Interessante Idee: Kemper Amps

erniecaster schrieb:
Hallo!

gitarrenruebe schrieb:
btw2: Gäbe es ein abgespecktes Axe (nicht jeder will virtuelle Caps tauschen) als Floorboard, DAS würde gehen wie geschnitten Brot!

Ja, bitte. Mit nicht mehr als 12 Amps, jeder Menge Potis mit Lichtkranz, durchdachten AnschlĂĽssen und sinnvoller Schalterbelegung. Nicht zu groĂź. Ich nehm auch eins.

GruĂź

erniecaster

Die Anzahl der simulierter Amps wĂĽrde sich aber nicht auf Hardware/Preis auswirken, von daher sinnlos oder :)?

Ich find ĂĽbrigens nach wie vor den Toaster hĂĽbscher als das Rackteil. WĂĽsste auch nicht in wie weit (schreibt man das zusammen?:D) das Rack livetauglicher sein sollte als mein Toaster im Flightcase - zugegebenermaĂźen hab ich aber auch sonst nix an Live-Equipment.
 
Hallo!

mDaniel schrieb:
Die Anzahl der simulierter Amps wĂĽrde sich aber nicht auf Hardware/Preis auswirken, von daher sinnlos oder :)?

Nein, überhaupt nicht. Es geht darum, sich z.B. nicht durch fünf gemodelte Vöxe, 20 Fender und 10 Marshalls probieren zu müssen sondern mit einem dicken Drehschalter einmal einzustellen und gut.

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Nein, überhaupt nicht. Es geht darum, sich z.B. nicht durch fünf gemodelte Vöxe, 20 Fender und 10 Marshalls probieren zu müssen sondern mit einem dicken Drehschalter einmal einzustellen und gut.

Super Idee, jeder Gitarrist ist ja auch gleich und es gibt DEN Vox, DEN Fender und DEN Marshall ;-)
 
Hallo Daniel,

du siehst, wir haben unterschiedliche Anforderungen an Equipment.

Du kannst dich gerne durch dutzende von Ampsimulationen wĂĽhlen, Cabs dazu suchen, Sag einstellen und virtuellen Bias-Abgleich machen. Viel SpaĂź!

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Hallo Daniel,

du siehst, wir haben unterschiedliche Anforderungen an Equipment.

Du kannst dich gerne durch dutzende von Ampsimulationen wĂĽhlen, Cabs dazu suchen, Sag einstellen und virtuellen Bias-Abgleich machen. Viel SpaĂź!

GruĂź

erniecaster

Naja, ein wenig wirst du schon probieren mĂĽssen. Musst du in der realen Welt ja auch machen.

Die "Toaster-Variante" + Endstufe hat mich die letzten Wochen echt nachdenklich gemacht.

Werd sie mir aber wohl nicht zulegen. Irgendwie funktioniert mein 15-Watt-ScheiĂźerchen immer perfekt.
Und wenn er mal zu leise ist, stimmt definitiv etwas nicht mit der Bandlautstärke.
 
Hallo!

Swompty schrieb:
Naja, ein wenig wirst du schon probieren mĂĽssen. Musst du in der realen Welt ja auch machen.

Nein, das stimmt so nicht. Hast du in dem, was du "reale Welt" nennst, 30 Amps und 30 Boxen zur Verfügung, die du in Sekundenschnelle umstöpseln kannst? Hat dein "echter" Vox AC 30 einen Einschleifweg und eine vollständige Klangregelung? Gerade in der "realen Welt" sind die Möglichkeiten viel geringer.

Kaum jemand kauft sich einen AC30, einen AC15 und einen AC30TB, einen Fender Deluxe Reverb, Bassman, Champ etc. Aber im Modeler MUSS das alles bitteschön drin sein?

Was für ein Unsinn. Aber wer das möchte, soll das natürlich tun.

Meiner Ansicht nach war es einer der Erfolgsfaktoren des DG-Stomps, eben diesen Unsinn nicht mitzumachen.

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Hallo!
.

Meiner Ansicht nach war es einer der Erfolgsfaktoren des DG-Stomps, eben diesen Unsinn nicht mitzumachen.

Wie wir wissen, hat die DG- Stomp- Serie nicht die Geschichte des Modelling neu geschrieben, sondern wurde nach doch ziemlich kurzer Modellhalbwertszeit von Yamaha wieder eingestellt.
Das heiĂźt nicht, daĂź die Teile ganz ordentlich klingen, aber 'Erfolgsfaktor' sieht in meiner Welt anders aus.
 
Doc Line6forum schrieb:
...aber 'Erfolgsfaktor' sieht in meiner Welt anders aus.
Na gut! Dann vergleichen wir mal die Verkaufszahlen. Wie viele DG-Stomp und DG 60FX wurden verkauft, und wie viele Kemper? :?:

Im übrigen galt der Zentera ja auch als ziemlich gut und wurde von H & K trotzdem nicht weiterentwickelt. Der Prairie Pro von Nissan hat bei Autos auch lange vor anderen einen Trend gesetzt und Nissan hat trotzdem nicht nachgelegt, sondern den von ihnen eröffneten Markt anderen überlassen. Firmen treffen nicht immer die richtigen Entscheidungen.
 
mad cruiser schrieb:
Doc Line6forum schrieb:
...aber 'Erfolgsfaktor' sieht in meiner Welt anders aus.
Na gut! Dann vergleichen wir mal die Verkaufszahlen. Wie viele DG-Stomp und DG 60FX wurden verkauft, und wie viele Kemper? :?:

Ich habe wirklich keine Ahnung.
Darauf wollte ich nicht hinaus.
Ich verstehe die unterschiedlichen Paradigmen zwischen den eierlegenden Wollmilchsäuen und den sich beschränkenden Geräten sehr wohl,
aber daraus hier einen Erfolgsfaktor oder eine Erfolgsstory abzuleiten ist abwegig.

mad cruiser schrieb:
Im übrigen galt der Zentera ja auch als ziemlich gut und wurde von H & K trotzdem nicht weiterentwickelt. Der Prairie Pro von Nissan hat bei Autos auch lange vor anderen einen Trend gesetzt und Nissan hat trotzdem nicht nachgelegt, sondern den von ihnen eröffneten Markt anderen überlassen. Firmen treffen nicht immer die richtigen Entscheidungen.
Da stimme ich dir 100% zu. Vor allem H&K hätte unbedingt weitermachen müssen. Yamaha eigentlich auch.
Beide Firmen haben sich schon vorher, aber auch nachher durch eine fĂĽr mich unkluge, weil immer auf zu viel Kurzlebigkeit abzielende Modellpolitik in den FuĂź geschossen.
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

Swompty schrieb:
Naja, ein wenig wirst du schon probieren mĂĽssen. Musst du in der realen Welt ja auch machen.

Nein, das stimmt so nicht. Hast du in dem, was du "reale Welt" nennst, 30 Amps und 30 Boxen zur Verfügung, die du in Sekundenschnelle umstöpseln kannst?

...

In der realen Welt (die mit echten Amps und Speakern) probierst du halt vor dem Kauf rum, ob dir genau dieser Amp + Cabinet mit genau deiner Gitarre oder von mir aus auch deinen Gitarren gefällt.
Erst danach entscheidest du, ob du den Amp mit nach Hause nimmst oder nicht.

Bei einem Modeller hast du die Auswahl halt direkt im Gerät. Ausprobieren musst du aber genauso, da es wie MDaniel geschrieben hat nicht den Marshall oder den Fender gibt.
 
Hallo!

Doc Line6forum schrieb:
Ich verstehe die unterschiedlichen Paradigmen zwischen den eierlegenden Wollmilchsäuen und den sich beschränkenden Geräten sehr wohl,
aber daraus hier einen Erfolgsfaktor oder eine Erfolgsstory abzuleiten ist abwegig.

Du hast vermutlich Recht - aber ist es nicht so, dass die DG-Dinger immer noch secondhand recht gefragt sind, während die etwas jüngeren Floorpods mittlerweile beim Kauf eines Satzes Saiten dazu gegeben werden?

Ist aber auch egal.

GruĂź

erniecaster
 
Hallo!

Okay - Erfolgsgeschichte ist vermutlich wirklich eher sowas wie ein kleiner Line6 Spider oder der Cube von Roland.

Ăśbrigens hat mir doch neulich in einem Laden jemand ernsthaft einen Line6 Flextone der ersten Generation als ganz neue Technologie angepriesen...

ZurĂĽck zum Kemper.

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
du siehst, wir haben unterschiedliche Anforderungen an Equipment.

Scheinbar, wäre ja auch langweilig wenn jeder das selbe mögen würde ;)

erniecaster schrieb:
Du kannst dich gerne durch dutzende von Ampsimulationen wĂĽhlen, Cabs dazu suchen, Sag einstellen und virtuellen Bias-Abgleich machen. Viel SpaĂź!

Kann ich tun, muss und mache ich aber nicht. Hab meine 2 Profiles (Two Rock 35 und JCM800) die ich spiele (das Tweaken beschränkte sich dort auf den EQ), bin damit sehr happy und ich brauch nicht mehr. Falls doch, dann habe ich immer noch die Möglichkeit andere Sachen auszuprobieren - muss ich ja aber nicht. Also was ist daran falsch mehrere Optionen zu haben, keiner zwingt einen doch die auch wahrzunehmen :) Oder schaust du auch alle Fernsehsender regelmäßig die du empfangen kannst ;)?

Fazit: jedem das seine, Diskussionen bringen da doch meist ohnehin eher wenig ;-)
 
mDaniel schrieb:
Kann ich tun, muss und mache ich aber nicht. Hab meine 2 Profiles (Two Rock 35 und JCM800) die ich spiele (das Tweaken beschränkte sich dort auf den EQ), bin damit sehr happy und ich brauch nicht mehr. Falls doch, dann habe ich immer noch die Möglichkeit andere Sachen auszuprobieren ...
Wenn ich einen Vorteil im Kemper sehe, dann genau diesen. Man kann sich beschränken, oder aber andere Favoriten suchen.
Und genau darin unterscheidet sich der Kemper meiner Meinung nach von den üblichen Modellern. Deren Vorgaben lassen sich "nur" hinbiegen, aber nicht von Grund auf verändern.

mDaniel schrieb:
Fazit: jedem das seine, Diskussionen bringen da doch meist ohnehin eher wenig ;-)
So isset.
 

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