poti-löcher vergrössern

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen!

Ich habe mir für meine Les Paul (Epiphone) neue CTS-Potis bestellt um die alten zu ersetzen (kratzig, etc). Bekanntes Problem: Die CTS brauchen ca. 9,5-10mm Bohrungen, die alten hatten aber nur 8mm - wie krieg ich diese Löcher am besten (=ungefährlichsten) grösser?

In der G&B 2/09 hat der Herr Waldenmaier ja ähnliches beschrieben - und zwar mit einer Reibahle. Schön und gut, scheint ja zu klappen, bloß wo bekomme ich eine passende (und möglichst nicht zu teure) her?

Gehts vielleicht noch einfacher?
Tipps jeglicher Art sind wilkommen!

Gruß,
Hendrik
 
Hallo,

sofern du handwerklich fit bist, kannst du das mit einem 3-schneidigen Senkkopf machen. Das geht aber nur wenn man Erfahren mit der Bohrmaschine ist oder eine Standbohrmaschine sein Eigen nennt.

Ansonsten würde ich mir überlegen einfach andere Poti´s zu nehmen mit üblichem Achsmaß von 6,3mm oder 6mm.
Die kosten wahrscheinlich weniger als alles Andere.

Grüße,
Swen
 
Hi,

das seh ich auch so. Der "Wert" von CTS Potis, so gut der Ruf auch sein mag, steht in keinem Verhältnis da irgendwelche Bohr-Arien an der Axt für durchführen zu wollen.

Praxisorientiert hol´se dir da am besten günstige japanische Teile und baust die Teile einfach ein. Das funktioniert genauso gut, glaube mir!
 
Ach, shice auf japanische Teile ;-)

Einfach zum nächsten Elektronikladen tapern und Alpha-Potis für maximal 1,50€ das Stück kaufen. Einzig sollte man vorher mal die Achslänge checken, besonders bei LPs und ähnlichen Konstruktionen.

Grüße,
Schinkn
 
Riddimkilla":1fdnoujc schrieb:
Was spricht gegen Bohren?

Rid
theoretisch nichts, ich denke darauf wirds auch hinauslaufen - hab nur Angst, durch den geringen Unterschied würde sich der Bohrer verkanten, etc.

und, die Potis hab ich jetzt, die werden jetzt verbaut :p
 
Hallo,

wenn du das mit einem einfachen Bohrer, aufbohren möchtest, ist die Chance ordentlich Holz auszureißen gar nicht gering.
Ich wünsche viel Erfolg!

Grüße,
Schinkn
 
nimm ne Rundpfeile und pfeil so lange rum bis es passt (von oben nach unten immer, sonst kanns auch da den Lack verwischen)! Bei nem Bohrer kanns evtl Lack abfetzen wenns Dumm läuft!
 
focus":ndajjhmy schrieb:
nimm . . . Rundpfeile und pfeil herum
War das jetzt Absicht? Egal, danke, hab´herzlich gelacht.:lol:

Ich kenne die Abmessungen nicht und weiß also nicht genau, wieviel Material wegzunehmen ist. Laut Hendrikos Angaben beträgt der Unterschied der Durchmesser ca. 2 mm. Dafür müsste doch auch Schleifpapier, um einen runden Gegenstand gewickelt, genügen. Gerade, wenn er Bedenken hat, mit Maschinenkraft Unheil anzurichten.

Mit gröberem Zeugs anfangen und zum Ende hin eben etwas feinere Körnung. Das hat gegenüber den Feilen und Raspeln den Vorteil, dass man mit der Hand dichter an die Operationsstelle ran kann. Kostet außerdem nicht mal einen Appel und ´ Ei.

Schönen Abend noch und viel Bastelspaß

Daniel
 
Es muss heißen:

Nimm ne Rumfeile und pfeile so lange rund bis ... egal!

Ich würde die Sache mit dem linkslaufenden Bohrer probieren, der Tippgebe hat schon mal an Gitarren gebastelt ... und recht erfolgreich wie man hört ...
 
focus":243igztj schrieb:
nolinas":243igztj schrieb:
focus":243igztj schrieb:
nimm . . . Rundpfeile und pfeil herum
müsste doch auch Schleifpapier, um einen runden Gegenstand gewickelt, genügen.

Was ist ne Rundfeile? Erfüllt doch genau den Zweck! Weiß ned was an meinen Post witzig war? Weil ich versehentlich nen P mit reingeschrieben hatte?

Ja doch, ich mein die beiden P´s. Wegen der Wiederholung dachte ich, . . . ach vergiss es, ich wollte Dich nicht kränken. :whiteflag:

Ich mache heute erstmal Schluss, mein Humor-/Kritik-/Kommunikationsmodul ist scheinbar nicht mehr GW-Kompatibel.

Daniel
 
nolinas":bsr36hrg schrieb:
focus":bsr36hrg schrieb:
nolinas":bsr36hrg schrieb:
focus":bsr36hrg schrieb:
nimm . . . Rundpfeile und pfeil herum
müsste doch auch Schleifpapier, um einen runden Gegenstand gewickelt, genügen.

Was ist ne Rundfeile? Erfüllt doch genau den Zweck! Weiß ned was an meinen Post witzig war? Weil ich versehentlich nen P mit reingeschrieben hatte?

Ja doch, ich mein die beiden P´s. Wegen der Wiederholung dachte ich, . . . ach vergiss es, ich wollte Dich nicht kränken. :whiteflag:

Ich mache heute erstmal Schluss, mein Humor-/Kritik-/Kommunikationsmodul ist scheinbar nicht mehr GW-Kompatibel.

Daniel

Ach komm. Ich habs auch witzig gefunden. Vor allem da ich aus einer Gegend bin bei der das siogenannte Pf Wort Dialekttradition hat. Pfeierwehr, Pfuassbolla, ..... Drundpfeu, .... ;-)
 
Sorry dann hatte ich den Witz ned gecheckt! Gebt mir noch a mal ne Chance :( Hatte mich nur etwas verarscht gefühlt, aber demnach ist es dann berechtigt ;) hehe

Frieeeeeeden!!!
 
haha.gif


Rabe":tba1aoij schrieb:
Bierschinken":tba1aoij schrieb:
wenn du das mit einem einfachen Bohrer, aufbohren möchtest, ist die Chance ordentlich Holz auszureißen gar nicht gering.

Jemand der es wissen muss schrieb dazu:


W°°":tba1aoij schrieb:
Beim Aufbohren links rum bohren und auf der Lackseite beginnen. Dann gehts.
danke!
 
Moin!

"Drundpfeu" ist demnach "die Rundfeile"?

Jaja, der Dialekt hier ist schon lustig...

Ich möcht den Senker nochmal empfehlen.
Mit einem 10er Senker ist es fast unmöglich, etwas zu versauen. Und das Loch hat nachher die passende Größe.
So einen Senkergibt's bei Rockinger für 11,20Eur.
Oder beim örtlichen Werkzeughandel. Nicht Baumarkt.

Beste Grüße!
Jab

PS: mit einer Rundfeile ein Loch gleichmäßig aufzufeilen ist nicht so einfach. Obendrein besteht die Gefahr, nach oben abzurutschen und unschöne Kratzer in die Decke zu machen...
Bohren möchte ich dem ungeübten Gitarrenbesitzer auch nicht empfehlen.
 
jab":ksgxfudm schrieb:
PS: mit einer Rundfeile ein Loch gleichmäßig aufzufeilen ist nicht so einfach. Obendrein besteht die Gefahr, nach oben abzurutschen und unschöne Kratzer in die Decke zu machen...

Deswegen sagte ich ja nur von oben nach unten pfeilen :) Alternativ reicht auch schon ein Schleifpapier das gerollt wird - Es geht hier schließlich um mm - Denke da braucht er sich nicht extra nen Bohrer kaufen :) Er braucht halt Geduld!
 
Tach!

Ja, schon, aber beim Zurückziehen der Feile fällt man eben leicht raus, besonders in der Hitze des Gefechts...
Das ändert sich mit gerolltem Schleifpapier auch nicht. Und mit Schleifpapier so ein Loch auffeilen... da braucht man wirklich Geduld. Dann lieber einen Senker. Damit ist die Sache in wenigen Minuten risikolos Gegessen.

Beste Grüße!
Jab
 
Also ich mache sowas mit einem Stufenbohrer - zentrieren ist kein Problem und es bricht auch nichts aus. So ein Teil braucht man immer mal wieder. Gibts in verschiedenen Qualitäten und Größen.

Sowas halt:

Stufenbohrer-HSS.jpg
 
Magman":1y81koh1 schrieb:
Also ich mache sowas mit einem Stufenbohrer - zentrieren ist kein Problem und es bricht auch nichts aus. So ein Teil braucht man immer mal wieder. Gibts in verschiedenen Qualitäten und Größen.

Sowas halt:

Stufenbohrer-HSS.jpg
wo würdest du denn sowas kaufen (=kannst du mir nen Laden/ne Ladenkette empfehlen)?
Danke für den Tipp!

Danke auch an jab für den Senkertipp - allerdings hab ich grad erst was bei Rockinger bestellt - ob ich da nochmal über die 25€ komme...
 
Hallo,

hmm, da wäre ich vorsichtig, ein solcher Stufenbohrer ist für Holz meist nicht zu gebrauchen, sondern eher für Metallarbeiten gedacht.
Ein Senker ist da, wie ich bereits sagte, empfehlenswerter.

Solche Werkzeuge bekommt man in jedem gescheiten Eisenwarenladen/Werkzeugfachhandel und bitte nicht im Baumarkt zu "eins fuffzich".

Grüße,
Schinkn
 
Der kleine Stufenbohrer den ich habe hat einen Bohrbereich von von 4-12mm - ich denke, das wäre ideal für dein Vorhaben. Normal setzt man solche Bohrer bei Blech-, oder Kunststoffarbeiten ein, er taugt aber auch bei Holz - hab ihn da schon sehr oft eingesetzt. Ich würde ihn dir nicht empfehlen, wenn ich nicht wüsste das es prima funktioniert.
Ein gut sortierter Baumarkt, oder Werkzeugladen in deiner Nähe sollte den im Programm haben.

Der hier z.B. ist recht günstig:

http://www.mercateo.com/p/108WZ-232(2d)541/Stufenbohrer_4_12mm_Herst_Teile_Nr_232_541.html
 
Hi Mäggy,

geht schon, nur musst du dann wissen was du tust und das Teil muss auch richtig scharf sein. Wenn eines davon nicht zutrifft zerreibst du dir fies das Holz oder verbrennst es.

Grüße,
Schinkn
 
Bierschinken":1sl5fp65 schrieb:
Hi Mäggy,

geht schon, nur musst du dann wissen was du tust und das Teil muss auch richtig scharf sein. Wenn eines davon nicht zutrifft zerreibst du dir fies das Holz oder verbrennst es.

Grüße,
Schinkn

Das ist allerdings korrekt. Ich habe 2 HSS-Stufenbohrer für die man knappe 100 Euro/Stk. zahlt. Für die 4 Löcher, welche Hendrik ausbohren muss reicht aber auch normale Qualität. So ein Stufenbohrer kann man halt auch universell und somit öfters mal einsetzen, deshalb mein gut gemeinter Tip.

Zum Aufweiten von Mechanikbohrungen ist er allerdings nicht geeignet, wegen der zu geringen Eintauchtiefe der passenden Größe. Hier wäre auch der mehrschneidige Senker das richtige Werkzeug.

Beides geht ;-)
 

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