Wie Saitenlage bei Gitarre richtig einstellen?

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Anonymous

Guest
alo companheiros!
wer gibt mir `n paar gescheite tips in sachen SAITENLAGE ?!
hab mit meiner strat seit knapp 10 jahren glück gehabt. nun wär`s jedoch sehr gut zu wissen, wie man das teil einstellt, ohne die bundreinheit in die tonne zu treten.
danke im voraus*
 
quote:
alo companheiros!
wer gibt mir `n paar gescheite tips in sachen SAITENLAGE ?!
hab mit meiner strat seit knapp 10 jahren glück gehabt. nun wär`s jedoch sehr gut zu wissen, wie man das teil einstellt, ohne die bundreinheit in die tonne zu treten.
danke im voraus*


Screenshot 2023-07-03 at 16.15.39.png



Was willst du einstellen?
Die Halsspannung oder Das Vibrato?
In der Gitarre&Bass sonderausgabe von 1990 steht das alles ganz genau erklärt drin!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
quote:
alo companheiros!
wer gibt mir `n paar gescheite tips in sachen SAITENLAGE ?!


Hi!
Wenn Deine Saitenlage in Ordnung ist, wĂĽrd ich sie auf jeden Fall so lassen, wie sie ist.
Ansonsten ist es wichtig, dass das "Vibrato" plan auf dem Korpus aufliegt.
Ungefähr so:


Ich geh mal davon aus, dass Du ein Std Strat-Vibrato hast.
Die eigentliche Höhe der Saiten kannst Du an den kleinen Schräubchen der Reiter verändern.


FĂĽr die Intonation hast Du hinten die die sechs Schrauben.


Beim verändern der Seitenhöhe dürfte die Intonation/Oktavreinheit nicht zu sehr drunter leiden.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

"http://www.jamalot.de"
 
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alo companheiros!
wer gibt mir `n paar gescheite tips in sachen SAITENLAGE ?!


Hi!
Wenn Deine Saitenlage in Ordnung ist, wĂĽrd ich sie auf jeden Fall so lassen, wie sie ist.
Ansonsten ist es wichtig, dass das "Vibrato" plan auf dem Korpus aufliegt.
Ungefähr so:


Ich geh mal davon aus, dass Du ein Std Strat-Vibrato hast.
Die eigentliche Höhe der Saiten kannst Du an den kleinen Schräubchen der Reiter verändern.


FĂĽr die Intonation hast Du hinten die die sechs Schrauben.


Beim verändern der Seitenhöhe dürfte die Intonation/Oktavreinheit nicht zu sehr drunter leiden.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

"http://www.jamalot.de"


Und die Ton-Reinheit auf dem Griffbrett kann man falls kein Stimmgerät zur Hand und ein gutes Ohr zu Verfügung steht, mittels Vergleichs des gegriffenen und des Flageolett-Tons am 12. Bund einstellen. Durch Drehen (vor oder zurück) der Schrauben an den Reitern (nicht die Madenschrauben zur Höheneeinstellung) kannst Du nun die Intonation wieder auf Vordermann bringen. Was bei einer Strat schon mal was dauern kann . Es macht aber durchaus Sinn und es kann den Vorgang zeitlich verkürzen, wenn ein gutes Stimmgerät mit möglichst wenig "nervösem Auschlag" zu Hand ist. Ich arbeite im Übrigen sehr gerne mit dem Vintage Trem (die gebogenen Blechreiter), was ich leicht gekippt eingestellt habe, um auch nach oben hin zu tremolieren. Es muß also nicht zwangsläufig auf der Decke ruhen, sondern falls gut eingestellt auch richtig extreme sachen zulassen ohne direkt schlimm verstimmt zu sein. Wenn Ihr hören wollt, wer auch mit einem alten System schöne Sounds produziert: Jeff Beck! Im Zweifelsfall macht aber jeder gute Guitarshop den Service und wird incl. Saiten und Kaffee (in dem Laden, in dem ich die Werkstatt gemacht habe, gab es immer kostenlosen Kaffee für die Kunden) sicherlich nicht viel kosten.

Twang on!
 
</td></tr></table>

Und die Ton-Reinheit auf dem Griffbrett kann man falls kein Stimmgerät zur Hand und ein gutes Ohr zu Verfügung steht, mittels Vergleichs des gegriffenen und des Flageolett-Tons am 12. Bund einstellen.
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Wobei das nur als Anhaltspunkt zu nehmen ist. Das ist genauso, als würde man beim Klavier alles exakt nach Stimmgerät messen, dann klingt’s nämlich extrem schief.

Cheerio!
 
quote:



Und die Ton-Reinheit auf dem Griffbrett kann man falls kein Stimmgerät zur Hand und ein gutes Ohr zu Verfügung steht, mittels Vergleichs des gegriffenen und des Flageolett-Tons am 12. Bund einstellen.
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Wobei das nur als Anhaltspunkt zu nehmen ist. Das ist genauso, als würde man beim Klavier alles exakt nach Stimmgerät messen, dann klingt’s nämlich extrem schief.

Cheerio!


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Right! Und bei einer Strat erfahrungsgemäß auch genau der Punkt es nicht zu genau zu nehmen. Die Strat ist halt auch nur in etwa genau, was Ihren Charme auch mit ausmacht.

Cheers!

Twang on!
 
Hallo.

Vielleicht wurde diese Frage hier schon mal beantwortet, aber wie stelle ich die Saitenlage (also die Höhe) richtig ein ?

Nach welchen Punkten muss ich gehen?
 
Tief ;) eine tiefe saitenlage lässt sich meißt besser bespielen, jedoch je tiefer die saiten umso schneller schnarren saiten, da muss man ein kompromiss finden den hals einstellen usw. Also versuchs einfach so tief zu machen, bis die saiten anfangen zu schnarren. hoffe die geholfen zu haben

chapter
 
chapter":1c1wliaf schrieb:
Also versuchs einfach so tief zu machen, bis die saiten anfangen zu schnarren.

Das solltest du nicht tun, dann verliert der Ton deiner Gitarre extrem an Qualität!
Die Saiten sollten auf keinen Fall schnarren und der Ton sollte voll sein, es sollte nicht "knallen" beim Anschlagen, einfach weich und voll! Probier ein biĂźchen rum, dann merkst du den Unteschied, musst halt vesuchen einen Mittelweg zu finden!
Wenn du wissen willst, wie es von der Technik her geht, musst du uns sagen welche Bridge du hast..

GruĂź
Seb
 
mirra":1uxfalve schrieb:
Hallo.

Vielleicht wurde diese Frage hier schon mal beantwortet, aber wie stelle ich die Saitenlage (also die Höhe) richtig ein ?

Nach welchen Punkten muss ich gehen?



hallo.
einmal? VIELE male...........

geh einfach nach Punkt 1) vor, den hinweis hast du ja bei deinem posting gewiss bemerkt:

http://www.guitarworld.de/forum/viewtopic.php?t=6465

das ergibt die nennung von:

saitenlage: 134-mal
saitenhöhe: 13-mal
oktavreinheit: 30-mal
schnarren: 35-mal
halskrĂĽmmung: 37-mal

da ist gewiss was dabei.
gruß aus österreich. franz, TK second spring
 
@ seb : ich werde einfach hier im forum weitersuchen, deswegen beantworte ich die Frage nach der Bridge nicht.


Trotzdem danke
 
mirra":3ug0x9jt schrieb:
@ seb : ich werde einfach hier im forum weitersuchen, deswegen beantworte ich die Frage nach der Bridge nicht.


Trotzdem danke

Das klingt vielleicht alles ein wenig nach "abwimmeln", ist aber nicht so.

Die Saitenlage ist von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem auch von der Frage, ob der Hals richtig eingestellt ist usw. usw.

Wenn du nicht lange suchen möchtest, dann findest du unter

www.rockinger.com , dann "Workshop", "Setup und Tuning" die wohl beste Anleitung.

GrĂĽĂźe
Tom
 
Hi, ich hab kaum Ahnung von Gitarrenbau, also bitte nicht lachen ĂĽber diese dumme Frage:
kann man bei jeder Gitarre (mit der nötigen Erfahrung) über bridge und trussrod die Saitenlage ideal einstellen? Oder gibt es da bei Billiggitarren noch konstruktionsbedingte Hindernisse?
Mit ideal meine ich halt so, dass bei gleicher Saitenstärke nur noch die Halsform und die Mensur für die Bespielbarkeit einen Unterschied machen.
Danke, schonmal

Edit: Hab ich fast vergessen: Sehe ich das richtig, dass, wenn ich die bestmögliche Saitenlage haben will, aufs umstimmen der Gitarre verzichten muss. Also für Drop-D eine zweite, speziell darauf eingestellte Gitarre?
 
Bei den meisten Stromgitarren ist das so, dank einstellbarer Bridge. Der Trussrod ist allerdings nicht zur Einstellung der Saitenlage gedacht, hier wird die optimale "Durchbiegung" des Halses eingestellt.

In einem gewissen Bereich ist es durchaus möglich, eine Einstellung vorzunehmen, die sowohl ein Standardtunig als auch ein dropped Tuning zulässt. Natürlich ist die Einstellung aber dann ein gewisser Kompromiss.
 
Bei Gitarren mit angeschraubtem Hals kann man unter Zuhilfenahme eines Furnierstreifens (manchmal reicht auch schon etwas Papier bzw. ein schmaler Streifen Textilklebeband), den man in der Halstasche des Korpusses anbringt, noch den Halswinkel verändern und somit die Saitenlage verbessern.
Fender hat bei seinen Gitarren teilweise eine kleine Madenschraube in der Halsplatte, mit der man genau dieses verstellen kann.
Bei Gitarren mit eingeleimtem bzw. durchgehendem Hals kann man leider diesbezĂĽglich nichts mehr einstellen.

Der Trussrod dient nur dazu dem Saitenzug entgegenzuwirken und den Hals konkav einzustellen da die Saite ja in der Mitte am weitesten ausschwingt. Wenn man immer irgendwo etwas von einem kerzengeraden Hals liest, dann ist dieser Hals, sollte er wirklich kerzengerade sein, schlichtweg unbespielbar.
Mit dickeren Saiten kann man in der Regel niedrigere Saitenlagen erreichen, da diese nicht so weit ausschwingen wie dĂĽnnere Exemplare.
Mit dickeren Saiten gehen Bendings aber nicht mehr so leicht von der Hand.
Der Kraftaufwand beim Spielen dĂĽrfte sich in etwa die Waage halten wenn man dĂĽnne Saiten mit einer relativ hohen Saitenlage spielt oder dicke mit einer flachen.
Mit was man besser klarkommt muss jeder fĂĽr sich selbst entscheiden.

GrĂĽĂźe
JĂĽrgen
 

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