Preamp Stromverbrauch Westerngitarre

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M.Guitar

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Moin,
ändert sich eigentlich der Strom-/ Batterieverbrauch bei Gitarren Preamps bei unterschiedlichen Lautstärke Einstellungen, oder ist das vernachlässigbar? Hat da jemand Erfahrungen, ob die Batterie schneller leer ist, wenn Vol Poti aufgedreht ist bzw. länger hält, wenn Vol reduziert wird?
 
Hallo,

die Frage hat sich mir nie gestellt, weil ich aus Sicherheitsgründen Batterien wechsele lange bevor es vermutlich nötig ist.

Hätte ich nur das schreiben wollen, hätte ich nichts geschrieben - ich möchte aber etwas hinzufügen:

Meiner Meinung nach klingen Preamps in Akustikgitarren besser, wenn sie nicht voll aufgedreht sind. Ich drehe im Regelfall auf rund zwei Drittel auf und habe das Gefühl, dass das Signal dann mehr Dynamik hat. Vielleicht ist das Unsinn, bis zum technischen Beweis des Gegenteils glaube ich aber daran.

Im Notfall habe ich dann auch noch Reserve zum Aufdrehen, das ist aber nur ein Nebeneffekt.

Gruß

erniecaster
 
..auf jeden Fall den Stecker ziehen, wenn länger nicht gespielt wird! Sobald der Stecker drin ist, fließt Strom.

Beste Grüße,
Jab

PS: Ich glaube, dass der Stromverbrauch wenig mit dem Volume-Poti zu tun hat. Das sind schleißlich VOR-Verstärker, da geht es nicht um Leistung...
 
jab schrieb:
..auf jeden Fall den Stecker ziehen, wenn länger nicht gespielt wird! Sobald der Stecker drin ist, fließt Strom.

Beste Grüße,
Jab

PS: Ich glaube, dass der Stromverbrauch wenig mit dem Volume-Poti zu tun hat. Das sind schleißlich VOR-Verstärker, da geht es nicht um Leistung...
Stecker ziehen ist gut, wo kein Kontakt ist, fließt auch nix. bemerkenswert ist, ich habe zwei Gitarren, die so "arbeiten", die nehme ich hin und wieder in die Hand, die Batterien sind sicher seit 5 Jahren drin, ohne Stecker, die sind immer noch am Start, wenn ich die mal für ein Weilchen einstöpsel. Keine Ahnung, wie es sich bei höherem Volumen verhält.
Mein auffälligster Stromfresser ist der Marshall Jackhammer, obwohl nicht verkabelt, ist die Batterie nach ca. einem 1/2 Jahr so gut wie leer.
 
Die meisten Preamps laufen mehr oder weniger im Class-A-Betrieb. Das heißt, daß immer ein bestimmter Ruhestrom fließt, aus dem bei Aussteuerung dann auch die Last versorgt wird. Die Einstellung eines ggf. vorhandenen Volume-Potis spielt dann keine große Rolle.

Man kann sich das natürlich auch mit Hilf einer Strommessung ansehen. Bei meinen diesbezüglichen Messungen habe ich in der Regel keine Änderung der Stromaufnahme zwischen ausgesteuertem und nicht ausgesteuertem Zustand beobachtet.

Wenn dann noch eine LED im Spiel ist, sieht das natürlich anders aus. Üblich sind hier Werte zwischen 5 und 20mA. Diesen Unterschied kann man selbstverständlich feststellen. Der für die eigentliche Verstärkung notwendige Strom geht dabei quasi "unter"...

Ulf
 
Hi!

Bei Vorverstärkern spielt es kaum eine Rolle, wie weit die Lautstärke aufgedreht ist.

Im Class A - Betrieb entspricht die Stromaufnahme exakt dem Mittelwert aus Null und max. Lautstärke.
Dreht man jetzt die Lautstärke sukzessive auf, so pendelt die Stromaufnahme um den genannten Mittelwert zwischen Minimum und Maximum.
Demnach entspricht die Stromaufnahme eines Class A - Verstärkers immer annähernd dem Mittelwert.
Wenn man also Batterie sparen möchte, muss der Vorverstärker ausgeschaltet sein....

Gyula
 
Hi, ich würde eine Duracell Ultra Power in die Gitarre rein tun. Die hält jahrelang ohne eines großen Auslaufrisikos. Dann brauchst Du Dir wegen des Batterieverbrauches auch keine großen Sorgen machen. Viele Grüße Jürgen
 

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