Stratopaula oder Les Strat - gibt's nicht. Oder?

kiroy

Power-User
28 Dez 2008
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Reutlingen
Hallo zusammen,

immer wieder plagt mich die Idee, eine Gitarre zu finden, die wenigstens annähernd mehrere Eigenschaften (oder besser Eigenheiten) in sich vereint. Ich suche jetzt schon eine Weile im Netz - ohne Ahnung, wonach ich eigentlich suchen soll. Jetzt hoffe ich, dass der geballte Sachverstand des Forums mir sicher kompetent ein paar Tipps geben kann.

Also: Bei der Les Paul liegt mir einfach die Mensur und der Griffbrettradius, damit komme ich am Besten zurecht. Auch den Humbucker-Sound mag ich in vielen Fällen. Aber manchmal würde mir eben auch noch ein Single-Coil-Sound gefallen - besonders einer der Zwischenstellungs-Sounds (egal, welcher). Also, eigentlich hätte ich gerne eine Les Paul, die daneben auch noch ein bisschen nach "Strat-in-der-Zwischenstellung" klingen kann.

Man hat früher mal von der PRS gesagt, sie wäre eine Mischung aus Les Paul und Strat. Leider hatte ich noch nie die Gelegenheit so eine Edel-Klampfe in die Hand zu bekommen. Die wäre auch weit außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. Wenn es irgendwie geht, würde ich gerne im 3-stelligen Preisbereich bleiben. Das könnte dann aber auch eine Gebrauchte sein, wenn's nicht anders geht.

Ich weiß natürlich, dass es aus verschiedenen Gründen keine Les Paul geben kann, die wie eine Strat klingt. Es muss/soll ja nur ansatzweise so etwas wie der Strat-Zwischenstellungs-Sound möglich sein. Im Bandkontext und auf der Bühne hört das dann sowieso kaum einer außer mir.

Ich würde mich über ein paar Anspieltipps freuen, welche E-Gitarre das Zeug zu so einer Beinahe-Allround-Gitarre hat.

Falls es eine Auswahlmöglichkeit gibt, würde ich mir noch wünschen, dass die Gitarre nicht mehr als 3,5 kg wiegt, gerne weniger und wenn ich mir die Form aussuchen dürfte, würde sie wahrscheinlich so aussehen, wie die PRS Santana. Das ist aber erst mal zweitrangig.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Schönes Wochenende
kiroy
 
Hast du denn schon mal ne PRS SE angetestet? Unter dieser recht günstigen Serie gibts nämlich richtig gute Gitarren. Bis auf die Hardware, Pickups und Pornodecken sind die fast identisch mit den teuren US Modellen. Das neue Santana SE Modell z.B. ist sehr sehr geil. Da hatte ich kürzlich schon mal was dazu geschrieben weiter unten.

Schau auch mal in den PRS Online Katalog.
 
Das mit der Mensur kann ich verstehen.

Da käme dann natürlich PRS nicht in Frage (wenn die Mensur gesetzt ist).

Wenn die Zwischenstellungen gefragt sind, drängt sich einem ja schnell ne moderne Strat mit HSH bestückung auf. Als Paula ähnlich kenne ich das nicht.

Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass die Mittelstellung bei einer Gibson Mensur auch noch stratig klingen kann. Ist nur meine Meinung.

Insofern ist PRS vielleicht doch wieder gut.

Hmmm...... schwer

Die PRS SE sind wirklich oft gut. Finde ich auch und gebe dem vorherigen Beitrag völlig recht.

Ich finde diese Mahagoni modernen Strats von Ibanez oder ESP oder so meist interessant. Die können diesen Hub einer Paula haben und sind trotzdem variabel.

Vielleicht auch mal bei LTD oder ESP gucken.
 
Hi.

Hab mal ne Schaltung gebastelt, mit der man aus nem Steghumbucker
etwas wie Zwischenpositionssound einer Strat heruasdengeln kann.
Kannst dich ja bei Interesse mal melden.

Gruß,
Nick
 
Magman":brtr5gcp schrieb:
Hast du denn schon mal ne PRS SE angetestet? ...

Eine SE kam mir auch in den Sinn.
Und wenn sie ab Werk keine splitbaren Humbucker hat, dann eben Coilsplit nachrüsten.
Klar, gesplitteter HB klingt nicht 100% wie eine Strat-Singlekeule, aber manchem (mir z.B.) genügt das oft vom "Näherungsgrad" her.

Zuzdem gibt es von Duncan den StagMag, von anderen PU-Bauern (war es Barfuss oder Häussel?) offenbar auch HBs, die gesplittet (angeblich) fast wie ein Strat-Einzelspuler klingen und seriell wie ein richtiger Humbugger.

Mit solchen PUs könnte man ja auch mal probieren, ob die in einer Paula im Splitmodus nicht schon "ausreichend stratig" klingen und ga rkeine SE her muss.

Tschö
Stef
 
An meiner 78er Gibson Les Paul 25/50 Anniversary habe ich serienmäßig gesplittete Humbucker. Geschaltet wird mit einem 2-Wege Mini-Switch.
Darum kann ich nur beide PUs auf Humbucker oder SC schalten.

Der Humbucker-Sound bleibt erhalten. Der SC-Sound entspricht nicht dem einer klassischen Strat, kommt ihm aber recht nahe.

Mit meiner Haidemarie kann ich dank Push-Pull-Potis jeden Humbucker einzeln auf SC schalten. Mit dem 3 Wege-Schalter, kann ich auf einen SC- und Humbucker-Mischbetrieb umschalten. Das ergibt schöne Zwischenstellungen, die ich nicht mehr missen möchte.

Bei dem Hals-Humbucker liegt die SC-Spule vorn, möglichst nahe am Hals. Beim Steg ist das umgedreht. So ist ein guter SC-Sound möglich, wenngleich er mit dem einer STrat auch nicht 100%ig zu vergleichen ist.

Das kannst Du auch an Deiner Les realisieren, indem Du die Humbucker splittest. Das geht auch mit 2-adrigen PUs. Man muss sie dann öffnen und 2 weitere Adern anlegen.

Der Humbucker-Sound bleibt unbeeinträchtigt. Wie der SC-Sound ist, muss man abwarten. Richtig schlecht dürfte er jedoch nicht werden.

Die Gitarre bleibt unbeschädigt und kann wieder spurenlos rückgebaut werden, wenn Du Push-Pull-Potis einbaust, die ebenfalls über den 3-Wege-Schalter alle Formen des Mischbetriebes ermöglichen.

Du kannst natürlich auch gleich 4-adrige PUs kaufen und einsetzen.

Wenn Du nicht selbst Hand anlegen magst, dann kannst Du den Umbau vom Fachmann machen lassen. Das ist auf jeden Fall preiswerter, als eine neue Gitarre zu kaufen.

Edit: Ha, Nichtimmerdiemama war mal wieder schneller. Aber schön zu lesen, dass auch andere mit einem Coil-Spil zufrieden sind.
 
Hallo, nu ich wieder :
Was spricht dagegen einen Hals mit 620mm Mensur in eine Strat zu bauen ?
Richtig, die Brücke ist zu weit hinten - Oktave stimmt nicht.
Was kann man tun (reine Theorie, weil nicht getestet) :
Die Halstasche weiterfräsen Richtung Hals-PU.
Man muss natürlich vorher genau messen, sonst wirds Murks.
Also, in meiner Nonamestrat würde mein Jolanahals machbar sein,
weil kein überstehendes GB, also mit einer Erweiterung der Halstasche
um 10-12mm fast bis zum Hals-PU.
Wie eine Strat mit Gibsonhals aussieht ist wieder Ansichtssache.
V.H.
 
Moin!

Sind die Humbucker in deiner Paula splittbar? Das wird zwar nie nach Strat
klingen, aber zumindest hättest du weitere Sound-Optionen.
Ich hab in meiner Gibson SG zwei Mini-Schalter zum splitten.
Das macht die Gitarre sehr vielseitig.

Irgent wann werde ich auch noch mal die Seymour Duncan P-Rails testen.
Vielleicht wäre das ja auch was für deine Paula, falls die PUs nicht splittbar sind ...

EDIT:

Upps, Frank und Steff waren schneller ;-)

Ich werde mir bei Zeiten mal eine Strat mit 3 Humbuckern im Singlecoil-Format
und drei Mini-Schaltern bauen. Mal schauen, was das gibt ...

http://www.guitarfetish.com/White-Mother-of-Pearl-Superstrat-kit_p_856.html

http://www.guitarfetish.com/Calibrated-Set-of-3-Lil-Killers-White-Rails-for-Strat_p_146.html
 
Ich hatte in meiner Fenix Paula ein Set PRS McCarty, mit Coilsplitt. Das klang richtig gut gesplittet - ging deutlich in Richtung Tele, vor allem in der Mittelstellung. Meine Kollegen waren richtig angetan von der Paula. Wäre sie nicht so sackschwer würde ich sie auch gerne spielen.

Nun hab ich ja letztens eine PRS SE Singlecut Korina getestet. Siehe hier: http://www.guitarworld.de/forum/kurzrev ... 28018.html

Das war seit langer Zeit mal wieder eine richtig gute und auch leichte HB Gitarre die mir sehr viel Spaß gemacht hat und dazu auch noch klasse klingt. Da noch splittbare HB rein: thats ist! Sobald ich mir die zum günstigen Kurs neu oder gebraucht gezogen habe (ich suche noch) kommen da die McCartys rein. Ich freu mich jetzt schon auf den Sound ;-)

Wenn du optisch auf die PRS Santana stehst, dann rarte ich dir unbedingt das passende SE Modell anzutesten - aber VORSICHT extreme Suchtgefahr :lol:

Noch'n Tipp:
Falls du noch ne PRS SE EG bekommen kannst (ich hatte ja selbst 2 Stück davon). Die könnte man z.B. ohne Probleme von H/S/S auf H/S/H umbauen - so hättest du auch die Strat-typischen Zwischenstellungen. Mit diesem Modell sind jedenfalls Strat und Paula ähnliche Sounds problemlos realisierbar. Die Hälse der SE's sind jedenfalls traumhaft gut bespielbar.
 
Egal ob meine Weimann, meine Scheithauers, meine Hollow-Paula:
Die können alle HB-Split !
Und die Weimann, aber auch die Scheithauers, die haben alle zusätzlich
noch ne Tele mit drin. Und n bisschen Strat, aber mehr Tele !
Ich sags mal so: Mit der Beauty oder der Double Rock würd ich auch
zu ner Country-Audition fahren - 100% !!!
 
V.H.":1asaaqq5 schrieb:
Hallo, nu ich wieder :
Was spricht dagegen einen Hals mit 620mm Mensur in eine Strat zu bauen ?
Richtig, die Brücke ist zu weit hinten - Oktave stimmt nicht.


Hallo V.H.!


Das ist gar kein so großes Problem. Warmoth bspw. bietet für diesen Zweck Conversion Hälse an, die afair ein leicht überhängendes Griffbrett haben, was aber auf einen normalen Strat Body mit 7ender Dimensionen passen sollte.



Alles Gute!
 
Hallo Kiroy,

Rainer Buschmann baut "Straulas", die ich auch schon bei ihm gespielt habe.
Ich habe von ihm eine Strat und eine Tele erworben, es sind tolle Gitarren.
Und das Schöne:
Er geht auf ALLE Kundenwünsche ein (und mögen si noch so pervers sein), und das zu einem Preis, für den Du keine gute Gitarre von der Stange bekommst.

Schau mal hier rein:

http://www.rbc-guitars.de/angebote/index.htm

p.s. die siebte und achte von oben (die ohne Lackierung) sind die meinen.
LG
Klaus
 
Groovety":au475uh3 schrieb:
Hallo Kiroy,

Rainer Buschmann baut "Straulas", die ich auch schon bei ihm gespielt habe.

Na wenn das mal nix iss:

PIC02097g.jpg


Die noch schön lackiert.... lecker ;-)
 
Groovety":sdf2394u schrieb:
Hallo Kiroy,

Rainer Buschmann baut "Straulas", die ich auch schon bei ihm gespielt habe.
Ich habe von ihm eine Strat und eine Tele erworben, es sind tolle Gitarren.
Und das Schöne:
Er geht auf ALLE Kundenwünsche ein (und mögen si noch so pervers sein), und das zu einem Preis, für den Du keine gute Gitarre von der Stange bekommst.

Schau mal hier rein:

http://www.rbc-guitars.de/angebote/index.htm

p.s. die siebte und achte von oben (die ohne Lackierung) sind die meinen.
LG
Klaus

Soweit ich informiert bin, lässt er das Thema Gitarrenbau gerade auslaufen. Vor weiteren Gedankenspielen in dieser Richtung ist also Nachfragen geboten...

jock
 
Hi Kiroy,

gesplittete Humbucker in einer LP sind ganz nett und bringen zusätzliche Varianten in den Klang, ABER ...

kiroy":2c1loxdz schrieb:
besonders einer der Zwischenstellungs-Sounds
Das geht nicht mit einer Zwei-PU-Gitarre.
Nur eine meiner 4 Strats bringt einen guten bzw. "typischen" Strat-Sound in den Zwischenpositionen. Das geht also noch nicht mal mit jeder Strat.
Aber aus einer Gitarre mit nur zwei PUs bekommst Du höchstens einen T-Caster Sound.

Ich denke das liegt neben den Tonabnehmern vor allem an den Positionen an denen der jeweilige Tonabnehmer die Saiten abnimmt und den daraus entstehenden Phasen-Auslöschungen/-Verschiebungen. Und da kommst Du an einem Mitten-PU nicht vorbei.

Also Paula mit 3 PUs oder Du gewöhnst Dich an eine längere Mensur.

Schöne Grüße
Ralf
 
Ich hab' gerade mal spasseshalber zwei kurze Samples aufgenommen.
Es handelt sich bei der Gitarre um meine Barracuda MKII, die 3 SCs hat. Mitte und Steg können einzeln oder in Serie angewählt werden.
In Serie klingt das wie ein Humbucker (wirklich, da die PUs wesentlich enger zusammen liegen als bei einer Strat). Einzeln - in Verbindung mit dem Hals PU,- kann man ein wenig Strat und Tele simulieren.

Hier erst mal Hals-PU in Verbindung mit dem Steg-PU:
[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/neck_bridge.mp3[/mp3]

Und jetzt die Strat-Kombi, Hals und Mitte:
[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/neck_middle.mp3[/mp3]

Die Gitarre klingt natürlich wahrlich nicht nach Tele oder Strat, sie ist schliesslich aus Ahorn und Mahagoni, allerdings kann man schon ganz gut hören, dass Hals und Mitte wesentlich nasaler klingen als Hals und Steg.

Und als kleiner Gag noch meine Hamer Prototype, 2 PUs, ein HB und ein SC direkt nebeneinander am Steg, hier parallel geschaltet. Damit geht so etwas ähnliches und sie hat eine Gibson Mensur ;-)

[mp3]http://www.taschakor.de/webpics/hamer.mp3[/mp3]

Schöne Grüße
Ralf

PS: Ich mag kein Glück gehabt haben, aber alle PRS (und darunter waren Private Stocks) die ich bisher in der Hand hatte entsprachen mir nicht vom Klang her (wenig lebendig) und schon gar nicht von der Bespielbarkeit.
Das musst Du aber selbst ausprobieren.
 
So eine Kombigitarre klingt nie wirklich authentisch nach Paula oder Strat. I. d. R. entsteht etwas eigenes, das mögen muss.

Die Soundbeispiele zeigen das recht gut.

Schau dir mal die Gitarre an, die der Peter Autschbach spielt. Ist ne Strat mit kurzer Mensur.

Die Haidemarie ist sicherlich auch sehr flexibel, passt von der Mensur her aber gar nicht.

Mein Favorit für eine Universalgitarre wäre ja eine Blackquard Tele.

Eine gute Tele kann auch Strat und ist auf der anderen Seite nah an ner alten Paula.
 
Meiner Meinung nach geht das alles auch am besten in der HSH-Kombination. Bei meiner Cort http://www.guitarworld.de/gwpages/gear, ... hbs-1.html ist das ganze ein guter Kompromiss aus sehr authentischen Strat-Zwischenstellungssounds und guten HB-Sounds dazu. Dennoch geht hier die Ausrichtung klar Richtung Strat-Sound, da Holzauswahl und Mensur eben diese Ecke bedienen. Eine Gitarre, die das auch sehr gut beherrscht, ist die MM Silhouette. In den Zwischenstellungen sehr stratig trotz z.B. 24 Bünden.

Von daher denke ich, dass man sich vorher überlegen sollte, welcher Bereich einem lieber ist (also mehr Paula oder Strat) und danach dann die entsprechende Gitarre aussucht im Hinblick auf Holzwahl und Mensur. Dann kann man wohl für den anderen Bereich eine Annäherung erreichen. Mehr ist mMn. nicht drin.
 
Eine Gibson- bzw. Epiphone Nighthawk (3PU-Variante) vereint auch beide Welten sehr schön. Leider werden die nicht mehr produziert sind mittlerweile schwer zu bekommen.
 
Swompty":3tbm49da schrieb:
Die Haidemarie ist sicherlich auch sehr flexibel, passt von der Mensur her aber gar nicht.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen:

Ich will Kiroy keine Haidemarie empfehlen. Ich habe sie nur angesprochen, weil sie eine andere Schaltung als meine 25/50 hat und damit auf diese erweiterte Variante verweisen.

Die Schaltung von Haidemarie ist eindeutig variabler. Man kann sie auf einer Les problem- und spurenlos verwirklichen.

Meine Empfehlung für Kiroy lautet: Bau die vorhandene Les um. Eine neue Gitarre kann auch nicht mehr bzw. ob der deutliche Mehrpreis einen möglichen Soundvorteil lohnt, ist fraglich.
 
finetone":2w674xex schrieb:
Eine Gibson- bzw. Epiphone Nighthawk (3PU-Variante) vereint auch beide Welten sehr schön. Leider werden die nicht mehr produziert sind mittlerweile schwer zu bekommen.

Falsch!
Die wurde von Gibson bzw. Epiphone wieder aufgelegt.
Einmal von Gibson, allerdings nicht mehr mit Standard-PU-Bestückung sondern nur noch 2 HBs.
Und dann nochmal von Epiphone, die Nighthawk Custom Reissue.
Guggsu hier und nochmal hier.

Mörten
 
Heyho! :-D

So viele Antworten und Tipps! Erst mal vielen Dank. Aber habt bitte Nachsicht, wenn ich nicht auf alle Beiträge eingehen kann.

Also an erster Stelle steht für mich schon die Les-Paul-Mensur und der Les-Paul-Griffbrettradius (wenn das Griffbrett ganz flach ist, würde man den Radius dann als unendlich bezeichnen?). Erst danach würde ich mich über einen strat-ähnlichen Sound freuen. Eine H-S-H- oder H-S-S-Gitarre würde sicher meinen Klangvorstellungen am nächsten kommen. Sonst müsste man eben wirklich überlegen, welche Pickups sich am Besten dazu eignen.

Meine Strat will ich nicht umbauen. Die ist so, wie sie ist und es würde mir das Herz bluten, wenn ich daran etwas ändern müsste.
Meine Epi Les Paul würde ich verkaufen, wenn ich meine Fast-Allround-Git. gefunden habe. Die möchte ich auch nicht umbauen, weil sie mir mittlerweile viel zu schwer ist (die 4,2 kg schaffe ich nicht mal einen 2-Std.- Probeabend am Stück). Und wenn ich dann bei Magman von einer 2,6 kg leichten PRS lese... Ha! Da lacht das Herz eines jeden rückengeschädigten Mittfünfzigers! ;-)

PRS SE sieht gut aus, passt in meine Preisvorstellung, ist nur leider gerade nicht dort vorrätig, wo ich demnächst mal zum Testen hinkomme. Wenn die SE mir sonst liegt, würde ich mal probieren, die Pickup-Schaltung entsprechend umbauen zu lassen. (Oder da noch einen Singlecoil in die Mitte setzen lassen?)

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der PRS SE Santana und der PRS SE Custom?

Uiuiui... aber die Weinmann von gitarrenruebe.... jaaaa.... wenn die in meiner Preisregion wäre (was ich nicht glaube) und wenn sie dann auch noch etwas fendrig kann... Mensch Rolf, willst Du schuld an meinen Schlafstörungen sein? ;-) Ich habe leider (oder zum Glück) im Netz nichts über diese Gitarre gefunden.

An so etwas wie "bauen lassen" habe ich nicht gedacht, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man da mit einem 3-stelligen Betrag hinkommt.

Die Soundschnippsel von taschakor gehen genau in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe. Sogar der Sound der Hamer gefällt mir, wenn auch nicht wirklich Strat, aber doch irgendwie...

Nochmals vielen Dank.

Grüßle
kiroy
(übrigens ohne "L") ;-)
 
kiroy":3qdsmx5i schrieb:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der PRS SE Santana und der PRS SE Custom?

Hi Kiroy,

da gibts einige Unterschiede. Die Bauform, die Pickups, das Tremolo - die Santana ist edler und hat die so beliebten Birds auf dem Griffbrett. Nicht desto trotz ist auch die Custom eine tolle Gitarre, vor allem zu dem Preis. Beide wiegen um die 3,5 Kilo.

Hier mal auf die schnelle eine Skizze für dich:

3avc-o0.jpg


 

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