Ich würd´s mir holen an Deiner Stelle! Vor einigen Jahren habe ich mal eine Krokodil-Farm in RSA besucht und das war schon recht beeindruckend. Die wurden da gehalten wie bei uns Hühner!
Die Nutzung der Krokodile lässt sich bis in die Anfänge der Zeiten verfolgen, in denen Menschen und Krokodile in den gleichen Gegenden lebten. Krokodile wurden vor allem aufgrund des Fleisches gejagt. In Südostasien und China nutzte man außerdem die Innereien, die Rückenschilder und andere Teile für medizinische Zwecke (siehe Traditionelle Chinesische Medizin). Auch die pulverisierten Zähne und Klauen wurden Teil von Tränken, die vor allem in Indonesien als Zaubertränke genutzt wurden. Schädel und Zahnketten wurden als Zierelemente oder als religiöse Symbole genutzt.
Erst in den letzten Jahrhunderten wurden die Krokodile ihrer Häute und ihres Fleisches wegen intensiv bejagt. Die ersten Erwähnungen zur Nutzung von Krokodilhäuten stammen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Nach den Überlieferungen von John James Audubon konnte man die Häute des Mississippi-Alligators zur Herstellung von Stiefeln, Satteltaschen, und Schuhen nutzen. Die Jagd war allerdings noch keine wirtschaftliche Nutzung, die Tiere wurden zu der Zeit als Schädlinge betrachtet und immer getötet, wenn man ihnen begegnete. Das änderte sich bis zum Amerikanischen Bürgerkrieg 1861 bis 1865. Die Nachfrage nach Produkten aus Krokodilleder, besonders nach Schuhen, Gürteln und Taschen stieg enorm an. Aus dem Jahr 1888 liegen Zahlen einer einzelnen Jagdgruppe von zehn Jägern vor, die in einem Jahr über 5.000 Alligatoren getötet hatten, in einigen Teilen Floridas waren Tagesquoten von über 200 Tieren normal. Auch der Fang von Jungalligatoren und deren Verkauf lebend oder präpariert war sehr lukrativ. Um etwa 1900 brachen die Bestände des Mississippi-Alligators zusammen, und man begann, in Mexiko und anderen Teilen Mittel- und Südamerikas Alternativen zu suchen. Diese fand man vor allem in den Spitzkrokodilen, während der Krokodilkaiman als minderwertig eingestuft wurde. Als um 1930 auch die anderen amerikanischen Arten seltener wurden, fand man Alternativen im Nilkrokodil in Afrika sowie in den asiatischen Arten.
Die Bestände des Mississippi-Alligators gingen indes weiter zurück. Betrug die Anzahl der umgesetzten Häute in Florida 1929 noch 190.000, so sank sie bis in das Jahr 1943 auf nur noch 6.800 Häute. 1944 wurde der Alligator während der Fortpflanzungszeit und bis zu einer Körpergröße von 1,20 Metern unter Schutz gestellt, damit sich die Bestände wieder erholen konnten. 1947 stieg durch diese Maßnahme das Handelsvolumen wieder auf 25.000 Häute.
Also wie Du siehst alles halb so wild!!! :roll:
ach und schmecken tun sie übrigens auch noch wie ich finde
@Topic: die besten Erfahrungen habe ich übrigens mit Katzenleim gemacht. Allerdings verhält es sich mit diesem ähnlich wie mit Mondholz. Will heissen, man darf diese nur zu Vollmond -und das auch nur an Monaten die mit R enden- einschlagen! Das größte Problem ist allerdings die nicht zu kalte Lagerung bis zur darauffolgenden zunehmenden Mondphase, bis diese eingekocht werden dürfen! Das fängt dann schon mal zu riechen an.
Deshalb ist besagter Katzenleim nicht sonderlich beliebt...
LG, Fish ;-)