Tonhöhenkorrektur bei Popmusik

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tommy

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Moin liebe Gemeinde,

ich möchte mich mal an Jene von euch wenden, die sich mit dem Thema Musikproduktion auskennen.

Bei Billigproduktionen künstlich gehypter Popmusik ist es ja nichts Neues mehr, dass Instrumente aus einem Sequenzer kommen und grottenschlechte Gesangsstimmen unbedeutender Sternchen bis zur Unkenntlichkeit verfremdet werden. Es geht eben um die schnelle Abzocke.

Neuerdings fällt mir allerdings auf, dass selbst bei hochtalentierten, nachweislich stimmgewaltigen bekannten Künstlern, heftigst mit Tonhöhenkorrekturen gearbeitet wird, obwohl die das doch m.E. gar nicht nötig haben.
Dieses betrifft sowohl Studioaufnahmen wie auch Livekonzerte.

Selbst so eine Halligalliveranstaltung wie Rock am Ring schien mir betroffen zu sein.

Wurde das schon immer so gemacht und ist es mir jetzt erst aufgefallen oder ist das tatsächlich ein neues Phänomen?

Oder bilde ich mir alles nur ein? :shock:
 
Schon in den 90ern hab ich im Rack bei der Tina Turner einen Haufen Autotunes gesehen. Dürfte also nix neues sein.
Es ist halt billiger geworden...jetzt hats jeder....
 
Stimmt schon, im Studio kannst du ein Autotune komplett über die Stimme laufen lassen, je nach Einstellung merkt man es kaum oder es kommt als "Cher"Effekt deutlich rüber. Da gabs auch mal nen Fred zu hier. Im studio kannst du auch einzelne falsche Töne von Hand nachbessern, oder auch ne ganz neue Melodie gestalten. Alles kein Problem.
Live ist das, wie Auge richtig bemerkt, schon ewig möglich und auch ein Gebrauch. Schon vor 30 Jahren haben Queen viel Technik rumgeschleppt um die Vocals auf der Bühne aufzumöbeln, da gings aber mehr um "Vielstimmigkeit".
Und wenn du den Kram eh dabei hast um den "Cher" zu machen, dann kannst du ja auch so mitlaufen lassen ...

(nur wie sich das auf dem Monitor anhören täte, weiss ich nicht - vermutlich isses nur auf der PA)

Gutre Nacht zusammen

r
 
...ok, dass es entsprechende Möglichkeiten gibt, ist mir schon klar.

Ich habe aber den Eindruck, dass es gerade in letzter Zeit deutlich häufiger zum Einsatz kommt und fast schon zum guten Ton zu gehören scheint.
Selbst Ausnahmekünstler klingen zunehmend "glattgebügelt", als ginge es nicht mehr um -bisher noch verteidigte- hohe Ansprüche.

Das hat sowas von Resignation oder "Untergang des Abendlandes".

(OK, dieses Thema (Musikverwurstung) hatten wir hier häufig schon).
 
tommy":rog9tde5 schrieb:
als ginge es nicht mehr um -bisher noch verteidigte- hohe Ansprüche.

Da verteidigt niemand mehr Ansprüche.
Autotuning ist zum Industriestandard geworden, wie der Lexicon-Hall und der Gated Reverb bei Snares in den 80ern.

Dazu kommt die Pflicht des Lautmachens.

Ich kann diese gleitgecremten, stromlinienförmigen Produktionen nicht anhören.
Beim Radiohören krieg ich Anfälle.

Viele Grüße,
woody
 
Woody":1hurkmf0 schrieb:
Ich kann diese gleitgecremten, stromlinienförmigen Produktionen nicht anhören.
Beim Radiohören krieg ich Anfälle.

Viele Grüße,
woody

Dann müsstest Du ja n Fan von Lena sein. Da haben sie sich deutlich zurückgehalten mit dem Nachbessern. Vielleicht ist auch genau das der Grund für ihren Erfolg. Ich jedenfalls werde mir dringend ins Livesetup ein Autotune packen, dass ist billiger als Gesangsstunden. Gibson Robots gehen auch in die richtige Richtung ...

Grussssssssssss

r
 
Ich fürchte auch, dass es inzwischen zum Standard verkommen ist, Autotune zu benutzen. Und dass macht mich traurig und frustriert.

Für mich ist das Betrug am Kunden (Hörer), ähnlich wie die Geschichte mit Analogkäse oder ähnlich wie Doping beim Sport. Doping und Analogkäse kann man gut finden - ich nicht.

Zugegeben, den meisten Hörern wird es egal sein. Ein gewisser Teil der Hörer (Kunden) möchte aber nicht gerne verarscht werden.

Das Problem ist, dass es kaum transparent ist, ob jemand ehrlich Live spielt/singt, oder ob Elektronik die Sache steuert. Da müsste man selbst schon am Mischpult sitzen und die Backline aufbauen.

Praktisch höre ich mir auch live nur solche Musik an, bei der ich das Gefühl habe, dass hier nicht mir falschen Karten gespielt wird. Das sind dann meistens kleiner Gigs und Session - aber zumindest ehrlich.

Vielleicht wäre ein Gütesiegel eine Idee, initiert von Guitarworld. Sowas wie "CE", "Bio" oder "TÜV". Also:
"BEM!" - Biologisch erzeugte Musik"
"EM" - Ehrliche Musik
oder Ähliches

Und das meine ich ernst. Technik ist ein Hilfsmittel des Menschen, darf aber nicht im Vordergrund stehen. Ohne Technik gäbe es keine E-Gitarre/-Bass, aber die Technik sollte unterstützen oder verstärken, aber nicht gestalten.

Ich kenne viele Menschen (nicht die Mehrkeit, aber viele), die wie wir denken. Und nicht jeder ist Musiker und kann potentiell Betrug oder Verarschung erkennen. Deshalb ist ein Gütesiegel vielleicht wirklich notwendig.

Die Radio- und Fernsehsender kann man derzeit wahrscheinlich abschreiben, da scheint nur der schöne Schein zu zählen.

Die Kultur des Abendlandes ist nicht verloren - sie existiert. Jedoch existiert sie nicht auf Bildschirmen oder auf großen Bühnen. Sie hat sich in viele Nischen verkrochen und ist kreativ ohne Ende, meist mit wenig Zuhörern und ohne finanziellen Erfolg. Dafür oft künstlerisch erfolgreich.

[/u]
 
Riddimkilla":1hd52gu5 schrieb:
Dann müsstest Du ja n Fan von Lena sein. Da haben sie sich deutlich zurückgehalten mit dem Nachbessern. Vielleicht ist auch genau das der Grund für ihren Erfolg.

Ich finde Lena tatsächlich auf positive Weise anstrengend.
Satellite im Rotationsradio wäre un-vor-stell-bar nervig.
Und ihr ungeschminkter Gesang hebt sich wohltuend vom getunten Rest ab.
Ehrlich.
Auch wenn ich den Song nur in homöopathischen Dosen ertragen kann.
Und ihre Song Contest Performance war authentisch und mitreißend.
Auch selten, heutzutage.

uwich":1hd52gu5 schrieb:
Vielleicht wäre ein Gütesiegel eine Idee, initiert von Guitarworld. Sowas wie "CE", "Bio" oder "TÜV". Also:
"BEM!" - Biologisch erzeugte Musik"
"EM" - Ehrliche Musik
oder Ähliches

Turnmeup! geht in diese Richtung.,
leider bisher ohne nennenswerte Erfolge.

Viele Grüße,
woody
 
Wo ist das Problem....ihr sagt ja auch nicht: ich schaue mir keine Filme mehr an, in denen es Special effects gibt und Stuntmen den Hauptdarsteller ersetzen...dann müsst ihr nur noch ins Theater gehen.
Oder geschminkte Frauen? Alles Fake....Hexen, verbrennt sie!

Wenn es darum geht, als Konsument ein befriedigendes, ansprechendes Produkt zu kaufen und zu mögen, kann es auch ein solches sein, welches bei der Entstehung alle Mittel der Zeit zur Beeinflussung einsetzt...und selbst Melodyne oder Auto-Tune kann dann ja heutzutage als legitimes Werkzeug eines kreativen Prozesses gesehen werden.

Es fängt doch wahrscheinlich bei euch allen selbts an: schmeisst bitte alle eure Verstärker und Effektracks weg...nur noch eine Holzgitarre und du....alles andere ist ja wohl moderne Kundenverarsche....Gitarrenklänge mit Hall, so verzerrt und Echoes....sowas gibt es ja in echt gar nicht, und ihr könnt sicher alle gar nicht spielen...

Ash
 
Moin Ash,

wir reden hier aber nicht über ergänzende Effekte, die das ursprüngliche Signal "verzieren" sondern über "Autotune", als reine technische Unterdrückung von echten Unzulänglichkeiten bei einem Künstler.

Vergleichbar mit einem perfekten Gitarrespielcomputer, der das Können des Künstlers schlicht ersetzt.

Gemeint ist hier auch nicht das Autotune als künstlerischer Effekt ala Believe von Cher.
 
Ich glaube, die Diskussion/ das Dilemma lässt sich nicht lösen. Die Technik ist in der Welt; zumindest die Masse der Konservenmusik is ein Konsumprodukt, das sich verkaufen muss. Dass das für weite Teile der Kundschaft glattgebügelt besser funktioniert als nicht, wundert nicht.

Sehe das ähnlich wie uwich, halte aber ein Gütesiegel für Unsinn.
Jeder muss für sich entscheiden, ob ein Künstler und dessen Musik authentisch ist. Wir kriegen ja nicht mal eine Lebensmittel-Ampel hin... :-)

Und vielleicht haben wir auch zu hohe Ansprüche an die Hörer...
Ich kenne auch viele Leute, die interessiert Musik mal gar nicht. Hauptsache irgendwas dudelt im Hintergrund.
 
Ash-Zayr":lz8ir22w schrieb:
Wenn es darum geht, als Konsument ein befriedigendes, ansprechendes Produkt zu kaufen und zu mögen

...dann fallen für mich autogetunete, quantisierte und bis zum letzten db lautgelimitete (lies: entmenschte) Stücke einfach raus.
Hab ich einfach keinen Spaß dran, im Gegenteil.
Das hat aber mit Ideologie nichts zu tun.
Ich fühle mich davon einfach belästigt.

Viele Grüße,
woody
 
uwich":3eyfkor0 schrieb:
Für mich ist das Betrug am Kunden (Hörer), ähnlich wie die Geschichte mit Analogkäse oder ähnlich wie Doping beim Sport. Doping und Analogkäse kann man gut finden - ich nicht.

Sorry, aber das halte ich für ziemlichen Bullshit.
Wichtig ist, dass mir das Resultat gefällt. Welche Mittel dafür eingesetzt werden ist mir total egal. Playback gefällt mir nicht, also gehe ich nicht zu Bands, die Playback spielen, weil ich das Liveerlebnis vermisse.
Ob da jetzt ein bisschen Auto-getuned wird, ist mir total egal, solange das Resultat stimmt.

Niemand zwingt dich, zu einem Cher-Konzert zu gehen, wenn du es nicht ertragen kannst.
 
Woody":261hmy2b schrieb:
Ash-Zayr":261hmy2b schrieb:
Wenn es darum geht, als Konsument ein befriedigendes, ansprechendes Produkt zu kaufen und zu mögen

...dann fallen für mich autogetunete, quantisierte und bis zum letzten db lautgelimitete (lies: entmenschte) Stücke einfach raus.
Hab ich einfach keinen Spaß dran, im Gegenteil.
Das hat aber mit Ideologie nichts zu tun.
Ich fühle mich davon einfach belästigt.

Viele Grüße,
woody

...geht mir genauso.

Leider werde ich aus genannten Gründen auch immer seltener fündig, wenn ich mir CDs kaufen möchte. Irgendwie packt's mich nicht so wie früher. Das Meiste erscheint mir überproduziert und nervig. Ok, abseits des Mainstreams gibt es noch Ausnahmen. Es kommt wohl auf das Label an.
Einen Vorteil hat das Ganze allerdings. Ich besuche deutlich öfter kleinere Livegigs.
 
Ich habe immer noch eine Menge Freude an modern Produzierten Rock CDs. Gotthard, Europe, Slash aber auch Paisley.... was ich mir halt so gekauft hab in letzter Zeit. Ich geniesse es und denke nicht drüber nach was und wie das gemacht wurde. is mir egal. Hauptsache es gefällt und hat Eier...

Aber so gibts doch für jeden das Richtige oder? Und wenn man gar keine neuen CDs mehr mag dann spart man wenigstens Geld....
 
es wird heutzutage so gut wie kein Gesang mehr (der den Status professionell haben "muss") ohne Melodyne, etc. aufgenommen....das ist Standard. Warum auch nicht. Der Gesang ist danach richtig....deshalb klingt aber alles so glatt...
 
ollie":3gmcqrvc schrieb:
es wird heutzutage so gut wie kein Gesang mehr (der den Status professionell haben "muss") ohne Melodyne, etc. aufgenommen....das ist Standard. Warum auch nicht. Der Gesang ist danach richtig....deshalb klingt aber alles so glatt...

Wisst ihr was meine CD des jahres 2009 gewesen ist? Calyso Rose von Calypso Rose und wenn ihr mal beim Onlin-CD-Händler eures Vertrauens reinhören möchtet, da ist nix mit Autotune, Melodyne etc, und das hört man, da ist schonmal was krumm und es könnte sein, dass ich genau deshalb die Platte geil finde!
Also man kann in der modernen Multimediawelt schon Alternativen finden ...

Love, peace and mal nen schiefen Ton!

Riddimkilla
 
Hallo!

@Ash-Zayr:
ich schaue mir tatsächlich keine Filme mit Spezialeffekten an und geschminkte Frauen finde ich nur auf den ersten Blick schöner als ungeschminkte. Wenn ich Silikon ertaste, ist bei mir auch Schluss....

@Julle:
ich glaube nicht, das nur das Resultat zählt. Die Tour de France schaue ich mir auch nicht mehr an, seit klar ist, dass praktisch jeder Dopingmittel benutzt. Und seit ich von Analogkäse erfahren habe, hatte ich keine Tiefkühlpizza mehr gegessen.

Die Diskussion scheint interessanterweise eine philosophische Debatte über Werte und Moral zu werden. Vielleicht bin ich ja sozialdarwinistisch ein aussterbendes Individuum der menschlichen Gesellschaft, mir sind jedenfalls Ehrlichkeit und Ursprünglichkeit in der Musik wichtig (nicht nur in der Musik).

Und nicht nur das: ehrliche Musik höre ich einfach lieber...

Wer Unterhaltungsmusik macht und davon leben will, kann ja gerne Autotune, Sequenzer, Midi und sonstige Hilfsmittel benutzen oder gleich Playback auftreten. Er wird vielleicht sogar finanziell erfolgreicher sein (sein Musikalienhändler sicher). Ich sehe und höre mir das aber nicht gerne an .......

Ich hatte vor kurzem übrigens ein schönes posivives Beispiel erlebt:

http://www.pleasantrevolution.net/
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir vollkommen wurst ist, wie Musik jetzt hergestellt wird. Hauptsache, das Endresultat gefällt mir.
Und diese total plattgemachte Scheiße im Stile von DSDS und Konsorten - wozu gibt's Um- und Ausschalter?

Jetzt könnte man sich natürlich noch über die "Gesamt-Ästhetik" oder so beschweren. Nur zu.
Ändern tut das nix. Die verfügbare Technologie wird gerade im multimedialen Bereich voll ausgenutzt und es gibt mMn keinen Weg, das Rad hier wieder zurückzudrehen, bzw. es auch nur ansatzweise zu versuchen.
Und hey, seid ihr nicht froh, wenn ihr professionellen Krams für 150/Tag anstatt für 1500/Tag aufnehmen könnt? Oder daheim selber Zeugs zu produzieren, auf einem Niveau, welches vor 20 Jahren so manch professionelles Studio hätte blass aussehen lassen, ebenfalls für 'n Appel und 'n Ei?
Auch dürften gar nicht so wenige hier digitale Multieffektgeräte benutzen. Wenn man hohe Maßstäbe anlegt, dann ist das doch auch Schummelei...

Eine persönliche Anmerkung zu Autotune: Ich finde das ganz ganz fürchterlich, sowohl korrektiv wie auch "kreativ" eingesetzt.
Wobei ich hinsichtlich der Korrektur schon Ausnahmen mache, besonders im Aufnahme-Beteich. Da mal schnell eine unsauber intonierte Silbe oder Phrase hinzubiegen halte ich für vollkommen legitim, ist halt schon zeitsparend und kann manchmal auch eine ansonsten superbe Performance retten. Ganze Spuren generell durch Autotune oder dgl. zu schicken ist für mich hingegen unsäglich, meistens kommt dann halt Dieter Bohlen Kacke hinten raus.

Und "kreativ" kann man das ja seit Cher eigentlich gar nicht mehr einsetzen (ich fand's damals schon schlimm genug...). Wenn ich mir etwa so einen Vollidioten wie Kanye West (oder so manch anderen Rapper, der jetzt plötzlich den "Gesang" entdeckt) antue, dann kommt mir sofort das Kotzen.
Ich habe keine Ahnung, wie es ein an sich so langweiliger wie auch krass rauszuhörender Effekt auf Platz 1 aller beliebtesten Stimmeffekte geschafft hat. Vermutlich liegt es auch daran, dass die dargebotenen Gesangsleistungen so derart grottig sind, dass man aus der Not eine Tugend zu machen versucht. "Sanftes" Autotunen haut nicht mehr hin, gut, wird's hat als absichtlich benutzter Effekt verkauft.

Aber wie gesagt, Autotune ist nur eine ganz persönliche Hass-Baustelle von mir, generell habe ich absolut kein Problem mit dem Benutzen jeglicher Technologie, das macht sogar vor meiner eigenen Arbeitsdezimierung nicht halt.
Ich war kürzlich bei einem Bekannten, wir hörten ein paar seiner neuen Stücke durch, da meinte er, auf einem könnte er mal so 'ne 0815 geschrammelte Westerngitarre brauchen, ich solle das Backing gleich mal mitnehmen und was einspielen. Naja, akustische Aufnahmen sind bei mir im Moment etwas kritisch (wird Zeit, dass wir aus dieser Butze wieder rauskommen...), deshalb meinte ich, er solle es doch mal schnell mit "Virtual Guitarist" probieren (wusste ich, dass er das hat). Gesagt, getan, alles super. Wie gesagt, das ist eine echte 0815 Gitarrenspur, die so ganz leise im Hintergrund eines Popsongs für ein ganz dezentes rhythmisches wie breitmachendes Element sorgt. Hab' ich absolut kein Problem mit.

- Sascha
 

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