Reise-E-Gitarre Halsstab

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Anonymous

Guest
Hallo,

Da der Gitarrenbauer den ich sonst immer fragen konnte verschollen ist,
wende ich nach einiger Recherche auch mal an ein Forum und hoffe, dass sich daraus ein paar wertvolle Informationen eröffnen.


meine Absicht:

Ich habe vor mir eine Reise-E-Gitarre zu bauen, also eine E-Gitarre die ich (z.B. mittels miniamp) immer und überall spielen kann.
Da ich gern viel zu Fuß und per Anhalter unetrwegs bin, erfordert dieser Verwendungszweck eine Kompromisslastische Konstruktion die zum einen ein Optimum an Gewicht und Kompackheit bieten soll, und zum andern akzeptabel in sachen Klang und Spielbarkeit ist. :?
Aufand, Preis, und Optik bleiben also bie meinem ersten Gitarrenselbstbau erstmal unberücksichtigt.


meine Frage:

Eigentlich suche ich nur nach der leichtesten Bridge und nach dem leichtesten Halsstab.

Wie kurz darf der Stab bei einer 63er Mensur maximal sein und wo sollten sich dem entsprechend seine Enden befinden?

Wieviel Output / welchen Pickup würdet ihr mir für einen miniamp bzw. stetige Bereitschaft zum Punkrock-Machen über leistungsfähigere Systheme empfehlen?

(Eventuell headless?)


Vielen Dank im Voraus für eure Mühen
 
Moin,
" Travel Guitar " ergab bei Google einen Haufen Treffer.
Dieses Konzept ist ziemlich clever und so günstig, dass Du nicht die Einzelteile für den Preis bekommst.
Ich bin sicher, die gibt es auch mit magnetischen Pickups.
 
... das Kit ist übrigens im G2T-style, nicht G3T.
Die WA01 ist auf jeden Fall eine gute Bastelgrundlage, wenn zu viele Fehler dran sind (was wohl nicht so schrecklich selten vorkommt) einfach zurückschicken.

Ansonsten finde ich die Pignose auf die Walters finnische Empfehlung verlinkt ist auch nicht übel .... Höfners Shorty ist auch was Feines, wenn auch etwas kopflastig.
 
Danke für eure Hinweise. Dem ersten bin gestern nochmal ziemlich lange gefolgt und hab so manche Traveler Gitarre wiedererkannt die zwar schon sehr innovativ sind, meine individuellen Ansprüche aber noch nicht ganz befriedigen konnten.

Als ich die sogenannte "boneguitar" entdeckte, mußte ich den Aspekt in meinem thread, dass ich nicht auf den Preis schaue, doch noch annullieren.
Die Mechaniken dieser Gitarren blick ich auch nicht richtig.

Donn dann :p fand ich die " Ministar Rokstar 6-string Electric Travel Guitar" - die angeblich kleinste und handlichste Fullsize-E-gitarre auf dem Markt.
Über das Kopfplattendesign lässt sich streiten, aber ich hab eingesehn, dass es für mich nahezu unmöglich ist eine noch kompacktere und leichtere Gitarre aus einem Stück Ahorn mit einem dazu (liegt wahrscheinlich daran) überraschend gutem Klang und Sustain (laut Erahrungsberichten) ZU DEM PREIS zu fertigen!
Nur schade, dass es die ministar nur in den Staaten gibt und das Porto fast dem Warenwert entspricht :( , aber da wird mir schon was einfallen.

Trotzdem ist für mich der Drang nach einem Selbstbau noch nicht erloschen und die Sache mit der gebogen gefrästen Nut für den Halsstab kapier ich immer noch nicht, oder lässt sich ein traditionell verwendetes Prinzip auch gerade unterm Griffbrett einsetzten? Funktioniert ein Halsstab mit zylindrischem Anker genauso?
 

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