🎄Guitarworld Weihnachts-Gewinnspiel🎸

fabianb

fabianb

Administrator
Teammitglied
28 Apr 2021
84
37

Liebe GW-User,
wir würden gerne eure Geschichten lesen, die ihr mit Weihnachten in Verbindung bringt.
Das erste Instrument unterm Weihnachtsbaum (mit Foto?), eure liebste CD oder Schallplatte die euch inspiriert hat?
Gerne dürft ihr auch ein YT-Video oder eine Musikaufnahme von euch posten.
Alles ist gerne gesehen, wenn ihr einen Bezug dazu habt dürft ihr es hier in diesem Thema posten.

Weihnachts-Bild.jpg



Als kleinen Anreiz mitzumachen verlosen wir 3 x 100€ in Form von Thomann-Gutscheinen!
Das Gewinnspiel Endet am 19.12.2021 um 23:59 Uhr. Mitmachen darf jeder User (ausgenommen Mitarbeiter der Micom und Thomann).
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Liebe Grüße und viel Glück!
Fabian
 
Also gut, ne kleine Gitarren-Weihnachtsgeschichte hab ich tatsächlich parat.

Mit zarten 13 spielt ich Gitarre mit 3 Kumpels in einer Schülerband, allesamt absolute Anfänger.
Zu der Zeit hatten die lokalen Musiker eine alljährliche Jamsession untereinander etabliert die damals, '92 zum ersten mal richtig öffentlich am ersten Weihnachtsfeiertag als "Weihnachtssession" veranstaltet wurde (und von da an jährlich grösser wurde).
Wir hatten damals als jüngste Band die Ehre, den Abend zu eröffnen.
Weil das ja damals alles Profis waren aus meiner Sicht war es für mich natürlich zwingend Notwendig mit ner amtlichen Gitarre dort aufzutreten - was nicht so einfach war auf die Schnelle weil ausser Roadster kein wirklicher Versandhandel existierte..
Allerdings gab es damals eine ES335 von Samick bei Conrad - die war genau richtig und auch rechtzeitig zum Konzert da! Grauenhaft einstreuempfindlich - weswegen sie auch direkt nach den Feiertagen wieder zurückgeschickt wurde - aber immerhin, meine nächste richtige Gitarre wurde dann ein halbes Jahr später tatsächlich eine ES335 und die habe ich heute noch.

Und zumindest von der hab ich auch ein Bild:
38519500ul.jpeg
 
Mein Bruder schenkte mir seine billige Konzert-Gitarre zu Weihnachten, weil er es selber nicht auf die Reihe bekommen hat, damals das Riff von Spoonful / Cream rauszufummeln. Ich konnte das wohl auf Anhieb, also bekam ich die Gitarre. Das muss Weihnachten 1969 (uaaaahhh vor 52 Jahren) gewesen sein und damit der Beginn meiner kleinen Gitarrenkarriere.
 
Wir feiern den heiligen Abend gerne in der Familie in 3 Generationen bei meinen Eltern. Dort hing immer noch die Gitarre meines Vaters, auf der ich meine ersten 3 Akkorde gelernt habe, an der Wand. Eine Yamaha aus den frühen 70ern mit gesperrter Decke, auf der seit jahren kaum noch gespielt worden war. Wir wollten ein paar Weihnachtslieder singen und ich nahm das vernachlässigte Instrument von der Wand, da waren es nur noch 5 Saiten....... Für das nächste Jahr kam ich mit einem Satz neuer Saiten und etwas Zeit, machte die Gute sauber, neue Besaitung, Öl für das Griffbrett und was soll ich sagen - ein tadelloses Instrument begleitete uns am heiligen Abend. Als wäre sie froh, wieder zu Erklingen nach all den Jahren Rumhängen.....

Auch ohne regelmäßige Nutzung hatte das eigentlich simple Instrument eine Stabilität im Ton, die einfach schön war. Ich nahm sie dann zu mir in Obhut und- weil ich schon zu viele Gitarren habe- habe ich sie nach einiger Zeit einer Freundin geschenkt, deren Instrument kaputt gegangen war. Sie spielt heute noch gerne drauf.
Win-Win und ein erfreuliches Wiederhören.
 
Hi!

Ja, ich hab´ auch eine schöne Geschichte zu Weihnachten UND Musik (y)

Bob Dylan brachte (kurz vor Weihnachten) 2009 seine "Christmas in the Heart"-LP heraus - und die musste natürlich unter unseren Weihnachtsbaum und in den CD-Player!
Unsere Tochter war gerade 10 geworden und sagte spontan, dass das ja total toll wäre! Die Lieder wären gar nicht so doof und schmalzig wie sonst!
Ja, und seitdem wird Weihnachten bei uns natürlich nie ohne Onkel Bob gefeiert ;)

cheers - 68.

BobChristmasEurBettie.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 6 Jahren wollte ich unbedingt Gitarre spielen lernen und bekam Dank meiner Eltern gleich Unterricht in der städtischen Musikschule. Allerdings die ersten 4 Jahre mit einem mässig motivierten Lehrer und - leider nur auf einer klassischen Nylonstring. Dabei wollte ich doch eigentlich E-Gitarre spielen, wie Jimi Hendrix oder The Edge und nicht Menuette aus dem Biedermeier... Frust stellte sich ein und mit 10 war es für mich beschlossene Sache, das mit der Gitarre wieder bleiben zu lassen. Ich hatte aber nicht mit dem Christkind (in dem Fall meine Mutter) gerechnet...
Am folgenden Weihnachstabend lag (nach großartiger Beratung durch einen Bekannten, der gleichzeitig auch zu meinem ersten E-Gitarren Lehrer wurde) eine wirklich gute Epiphone Les Paul Custom (die ich heute noch besitze) sowie ein - sagen wir brauchbarer - Applause - Transistorverstärker unter dem Weihnachtsbaum. Die unausweichliche Folge: ich gründete gleich nach den Ferien mit ein paar Freunden meine erste Band und bis heute (immerhin jährt sich dieser Abend heuer zum 35 Mal) hat meine Faszination nicht nachgelassen..
Danke Mama! Danke Heimo!
 
Hi,
Weihnachten ist für uns tatsächlich ein wichtiger Feiertag weil wir der Geburt Jesu gedenken. Is für uns ein Familientag auch mit 3 Generationen. Musiziert wird da schon. Gitarre und Flöte (Meine Frau) und der Rest singt mehr oder weniger. Je nach Hormonstand.

Letztes Jahr hab ich einen VLOG gemacht für Weihnachten und das Jahresende.



Spannend rückwirkend auch für mich.
Alles Liebe Euch allen.
Auge & Elsa
 
Hallo,

zu Weihnachten bekam ich meine erste Gitarre. Natürlich eine mit Nylonsaiten. Man hätte darauf auch Slide spielen können, so hoch war die Saitenlage. Schlimmer war allerdings der Griffbrettradius, denn der war quasi negativ. Das alles machte es für Barreegriffe nicht besonders einfach.

Als Anfänger in einer Kleinstadt wusste ich das natürlich nicht, hielt die Gitarre für hochwertig und kam mit den Widrigkeiten klar. Es sollte mehr als zwei Jahre dauern, bis ich eine einfach spielbare Gitarre in die Hände bekam.

Im Geschenk enthalten war natürlich das Gitarrenbuch von Peter Bursch. Und das Gitarrenbuch von Alexander Schmitz. Mit dem habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen. Das Internet war noch nicht erfunden und dieses Buch war meine einzige Wissensquelle. Alexander Schmitz erklärte in diesem Buch, dass man für einen anständigen Gitarrenton gefälligst ein Heavy-Pick zu verwenden hätte....

Beste Grüße

erniecaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Geschichten!🙂
Damals, es ist gefühlte 100 Jahre her und ich lernte gerade das Spielen mit einem Akkordeon, hatte ich eine Idee .............
Ich hörte im Radio öfter den Namen einer Musikgruppe, bei der ein Herr Clapton Gitarre spielen sollte. Cream hießen die und deren Musik war so ganz anders, als das, was ich auf dem Akkoreon lernen sollte.
Im OTTO-Katalog meiner Mutter sah ich eine wunderschön anzuschauende Gitarre, die über 3 Tonabnehmer elektrisch betrieben werden konnte. 🤔😃
Wir hatten doch da im Keller noch ein altes Röhrenradio und damit .... 🤔 ......
Ich überredete also meine Eltern dazu, meiner Schwester, die bis dahin nur Mundharmonika gespielt hatte, doch eine solche Gitarre zu kaufen, damit wir dann gemeinsam schöne Musik machen könnten. 😏
Und tatsächlich, meine Schwester bekam ...... die Gitarre.😃
.
.
.
Wer dann mit der OTTO-Caster und dem Röhrenradio (das erstaunlich gut klang) gespielt hat, könnt ihr euch sicherlich denken.😃🎸😃😉
 
.
.
.
Erst viel, viel später merkte ich, dass die schön anzusehende Gitarre aus dem OTTO-Katalog eigentlich richtiger Schrott war.🙂
 
Ich bekam Weihnachten 1981 meinen ersten Amp, ein National GA 920 Transenhead mit 2 x 5“ Cab. Konnte nur Cleankanal mit meiner ollen Hertiecaster. Ich konnte dann aber für 20 DM ein gebrauchtes Schaller Fuzz aus den Kleinanzeigen erstehen, und somit ging zumindest Krach, der meine Eltern nervte, ziemlich gut.
Der Amp stand glaube ich vorher als Ladenhüter jahrelang im örtlichen Musikhaus, und hat sich recht schnell, nach 1,5 Jahren, mit einem stinkig rauchenden Abgang verabschiedet. Und dann kam der erste Marshall ins Haus 🤟
 
Seit -vielen!- Jahren spricht meine Frau hin und wieder davon, dass sie schon als Kind Schlagzeug spielen wollte.

Jedesmal, wenn ich sagte ". . .dann kaufen wir ein Schlagzeug und Du nimmst Unterricht . . ." hörte ich nur " zu teuer, kein Platz, zu laut, keine Zeit, die Nachbarn . . ."

Im Sommer faßte ich nun den Entschluß, ihr zu Weihnachten ein Schlagzeug zu schenken.

Jetzt freu' ich mich seitdem schon wie Bolle auf ihr Gesicht beim Auspacken.

Ist schon eingepackt und bei meinen Eltern deponiert: Alesis Nitro Mesh Kit.

Vielleicht ist dieses Weihnachten ja der Beginn unserer gemeinsamen Combo . . .

Gruß

Horst
 
Weihnachten muss ich immer dran denken, dass ich mit 10 Jahren eine Bontempi Orgel von meinen Eltern bekam. Meine Eltern dachten, dass ich nun bereits 4 Jahre Klavierunterricht hab und mich mal weiterentwickeln könnte ;) Darauf hab ich dann zur Gitarre gewechselt, weil mich das Teil total abgetörnt hatte :unsure:;):ROFLMAO:
 
Dezember 2020, an einem Dienstag Abend um halb neun klingelt das Telefon:
"Du, Gereon, wir vom Bürgerverein wollen diesjahr einen online-Adventskalender machen, weil ja sonst nichts geht, im Lockdown.
Die Band, die wir gefragt hatten, ist uns abgesprungen. Hast Du nicht ein Weihnachtslied auf der Pfanne?"
Ich so: "Ja, äh, schon, das hab ich aber noch nie gespielt und ich hab jetzt seit einem Jahr nicht mehr auf der Bühne gestanden... Wann wollt Ihr denn Filmen?"
"Donnerstag.
Um Vier."

Donnerstag um Vier:


(Bei 0:30 beginnt die Musik.)

Dann hieß es "Das ist soo schön geworden, gibt es das zu streamen?"
Also habe ich die Zeit zwischen dem 3. Advent und Weihnachten genutzt, noch eine Studioversion davon zusammenzuhauen:



Manchmal heißt es halt Ärmel hochrollen und machen...
Einen frohen vierten Advent,
woody
 
Meine Weihnachtsgeschichte muss ohne Fotos oder musikalische Unterlegung auskommen, da Weihnachten für mich universell ist, deshalb konnte ich mich auf nichts festlegen, was meine Gedanken oder Empfindungen transportieren könnte, Worte müssen reichen.
In der Grundschule wurde uns in allen Varianten die Geschichte zu Weihnachten erzählt, warum man feiert und wen man feiert.
Die Geschichte Jesu ist mir geläufig, sein Leben, sein Wirken.
Eine Erzählung hat mich damals gefangen, eine eher unbedeutende vielleicht, aber für ein junges Kinderherz doch greifbar.

Die drei Könige sollten geleitet werden, durch den Stern, der kommen wird, die Geburt Jesu offenbahrt und den Weg zeigt, um das Heiland zu finden.
Ich hatte meiner älteren Schwester davon erzählt, dass der Stern mit dem Schweif den Weg zeigt und am Himmel erscheint.
Natürlich wurde auch in ihrer Klasse (eine Klasse über mir) davon erzählt, ihrer Meinung nach war es eine Geschichte, die aber schon vor 2000 Jahren geschehen war, ob der Stern heute noch erscheint und den Weg weisen wird?
Ich bat sie, mit mir nach draußen zu gehen, um in den Himmel zu sehen, da Heiligabend bevor stand, müsste doch dieser Stern zu sehen sein. Sie willigte ein.
Im Vorbeihuschen, noch halbwegs in den Mänteln und Stiefeln, haben wir uns bei den Eltern abgemeldet, mit den Worten "wir wollen den Stern sehen!", meine Mutter rief noch eilig hinterher, wir müssten uns beeilen, das Essen wäre gleich fertig und dann die Bescherung...

Die Nacht war sternenklar, es gab unzählig viele Sterne zu sehen, welcher ist es, wo ist dieser eine Stern, der mit dem Schweif?
So saßen wir einige Zeit und beobachteten den Himmel, diesen Himmel, der eigentlich alles von sich gab, überschwenglich.
Überschüttet mit dem unendlichen Glitzern, waren wir sehr bald müde, nach dem richtigen Stern zu suchen, wir freuten uns auf das Essen, die Bescherung, die Wärme, die uns empfangen würde.

Diese Idee habe ich bis Heute bewahrt, die Suche, das Hoffen, den Glauben. Obwohl uns der Intellekt glauben machen möchte, alles sei eine Erzählung, genauso stark steht meine Hoffnung dem gegenüber, mein Glaube an die Menschlichkeit, an die Wunder, die wir suchen sollten, die uns bestärken müssen, um diese Welt in die Richtung zu lenken, das Leben lebenswert zu machen.

Ich wünsche Allen eine gesegnete Weihnachtszeit
 
Hallo zusammen,

danke für die Teilnahme. Ich habe per Zufallsgenerator folgende Gewinner ermittelt:

@erniecaster, @BruderM und @dr_rollo

Herzlichen Glückwunsch!
Ich werde euch bis morgen den Gutschein per PN zukommen lassen.

Bis dahin alles Gute und euch allen frohe Weihnachten
Fabian
 
Wow, gerade leicht enttäuscht, dass ich beim MB Weihnachtsspiel wieder leer ausgegangen bin und wollte gerade meinen Thomann Wunschzettel auf eigene Kasse losschicken! Das hier entlastet dann ja doch noch mein Konto! Ich freu mich und wünsche allen frohe Wehnachten 😇
 
Hey!

Auch von mir - herzlichen Glückwunsch + schöne Feiertage allerseits (y)

cheers - 68.
 
Hallo,

vielen Dank! Jetzt werde ich über die Feiertage dringend nachdenken, wie ich das ausgebe. :)

Beste Grüße

erniecaster
 
Der Gutschein hat mir die Entscheidung für meine neue Gitarre, Fender Acoustasonic vs. Acoustasonic Player leichter gemacht. Hab mich so für das teurere Modell entschieden ;) Danke Guitarworld :) Und sobald sie da ist, werde ich natürlich darüber berichten!
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten