Total unverständlich...

Ahh, der gute Uli Roth. Ein Fiedler vor dem Herrn! Ab einer Bundzahl über 24 gelangt man dann schleichend von der Musik in die Esotherik .. :p
 
Du willst Bünde...??? Hier...

09.jpg


45 an der Zahl... :shock: :shock: :shock:
¦
¦
V
 
@Marcello

Danke für den Link!


@Daniel

Was ein Geschoss :shock: . Wieviele Halbtonschritte muß man die denn runterstimmen um darauf spielen zu können ;-) ?

Liebe Grüsse
Arvid
 
Ich hatte mal ´ne traumgitarre,...klang damals für mich einfach perfekt. Dann wurde ich besser und war nicht mehr so zufrieden, habe sie modifiziert...perfekt für ´ne gewisse zeit...auch von der bespielbarkeit...dann kam ´ne Fender Roadhose Strat,..lange zeit wie gemacht für mich,...dann der nächste Kauf ´ne fender American Fat Strat...zur zeit mein Favorit...ich glaube ja die Ansprüche wachsen/ändern sich analog zum eigenen Spielvermögen...
 
Hi!

Die absolute Traumgitarre sind alle Gitarren...also zumindest kann man so auf Nummer sicher gehen, und deswegen wollen Gitarristen ja auch immer alles haben, um alles wenigstens mal probiert zu haben.
Die Suche hört nie auf..

Johnny. der sich gerade einen Korina Explorer Nachbau mit NOS Teilen gegönnt hat, weia!

Macht's gut!
 
Johnny_Thul":11ss4sdc schrieb:
Hi!

...und deswegen wollen Gitarristen ja auch immer alles haben, um alles wenigstens mal probiert zu haben.
Die Suche hört nie auf..

Hi,

ich habe über einige Jahre sehr viele Gitarren aller verschiedenster Hersteller gehabt und gespielt, viele Verstärker gehört und vieles an Effekten mein Eigen genannt.
Jetzt habe ich meine drei Gitarren ( Strat, LP und ES 335 ) und habe nicht mehr den Drang weiter suchen zu müssen. Für mich perfekte Gitarren, die alles abdecken was ich brauche.

Aber in zwei davon sind nicht mehr die original PUs, bei den Humbuckern habe ich getauscht auf andere Hersteller. Also doch getuned. Und beide durch dem PU-Tausch deutlich gewonnen.

Entscheidend für das Finden der "Gitarren fürs Leben" ist aber nur zum Teil die Gitarre, und zum größeren Teil die persönliche Entwicklung.
Durch den Umstand, daß ich fast kein TV und Radio sehe/höre, bin ich wenig anfällig für irgendwelche Musiktrends, die meist mit Haben-Wollen verbunden sind.
Ich habe meine musikalische Ecke gefunden und dazu das passende Equipment. Deshalb passt das alles momentan. Ergänzungen mit Effektgeräten sind natürlich jederzeit möglich. Aber GAS ist weit weg. Die Suche hat doch ein Ende gefunden.

Und deshalb behaupte ich mal, daß nicht die Instrumente die Suche beenden, sondern die eigene musikalische Identität entscheidend ist.

.
 
Tacheles,

es gibt drei Gruppen von Gitarristen.
1. Der Spieler
2. Der Bastler
3. Der Sammler
Oft sind es auch Doppelinteressen mit diffusen Schnittmengen.

Der Spieler sucht ein Arbeitsgerät, welches den täglichen Anforderungen genügt. Die Anforderungen können auch ästhetischer Natur sein, jedoch, und das unterscheidet ihn vom Bastler, überwiegt im Zweifelsfall der Pragmatismus.
Beim Spieler ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ziel. Das verändert sich jedoch mit den Jahren, so dass verschiedene Instrumente, oder Ausstattungen notwendig werden. Sicher ist aber, dass er irgendwann fertig wird.
Anders, als der Bastler!

Der Bastler ist sehr oft gar kein eifriger Spieler. Die Zeit, um Skalen und Noten zu erlernen, nutzt er lieber zum Basteln und Philosophieren. Er ist der Modelleisenbahner unter den Gitarristen. Es geht ihm nicht darum, wie schnell der Zug im Kreise fährt, sondern dass es einen gibt, um den man etwas bauen kann. Die Gitarre ist dabei der Mittelpunkt eines Hobbys, was man nach belieben in jede Richtung ausweiten kann und – ein Rückzugsort von Frau oder Beziehung. Auch die Band, mit der man sich 1x in der Woche zum Bierchen trifft, gehört dazu. Ich habe dazu eine hohe Meinung und denke, dass man seine Zeit sehr viel blöder verbringen kann.

Der Sammler ist in aller Regel...
Entweder zum Zeitpunkt der Herstellung des Instruments ein Jugendlicher gewesen, der mit der Anschaffung einer alten Gitarre eine Jugenderinnerung kauft.
Oder der brennende Fan eines Protagonisten aus der Zeit. Oftmals spielt er gar nicht.

Nur im Fall des Sammlers verstehe ich, wenn ein Instrument „unangetastet“ bleibt.
Ansprüche, Wünsche und Geschmack verändern sich mit den Jahren und damit auch die Art und Ausstattung der Instrumente. Das Tüfteln und Testen ist darum wichtig! Die Musikalische Reife ist ein Werdegang und vieles versteht man erst, wenn man die entsprechende Entwicklung durch gemacht hat. Dabei sind auch Fehlversuche und -Käufe ein wichtiger Teil musikalischer Bildung.
Die Bastler dagegen haben oft einen anderen Zugang, der nicht weniger ernsthaft, weil weniger musikorientiert ist. Ihr Spiel ist halt anders. ;-)

PS: Den Rücktritt von der Moderation...
Eine kluge Entscheidung.
 
PS: Den Rücktritt von der Moderation...
Eine kluge Entscheidung.

Tja, lieber Walter, diese habe ich nur aufgegeben um hier meine Meinung nicht immer hinter diesem Moderationsgewand verstecken zu müssen. Sorry, wenn es euch (!) nicht gefallen hat, wie ich hier gewirkt habe. Aber bekanntlich muß man einige Sachen erstmal besser machen, bevor man sich darüber auslassen darf.

Gruß
VVolverine
 
VVolverine":23iaj1iy schrieb:
PS: Den Rücktritt von der Moderation...
Eine kluge Entscheidung.

Tja, lieber Walter, diese habe ich nur aufgegeben um hier meine Meinung nicht immer hinter diesem Moderationsgewand verstecken zu müssen. Sorry, wenn es euch (!) nicht gefallen hat, wie ich hier gewirkt habe. Aber bekanntlich muß man einige Sachen erstmal besser machen, bevor man sich darüber auslassen darf.

Gruß
VVolverine

Hi Mirko,
ich hatte den Eindruck, dass Du Deine Meinung eben nicht moderat vertreten konntest und statt der Lenkung eher eine Eskalation die Folge war.
Übrigens darf man sich auch dann schon über die Leistung des z.B. Bundeskanzlers auslassen, bevor 80 Mio. Deutsche den Job probiert haben.
So. Und jetzt iss gut.
 
Hi Mirko,
ich hatte den Eindruck, dass Du Deine Meinung eben nicht moderat vertreten konntest und statt der Lenkung eher eine Eskalation die Folge war.
Übrigens darf man sich auch dann schon über die Leistung des z.B. Bundeskanzlers auslassen, bevor 80 Mio. Deutsche den Job probiert haben.
So. Und jetzt iss gut.

Nur das ich eine leicht unwesentlichere Position hatte, als der gute Herr Schröder. Naja, ich freue mich für euch, wenn ihr euch darüber freut, das ich den Moderatorstatus abgegeben habe...

Im übrigen sei noch erwähnt, das ich hier die ganze Zeit versucht habe, vielen Leuten zu helfen, während das anderen schon zu viel war und entweder nur der Satz kam:"Versuch mal die Suche-Funtion!" oder komplettes Stillschweigen ertönte. Ebenso habe ich (Achtung Banger ;-) ) dem guten Daniel nie etwas getan. Was der Gute hat, kann ich euch nicht beantworten, es scheint ihm aber einfach nur Spaß zu machen... und... nur der Vollständigkeit halber, er ist beleidigend und ausfallend geworden.

Gruß
VVolverine
 
Servus Mirko,
wenn ich Dich auch kaum kenne, meine ich Dich so einschätzen zu können, dass Dir spätestens in dem Moment, wo Deine Fenders klingen, der Moderatorenstatus sch***-egal ist - Moderatoren haben eh' von Natur aus den Arschlochstatus :mrgreen:
Und zum Thema helfen: tu das ruhig weiter, dafür brauchte man bisher keinen Moderatorenstatus, den gibt's eh' nur für's anscheissen, rausschmeissen und Beiträge löschen :)

@W°°: Ich bewundere -ernsthaft- Deine Fähigkeit, Gedanken so sinnig in Worte zu fassen, Respekt *hut lüpf*
Ich bin übrigens ein Spieler, der gerne auch mal bastelt, stelle ich so per Definition fest *g*
 
W°°":30fy68ja schrieb:
Tacheles,

es gibt drei Gruppen von Gitarristen.
1. Der Spieler:
2. Der Bastler
3. Der Sammler
Oft sind es auch Doppelinteressen mit diffusen Schnittmengen.

Uff! Da habe ich ja gerade noch mal Glück gehabt! (Schweißvonderstirntupf!) :lol:

BTW: Wo hatte ich das schon mal gelesen? AvR? :roll:
 
Hi Freunde!

Ist wohl wieder das Frühjahr im Anzug ... gut, gell?!

@Walter: ich kann es nicht genügend oft sagen, Du bringst es immer wieder auf den Punkt. Wenn sich doch jedes Ding so gut erklären würde ... aber dann gäbe es keine Rätsel mehr.

@Vvolvee: Ruhig Brauner! Besonnener entgegnet es sich leichter und friedfertiger auch gegen Spitzfindigkeiten, mit grösserem Erfolg. Und das die Eidgenossen nicht nur Humor & Ideen besitzen, wissen wir ja nun auch zur Genüge ... als Moderator muß man eine etwas dickere Haut mitbringen. Und wenn Du ein spielender Gitarrensammler mit Vorliebe für Schraubgitarren mit Spagetthi-Schriftzug bist, so seist Du auch willkommen wie jeder, der so stark ist, daß er seine Meinung auch ändern kann wenn nötig.

@all: habt Euch wieder lieb! Ich denke, über "ich-bin-besser-als-Du" und der Diezel ist der beste Amp der Welt sind wir doch langsam hinweg. Ich weiß schon lange, daß eine Gibson noch keinen Gitarrengott macht und ein Gitarrengott auch über eine Career einen Gitarrengott abgibt ;-)

Habe ich Euch eigentlich schon erzählt, wie gut der billige Jensen 12" an meinem Neuerwerb, einem 60 Watt Rath 19"-Transen-Top klingt? Nicht? Das war übrigens mal ein Tipp vom Walter, der mit diesen Teilen schon seit langem einen fetten Ton fährt.

Ich glaube, per definition bin ich Player durch und durch mit Hobby Basteln und schwindendem Sammeleifer.

Ich freu mich schon sehr, Euch wiederzusehen und kennen zu lernen, egal wer wo in der Definitionskette steht. Auch aus diesem Grund habe ich einst Guitarworld in´s Leben gerufen.
 
Hi duffes,
jetzt will ich doch auch mal auf das Originalposting reagieren :)

duffes":3kg9kdh3 schrieb:
Tut mir leid, sowas kann ich nicht nachvollziehen. Entweder bin ich von einem Instrument überzeugt - aber 100% - oder ich laß die Finger davon.

Nun, Menschen sind bekanntlich verschieden, und nicht jeder Gitarristentraum lässt sich mit Serienware erfüllen.

duffes":3kg9kdh3 schrieb:
Und wer sein Instrument in der unendlichen Menge der Stangenware nicht findet sollte doch einfach zum Gitarrenbauer gehen. Da werden alle Wünsche berücksichtigt.

...was sich allerdings nicht mit jedem Portemonnaie verwirklichen lässt. Leider. Sonst würde schon längst W°°s Telefon heisslaufen.
Nur zur Vorsicht: nein, ich halte die Preise von individuellen Einzelanfertigungen vom Gitarrenbauer um die Ecke nicht zu hoch, verglichen mit dem Betrag, den man z.B. jährlich in ein Auto steckt, ist das für ein Trauminstrument wirklich wenig - ich hab's halt nicht über.

duffes":3kg9kdh3 schrieb:
Nichts gegen die Aufwertung minderer Komponenten in preiswerten alten Instrumenten - ich rede vom Neukauf des Trauminstruments!!!

Wie wäre es mit "Aufwertung minderer Komponenten in preiswerten neuen Instrumenten"? Genau das habe ich bei meinem Baby gemacht. Der zusätzliche Pickup ist deshalb drin, weil ich nun einen weiteren (gewünschten) Sound zur Verfügung habe und dafür nicht die Gitarre wechseln muss - denn sie liegt mir, sie lässt sich klasse spielen, ich liebe sie, jawoll.

Um auf Dein erstes Zitat zurückzukommen: Ich war von Anfang an von ihr überzeugt - ansonsten hätte ich sie mir nicht gekauft und nicht die Mühen mit den Veränderungen auf mich genommen. Ohne solide Basis bringen neue Komponenten in meinen Augen nichts.

Sie ist per definitionem keine Traumgitarre, denn ich habe nie von ihr geträumt, aber durch meine Arbeit an ihr (und die des Gitarrenbauers, s. Knochensattel) ist sie zu meiner Gitarre geworden, ein individuelles Gerät, welches meinen Vorstellungen entspricht. Ich habe sie zuhause bei jeder Gelegenheit in der Hand und spiele auf ihr, spiele mit bin mit ihr vertraut. Für 'ne Asienschlampe hat sie ganz schön Charakter ;-)

Ode an meine Gitarre. Wow. :)

Was ich ihr und mir noch in absehbarer Zunkunft gönnen werde, sind ordentliche Tuner, da die serienmässigen nicht allzu stimmstabil sind - ich denke, das ist keine unvernünftige Entscheidung.
Ich gebe zu, mich reizt der Gedanke, ein MusicMan Vintage-Vibrato einzubauen. Nein, ich will dafür keine MusicMan, ich will es auf dieser Gitarre, verstehst Du? Doch zwei Gründe halten mich zurück:
a) kommt man anscheinend schwer bis garnicht an Einzelteile von MM
b) befürchte ich dadurch eine zu grosse Veränderung des Charakters (Klang, Ansprache...)

Wenn ich in einen Gitarrenladen gehe und sehe eine Clapton "Blackie" Signature oder eine MusicMan Luke vor mir, wünschte ich mir ernsthaft einen gesünderen Kontostand. Ich habe beide in der Hand gehabt und es war sofort dieses "Jawoll, die isses!"-Gefühl da (ja, ich streite nicht ab, dass ich auch vom Namen affektiert war/bin).
Doch solche eine Anschaffung (Blackie: 1500 Eur, Luke gut 2000 Eur) -und da bin ich über mich selber froh- ist für mich eine Geschichte der finanziellen Vernunft, die werde ich mir frühestens dann leisten, wenn ich es mir *wirklich* erlauben kann.
Zuden sagt mir die gleiche Vernunft, dass ich mir für fast den gleichen Preis ein eigenes Instrument bauen lassen kann, bei dem ich nicht für den Namen bezahle und trotzdem habe, was ich will...

Und was dann? Dann stehe ich vor der schweren Entscheidung, welche ich denn nun spiele... mein liebgewonnenes Schätzchen oder die "geile neue"?
Ich glaube, ich finde meinen Seelenfrieden eher, wenn ich mir zu gegebener Zeit einfach eine ordentliche HSS-Strat als Bühnenbackup anschaffe und gut ist... aber wer weiss, was die Zunkunft bringt? ;-)

duffes":3kg9kdh3 schrieb:
Warum spielt die angesprochene Fraktion nicht Variaxe über Zentera?

Ich denke mal, die Frage war eher philosophisch denn ernst gemeint, dennoch:
Weil es nicht nur auf die Vielseitigkeit ankommt. Zudem finde ich die Variax potthässlich, und obwohl ich mit Vergnügen 'nen Modeling-Amp spiele, bin ich auf der Instrumentenseite in Sachen Klangerzeugung konservativ: der Ton entsteht durch eine Saite, die in einem Magnetfeld schwingt oder 'nen Piezo knuddelt. Für alles weitere gibt es Synthies.

Mein Gott, ich wollte eigentlich garnicht so viel schreiben, aber nu isset zu spät... *abschick*

Halt stop, eine Frage noch, Duffes - rein interessenhalber: wie schaut es mit Deinen Instrumenten aus? Hast Du das Glück gehabt, Deine Trauminstrumente in "Stangenware" gefunden zu haben oder nimmst Du sie einfach, wie sie sind?
 
@Vvolvee: Ruhig Brauner! Besonnener entgegnet es sich leichter und friedfertiger auch gegen Spitzfindigkeiten, mit grösserem Erfolg. Und das die Eidgenossen nicht nur Humor & Ideen besitzen, wissen wir ja nun auch zur Genüge ... als Moderator muß man eine etwas dickere Haut mitbringen. Und wenn Du ein spielender Gitarrensammler mit Vorliebe für Schraubgitarren mit Spagetthi-Schriftzug bist, so seist Du auch willkommen wie jeder, der so stark ist, daß er seine Meinung auch ändern kann wenn nötig.

Hi Doc,

ich hab mich nie aufgeregt... Tja, das unterscheidet das Geschriebene von der Realität. Ich verstehe auch ganz ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht.

Ein etwas ratloser
VVolverine
 
Hi!

Wenn es das Geschriebene von der Realität unterscheidete, wären alle Beiträge ja nun null und nichtig (manche sind's vielleicht, auch von mir,-)).
Naja, nur eine Feststellung, aber es ist ja jetzt gut, keiner braucht sich hier aufzuregen (ich spreche aus Erfahrung....), es ist ja nix passiert.

Ein immer ratsuchender Johnny
 
mad cruiser":3be9tpxl schrieb:
@ Duffes: ich denke mal, Du wolltest eine bestimmte Fraktion ansprechen und ein wenig aus der Reserve locken.

Hi cruiser, hi all,

sehr gut beobachtet und vollkommen richtig, vielleicht auch zum Denken anregen...
Was ich nicht wollte war das hier einiges aus dem Ruder gelaufen ist. SORRY.

@banger:
Halt stop, eine Frage noch, Duffes - rein interessenhalber: wie schaut es mit Deinen Instrumenten aus? Hast Du das Glück gehabt, Deine Trauminstrumente in "Stangenware" gefunden zu haben

Nun, ich hatte das Glück (oder das richtige Händchen), das meine erste richtig gute Gitarre (Hoyer SG) im Prinzip von der Stange war, aber... Auch die LP war von der Stange. Da hab ich allerdings die schwarze Hartware nach über 20 Jahren ausgetauscht, weil ich das nicht mehr sehen konnte (Rückbau ins Original in 15 min.).
Zu der Zeit, als man noch ohne Bedenken PRS kaufen konnte (ca. 82) wollte ich auch so ein ähnliches Instrument. ABER: bitte eine für meinen Geschmack perfekte Synthese aus LP und Strat. Da kam mir der Gary Levinson gerade recht. Nach der ES175 habe ich z.B. über 1 1/2 Jahre gesucht. Es hat sich gelohnt. Vintagestrats: Getestet ohne Ende und Customshop für Wucher befunden. Wenn Du mein Gezuppe näher unter die Lupe nehmen möchtest suche nach nubbel im Guitarmaniacs.
Wenn eine Gitarre bei mir nicht sofort einen bleibenden Eindruck hinterläßt, ist dat nix für mich. Ich will garnicht wissen, wieviel Zeit bei mir schon fürs Testen drauf gegangen ist... Und wenn dat Dingen super ist, muß ich doch nochmal zu XX um die nochmal zu spielen. Auf die Tour bin ich nie zu einem preisgünstigen, aber super Ovation- Joghurtbecher gekommen... Und ne Hamer STD mit verdammt niedriger SN ist mir auch mal durch die Lappen gegangen. Da könnt ich mich heut noch für treten.

oder nimmst Du sie einfach, wie sie sind?
Im Prinzip ja. Denn das Instrument muß mich erstmal ansprechen. Kleinigkeiten lassen sich zwar austauschen, aber wenn ich beim ersten Eindruck sofort an Replacement Parts denke stinkt was gewaltig. Nix für mich - da gibts dann auch nix von Ratiopharm. Die ES175 ist rein fürs akustische gedacht. Wenn ich die scheiß Gibson HB höre, die den schönen brillianten Sound kaputtmachen krieg ich ne Kriese. Nur mir meinem Acoustic und dessen EQ läßt sich da was einigermaßen Vernünftiges an Sound rausholen. Auf die Gitarre gehören P90er, wie in den 50er Jahren. Die beiden Strats könnten einen Stahlblock im Trem vertragen - wenn mir sowat mal auf die Füße fällt. Mehr gäbs wirklich nicht zu verbessern.

gruß duffes
 
duffes":339px00x schrieb:
......Wenn ich die scheiß Gibson HB höre, die den schönen brillianten Sound kaputtmachen krieg ich ne Kriese. Nur mit meinem Acoustic und dessen EQ läßt sich da was einigermaßen Vernünftiges an Sound rausholen. ....gruß duffes

Oh ja, lieber Duffes

da muss ich an Deinen Ton während der ersten zwei Sessions denken.
Nich zimperlich mit Brillanzen, der Herr! ;-)
Konnte man sich astrein die Beine mit rasieren! :lol:

Ach so ja:
Für Themeneröffnung mit anschließender Keilerei gibt es eine Woche Probekellerverbot!
 

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