Suche VST mit plausiblem Flügelhorn

Gitarrenforum? Wo?

Ah. Is doch schön, wenn sich Gitarristen über das eigene Griffbrett hinaus mit anderen Dingen beschäftigen (müssen).
Bin selbst Gitarrist, aber als Home-Recorder muss man sich auf einmal mit Rhythmus-Sektion und anderen Melodieinstrumenten auseinandersetzen. Gruselig eigentlich :)
 
Hallo Fabian,

beim besten Willen - das ging nicht.

Ich habe das angeklickt, dann kam Musik. Ein Song. Und ziemlich cool noch dazu. Okay, die Stimme fand ich ein wenig zu laut aber ich habe Musik gehört und konnte mich daher auf die "Bläser" nicht konzentrieren. Das passierte beim zweiten Klicken wieder.

Du machst richtig Musik und zwar welche, die mir gefällt.

Ich find´s gut.

Gruß

erniecaster
 
Ash-Zayr":38sv7s1j schrieb:
Hallo
Du hast ja größtenteils sogar Recht....im Rahmen des Threads hatte ich ja sehr schnell begriffen, von welch falschen Ansprüchen und Vorrausetzungen ich in dieser für mich neuen Welt von Cubase und Vst ausgegangen war.
Mein technisches Unvermögen gab und gebe ich stets offen zu, aber ich bin lernbegierig. Und mein Anspruchsdenken habe ich nun denke ich auch auf realistische Bahnen gelenkt...also, alles kein Problem....

Was empfiehlt ihr zum Einsteig:

VSL Special Edition. Standard?

Peter SssllffttzyyÄ's complete classical colletion 2nd edition?

Eastwest Orchestra?

Garriton soll angelbich nicht so dolle sein...?

Ich sage mal so:
Ich lege wert auf Chöre und Waldhorn (French Horn)....ja, es war nicht mal ein Flügelhorn, welches ich meinte, also selsbt mein Threadtitel strotzt vor mangelndem Sachverstand...;) Ich habe mich aber mal mit der Besetzung eines Orchesters vertrasut gemacht inzwischen...

Ash
Ich bin nicht so oft hier, hast Du inzwischen etwas gekauft? Wenn ja, was ist es denn geworden?
 
In Foren, die sich mit der orchestralen Samplelibraries, oder halt auch "Big Band"-Sounds, auseinandersetzen, sind Auflistungen angesagter Produkte ein "alter Hut". Aber wenn Interesse besteht, könnte man hier auch mal Hersteller und Produkte auflisten. Was in jedem Fall schon mal hilft ist, wenn man sich bei Bestservice.de einen Überblick verschafft.
 
rockz":pmqcwjhw schrieb:
Ich bin nicht so oft hier, hast Du inzwischen etwas gekauft? Wenn ja, was ist es denn geworden?

Nun ja...ich hatte gebraucht die Peter Siedlazec Complete Classical Collection gekauft....und vorerst resigniert aufgegeben. Der Wunsch nach so einer Library kam aus der Euphorie und dem Hoch ob erster Erfolge überhaupt als völliger Noob Homerecorder....ich bin ja nun Gitarrist und Sänger...Bass ergibt sich von selbst, einfache Keyboards ohne Leistungsdruck schön Stück für Stück per Midi geht ja auch.....aber der Wunsch, sich dann schnell weiter mit noch komplexerer Materie beschäftigen zu wollen, Orchester in meine Stücke zu integrieren...nein, das war nichts. Die Möglichkeiten, will man sie richtig nutzen, sind erschlagend und im Grunde ein anderer Werdegang für sich, den man als Musiker durchlebt haben muss. Ich kann mir vorstellen, dass Tastenleute/Pianisten oder tatsächliche klassiche Musiker im Studio gezielt so eine Materie erlernen, oder es ihnen einfacher fällt, sie aber später keine Gitarren oder Bässe oder Drums hinbekommen....ich aber mit meinem Werdegang ohne Notenkenntnis stehe da wie der der Ochs vorm Berg....no way, zumal ich ja noch mit Cubase und Homerecording basics im Lernprozess stecke....da habe ich zu viel auf mal gewollt, weil die ersten Erfolge, also brauchbare Stücke basteln, überraschend gut klappten.....aber Klassik und Orchester stilecht und unter fachlicher Berücksichtigung des Arrangements eines Orchersters, umgesetzt per Software, meistern zu wollen, war zu viel.....;)

ASh
 
Ash-Zayr":208mqc9r schrieb:
rockz":208mqc9r schrieb:
Ich bin nicht so oft hier, hast Du inzwischen etwas gekauft? Wenn ja, was ist es denn geworden?

Nun ja...ich hatte gebraucht die Peter Siedlazec Complete Classical Collection gekauft....und vorerst resigniert aufgegeben. Der Wunsch nach so einer Library kam aus der Euphorie und dem Hoch ob erster Erfolge überhaupt als völliger Noob Homerecorder....ich bin ja nun Gitarrist und Sänger...Bass ergibt sich von selbst, einfache Keyboards ohne Leistungsdruck schön Stück für Stück per Midi geht ja auch.....aber der Wunsch, sich dann schnell weiter mit noch komplexerer Materie beschäftigen zu wollen, Orchester in meine Stücke zu integrieren...nein, das war nichts. Die Möglichkeiten, will man sie richtig nutzen, sind erschlagend und im Grunde ein anderer Werdegang für sich, den man als Musiker durchlebt haben muss. Ich kann mir vorstellen, dass Tastenleute/Pianisten oder tatsächliche klassiche Musiker im Studio gezielt so eine Materie erlernen, oder es ihnen einfacher fällt, sie aber später keine Gitarren oder Bässe oder Drums hinbekommen....ich aber mit meinem Werdegang ohne Notenkenntnis stehe da wie der der Ochs vorm Berg....no way, zumal ich ja noch mit Cubase und Homerecording basics im Lernprozess stecke....da habe ich zu viel auf mal gewollt, weil die ersten Erfolge, also brauchbare Stücke basteln, überraschend gut klappten.....aber Klassik und Orchester stilecht und unter fachlicher Berücksichtigung des Arrangements eines Orchersters, umgesetzt per Software, meistern zu wollen, war zu viel.....;)

ASh
Naja, dann sieh das aber nur als eine Momentaufnahme, denn es ist natürlich nicht unmöglich tiefer in diese Materie einzutauchen. Wie Du feststellst, dauert es "gefühlt" recht lang sich so etwas wie Orchesterarrangements zu erschließen, bedenke aber mal wie lange Du Gitarre üben musstest, damit das halbwegs brauchbar klang. :) Falls Dir etwas auf den Nägeln brennt was Du gern erfahren möchtest, dann kannst Du mich gern kontaktieren - ich bin zwar kein Guru, fummle aber nun doch schon seit ein paar Jahren mit Orchestersamples rum.
 
Woody":2a2ey8l0 schrieb:
Nääääh, Uncle,
ohne Ambitionen könnte man sich gleich begraben lassen.
imho.

Viele Grüße,
woody

Ich komponiere, arrangiere und orchestriere nun seit einigen Jahren.
Hier dieser Thread war gezeichnet von der ersten Euphorie, die hinter
der ersten Entdeckung der VSTi-Plugins in Cubase 4 Essentials steckt.

Dass man gerade bei Orchesterarrangements den Tonumfang einzelner
Instrumente und deren Spieltechniken und Bezeichnung durchaus kennen
sollte bevor man überhaupt richtig anfängt- und dass abmisch- und mastering
Prozesse auch dort zwingend nötig sind, begreift man erst später.

Wenn es einem bei Schlagzeugsamples noch schwierig fällt authentisch
klingende Spuren hinzubekommen dann kann man sich den Aufwand für
ein Orchesterarrangement mit Streichern, Percussion, Bläsern, Chören
selbst ausrechnen.

Er hat ja nach der Überheblichkeit am Anfang mittlerweile verstanden wie
umfangreich das ganze sein- und werden kann und dass Qualität nunmal
ihren Preis hat. Sich über FREEWARE so dermaßen aufzuregen ist dreist.

Um paar Lieder mit bissel Orchesterflair zu untermalen reicht imho so ein
Edirol Dosenorchester. Ich fand bisherige Aufnahmen mit Gitarre/Bass/Drums
und dem Edirol immer ganz gut und Ideen nehme ich damit vorab auf. Denn es
ist sehr Ressourcenschonend und klingt annehmbar. Dann gibt es noch Reason 4
was man per Rewire in Cubase einbindet. Klingt auch annehmbar und hat den
Schwerpunkt eigentlich auf solchen Drum'n'Bass / Synth Sachen.

Diese Complete Classic Collection kenne ich nicht, sollte aber ebenfalls
ausreichen. Könnte aber, wenn es über Kontakt funktioniert wie übliche
Sample Libraries schon zu "kompliziert" sein für den Normalo-Anwender.
 
Da klinke ich mich gleich mal ein. Wenn hier zwei erfahrene Leute dabei sind, würde mich mal interessieren, wie euer Ablauf aussieht. Genauer: welche Automationen hauchen dem Orchester Leben ein.
 
Ganz ehrlich, das ist bei mir reine Gefühlssache. Ich habe am Anfang
meistens nur eine grobe Idee von einem Lied und das entwickelt sich
dann nach und nach. So ist es auch mit den Bearbeitungsschritten.
Anschlagsstärke hier, Verteilung der Instrumente im Panorama da.
 
UncleReaper":3aaokf5i schrieb:
Ich komponiere, arrangiere und orchestriere nun seit einigen Jahren.
Hier dieser Thread war gezeichnet von der ersten Euphorie, die hinter
der ersten Entdeckung der VSTi-Plugins in Cubase 4 Essentials steckt.

Dass man gerade bei Orchesterarrangements den Tonumfang einzelner
Instrumente und deren Spieltechniken und Bezeichnung durchaus kennen
sollte bevor man überhaupt richtig anfängt- und dass abmisch- und mastering
Prozesse auch dort zwingend nötig sind, begreift man erst später.

Nuja, wenn Du Dir den Thread mal durchguckst, habe ich von Anfang an eben das behauptet.
Aber Arrangieren und mit Sound Libraries umgehen, das ist ja durchaus was, was man in einigen Jahren einigermaße lernen kann.
Warum also bei seinen Leisten bleiben?
Außerdem kam Deine Bemerkung für mich so ein bißchen "nachgetreten" daher,
zumal die Erkenntnis, daß gutes Musik- und Studiohandwerk "nicht mal so eben" geht, eine gute ist.
Wäre das gesellschaftlicher Konsens und nicht die Illusion, daß ein jeder ein "Superstar" werden kann, wenn er nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist,
dann stände die Musikindustrie und die Profimusikerszene in jeder Hinsicht besser da.

Viele Grüße,
Woody
 
Ich will nach den großen Worten - Stichwort "Überheblichkeit" - jetzt mal Taten sehen! Glaube nicht daran, dass man nur mit "Gefühl" tolle Orchestersounds programmieren kann. Da muss auch noch viel Wissen dahinter stecken. Nur Anschlagsstärke und Panorama wird da nicht reichen. Also, lass mal sehen, Uncle!
 
Jep, da hast du recht Woody. Sollte aber weniger nachtreten sein,
als viel mehr eine Bestätigung seiner Erkenntnis. Unabhängig davon
habe ich im weiteren Verlauf ja durchaus eine Tipps gegeben.

Hier das fand ich z.B. auch recht hilfreich. Ich weiß nicht inwieweit sich
das Taschenbuch von meiner Version unterscheidet, aber soviel anders
sein sollte es auch nicht. Fand ich auch besser als div. audio-workshop
Scripte. Aus dem Filmmusik-Dingen konnte ich mir eigentlich gar nichts
ziehen und Irgendwie liegen alle Scripte von denen bei mir nur rum.

http://www.amazon.de/Principles-Orchest ... 0486212661


Edit 1,2,3,4:

-Beitrag editiert und Inhalte entfernt-
 
UncleReaper":3pzut9dq schrieb:
Ich programmiere Drums, keine Orchesterarrangements.
Ich komponiere, arrangiere und orchestriere nun seit einigen Jahren.
Was nun?

Korsakov gibt es übrigens online und wunderbar aufgearbeitet: http://www.northernsounds.com/forum/forumdisplay.php?f=77
Da geht es viel um Klangfarben, Instrumenteinsatz etc. Mich würde eher die technische Seite interessieren. Einsatz von Midi-Befehlen, Automationen etc.

Und jetzt lass mal was von dir hören wenn du schon große Töne spuckst.
Hab ich nie getan. Im Gegenteil:
Ich bin auch Anfänger auf dem Gebiet und tu' mir oft schwer

EDIT: Ich sehe, dass du dein letztes Zitat geändert hast, während ich getippt habe. Wäre schön, wenn du das der Fairness zuliebe kennzeichnen würdest.
 
Ich habe hier zwei MIDI Masterkeyboards mit denen ich das meiste
einspiele und als programmieren würde ich das nun nicht bezeichnen.
Ich habe das ganze einmal als Buch und auf einer Platte. Ein Buch ist
mir pers. als Nachschlagewerk lieber.

-Beitrag aus zu erwartenden Gründen editiert und aufs wesentliche beschränkt-
 
Nun also gehe ich recht der Annahme, dass ich nichts von dir zu hören
bekomme außer ich sei überheblich? War ja doch zu erwarten.

Das Wort "Überheblichkeit" kam von dir (erster Post auf der dritten Seite). Und meine Musik habe ich schon vor vielen Monaten in diesem Thread verlinkt - zu finden im Post vom Mi Aug 05, 2009 10:47 pm. Das war allerdings noch lange vor meinen Versuchen mit der Complete Classical Collection.

Jetzt aber mal Polemik beiseite und zu deinen Soundbeispielen. Hört sich nicht schlecht an. Allerdings war ich mir am Anfang nicht sicher, ob das denn echte Samples sind. Gerade das erste Beispiel (Orchestral 1c:
http://soundcloud.com/unclereaper/orchestral-1c
) klingt sehr nach Synth-Strings. Kannst du da etwas zur Bearbeitung sagen?

EDIT: Hä? Wieder editiert und fast alle Links entfernt? Klang doch nicht übel.
 
Hmm, den Track hätte ich auch gern gehört.

Cook, was erwartest Du, wenn Du nach "Einsatz von Midi-Befehlen, Automationen" fragst? Vermutest Du technische Herangesehensweisen, die Du noch nicht kennst?

Ich halte das so einfach wie möglich und beschränke mich auf das Wesentliche. Legato- oder Sustain-Patches für lange Noten, Staccato für kurze Noten. Lange Noten werden per Modwheel gesteuert, kurze Noten per Anschlag. Manchmal kombiniere ich auch beide Spielweisen. Das ist eigentlich alles. Klingt womöglich auch so. :p Guter Klang kommt aber nicht nur vom Arrangement oder der Komposition, denn ohne klasse Samples wird auch ein tolles Stück kaum klasse klingen.
 
Mich würde z.B. interessieren, wie eine natürlich klingende Lautstärkeautomation aussieht. Gerade das An- und Abschwellen macht bei Streichern ja so viel aus.

Steuerst du über das Modwheel das Vibrato oder die Lautstärke?

Weil du gerade auch die Samples ansprichst: bei der CCC fehlen mir - gerade für Pop-Arrangements - die Divisi. Ein ganzes Symphonieorchester wirkt bei einer Gitarrenballade häufig ganz schön dick aufgetragen.
 
cook":27kmm0o3 schrieb:
Mich würde z.B. interessieren, wie eine natürlich klingende Lautstärkeautomation aussieht. Gerade das An- und Abschwellen macht bei Streichern ja so viel aus.
Hmm, wenn ich ehrlich bin verstehe ich die Frage nicht so ganz. Hast Du denn eine Streicher-Library, wenn ja, welche? Entschuldige bitte wenn ich etwas übersehen habe.

cook":27kmm0o3 schrieb:
Steuerst du über das Modwheel das Vibrato oder die Lautstärke?
Über das Modwheel werden bei halbwegs aktuellen Libraries und den X-Fade-Patches üblich zwischen 3 Spielstärken übergeblendet, d.h. wenn Du das Modwheel von vorn nach hinten bewegst, werden Samples von zart bis hart übergeblendet (man kann das auch in der Pianorolle des Sequenzers einzeichnen). Die neusten Libraries haben dann noch eine vierte Spielstärke, was dann wohl eine "zartere" ist, also pianissimo oder wie auch immer die das nennen. (Die Lautstärke des Instrumentes kann man unabhängig von dem Crossfade auch noch steuern.)

Günstigere oder ältere Libraries haben nur eine Spielstärke, die man nur "laut/leise" machen kann.

cook":27kmm0o3 schrieb:
Weil du gerade auch die Samples ansprichst: bei der CCC fehlen mir - gerade für Pop-Arrangements - die Divisi. Ein ganzes Symphonieorchester wirkt bei einer Gitarrenballade häufig ganz schön dick aufgetragen.
Hmm, vom Divisi bis zu einem Sinfonieorchester ist es doch aber ein ziemlich großer Schritt. Wenn Dir jedoch der Grundcharakter der Samples nicht gefällt oder die Features einer Library nicht zusagen, wirst Du nicht sonderlich viel ausrichten können. Da bleibt halt nur die Anschaffung weiterer Libraries. ...Wobei man mit Tricks vielleicht noch etwas retten kann, also wenn eine Library an und für sich nicht so toll ist.
 
rockz":6b8ibr4m schrieb:
Hast Du denn eine Streicher-Library, wenn ja, welche? Entschuldige bitte wenn ich etwas übersehen habe.
Ja, Peter Siedlaczeks Complete Classical Collection 2nd Edition, wie auch der Threadstarter. Für 235 Euro bezahlbar und vom Klang her doch sehr ordentlich. Soundbeispiele finden sich hier: http://www.bestservice.de/detail1.a...al_collection_2nd_edition_peter_siedlaczek/de

Über das Modwheel werden bei halbwegs aktuellen Libraries und den X-Fade-Patches üblich zwischen 3 Spielstärken übergeblendet
Ah, ok. Bei meiner Library gibt es da nur zwei Spielstärken.
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten