Ich kotz mich mal ein wenig aus...MESA

A

Anonymous

Guest
Hi,

ich kotz mich etwas aus:

Seit längerem suche ich nun nach einem Mesa Boogie Lonestar Special.
Der Amp gefällt mir klanglich sehr gut und deckt alles ab das ich benötige also der perfekte Match für mich.

Jedoch ist der Preis etwas hoch...etwas ist gut...der Amp kostet in den USA bei Mesa Boogie Hollywood (Shop) 1849 $ das ca. 1400 euro entspricht (je nach Kurs) Rechnen wir noch 30% für Fracht, Zoll und Steuer drauf wären wir also bei einem Gesamtpreis von ... hmmm...naja machen wir aus den $ einfach € also 1850€ (MAX.). Hier zu lande kostet der Amp 2600 euro...

Ich weiß Kapitalismus...Vertrieb...Zwischenhändler etc...dürfen alle auch gerne Geld verdienen, ABER da ich im Transportwesen beschäftigt bin bzw. in der Industrie aber eng mit dem Transport zusammenarbeite dachte ich mir "naja Dave, da machste dir einfach mal ein Weihnachtsgeschenk und holst dir das Teil aus U.S.A. (das glorreiche Land des Kapitalismus, keine Grenzen, Finanzmacht etc..;)" .

Ich also Email an Mesa Hollywood (Shop) geschrieben, das ich den Amp gerne kaufen möchte, mich jedoch die Sache mit der Warranty (Garantie) interessiert, falls was wäre etc...

Antwort war nicht schlecht:
Hey David.
Unfortunately, I am not permitted to ship any Mesa Boogie gear outside the
United States, and I am also not permitted to sell any Mesa Boogie product
that I know is being purchased for export. Any Mesa/Boogie product purchased
domestically for export also renders the warranty null and void. If you'd
like to purchase an export model amplifier, please contact the factory for
further instuctions. info@mesaboogie.com
If you're here in the states, please come by the shop and say hi.
Thanks,
Jay Hood
Mesa Boogie Hollywood
7426 W. Sunset Blvd.
Holllywood, CA. 90046
(323) 883-9090 (phone)
(323) 883-9099 (fax)
hwdstore@mesaboogie.com


Ich ĂĽbersetze mal in Deutsche also ALL IN incl. zwischen den Zeilen.

Hey Dave,
wir dĂĽrfen keine Amps fĂĽr den Export verkaufen blablabla...wenn du willst komm vorbei und hol ihn dir oder du wendest dich an info@mesablablabla.com die dich logischerweise auf den Vertrieb in Deutschland verweisen werden damit du auch ordentlich Geld zahlst.

Ich weiß nicht Leute...aber irgendwie...hmm wie soll ich das sagen...kann ich nicht einsehen 800 euro (das sind 10 Tage Fuerteventura 4 Sterne ALL IN.) mehr zu zahlen nur weil jemand (Vertrieb Deutschland Music Meinl) sich die "Arbeit" macht seinem Spediteur zu sagen "können Sie die Zollabwicklung übernehmen" ... ich will nicht zuviel verraten aber soetwas kostet zwischen 50-100 euro, PRO SENDUNG, d.h. da können 50 Amps drinen sein und es kostet trotzdem 50-100 euro...gut Lagerplatz, Mitarbeiter etc...Music Meinl trifft hier nicht meinen Unmut. Es ist MESA BOOGIE die mich indirekt "zwingen" mehr Geld als notwendig auszugeben...

... ich möchte auch erwähnen das dies meine Meinung und meine Einstellung ist, niemand wurde gezwungen das zu lesen, ich hoffe es kommen jetzt keine hate posts oder disse ...

Ich wollte nur einen Amp in einem "Fabrikverkaufsladen" in den USA kaufen und den Transport/Zollabwicklung selber organisieren...dies geht jedoch nicht...MESA blockt es... :(

Was mich aber zu Frage bringt... ;-) kennt jemand eine Alternative zum Lonestar Special? Budget bis 1500 euro.

VIIIIIIEEELEN DANK und GrĂĽĂźla
Dave ;-)
 
szcur: Was mich aber zu Frage bringt... Wink kennt jemand eine Alternative zum Lonestar Special? Budget bis 1500 euro.

Klar! Bogner Alchemist als 2 x 12er Combo, ist günstiger, klingt klasse, ist flexibel und da du ja im Speditionswesen arbeitest, könntest Du die Abholung der Kiste selber organisieren.

Klingt von Fender Clean zu Boogie Creme und Marshall Brett sehr lecker. Ausserdem kennt meine Frau jemanden der einen gebrauchten in sehr gutem Zustand verkauft :cool:

Ă„hhhh.... zum Thema: Ich denke, da spielt halt auch Schutz der Vertriebswege eine Rolle und Supporthandling und na ja - das finde ich gut!
 
hi!

szczur":2857d8xl schrieb:
... Was mich aber zu Frage bringt... ;-) kennt jemand eine Alternative zum Lonestar Special? Budget bis 1500 euro. ...

wie wär´s mit einem gebrauchten lonestar special?
sollte doch zu finden sein...

wenn mir irgendetwas zu teuer ist kauf ich´s eben nicht, oder ich kauf´s halt gebraucht.

cheers - 68.
 
Kannst mal deine Frau fragen was er/sie ;-) dafür möchte?

MuĂź den Amp aber vorher im Laden erstmal probespielen...
 
68goldtop":3g3u74jg schrieb:
hi!

szczur":3g3u74jg schrieb:
... Was mich aber zu Frage bringt... ;-) kennt jemand eine Alternative zum Lonestar Special? Budget bis 1500 euro. ...

wie wär´s mit einem gebrauchten lonestar special?
sollte doch zu finden sein...

wenn mir irgendetwas zu teuer ist kauf ich´s eben nicht, oder ich kauf´s halt gebraucht.

cheers - 68.
YEP...du hast vollkommen recht Goldtop69 :p ... aber ich dachte halt ich kann hier etwas NEUES kaufen...aber sonst gebe ich dir recht, ich schaue auch immer wieder.
 
Das ist der Classic ... den will ich nicht :p

Aber Hoss kenn ich ... der hat mir vor zich Jahren (2003) glaub ich bei meinem Les Paul Custom kauf geholfen... schade das es kein Special ist.

Aber danke fĂĽr den Link
 
was halt am Lonestar cool ist...ist

A.) dieser Cremige California Sound
B.) Schaltbare Kanäle in der Leistung

d.h. ich könnte den Cleankanal mit 30 Watt laufen lassen = guter Headroom und dem Crunchkanal 5 Watt spendieren= schöner Overdrive...

sowas suche ich eigentlich.
 
szczur":2i8qxwoh schrieb:
ich kotz mich etwas aus:

Moin sz,

Och, Mensch, frag doch mich, das hätte Dir vielleicht den Frust gemildert oder gar erspart.

Dass Mesa nicht direkt nach Europa verkauft, sondern nur über den deutschen Importeur, weißt Du ja nun schon. Du wirst auch keinen Mesa-Vertragshändler finden, der den Amp nach Europa liefert. Er läuft nämlich Gefahr, seinen Vertrag zu verlieren.
Dieser Gebiets- bzw. Händlerschutz ist nichts Neues. Mesa macht das seit Jahren so, andere wie Gibson auch.

Was Du möglicherweise noch nicht weißt:

1. Die in den USA angegebenen Preise sind immer ohne die dortigen Steuern (MWSt und ggfls. noch lokal taxes des Bundesstaates sowie kommunale Steuern) ausgewiesen. Je nach Bundesstaat sind die unterschiedlich hoch. Mit dem Hinweis auf den Export nach Europa kann der us-Händler sich darauf einlassen, diese nicht berechnen. Manchmal lassen sie sich darauf ein, manchmal nicht. Muss man unbedingt vorher abklären.
Je nach Ort des Händlers sind die Versandkosten niedriger oder höher; klar NY liegt 5000 Km näher an Europa als z.B. LA. Frachtkosten sind abhängig von Größe und/oder Gewicht.
FĂĽr Gitarren, die verpackt ca. 10-Kilo wogen, habe ich von NY ca. 180 $ Frachtkosten an UPS gezahlt. Ab LA kostet das fast das doppelte.
Ein Lonestar Top-Teil wiegt 32, eine 1x12 Combo gute 40 Kilo. Das Gewicht treibt den Transportpreis deutlich nach oben. Die von Dir kalkulierten 30 % Kosten fĂĽr Importsteuern und Transportkosten halte ich fĂĽr deutlich zu niedrig.
Und natürlich braucht man einen Spaanungswandler von 110 auf 230 Volt. Oder man lötet gleich einen 230-Volt-Trafo in den us-Amp ein. Je nach dem kostet das zwischen etwa. 50 und 150 €.
Diese Kosten relativieren den Preisunterschied und sollten korrekt kalkuliert werden. Dann kauft man evtl. doch in der EU.

2. Mesa und der Genaralimporteur Meinl geben keine Garantie/Gewährleistung für Amps, die nicht für Europa bestimmt waren, sondern aus den USA importiert werden. Das ist rechtlich nicht zu beanstanden. Kann man mit leben.
Aber wirklich ärgerlich ist, dass sie für us-Amps auch keine Ersatzteile liefern. Da kann man wirklich in Schwierigkeiten geraten, wenn ein entsprechender Schaden entstanden ist. Zumindest vor einiger Zeit konnte man das auf der HP des Importeurs auch nachlesen.

Wenn Du trotz alledem unbedingt importieren willst, kannst Du diesen Weg gehen:
Du findest im us-ebay Händler, die keine Mesa-Vertragshändler sind. Sie bieten Mesa-Gebrauchtamps in gutem Zustand zum guten Preis an.
Man muss Geduld haben und suchen. Dann kannst Du tatsächlich mit etwas Verhandlungsgeschick ein paar 100 € sparen. Ob das den Aufwand lohnt, musst Du entscheiden.
Es bleiben 2 ĂĽberdenkenswerte Risiken:
1. das Transportrisiko - auch bei versichertem Versand kannst Du im Schadensfall ja mal probieren, eine Entschädigung zu bekommen.
2. Das Ersatzteilproblem, wenn wesentliche Bauteile im laufenden Betrieb den Geist aufgeben.

Und, nein, ich kann Dir keine Händlerempfehlung geben.
 
Tag Frank,
kommt er auch nicht mit aus.
Mein alter Super Reverb kam aus den USA und hat bei ähnlichem Gewicht rund 400USD ab Florida verschlungen.
zzgl. Zoll und Steuer.
FĂĽr mich hatte sich das auch nur gelohnt weil der Amp an sich extrem gĂĽnstig war, so bin ich in Summe fĂĽr einen Vintage Amp im groben Preisrahmen eines neuen Reissues geblieben.

grĂĽĂźe
MIKE
 
Naja Ridi... Verluste in meinem Fall - eine rasselig gewordene Gleichrichterröhre.

Liegt einfach daran dass das Paket soooo schwer wurde dass das keiner der Boten mehr werfen konnte :)
 
7enderman":287ovxir schrieb:
FĂĽr mich hatte sich das auch nur gelohnt weil der Amp an sich extrem gĂĽnstig war, so bin ich in Summe fĂĽr einen Vintage Amp im groben Preisrahmen eines neuen Reissues geblieben.

Genau, Mike,
in den FAQ steht ein Beitrag von mir (mein erster hier ĂĽberhaupt), der den Import von Gitarren aus den USA behandelt.

Dort schrob ich auch, dass aus meiner Sicht nur der Import von Gitarren (analog auch Amps) nur dann Sinn macht, wenn der Preisunterschied wirklich deutlich ist oder es sich um Ware handelt, die hier gar nicht oder nur schwer erhältlich ist - so wie das bei Deinem Super Reverb gewesen sein dürfte.
 
7enderman":1xgn05af schrieb:
Naja Ridi... Verluste in meinem Fall - eine rasselig gewordene Gleichrichterröhre.

Liegt einfach daran dass das Paket soooo schwer wurde dass das keiner der Boten mehr werfen konnte :)


:shock: ich hab als Student mal am Flugplatz in der Fracht gearbeitet ... :roll:

Schönen Schneetag noch!

r
 
frank":3nltbk57 schrieb:
szczur":3nltbk57 schrieb:
ich kotz mich etwas aus:

Moin sz,

Och, Mensch, frag doch mich, das hätte Dir vielleicht den Frust gemildert oder gar erspart. + viel Wahres.

Woran auch niemand denkt - und ich weiß nicht wie fit die Leute am Zoll mittlerweile sind - aber was ist mit CE und RoHS? Wenn da einem auffällt, dass so ein Sticker fehlt, dann wirds aber so richtig teuer. Dann heißt es nämlich Einzelabnahme und wenn das stimmt, was man mir dahingehend erzählt hat, kannst du dir dafür in Deutschland vier neue Lone Star Special kaufen.
 
Hi,


was auffällt, ist ja doch, das einige Firmen zumindest 1:1 kalkulieren können, vielleicht mit geringen Margen nach oben, was dem Vertrieb und Händler im Euroraum zu gute kommen dürfte.

Ähnlich wie Mesa Boogie verhält es sich z.B. mit Music Man.

Es ist einfach so, dass man hier ein ganz anderes Image bezahlt, als drüben in den USA. Während Mesa Boogie hier ein absoluter Edel Amp ist, bei dem alle ehrfürchtig innehalten, ist er in den USA so etwas wie gehobener Standard, würde ich mal sagen.
In USA würde die Europäischen Preise wohl auch niemand zahlen. Hiezulande ist Mesa Boogie aber ganz anders in den Markt eingeführt worden. Und das Preisgefüge ist so auch schon immer gewesen. Die Möglichkeiten des Internets, geben heute aber jedem die Möglichkeit an die Hand zumindest im Preisgefüger eine hohe Markttransparenz zu erhalten.

Mit alternativen wird´s schwer. Das geht nur mit dem Verzicht auf verschiedene Features einher. Ich kenne den Lonestar von Frank. Der Clean Kanal ist hervorragend. Für mich einer der Besten, die ich überhaupt von Mesa kenne. Der Drive Kanal war schwieriger. Ich glaube, mit dem muss man sich wirklich auseinandersetzen, weil man dort auch verschiedene Gain-Stufen separat steuern kann. War nicht Plug´n Play!

Ich habe mal einen Genz Benz Black Pearl angespielt. Aus dem Gedächtnis habe ich die Amps dann in die selbe klangliche Ecke gestellt. Beim Black Pearl verzichtet man aber auf einige Features. Allerdings ist der Amp auch erschwinglicher.
 
Moin,
eigentlich macht das jeder so. Die Maschinen, die ich in Asien verkauft habe, waren um ca. 30% teurer als in Europa. Dafür hat der Kunde dann einen höheren Verhandlungsspielraum, bekommt noch ein paar erholsame Tage in Europa, und die richtigen Menschen das richtige ... ähem.
Das nennt man Kalkulation, und das geht nur mit Gebietsschutz. Und "freie" Marktwirtschaft. Für den Verbraucher in hochpreisigen Ländern blöd, aber so isses halt. Take it or leave it.

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme":6wbfbg47 schrieb:
Und "freie" Marktwirtschaft. Für den Verbraucher in hochpreisigen Ländern blöd, aber so isses halt. Take it or leave it.

Ciao
Monkey

Unsere eigenen Autos sind hier auch teurer als sonstwo auf der Welt.
Grauimport ist doch ´ne deutsche Erfindung. Wieso sollte man das bei anderen Dingen nicht auch tun? Ich finde, das hat noch nichtmal was mit Geiz zu tun. Vor allem nicht bei solchen Differenzen. Der beste Weg einen Porsche zu kaufen, ist ihn hier im Werk auszusuchen, in die USA zu shippen , dort beim Händler zu kaufen und wieder zu importieren. Kein Scheiß! Dabei ist das Image von Porsche nirgendwo besser als in USA, behaupte ich mal ganz pauschal!

Erkläre mir das mal einer?! Das ist nicht logisch! Derlei Beispiele gibt es viele und die ganze Welt macht das so. Hier errechnen BWLer, dass man Teiglinge für Brötchen am besten in Shanghai produziert, dann 7 Millionen Stück davon jeden Morgen in einen 'Jumbo packt und hier her schippert. In einem Laden ohne großen Service bekomme ich dann ein schickes Brötchen für 15-20 cent.
Geh ich hier in die Bäckereikette, lass ich mir hier die Brötchen für ca. 30 cent in die Tüte packen und wenn ich sie zu Hause aufschneide, stell ich fest, dass mehr Luft als sonstwas drin ist!

Es gibt also gute GrĂĽnde an der "freien Marktwirtschaft" zu zweifeln! ;-)
Zumindest an dem StĂĽck, dass davon beim Endkonsumenten ankommt.
 
Monkeyinme":34674atw schrieb:
Take it or leave it.
So halte ich es einfach bei allen Firmen, die versuchen, sich mit kolonialistischen Handelsmethoden am deutschen Kunden gesund zu stoĂźen. Mesa, Tokai, EBMM, Steinberg etc. kommen mir daher nicht mehr ins Haus - weder neu, gebraucht noch importiert (selbst bei einem Import oder Gebrauchtkauf unterstĂĽtzt man ja mehr oder weniger direkt die Politik der jeweiligen Firma).

Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
 
Marcello":1j3oh1o0 schrieb:
Der beste Weg einen Porsche zu kaufen, ist ihn hier im Werk auszusuchen, in die USA zu shippen , dort beim Händler zu kaufen und wieder zu importieren. Kein Scheiß!

Och, wenns n gebrauchter sein soll gäbe es nochih-Bäi
Porsche wäre mir aber zu langsam ...

Aber fragt mal wo viele Leute an der Niederländischen Grenze ihre Medikamente kaufen ...

Gruss

r
 
Marcello":3ljkhrhd schrieb:
Unsere eigenen Autos sind hier auch teurer als sonstwo auf der Welt.
... Der beste Weg einen Porsche zu kaufen, ist ihn hier im Werk auszusuchen, in die USA zu shippen , dort beim Händler zu kaufen und wieder zu importieren. Kein Scheiß!

Na ja, Marcie, bei meinen Besuchen in den USA stellte sich das anders dar.

Europäische Waren haben in den USA einen besonderen Status und damit besonderen Wert. Insofern verhalten es sich damit, wie mit Mesa bei uns.

Ich war in einem sehr groĂźen BMW-Shop in Seattle. Ein Z3 mit den gleichen Ausstattungsmerkmalen wie meiner kostete dort gut 10 % mehr. Kein Verhandlungsspielraum, und der wird in den USA gebaut.

Und der Transport eines Kfz nach Europa, was mag der kosten? Keine Ahnung, aber mit einem 4-stelligen Betrag wĂĽrde ich schon rechnen.
Lohnt isch alles nur, wenn man dort ein Auto bekommt, der bei uns gar nicht mehr verfĂĽgbar ist, Oldtimer in gutem Zustand oder dergleichen.

Wie machen's denn die Amis? Ă„hnlich wie wir mit den Reimporten. Die kaufen online in Wyoming. Warum? Weil die dort nur 4.8 % MWSt haben.

Wie man's dreht und wendet, letzlich ist es ĂĽberall das gleiche. :?
 
Ich habe zuerst die Kröte geschluckt und den Amp für 2100,00 in Raten bezahlt.

Ich bin nicht nur vom Overdrive begeistert, der Amp liefert einen samtig, warm knurrigen Clean-Sound, den ich nie wieder gehört habe. Seitdem suche ich ebenfalls nach einem 2ten Special, am 1x12" Liebsten Combo.

In Deutschland erreicht der Amp sensationelle Preise, nicht wirklich viel gĂĽnstiger als neu.

Ich glaube nicht an "Kauf X als Ersatz für Y und den Rest gibst Du für Alk, Drogen, Weiber, etc. aus." Ich werde wohl nochmal eine Kröte schlucken müssen und nochmal in Raten in Deutschland kaufen. Hilft nix... :shrug:

Aber den TA bringe ich persönlich aus den USA mt... :banana: :banana: :banana:
 
frank":2ak32974 schrieb:
Na ja, Marcie, bei meinen Besuchen in den USA stellte sich das anders dar.

Europäische Waren haben in den USA einen besonderen Status und damit besonderen Wert. Insofern verhalten es sich damit, wie mit Mesa bei uns.

Ich war in einem sehr groĂźen BMW-Shop in Seattle. Ein Z3 mit den gleichen Ausstattungsmerkmalen wie meiner kostete dort gut 10 % mehr. Kein Verhandlungsspielraum, und der wird in den USA gebaut.

Siehste! Das ist der Witz! Eigentlich ist das ein amerikanisches Produkt, das im Produktionsland teurer ist , als in Exportländern.

Bei BMW mag es auch prinzipiell so sein. Ich schwöre dir aber Stein auf Bein, bei Porsche ist es genau anders rum und wir reden nicht nur über 10% Differenz sondern richtig Geld. Ich sauge mit diese Story auch nicht aus den Fingern!
 

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