Suche Multieffektgerät bis150€

A

Anonymous

Guest
Hallo Forum,
ich habe recht lange nicht mehr gespielt und wollte mir jetzt ein preiswertes Multieffektgerät besorgen, so bis 150€. Ich hab also mal auf der Seite vom Musicstore nachgesehen... MannMann... bin echt verwirrt was das Angebot angeht, habe keine Ahnung... irgendwie habe ich die Entwicklung in den letzten 20 Jahren komplett verpennt :)

Deswegen sag ich am besten mal was ich hab und was ich will: Ne ollle MusicMan Stingray aus der ersten Serie und nen Hohner Transitorverstärker mit 12", ich denke mal der ist so um die 15 Jahre alt... ne ziemlich tote Kiste, hat mir mal ein Freund vermacht. Ich bin also nicht wirklich ambitioniert, möchte aber wieder einfach etwas spielen. Der optimale Verstärker für meine Gitarre war, wie ich fand, ein 50er Marshall mit ner 4X12 Celestion, den hatte ich aber nicht :( Ich hätte also gerne ein Multieffektgerät mit ein paar guten Verstärkeremulationen (was es alles gibt!!), etwas Hall, Chorus, geile Verzerrer.... vielleicht noch ein Pedal für die Lautstärke. Naja, und auch nicht schlecht wäre nen schöner Frequenzgang das ich evtl. ein paar Effekte auch mit dem Bass benutzen kann... das muss aber nicht unbedingt sein.

Jemand nen Tip?
 
Hi,

ich denke da wäre ein Zoom G2.1NU, oder das VOX Tonelab ST vielleicht eine gute Wahl für dich. Überschreitet dein Budget auch nur ganz leicht, aber vielleicht findest du ja auch was gebrauchtes bei Ebay <150 €.

Ansonsten würde ich mir die Line6 Pedale M5, M9 und M13, oder auch die HD Pod's mal etwas näher betrachten. Überschreitet zwar dein Budget teils deutlich, allerdings könnte das auf Dauer gesehn lohnenswert sein.
 
Moin.
Das Problem bei der Line6 M Serie ist die fehlende Ampsimulation.
Ich habe gerade einem Anfänger das Zoom gekauft/vermittelt. Das hat den Vorteil auch noch einen kleinen Drumcomputer eingebaut zu haben. Das VoxST klingt in den Amüsimulationen etwas geiler, aber auch aus dem Zoom kriegt man ordentliche Sounds. Wenn der Klopfspecht egal ist, guck auch mal die Toneworks/Korg Multis an. Ich bin damit zufrieden, obwohl ich momentan nur ein paar Effekte davon nutze. Den ollen Amp nutzt Du dann nur noch als cleanen Monitor.
Gruß
Ugorr
 
Warte noch 2 Wochen und beziehe dann das Zoom G3 in Deine Überlegungen ein. Das kann alles, was Du möchtest. Ob es dabei auch noch gut klingt, weiss allerdings noch keiner so genau =)
 
Tach und Willkommen!

Ich würde das Tonelab ST nehmen, wenn du ein Lautstärke-Pedal
dabei haben möchtest. Ist auch als Wah-Wah nutzbar.
Ich finde, die Tonelabs klingen wesentlich natürlicher und fühlen sich
mehr nach Amp an, als die ZOOM und Line 6 Dinger.

Wenn du dir dann mal einen neuen Amp gönnen möchtest,
ist dieser hier ein guter und günstiger "Modellerlautermacher":

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-GTA-40-Combo-/art-GIT0007943-000

Er verträgt sich aber auch gut mit Zerrern und Boostern, klingt also
auch als "Röhrenamp pur" recht ordentlich.

Ich benutze den auch in Kombination mit dem Tonelab EX und bin sehr zufrieden ...
 
Magman":2a78rx0r schrieb:
Hi,

Ansonsten würde ich mir die Line6 Pedale M5, M9 und M13, oder auch die HD Pod's

Wenn es den Rahmen nicht sprengen soll, muss es nicht mal ein HD sein, zum ausprobieren würde ich einfach mal einen normalen Pod 2 oder 3 nehmen, den man sicher für den Preis in ebay bekommt.
Ich fing vor einem Jahr mit einem Pocked Pod für 50 Euro an, ich wollte die Modellgeschichte mal ausprobieren und war überrascht, was der schon alles konnte und aus einer alten Marshall Akustik Combo gezaubert hat.
Mittlerweile bin ich bei einem HD an zwei Aktivboxen und zwei ziemlich teure Fender Röhren Amps stehen eigentlich nur noch aus sentimentalen Gründen rum.
 
Moin moin,

Also ich habe auch einige Erfahrungen mit dem hier genannten zoom Effekt sammeln können. Die Verzerrungen klingen für mich etwas zu digital, und nur sehr wenige Amp-Simulationen sind brauchbar...
Ich würde ehrlich gesagt erstmal bei einem Röhrenverstärker anfangen, da ich leider die Erfahrung machen musste, dass manche digitale Effekte sehr kalt und steril klingen an einem Transitorverstärker.

Der Fame.GTA-40 ist ein recht guter Amp, den ich auch hier stehen habe. Nur leider muss ich da auch ein wenig Kritik zu äußern. Ich finde das die Lautsprecher nicht sonderlich viel Brillanz hergeben, zudem bleibt er bis zum bitteren ende clean.... wenn du der Typ bist der clean Sounds mag, ist er bestimmt eine gute Wahl.

Ich bin total begeistert von dem Laney Cub 12r. Der liegt auch in der Preisklasse vom Fame und hat einen Mastervolume, womit du ihn leise verzerren kannst.... für mich ist ein Mastervolum Gold wert, und lässt sich durch kein Bodenpedal so einfach ersetzten.
Der Sound geht in Richtung Classic Rock, der somit sehr viele Bereiche abdeckt.

Seit dem ich den habe, benutzte ich sonst keine Amp Simulationen mehr. Ich denke wenn du eine genaue Sound Vorstellung hast, kann man diese mit einem entsprechend gewählten Amp besser ausbauen, und lieber das Geld gezielter in Effekte investieren.
Den diese Multieffekte können viel, aber nichts richtig.


Schöne Grüße
 
Tja, daß ist irgendwie immer wieder ein spannendes Thema und zugegebenermaßen auch für die, welche schon länger dabei sind, immer wieder sehr lehrreich und informativ - der Markt ist ja immer in Bewegung.

Letztes Jahr kam von Zoom was Neues mit Pedal dran hu...ut, ich weiß gar net mehr. Fazit: Verarbeitung superbe, Effekte von richtig guter Quali., Ampsounds - da war alles im Cleanbereich sehr schön. Soll es aber zur Sache gehen, mit schöner Zerre und allem was man sich so unter Hard & Heavy vorstellt, kann ich nur abraten. Es fehlt an Druck und Dynamik. Macht einfach keinen Spaß weil eben kein Feel aufkommt. Hab es dann direkt wieder abgegeben.

Vox: Große Klasse - kann man wohl echt alles mit machen. Gilt ebenso für Korg - das Korg 3000 ist wirklich ein toller Tip.

M-Audio Black Box: Sollte sie mir mal abrauchen, muß ich sie mir wiederkaufen. Die Ampsims sind klasse und mit nem fuffi in der Bucht, ist man wohl derzeit dabei. Hat auch nen Trommelknecht, was den Spaßfaktor wirklich hochhält. Ich hab meine locker 3 oder 4 Jahre und das war dann der Durchbruch nach sehr viel Müll, den ich ausprobiert hatte. Viele aktuelle Geräte stinken da nach wie vor gnadenlos ab.

...davor hatte ich die gute alte Johnson J - Station. In der Bucht so um die 30 EUR. Schon 11 Jahre alt, nur ca. 8 Ampsims - die aber haben es in sich. Mir ist nicht beizubringen, daß 11 !!! Jahre später immer noch von vielen Herstellern nur Plastiksounds kommen....zugegebenermaßen immer wieder neu u. schick verpackt. Die integrierten Effekte sind ebenfalls von gleicher Quali. Wenn kein Trommelknecht drin sein muß ist das Gerät noch heute ne tolle Kiste und läßt viele aktuelle Geräte alt aussehen. Toll fand ich auch die Software, welche einem das Rack auf den Screen geholt hat. Wer win7 hat kriegt das sicher auch im 2000er oder XP Modus zum laufen.
Ach ja, da kann man sogar noch nen Midi-Port anschließen.
 
Hi, ich hatte vor zig Jahren den V-Amp 2 von Behringer.
Mittlerweile gibt's da ja schon den V-Amp3 (bei Thomann um 85 Euro).

Hab mit dem 2er seinerzeit sehr gute Erfahrungen gemacht. War mein erstes Effektgerät überhaupt, und hat mich praktisch durch meine ersten Gitarristenjahre begleitet. Sounds und Vielfalt fand ich damals sehr gut. Bass hab ich auch drüber gespielt. Ein Manko an das ich mich erinnern kann, war dass die Umschaltzeit etwas zu lange war. Für Heimgebrauch aber trotzdem ausreichend und in v3 vermutlich eh schon verbessert.
Usb-Interface wär auch noch dabei...

Just my two cents :)

Freundliche Grüße
 
Wie wäre es mit etwas vom Gebraucht Markt?

Ein POD2.0 oder ein Boss GT-3 gibts für den Kurs...
 
Hallo!

Da will jemand wieder einsteigen, nach einiger Abstinenz. Großes Interesse an Editieren von Patches oder sowas setze ich nicht voraus. Genausowenig die Suche nach Lösungen von Anpassungsproblemen zwischen Effekt und Amp.

Außerdem gehe ich davon aus, dass der betagte Transenamp eine furchtbare Gurke ist.

Lösung: Transe auch verkaufen und alles in allem nach Testen im Laden einen modernen kleinen Modelingamp kaufen. Eierlegende Wollmilchsau, leicht zu bedienen, abgestimmtes Konzept. Du brauchst nur noch einen Fußschalter und Kabel.

Gruß

e.
 
Hallo!

Ganz ehrlich?

Gerade nach dem Video hätte ich den Mustang II auch fast empfohlen. Da ich ihn aber nie selbst gespielt habe, werde ich das nicht tun.

Auf den Amp bin ich auch spitz. Aber ich hab ihn eben noch nie selbst gespielt...

Gruß

e.
 
Ich hab ihn Ende letztes Jahr wegen diesem Video angetestet - und sofort gekauft. :-D

Kann Dir nur dazu ermutigen, die Kiste selber auszuprobieren. Ist schon unglaublich was man da für wenig Geld bekommt :-D
 
Hat der kleine Mustang I eigentlich all die Ampmodelle drinn, welche die großen Mustangs haben ?

Evtl. über die Software ?


LG Nz
 
Noisezone":19bdjoiy schrieb:
Hat der kleine Mustang I eigentlich all die Ampmodelle drinn, welche die großen Mustangs haben ?

Evtl. über die Software ?


LG Nz

Mustang 1 und 2 bis auf den Lautsprecher und Endstufenleistung technisch genau gleich. Auf dem Bedienteil sind acht Modelle direkt anwählbar, via Computer können noch einige Modelle mehr eingestellt werden und via Presets auf dem Amp abgespeichert auf den 24 Speicherplätzen abgelegt werden, Du musst nicht speziell 8 verschiedene Amp-Models auf dem Mustang anwählbar haben...lade einfach alles so wie Du willst. Es wird "Dein" eigener Mustang :-D

Mittels Software kann man sämtliche Amp-Modelle gar noch in die Tiefe editieren und abspeichern, sofern man das braucht und will.

Bei den Modellen 3, 4 und 5 hast Du wesentlich mehr Amp-Modelle, ein grosses hintergrundbeleuchtetes grafisches Display und jede Menge an Möglichkeiten mehr.....izu einem höheren Preis.
 
Mister Rechenmaschine":2jhnh1av schrieb:
Bei den Modellen 3, 4 und 5 hast Du wesentlich mehr Amp-Modelle, ein grosses hintergrundbeleuchtetes grafisches Display und jede Menge an Möglichkeiten mehr.....izu einem höheren Preis.

Das ist nicht ganz richtig. Die Amps und Effekte sind in allen Amps die gleichen auch in der gleichen Anzahl! Die Modelle III-V lassen sich - dank Display - allerdings komplett ohne Computer editieren. (Bis auf den Bright Switch der auch da nur per Software erreichbar ist) :)
 

Ähnliche Themen

A
Antworten
18
Aufrufe
2K
Anonymous
A
A
Antworten
1
Aufrufe
30K

Zurück
Oben Unten