Musikprobe gehabt.

Sagen wir mal so, im Judo wird zwangsläufig viel mit den Händen und Fingern gemacht, man trainiert viel Grifftechnicken usw. Das ist einerseits nicht unbedingt hilfreich für feinmotorische Griffbrettarbeit.
Was man leider bis heute gnadenlos merkt :roll: .

Aber was definitiv geholfen hat war die Kondition bei Auftritten. 5 Tage Karnevalsmucke von 20:11 bis morgens um 3, 4, 5:00 Uhr am StĂĽck? Kein Problem.

8 Stunden Strat am Hals hängen, davor abbauen, aufbauen, schleppen usw...kein Thema.

Ok, damals war ich 17-22 Jahre.

WĂĽrde ich wieder Judo parallel machen?
Ja, unbedingt. Weil es Spass gemacht hat. Und weil das Leben nicht nur aus Gitarre spielen besteht.

Also, wenn du Boxen willst weil es dir Spass macht, dann los. Vielleicht gehen dir die letzten 3 Millionen Noten pro Takt in der Endgeschwindigkeit verloren, aber who cares?

In diesem Sinne

Gruss

Juergen2
 
Hi Phil,

willst du nur Boxtraining machen oder auch kämpfen? Bei ersterem geht es in erster Linie um Kondition und Konzentration. Auf den Punkt, motorisch einwandfrei schlagen und Ausdauer. Zwei Minuten immer auf denselben Punkt schlagen kann einen ganz schön Puste kosten. Du wirst ja sicher mit einem Trainer arbeiten.

Ich mache seit ca. 2 Jahren eine Kombi aus Kung Fu und Boxübungen am Boxsack (kein Sandsack, ist ja Stoff drin und kein Sand). Dabei ist es für mich wichtiger motorisch einwandfrei zu schlagen und zu treten und nicht mit maximaler Kraft. Das ist ein typischer Anfängerfehler, man meint man müsste da reinkacheln wie ein Wahnsinniger. Dazu kommt, dass man stets mit Bandagierten Knöcheln und Handgelenken und guten Handschuhen Boxen sollte. Wenn man eben wie gesagt, nicht draufhat wie ein Wilder, dann passiert den Fingern und Knöcheln nix.

Ist beim richtigen Kampftraining natürlich was anderes. Da würde ich es mir tatsächlich nochmal überlegen. Was dir halt wichtiger ist, aber wenn es auf Wettkämpfe rausläuft, sind Handverletzungen sicher vorprogrammiert.

LG, Alex
 
Gitarre und Boxen passt doch prima zusammen, sofern es sich um ein paar Mesa Thiele oder Marshall 1960 etc. handelt :)

GruĂź
Stefan
 
Riddimkilla":2r03q1ll schrieb:
Michael (Jacuzzi)":2r03q1ll schrieb:
Ich glaube aber, er möchte was "mit den Händen machen".

Fingerhakeln ?


r

:hihi: WOWWW ... der war gut.
Kann mir mal jemand n Tuch geben? Habe den ganzen Monitor voll Kaffee geprustet .. mir tut immer noch der Bauch vor Lachen weh. Toll ... Danke r fĂĽr die immer wieder amĂĽsanten EinwĂĽrfe.

Das Du ja sonst recht wenig Feedback darauf bekommst, von mir mal ein Kompliment .. weiter so.

GruĂź, LowH
 
...hier empfehle ich gerne:





...LeibesertĂĽchtigung, Kampfsport, Boxen, ...alles in Einem!

Es handelt sich um eine moderne Art des Triathlon fĂĽr jung und alt.

Das Einzige, was vermutlich leidet, ist das Gehör aber das ist bei Gitarristen ja eh üblich.

Die Sportart nennt sich "Extremmoshen".

:-D

Jetzt mal im Ernst: Alle Sport- oder Berufsarten, die die Hände stark belasten beinhalten ein Risiko für Gitarristen. Entweder kann es zu Verletzungen (schnell auch bleibende) oder motorischen Einschränkungen kommen.
Ich selbst kenne einen gitarrespielenden Maurer, der ist ausserstande Powerchords zu greifen.
 
focus":5wub033i schrieb:
Owee :/ Mmmh dann wohl doch nur Badminton. Danke euch :)

Ich wĂĽrd's echt drauf ankommen lassen.
Wenn Dir Boxen/Kampfsport was gibt, mach es einfach.

In meinen "jungen" Jahren hab ich so ähnlich gedacht...ja nix machen, was den Fingerchen Aua machen könnte...die größte Beeinträchtigung bekam ich dann durch einen nicht selbstverschuldeten Autounfall (ich war nur Beifahrer) bei dem meine Schulter massiv lädiert wurde, und mein Spiel für ca. ein Jahr einschränkte.

Insofern: das Leben ist zu kurz und voller Unwegbarkeiten, um sich ständig wegen dem für und wieder Gedanken zu machen.
 
Genau hätte ich erwähnen sollen, es soll wirklich nur Box Training sein, also kämpfen vielleicht mal mit dem Trainer im Ring, aber weiter hinaus will ich auch garnicht. Ich habe am Mittwoch nen Schnupperkurs, dann lass ich mich einmal ernsthaft beraten und mir auch zeigen was da alles so gemacht wird. In erster Linie gehts mir echt um die Ausdauer und Boxen wäre halt echt ein Bereich der mich reizen würde :D

Danke euch aufjedenfall für die hilfreichen Beiträge :D
 
Ich habe 30 Jahre lang (seit meinem 16 Lebensjahr) geboxt (Amateur) und Gitarre gespielt und hatte nie Probleme mit den Händen.

Die werden immer gut Bandagiert und dann kommen noch dicke 12 Unzen Handschuhe drĂĽber da passiert nichts.

Außer du machst das richtig Profimässig über lange Jahre mit dünnen 8 Unzen Handschuhen, da kann schon mal was passieren.

Aber im Amateurbereich wird dir nichts passieren.

Mit der Nase und den Rippen sieht's da schon anders aus :)

Ne gebrochene Nase sieht nicht schön aus stört aber nicht beim Gitarre spielen.

Gebrochene Rippen dagegen tun ziemlich weh und man kann länger nicht auf Angus Young machen.

Aber sonst: alles halb so schlimm.

Im normalen Box-Training wie du es willst (Training und evtl. leichtes Sparring) wird dir nichts passieren, keine Angst.

gruĂź
 

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