Kleiner Röhrencombo/Übungsamp für Zuhause

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Anonymous

Guest
Hallo,
da mir derzeit mein Laney GH50 zu groß für zuhause ist/wird und er im Proberaum steht, suche ich eine kleine (günstige) Lösung zum Üben für zuhause. Natürlich soll das Ganze auch ordentlich klingen. ;)
Spielen möchte ich damit hauptsächlich Hard Rock ala Guns n Roses, etwas sachteren Metal (max. Metallica), aber auch Classic Rock ala Led Zeppelin. Soundlich steh ich auf klassischem Marshall JCM Sound oder auch dem meines Laneys. Also schon britisch. ;)
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir einen Modelling Amp oder einen einen kleinen Röhrencombo (evtl. mit einem Booster) kaufen soll. Gerade letzteres würde mich irgendwie sehr reizen.

An welche Verstärker habe ich gedacht?
Ich dachte evtl. an kleine Röhrencombos wie bspw. den Bugera V5, den Laney Cub 8 oder auch den Harley Benton GA5. Lassen sich mit diesen Verstärkern, mit etwaigen Booster, mein Sound- bzw. Musikwunsch verwirklichen? Oder glaubt ihr ich bin mit Modelling (Roland Cube, Fender Mustang etc.) besser aufgehoben?
Alles in allem sollte es eine ordentlich klingende Lösung sein, aber nicht zu teuer sein. Ich werde den Amp gebraucht kaufen und alles in allem sollte es nicht mehr als 150€ kosten. +/- ein paar Euro ist okay, aber bitte nicht viel teurer.

Für weitere Vorschläge und Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Danke vorab!

Gruß,
Leon.
 
Nabend!

Bei dem Budget würde ich zu nem Mustang II raten. Wenn es Röhre mit Pedal
sein soll, dann würde ich den V5 nehmen oder VHT AV-SP1-6 Special 6 Valve.

Richtig drückende Rock-Sounds kann man von sonner Microben mit
8er/10er Speaker natürlich nicht erwarten ...

Mal über Software und Interface für Zuhause nachgedacht?
 
Hallo,
danke für deine schnelle Antwort, Madler.
Der Mustang kam mir auch in den Sinn. Ich konnte den auch schon auf der Musikmesse ausgiebig testen und der hat mir auch eigentlich schon sehr zugesagt. Ich dachte nur, dass ich vielleicht mit so einer kleinen Röhrencombo evtl. besser beraten wäre.
Wegen dem Interface: nein, habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Woran hast du da gedacht? :)

Gruß,
Leon.
 
Marshall Lead 12?

Sind zwar keine Röhren drin - aber....

My Head's in Mississippi ist ja berichteterweise damit eingespielt....

Achso - die Version mit 10".... ich habe / hatte einen mit 8"....
 
Moin,

ich habe für zu Hause einen VHT Special 6 1x12" Combo und wenn man ihn ausfahren will, ist er gnadenlos zu laut. Auch auf "low power".

Für so leise, dass die Kinder in derselben Wohnung schlafen können, tut es wahrscheinlich auch ein Modeller.

Gruß, ferdi
 
JimmyPage schrieb:
Der Mustang kam mir auch in den Sinn. Ich konnte den auch schon auf der Musikmesse ausgiebig testen und der hat mir auch eigentlich schon sehr zugesagt. Ich dachte nur, dass ich vielleicht mit so einer kleinen Röhrencombo evtl. besser beraten wäre.

Moin Leon,

ich würde dir ja einen Tubemeister5 empfehlen, aber warum nicht ein so gut klingender Modeller der schon alles an Board hat was man so braucht. Mit dem MustangII bist du sehr gut beraten, in der Größe und zu diesem Preis gibt es nix besseres.
 
An den Tubemeister 5 hatte ich auch schon gedacht, aber auch gebracuht wird da der kleine Combo ca. das doppelte (ca. 300 EUR) kosten, als an Budget einegplant ist.

@Jimmy: Du könntest Dich bezüglich Interface und Software mal bei Native Instruments umschauen. Da gibt es schöne Budget-Bundles mit der abgespeckten Guitar Rig 5 Software plus Audiointerface im Zigarettenschachtelformat.

Vorausgesetzt dein PC ist nicht noch ein uralter Einkernprozessor oder ähnliches mit maximal 2 GB Ram solltest Du damit brauchbare Ergebnnisse erzielen, immer unter der bedingungen, dass Du ordernliche Boxen am PC hängen hast.

Sonst schlagen die wiederum ziemlich ins Budget...allerdings würde das auch ohne Boxen und mit nem ordentlichen Kopfhörer funktionieren.
 
Nee, nee!

Mein Bedarf ist gedeckt und das funktioniert auch noch mit meinem Oldie-Laptop.
Meine PC-Speaker sind 2 x 400W aktive Musiker-Monitore ;-)

Nutzen tu ich das aber meistens mit Kopfhörer. Zum laut Rumblasen hab ich mein
kleines Club-Rig zuhause stehen ...
 
Ich hab mich im Beitrag geirrt und meinte eigentlich den Thread-Ersteller, sorry.

Aber ich hab mit den Usern auch noch nicht so den Überblick und kann da manchmal ein wenig durcheinander kommen;)
 
Hi Leon,

hast Du schon einmal den Blackstar HT-1 in Erwägung gezogen? Kostet neu beim großen T derzeit knapp 200 EUR, sollte gebraucht also in Deinem Budget liegen.

Ich habe mir den HT-1 vor einiger Zeit nach vielen unbefriedigenden Versuchen mit 5-Wattern (u.a. einem Epiphone Valve Junior) zugelegt und halte ihn für einen vorzüglichen Übungsamp, weil er gerade bei nachbarschaftsfreundlicher Lautstärke sehr erwachsen klingen kann, trotz 8-Zöller. Und klassische (Hard-)Rocksounds sind auf jeden Fall drin - die Klangregelung besteht zwar nur aus einem Knopf, ist aber unheimlich flexibel und liefert über den gesamten Regelweg musikalisch brauchbare Ergebnisse.

Es gibt ihn auch für 30 EUR mehr als HT-1R mit einem Digitalhall, aber dieser ist das Geld meiner Meinung nach nicht wert.

Dass dem HT-1 im Gegensatz zur Modelling-Fraktion jegliche Effekte fehlen, werte ich persönlich als Vorzug. Ich konzentriere mich wesentlich mehr aufs Musizieren, wenn ich nicht der Versuchung ausgesetzt bin, an irgendwelchen Sounds und Presets zu schrauben ... ;-)

Grüße vom
Stardustman
 
Hmm,

Hab ja auch noch den V5 - würde ihn aber nicht empfehlen ...

Modelling a la Mustang II würde ich unterstützen oder alles was darüber hinaus geht incl. Recording Lösung am PC :)
 
kleiner röhrenamp für zuhause

[img:500x468]http://www.themusiczoo.com/images/6-18-09/Fender_57_Champ_500.jpg[/img]

fender 57 champ
5 watt, klingt einfach nur geil
 
Hallo,
danke für die schnellen Antworten.
Mir scheint gerade der Tipp vom Fender Mustang sehr interessant. Gerade, dass ich damit aufnehmen könnte und damit auch bei kleinen Lautstärken spielen könnte. Lohnt sich der Aufpreis zum Mustang II? So wie ich das sehe ist der einzige Unterscheid zwischen Mustang I und II der Speaker.
Auch der Tipp vom Marshall Lead scheint mir ein guter Tipp zu sein, da er preislich sehr passend ist und vom Lesen her etwa den Sound hergeben soll, den ich suche. Kann mir vieleicht jemand was dazu sagen?
Der HT1 klingt auch interessant. Würde sich ein Aufpreis vom Lead bzw. Mustang zum HT1 lohnen? Kann ich damit gute, klassische "Marshallsounds" erzielen? Sehe ich das richtig, dass ich mit dem HT1 auch rekorden könnte?
Die Idee mit dem Interface scheint mir, wenn ich nur aufnehmen würde, als guten Tipp, allerdings könnte ich ja z.B. mit dem Fender Mustang aufnehmen. Außerdem würde es glaube ich zuhause auch ganz nett sein, mal etwas "lauter" zu spielen. Dennoch danke für den Tipp. :)

Gruß,
Leon.
 
Wie laut Du mit Interface und Software bis hängt ganz allein von der leistungsstärke deiner Monitore ab, aber ich kann verstehen, wieso für Dich ein kleiner Amp reizvoller erscheint.
 
JimmyPage schrieb:
Der HT1 klingt auch interessant. Würde sich ein Aufpreis vom Lead bzw. Mustang zum HT1 lohnen? Kann ich damit gute, klassische "Marshallsounds" erzielen? Sehe ich das richtig, dass ich mit dem HT1 auch rekorden könnte?

Zum Vergleich Mustang - HT-1 kann ich nichts sagen, und was ein "Klassischer Marshallsound" ist, darüber gehen die Meinungen wohl auch auseinander: JTM? Plexi? JCM 800? Da hilft nur ausprobieren.

Das mit dem Recording habe ich noch nicht ausprobiert. Ich war aber posiitv überrascht, als ich mal einen Kopfhörer an den HT-1 angeschlossen habe. Das klang vergleichsweise gut. Sollte beim Aufnehmen also auch ein verwertbares Signal liefern, wenn Du jetzt nicht gerade eine CD produzieren willst.



Neil schrieb:
kleiner röhrenamp für zuhause

[img:500x468]http://www.themusiczoo.com/images/6-18-09/Fender_57_Champ_500.jpg[/img]

fender 57 champ
5 watt, klingt einfach nur geil

Wenn Du so einen innerhalb des vom Threadstarter vorgegebenen Preisrahmens abgeben möchtest, dann schicke mir doch bitte ganz rasch eine PN. :p
 
Stardustman schrieb:
Neil schrieb:
kleiner röhrenamp für zuhause

[img:500x468]http://www.themusiczoo.com/images/6-18-09/Fender_57_Champ_500.jpg[/img]

fender 57 champ
5 watt, klingt einfach nur geil

Wenn Du so einen innerhalb des vom Threadstarter vorgegebenen Preisrahmens abgeben möchtest, dann schicke mir doch bitte ganz rasch eine PN. :p

...bitte zuerst an mich, Neil :-D

Hey Stardustman, du solltest doch mittlerweilen wissen, dass Neil seinen teuren Gretsch-, Rickenbacker- und Gibson-Gitarren keinen EUR 150-Amp zumuten kann und will ;-)

Grz, Marco

PS (fürs Protokoll): hätte dir gerne einen 'Heimamp' empfohlen, der ist allerdings 'ne Transe. Also, ein Amp ohne Schniedel...äh...Röhre ;-) Aber mit dem Mustang bist du sicherlich gut bedient...
 
JimmyPage schrieb:
Für weitere Vorschläge und Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Echt? Ich hätte da einen:
Beschaffe Dir eine Vorstufe, die Deine Soundwünsche befriedigt. Das könnte u.a. mit einem DG-Stomp der Fall sein.
Und dann via Interface ab in den Amp damit. Dazu nicht einen der ganz billigen Kopfhörer und Du machst zu jeder Tages- und Nachtzeit mit gutem Sound Musik in den unterecschiedlichen Stilen.
Und natürlich kann man eine solche Vorstufe obendrein auch mal in den "richtigen" Amp stopfen.

Von einem der auf dem Markt befindlichen 5-Watter rate ich ab. 5 Watt sind für eine Wohnung schon zu laut. Und wie sie leiser klingen, möchtest Du gar nicht wissen. Diesbezüglich erwarte ich hier den einen oder anderen Widerspruch. Darum gebe ich zu bedenken, aus welchem Grud diese Teile doch recht schnell wieder auf dem Gebrauchtmarkt anzutreffen sind.
Wenn Du mit diesen Dingern keine Erfahrung hast, rate ich dringend zu einem Test mit kritischen Ohren.
 
Yep!

Widerspruch - hihier :!:

Ich hatte auch mal den Mustang I - und hab´ihn gleich wieder verkauft.
Ich fand es tatsächlich erheblich schöner/angenehmer/befriedigender auf meinem kleinen Fender "Champion 600" zu gniedeln. Der Mustang fing in den 2 Monaten die ich ihn hatte nur Staub ;-)

Das was den "600" für die meisten Anwendungen eher unbefriedigend macht - der kleene, schwache 6-Zöller, sein lahmer Overdrive-Sound - macht ihn nämlich zu einer wirklich guten Wahl für´s leise Spielen Zuhause.
Er bringt von Haus aus einen überzeugenden, cleanen Sound mit - und man kann alles was man mag davorhängen (Pedale, Vorstufen etc.) und wird mit einem durchaus nachbarschaftsfreundlichen RÖHRENSOUND belohnt.

Yep - isso ;-)

cheers - 68.


P.S.: Der Fairness halber sollte ich hinzufügen, dass - zumindest bei sensibleren Gemütern wie mir - zu den 100/120,- E. für den Gebrauchtkauf noch 20-30,-E. für eine Brumm-Minimierung beim Techniker eingerechnet werden sollten...
 
68goldtop schrieb:
Ich fand es tatsächlich erheblich schöner/angenehmer/befriedigender auf meinem kleinen Fender "Champion 600" zu gniedeln.
...
Er bringt von Haus aus einen überzeugenden, cleanen Sound mit - und man kann alles was man mag davorhängen (Pedale, Vorstufen etc.) und wird mit einem durchaus nachbarschaftsfreundlichen RÖHRENSOUND belohnt.

Ich kann bestätigen, dass unter den 5-Wattern, die ich ausprobiert habe, der Champion 600 das kleinste Übel ist und klanglich durchaus überzeugen kann.

Der Vorschlag von 68goldtop setzt aber voraus, dass das Pedal für den gewünschten "klassischen Marshallsound" bereits vorhanden ist. Sonst haut das - je nach Anspruch - nochmals mächtig ins Budget; ein gebrauchter Fulltone OCD z.B. ist wohl nicht unter 100 EUR zu bekommen.

Und gerade in Kombination mit diesen kleinen Hupen ist längst nicht jedes Zerrpedal zu gebrauchen. Ich habe mit vielen Tretern experimentiert (u.a. Boss SD-1, Ibanez TS, T-Rex Alberta, Marshall BB-2 und GV-2) und festgestellt, dass die in Verbindung 8 oder gar 6 Zoll Membrandurchmesser häufig nur noch mittenlastigen Brei oder Bienengesumm produzieren (außer bei Lowgain, aber das scheint ja hier nicht das Thema zu sein).

Grüße vom
Stardustman
 
Hallo Leute,
danke für eure ganzen Antworten.
So wie ich das nun rauslese wäre ich wohl mit einem Modelling Amp am besten beraten. Die kleinen Röhrencombos sollen wohl nicht so der Knüller sein. Leider habe ich keine Möglichkeit hier irgendwas anzuspielen. Wohne hier ziemlich am Ar*** der Welt. :/
Auf meiner Liste stehen nun schonmal oben der Fender Mustang. Lohnt sich der Aufpreis zum II oder schickt für zuhause auch der I? Auch sieht der Marshall Lead recht interessant aus und scheint von dem, was ich bisher gelesen habe, genau das zu sein was ich suche. Kann jemand was zu dem sagen?
Bei dem Vorschlag Preamp + Interface bin ich mir eben nicht sicher. Reizen würde mich dort bspw. ein Line 6 Pocket Pod, wo ja schon sehr viele Einstellung, gerade von "berühmten Helden" vorgespeichert sind.
Nun bin ich wirklich überfragt und weiß nicht, was ich tun soll.

@frank: dein Prinzip scheint ja etwa das von Madler zu sein. Klingt prinzipiell nicht uninteressant. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.

MfG,
Leon.
 
Wie laut kannste eigentlich üben? Ein Röhrenamp, auch ein ganz kleiner, ins nur sinnvoll, wenn man auch ein bisschen lauter spielen kann. Selbst der kleine Fender Champion ist in einer Mietwohnung mit Nachbarn schnell zu laut. Und Röhre und Kopfhörer können ja nicht so viele Geräte!
Daher ist ein Transistor oder Modeling Amp in solchen Fällen meist sinnvoller.

Ich nutze zum Üben und Klimpern einen Mustang I und finde den völlig ausreichend. Ich spiele sogar Proben und Sessions damit. Klar klingt der IIer mit dem 12" Lautsprecher größer und dicker, ist aber auch (auch ganz leise gedreht) ne gute Ecke lauter.
 
Ich tät den 2er nehmen. Der 1er mit dem kleinen Speaker würde mir nicht zusagen.

Sehr flexibel wäre auch ein Mustang Floor, erstmal mit Kopfhörer und später,
wenn wieder Kohle am Start ist, noch ein oder zwei Aktiv-Monitore dazu ...
 
JimmyPage schrieb:
@frank: dein Prinzip scheint ja etwa das von Madler zu sein. Klingt prinzipiell nicht uninteressant. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Ja, denk mal darüber nach.
Ich habe mir als Vorstufe ein Ethos-Overdrive gegönnt, weil's in meine Musikrichtung geht. Damit gehe ich via Interface in den Rechner.
Was mache ich dort damit?
Üben, Ausprobieren, Jammen, Jam-Tracks gibt es ja genug. Kurz: Spaß haben.
Aber ich recorde das auch. Eine Aufnahme ist nicht länger als 3 Minuten, oft auch kürzer. So habe ich eine Kontrolle über das, was ich eingespielt habe. Das übt ungemein, nicht nur in irgendwelchen Läufen oder Rhytmen, sondern auch im Timing.

Ich habe auch eine Monitor-Box, die ich ich daheim anschließe. Das erspart mir oft genug den Kopfhörer. Den benutze ich immer dann, wenn ich wirklich niemandem mit meinem Gedudel auf den Zwirn gehen will, vor allem in der Abendzeit.

Aber: Ich gehe mit diesem Setup auch auf die Bühne. Meinen "richtigen" Amp finde ich wirklich geil, aber er ist sackschwer. Mein Ethos-Geraffel ist dagegen schön leicht. Und je nach den Anforderungen benutze ich das Zeugs auch dort - und fühle mich mit dessen Sound auch auf der Bühne wirklich wohl.

In den hiesigen Kleinanzeigen wird gerade ein gebrauchter T-Rex-Spindoctor deutlich unter Neupreis angeboten. Ich könnte mir vorstellen, dass Du damit eine Lösung für Dein "Problem" finden könntest, ohne dass Du aus Deinem Preisrahmen fallen musst..

Allerdings ist ein Interface die Minimalvoraussetzung. Wenn Du das auch noch anschaffen musst, dann wird Dein Preisrahmen überschritten. Oder Du greifst dann eben doch zu einem DG-Stomp. Das habe ich auch auf meinem Schreibtisch. Und obwohl es uralt ist, ich benutze es ähnlich, wie meinen soundlich eher speziellen Ethos.

Und jetzt weißt Du, warum ich mit gutem Gewissen für eine Preamp-Lösung plädiere - ist mehr als nur ein bloßer Ersatz für die "große" Anlage.

Davon abgesehen, Du kannst auch "nur" über ein Interface in den Rechner spielen. Und dann hättest Du ich-weiß-nicht-wie-viele Amp-Modelle, die Du nach Gusto modifizieren kannst. Auch damit könntest Du den von Dir angestrebten Zweck erreichen, und zwar mit Zufriedenheit.
 

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