Saitenstärke - Vor- und Nachteile

A

Anonymous

Guest
Hi Leute,
ich spiele auf meiner Strat Highway one am liebsten 9er Saiten. Jetzt hab ich ne richtig "alte" Strat gekriegt auf der 12er drauf sind. Klingt knackiger, ist für mich aber ungewohnt und ich merke dass ich ein bisschen kämpfe damit. Vielleicht liegt es acuh nur an der Gitarre dass es knackiger klingt?!?

Was sind die Vor- und Nachteile (vor allem Sound) bei dickeren und bei dünneren Saiten?

Danke für eure Antworten!

LG
Oli
 
oliver 8":2zraldmy schrieb:
Hi Leute,
ich spiele auf meiner Strat Highway one am liebsten 9er Saiten. Jetzt hab ich ne richtig "alte" Strat gekriegt auf der 12er drauf sind. Klingt knackiger, ist für mich aber ungewohnt und ich merke dass ich ein bisschen kämpfe damit. Vielleicht liegt es acuh nur an der Gitarre dass es knackiger klingt?!?

Was sind die Vor- und Nachteile (vor allem Sound) bei dickeren und bei dünneren Saiten?

Danke für eure Antworten!

LG
Oli

Nuja, je dicker die Saiten, desto "dicker" der Ton. Hör dir zB mal Stevie Ray Vaughn an, der spielte richtig dicke Saiten. Im Jazz spielt man extrem dicke (für E-Gitarristen -Verhältnisse) Saiten, die Jazzer benden aber auch kaum. Der Nachteil an dicken Saiten ist, daß a) die Finger stärker in Mitleidenschaft gezogen werden, was man umso stärker beim b) bending der Saiten feststellen kann, was merklich schwerer ist. Man muss also entweder wieder bisl trainieren, bis sich etwas Hornhaut und Muskelmasse am Finger entwickelt hat, oder eben wieder auf dünne Saiten zurückgreifen und das Minus an Fülle im Ton hinnehmen.

Sicherlich kann die eine Strat auch anders als die andere klingen, was auch an einer Fülle anderer Komponenten liegen kann. Jedoch ist der klangliche Unterschied zwischen 009 und 012 schon recht heftig. Man spielt aufgrund fehlender Kraft natürlich auch ganz anders, das spielt da vermutlich auch mit rein.

Nur vom Alter auf den "Knack" der Gitarre schliessen zu wollen, ist allerdings ein Abenteuer, auf das sich momentan viel zu viele Gitarristen versteiffen ;-)
 
Hi Oli,

dickere Saiten bringen je nach Spieltechnik auf einer Gitarre meist auch einen etwas fetteren Sound. Vor allem aber auf Strat, Tele und z.B. ES 335. SRV z.B. spielte regelrechte Drähte (14-54) auf seiner Lady, allerdings stimmte er seine Gitarre auch auf D# runter. Probiere doch einfach mal einen gemischten Satz auf deiner Highway aus, wie z.B. 9-48, oder auch 10-52. Bedenke aber, dass du deine Halsneigung evtl. etwas nachstellen musst, sowie auch die Federn des Tremolos.

Viel wichtiger ist die Anatomie deiner Hand und Finger - man muss sich wohlfühlen beim spielen!
 
Liebe Leute!

Ganz ehrlich mal?

:roll:

Solche Leute wie Brian May oder Billy Gibbons mit ihren dünnen Saiten haben auch einen total dünnen Sound, richtig?

Und es kommt überhaupt nicht auf die Gitarre an, oder?

Vermutlich ist auch der Rest des Equipments egal, stimmt´s?

Nee. Dat is Tinneff. Die Gleichung dicke Saiten = dicker Sound ist falsch.

Richtig ist es, sich die Jacke anzuziehen, dickere Saiten kaufen zu gehen und aufzuziehen und zu sehen, was passiert.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":1bgq2cio schrieb:
Solche Leute wie Brian May oder Billy Gibbons mit ihren dünnen Saiten haben auch einen total dünnen Sound, richtig?



Ich hör was, was Ernie nicht hört !!! :clap:

(Herrjeh, tendentiell haben Mag und ich sicher recht, konkret mag es den einen oder anderen geben, der da raussticht. Hör auf, Haare zu spalten :p)
 
Hallo,
für gezerrte Sounds unterschreib ich gern daß man mit dünnen Saiten auch nen dicken Sound hinbekommt.
Klingt vielleicht sogar besser, Geschmackssache, denke ich.
Aber für Rythmussachen sind mir schon 010er clean zu dünn.
Wenn ich in nem Gitarrenladen irgendeine Gitarre nehme und spiel die trocken an... meist 09er und dazu noch stumpf ... klingt dermaßen plärrig und pisselig - grauenhaft.
Wie soll man denn als Gitarrist jemals einen zupackenden, direkten Sound hinbekommen mit solchen Saiten?
Wie gesagt - gezerrt von mir aus ok., muß jeder selbst wissen.
Aber clean ? Bei dynamischem Anschlag - was ja bedeutet daß man auch mal fester reingeht - schnarren die sofort am Griffbrett -
ich kann problemlos das Rythmuspattern von Melissa Etheridges "Like the way I do" auf meiner E-Gitarre spielen, nur mit Röhrenamp ohne Effekte.
So ganz ohne Modeling oder Piezowasauchimmer,
weils klingt mit dickeren Saiten.
Oder schon mal "Misirlou" von Dick Dale mit 08ern gespielt?
Zum Lachen- oder eher zum Weinen.
Also gilt : clean sind dicke Saiten = dicker Sound!
Und kommt mir jetzt nicht mit Kompressoren oder so was.
Grüße
 
Tag,
hm.... ist immer die Frage was man will.
Erdiger Texas Blues - klingt mit dicken Saiten anders.
Aber lass Dich auch nicht von der SRV Nummer verwirren.
Klar spielte er auch durchaus 13er Sätze und Bassbünde und ultraflache Griffbretter.
Aber auch einen Ganzton tiefer gestimmt.

Das Gezerre hält sich also vergleichsweise in Grenzen.
Was Stevie zum Teil an zusammengestellten Sätzen gespielt hat, hält in Normalstimmung kein Finger aus.. und der Halsstab auf Dauer wahrscheinlich auch nicht.

So... nächster Punkt: fett runterstimmer ergibt mit dünnen Saiten
ein großartiges Gummibandgefühl...brrrr.
Reinlangen und Tieferstimmen = dicke Saiten.

Am Ende des Tages ist es aber wie mit allem.
Wo sich der eine drüber freut, wendet sich der andere mit Grausen ab.

grüße
MIKE
 
Hola Oli.

Hiermit
Magman":11msbhrb schrieb:
... man muss sich wohlfühlen beim spielen!
und hiermit
erniecaster":11msbhrb schrieb:
Richtig ist es, sich die Jacke anzuziehen, dickere Saiten kaufen zu gehen und aufzuziehen und zu sehen, was passiert.
ist fast alles gesagt.

Probiere es aus, nur so stellst du fest, was *dir* liegt.
Klanglich ist der Unterschied 009er zu 011er nicht so gigantisch, dass man das nicht mit etwas EQ-Fummelei usw. weitgehend ausgleichen könnte.
Das Spielgefühl in den Händen aber, das kann kein EQ und kein Effektgerät einem geben.

SRV spielte 013er oder 014er, Tony Iommy und Yngwie Malmsteen spielen 008er. Gute Sounds bekamen alle drei hin. Yngwie hat zudem eine sehr hohe Saitenlage.
Erlaubt ist also wirklich alles, was einem selbst gefällt.
das ist das Schöne an der E-Gitarre.
Und wie gesagt, was einem selbst gefällt, findet man nur durch ausprobieren heraus.

Bei sehr dicken Saiten (012 und dicker) muss du aber ausprobieren, ob die in deinen Sattel bzw. deinen Steg passen. Für den Anfang kannste aber mal 010er oder 011er ausprobieren. Und wenn dir das gefällt, Halskrümmung und Okatvreinheit an die dickeren Drähte anpassen (lassen).
Und wenns nicht gefällt, fliegen die saiten halt wieder runter.

Ich habe viele Jahre nur 009er gespielt, bis ich entdeckte, dass 011er besser für mich funktionieren ...

Tschö
Stef
 
Danke für eure Mühe und die netten Antworten. Ich werde jetzt mal beide Möglichkeiten ne zeitlang testen - mal sehen :)

LG
Oli
 
Hallo!

nichtdiemama":3tgunpmy schrieb:
Ich habe viele Jahre nur 009er gespielt, bis ich entdeckte, dass 011er besser für mich funktionieren ...

Bei mir werden Plektren und Saiten immer dünner, während ich selbst immer di... - nee, das gehört jetzt nicht hierher.

Mal ohne allzu viel dummes Zeug.

Durch eine andere Saitenstärke ändert sich ja auch die Bespielbarkeit. Das wiederum wirkt sich hoffentlich auch auf das Spiel des Gitarristen aus, was wiederum hoffentlich zu hören ist. Dünne Saiten können leichter zu spielen sein, was wiederum den Gitarristen entspannt. Für andere Gitarristen ist aber auch die dickere Saite einfacher zu spielen und die verkrampfen bei 009ern.

Ich meine auch, dass Saitenstärke und Plektrenstärke aufeinander abgestimmt sein sollten.

Übrigens habe ich mal eine akustische Gitarre besessen, die bei 013ern total steif und tot war und bei 011ern ein Hammer.

Die "Stellschraube" Saitenstärke einfach mit "dickerer Sound" gleichzusetzen, reicht nicht aus, dafür ist das Thema Gitarrist-Gitarre-Krempel zu komplex.

Wenn das Signal dann durch einen Booster in drei Verzerrer geht, von da vollverzerrt moduliert mit Delay versehen in eine Wand aus sonstigem Lärm gefeuert, ist es eh egal.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":agcaxs1r schrieb:
Ich meine auch, dass Saitenstärke und Plektrenstärke aufeinander abgestimmt sein sollten.

Die "Stellschraube" Saitenstärke einfach mit "dickerer Sound" gleichzusetzen, reicht nicht aus, dafür ist das Thema Gitarrist-Gitarre-Krempel zu komplex.

Ich zitiere mich mal selbst:

Magman":agcaxs1r schrieb:
dickere Saiten bringen je nach Spieltechnik auf einer Gitarre meist auch einen etwas fetteren Sound. Vor allem aber auf Strat, Tele und z.B. ES 335.

Ohne jetzt hier prahlen zu wollen - ich spiele seit über 35 Jahren aktiv Gitarre, modifiziere und optimiere Gitarren und hab halt so meine Erfahrungen gemacht. Es ist richtig, wenn man nur Bratsounds spielt mag es wohl nicht viel Unterschiede geben, aber es gibt ja auch Leute, die gerne clean spielen und da hört man schon gewaltige Unterschiede ob dünne, oder dickere Saiten. Spiel mal z.B. eine Gretsch, oder ES 335 mit 008er Saiten - dat klingt nach nüscht!
Fettes Plek mit kräftigen Drähten und die Sonne geht auf.

Ich hatte ja mal massive Probleme mit meiner Spielhand (immer noch nicht ganz weg!) und hab eine meiner Strats testweise mit 08-42er Saiten bespannt. Vorher spielte ich meist 12-52er Sätze, das geht nun aber nicht mehr. Ich dachte der Amp wäre defekt, oder die Pickups lahm. Außerdem hats nur noch gescheppert und schief geklungen - ich lange halt zu und bin kein Saitenstreichler :lol:
Mittlerweile spiele ich 10-46er und das funktioniert auf der Strat und Paula ganz gut. Trotzdem hatte ich vorher wesentlich mehr Tone und das bilde ich mir nicht nur ein, sondern fühle und höre es.

Selbst ist der Mann und teste was geht ;-)
 
Moin,
meine GItarren haben die Saitenstärke, die zur Gitarre passt. Mein F Strat 09, die MM und die Duese 10er. Die Strat mit 10er fand ich irgendwie nicht mehr prickelnd genug.
Für die Duese habe ich gerade die Testsätze hier liegen, die kann vielleicht noch dicker vertragen. Ich weiß aber noch nicht ob die wirklich alle in den vorhandenen Sattel passen, da wird der Aufwand etwas größer...

Um mich den anderen anzuschließen, probieren, probieren, probieren. Das Gesamtsystem ist komplex, ein Parameter kann viel oder wenig ausmachen.

Ciao
Monkey
 
Schon mal Pipper und Jäger gefragt? Ich geh ganz fest davon aus, dass die Saiten von früher viel dicker geklungen haben, aber das Wissen, fett klingende Saiten herzustellen, ging leider über die Zeit verloren... :facepalm:
 
Sascha´s Strat":2eil4nen schrieb:
Schon mal Pipper und Jäger gefragt? Ich geh ganz fest davon aus, dass die Saiten von früher viel dicker geklungen haben, aber das Wissen, fett klingende Saiten herzustellen, ging leider über die Zeit verloren... :facepalm:

Aber man kann die Elixiersaiten dann einem Bavaria Spezial unterziehen lassen. Da kommt dann mal das Kondom runter. Das Nickel wird rausgelöst und durch vintagekorrektes Nickel ersetzt. Die Ballends werden aufgedröselt und dann von Hand wieder neu rechtsdrehend eingedröselt. Dann wird ein Loch ins Knie gebohrt und ein Gurkerl hineingeschoben.....oder so....
 
Magman":1ylg1d2d schrieb:
Spiel mal z.B. eine Gretsch, oder ES 335 mit 008er Saiten - dat klingt nach nüscht!
Fettes Plek mit kräftigen Drähten und die Sonne geht auf.

...[...].. und bin kein Saitenstreichler ...

Nun, 008er sind schon recht dünn.
Ob es mit so dünnen Saiten klingt, liegt wohl auch an der Gitarre, den Ampeinstellungen und dem benutzem Speaker.
Und an der Spielweise.
Dass es gut klingen kann mit 008er, das zeigen wie gesagt Leute wie Brian May oder Tony Iommi.

Wichtiger ist meines Erachtens nach der Punkt "kein Saitenstreichler".
Die Saiten müssen zum Spielstil passen. Ich bin auch eher ein Prügler als ein Streichler um komme mit dickeren Drähten besser klar.
Wer dagegen deutlich zarter anschlägt und virtzuoser spielt als moi, wird vielleicht mit dünneren Drähten glücklicher.

Wie gesagt, klangliche Aspekte würde ich mal aussen vor lassen, denn den Klang kriegt man meistens auch irgendwie anders hin. Wichtiger ist , dass man sich wohlfühlt und gut spielen kann mit der aufgezogenen Saitenstärke; dann stimmt auch eher, was aus dem Speaker kömmt ;-) ...

Übrigens: Saitenstärke ist ja weißgott nicht der einzige Parameter, der den Saitenklang beeinflusst. Unterschiedliche E-Gitarren-Saiten können doch stark unterschiedliche Klangnuancen bringen, ganz ungeachtet der Saitenstärke. Siehe Stainless Steel vs. Nickelsaiten, Roundwound vs. Flatwound, Roundcore vs. Hexcore usw. usw.
Das Angebot ist riesig, da sollte eigentlich für jeden was dabei sein.

Tschö
Stef
 
Hallo,
ich wollte mal fragen, ob es sein kann, daß 11er Saiten die Bünde einer Strat schneller verbeulen können, als 09er oder 10er?
Ich frage deswegen, weil ich mit 10er Saiten bestens klarkomme und ein relaxtes Spielgefühl habe, 11er sich aber für mich schon um Welten fester anfühlen. Ich hatte mal eine Weile 11er drauf und da habe ich Anfangs gefühlt wie ein Ochse drücken müssen, gerade bei Doppelsaiten und Bendings oder auch Slides. Mit der Zeit hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt, aber der übermäßige Hornhautabrieb blieb. Dann habe ich eines Tages die ersten Kerbenbildungen an einigen Bünden entdeckt. Daraufhin habe ich die Bünde abrichten lassen und wieder 10er aufgezogen. Jetzt frage ich mich, ob das durch das festere abdrücken passiert sein kann, weil ich mit 11ern nie so ein Feingefühl erlernen konnte wie mit 10ern?
 
Ganz ehrlich... darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.^^
Aber sicherlich mal interessant zum ausprobieren.
Werde die Tage vielleicht mal ins Musikgeschäft und mich nach was anderem als 09er erkundigen

Gruß und danke für den Gedankenanstoß
Matze :-D
 
Hi Rio,

in dem Fall ist liegt es eher daran, das du mit den 11ern stärker gedrückt hast. Nicht an den 11ern per se.

Aber so gesehen, ist die Annahme schon richtig. Gegen soetwas hilft aber oft ein gutes Setup.
 
Das alles hängt, wie hier ja schon erwähnt, mit der Spielweise zusammen.
Da ich fette Pleks spiele (3mm Big Stubby) und ziemlich reinlange, hat sich für mich ein 10-46 Satz auf Fender Mensuren und ein 11-48 Satz bei Gibson Mensuren bewährt.

Allerdings muss auch bedacht werden, dass mit der Saitenstärke auch die Saitenlage höher muss, da die dickeren Saiten auch mehr Platz zum schwingen brauchen.
 
Gino":3qrrx43e schrieb:
da die dickeren Saiten auch mehr Platz zum schwingen brauchen.

Das scheint mir aus physikalischer Sicht doch etwas fragwürdig zu sein, da eine dickere Saite in aller Regel steifer sein dürfte als eine dünnere und damit bei gleicher Krafteinwirkung weniger stark ausgelenkt werden sollte.

Gruß,
Klaus
 
Gino":h5kkefyw schrieb:
Allerdings muss auch bedacht werden, dass mit der Saitenstärke auch die Saitenlage höher muss, da die dickeren Saiten auch mehr Platz zum schwingen brauchen.

Ööööh, bei mir haben die Dicksaitigen eher die tiefere Saitenlage ...
macht aber nix, soll sich jeder nach seinem Gefühl und Gefallen einstellen (lassen).

rid (selberschraubeinstellnder)
 
Guten Morgen, und ein schönes Wochenende z'samme,

mir geht es irgendwie ganz anders als euch allen: Für mich sollte die Saitenstärke von der Hitze der Tonabnehmer abhängen. Wenn die wild sind, tut es ein 009er. Wenn man eher schwache PUs spielt, lohnt es sich, dickere Saiten draufzutun. Hat für mich bislang prima funktioniert.

Viele Grüße,
Michael
 
Gino":2gd46crv schrieb:
...
Das scheint mir aus physikalischer Sicht doch etwas fragwürdig zu sein, da eine dickere Saite in aller Regel steifer sein dürfte ...

... und zudem stärker gespannt bei gleicher Tonhöhe. Daher kann man die Saitenlage etwas niedriger stellen, wenn man stärkere Saiten vom selben Typ nimmt.

Ich hab mal DR-Saiten ausprobiert, die bei gleicher Stärke erheblich weicher sind als meine geliebten D'Addarios, und musste die Saitenlage erhöhen, damit es schepperfrei bleibt.
Das Thema DR war u.a. deswegen (aber auch wegen des Klangs) für mich dann auch erledigt.

Tschö
Stef
 

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