Verbindung Gitarre / Mikrofon mit einem Netbook

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Anonymous

Guest
Guten Tag,

bin neu hier und beim Starten der Suchfunktion nicht fündig geworden. Vielleicht habe ich aber auch nicht gut genug gesucht - jedenfalls bitte nicht schimpfen, wenn es das Thema doch schon geben sollte.

Also - habe mir eine E-Gitarre und ein Mikrofon gekauft und würde gerne anstatt mit einem Verstärker über mein Netbook spielen. Dazu habe ich mir ein USB-Interface angeschafft und Freeware-Programme runtergeladen, und zwar Guitar Rig 2, Guitar Rig 4 und Magix Music Maker for Myspace.

Normalerweise kenne ich mich mit Technik aus, aber in diesem Fall ist es mir schleierhaft, wieso ich in allen drei Programmen bisher nicht einen Ton erzeugen konnte. Ich weiß nicht, ob ich irgendeinen Knopf nicht gefunden habe, den man drücken muss, um die Gitarre einzuschalten, oder ob einfach die Soundkarte meines Netbooks das Gitarrespielen nicht hergibt.... In den Einstellungen der Programme gibt es jeweils auch die Audio-Einstellungen, wo man den Treiber für das Interface einstellen kann. Das habe ich jeweils gemacht, aber es kommt trotzdem nix raus.

Kann jemand helfen? Vielleicht durch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung oder so?

Danke und Grüße
OKKO
 
Also zunächst mal sind deine Angaben was arg dürftig. Was für ein Interface zum Beispiel?

Davon abgesehen ist weder ein Netbook, noch eine interne Soundkarte für sowas geeignet, da die Latenz zu hoch ist und auch die CPU Leistung nicht ausreichen wird um damit effizient zu arbeiten.

Ein weiterer Punkt sind deine Programme: Guitar-Rig ist keine Freeware, sondern ein kostenpflichtiges Produkt. Wenn du diese illegal heruntergeladen hast, erwarte hier im Forum keine Tipps zur Nutzung von Raubkopien!
 
Nein, keine illegalen Downloads, keine Sorge!
Guitar Rig 4 hab ich in einer offiziellen kostenlosen Testversion, Guitar Rig 2 war bei dem Interface dabei. Magix Music Maker hab ich auch als kostenlose Testversion! Also, Freeware!

Das Interface heißt einfach nur Guitar Link.

Was braucht es denn für Mindestanforderungen, CPU- und Soundkarten-technisch, um gut über Windoof spielen zu können? Bisher war ich nämlich mit den Leistungen meines Netbooks zufrieden.

LG
OKKO
 
OK, also jetzt haben wir zumindest schonmal eine Angabe zum Interface. Die interne Soundkarte ist somit ja hinfällig, da du diese dann ja nicht verwendest. Das Behringer-Ding ist da natürlich das günstigste das es so gibt. Wunder darfst du da also, ins Besondere in Verbindung mit der Leistung eines Netbooks, nicht erwarten. Von einem Live-Einsatz würde ich dir in jeglicher Hinsicht abraten, sowohl qualitativ als auch von der Zuverlässigkeit. Zum eingeschränkten üben zuhause musst du halt ausprobieren wie schnell die Grenzen der Technik erreicht sind.

Zunächst mal gilt zu klären: Hast du den aktuellsten Treiber des Interfaces installiert? Das Guitar Link wird nämlich auch ohne Treiber erkannt, hat dann aber nicht den vollen Funktionsumfang und vor allem eine zu hohe Latenz, mit der sich nicht mehr vernünftig spielen lässt. Also als erstes Mal Treiber checken und gegebenfalls den neusten bei Behringer auf der Website besorgen.

Dann musst du bei der Hardware-Auswahl in Guitar Rig natürlich auch darauf achten, dass du zunächst bei Driver auf ASIO stellst, nicht WASAPI. Bei Device dann den Guitar Link wählen. Als nächstes dann oben bei Routing sicher stellen, dass die Ein- und Ausgangskanäle korrekt eingestellt sind. Wenn das alles erledigt ist Einstellungen schließen und gegebenfalls oben bei "IN" und "OUT" Fein-Justierung vornehmen damit nichts übersteuert.
 
Passiert immer noch nichts. Immer noch als hätte ich vergessen, irgendwo einen Knopf zu drücken. Irgendeinen Hauptschalter, der den Sound anmacht. Aber es stehen alle Power-Knöpfe auf on.

Hmm, schade, muss ich doch für nen Verstärker sparen und bis dahin E-Gitarre unplugged spielen.
 
Naja, dann wirst du wohl noch irgendwas falsch machen, sofern die Hardware in Ordnung ist? Da hilft ansonsten eigentlich nur alle Handbücher mal genaustens studieren oder dir jemanden in der Gegend suchen der sich auskennt. Per Fern-Diagnose ist das halt so eine Sache...
 
Gibts denn hier jemanden im Forum, der zufällig in Köln wohnt und Ahnung hat und sich das mal angucken möchte? Natürlich nicht kostenlos.
 
Hi,
OKKO78":331ebbqj schrieb:
(....) Also - habe mir eine E-Gitarre und ein Mikrofon gekauft (....)

als aller erstes:
Was hast du für Mikrofon bzw. für was???? Willst du deine E-Gitarre mit dem Mikrofon abnehmen????


Ich gehe jetzt mal davon aus, du gehst mit einem Klinken-Kabel in das Interface. Ist das ein Mono-Kabel? Erkennst du an einem schwarzen Ring am Stecker.

Kommt den überhaupt was im GuitarRig an? Ich kenne das Programm nicht direkt, aber normalerweiße sieht man irgendwo einen Ausschlag.

Oft sind es aber auch Flüchtigkeitsfehler, die man macht. Was mir spontan einfällt:
- In und Out verwechselt?
- VolumePoti an der Gitarre aufgedreht?
- Volumeregler am Interface für den Kopfhörer aufgedreht?
- in GigRig auch alles richtig ausgewählt?

Prüf das mal ;-)


MfG -Basti-
 
Hallo, Basti,

ich habe ein Shure Gesangsmikrofon, weil ich auch gerne über das Interface gesungen hätte.
Das andere prüfe ich später.
 
Hi,
OKKO78":2l37lzpt schrieb:
Hallo, Basti,

ich habe ein Shure Gesangsmikrofon, weil ich auch gerne über das Interface gesungen hätte.
Das andere prüfe ich später.

achso, dann ist ja gut - habe schon gedacht, di willst damit deine Gitarre abnehmen ;-)

MfG -Basti-
 
Hey OKKO,

ich kann ich dem bisher gesagten nur anschließen, dass eine Ferndiagnose (geradezu) unmöglich ist. Einfach alle Manuals durchgehen.

Zweitens würde ich dir eigentlich davon abraten, über das Netbook zu spielen. Das hat folgende Gründe:

1. Sound Netbooks sind ziemlich klein, und das gilt auch für die Lautsprecher. Übrigens auch bei externen Computer-Lautsprechern. Nicht umsonst fangen die meisten Amps bei 10" an. Das mindeste für einen vernünftigen Sound ist eigentlich eine aktiv-Monitor. Und dann könntest du auch direkt da reinspielen.

2. Sound - die Zweite Amps färben den Sound durch ihre Schaltungen. Das könnte bei preiswerten bis kostenlosen Softwares schnell ein Problem werden und alles sehr steril klingen lassen. Ein modeler (z.B. von Line6, Zoom, Vox)würde da Abhilfe schaffen.

3. Latenz Das wurde schon einmal erwähnt. Preiswerte Interfaces (und das Guitarlink ist EXTREM preiswert) in Verbindung mit einem Netbook führt geradezu unweigerlich zu hohen Latenzen. Da reicht "schon" eine 4tel Sekunde, um einen in den Wahnsinn zu treiben

4.Preis Alle hier aufgeführten Vorschläge sind (wenn man eine vernünftige Qualität haben will) um einiges teurer als ein (z.b) 15W Anfänger-Amp. Da gibts z.B. den Marshall MG15FX (New) oder den Peavey Vypyr 15. Wenn du keinesfalls aufs Mikro verzichten willst, würde ich dir eine Aktivbox empfehlen- die haben meist auch ein Mikroeingang. Dazu ggF einen Modeler für die Gitarre, und fertsch.

Es hat schon einen Grund, warum Gitarre normalwerweise über einen Amp gespielt wird. Um über einen PC vernünftig spielen zu können brauchst du:
ein gutes Interface
(eine gute Software)
einen guten PC
eine gute Abhöhre

das alles kostet einiges mehr als ein guter Amp. Gut heist hier:
so ca. 15W, Sound der zufriedenstellt, meist jedoch nicht Bühnenreif. Das bekommst du für z.T. unter 100€. Locker für 100-150€.

Wenn du also einen guten Sound fürs kleine Geld haben willst, nutze (wenn möglich) die Geld-zurück-Garantie des Verkäufers, von dem du das GuitarLink hast. Wenn dus schon zulange hast,dann hast du 30€ ins lernen investiert - ein guter Preis.

Dann schau (z.B) beim großen T und lieseinen der vielen "Suche günstigen Einsteiger Amp" Freds hier im Fprum. Und dann kauf dir einen. Da ist es auch einfacher, einen Ton heraus zu bekommen. Das ganze sollte in 1 bis 2 Wochen zu erledigen sein.

LG
UI
 
Danke euch für die Tipps!
Ich dachte, ich könnte eigene musikalische Ideen aufnehmen, wenn ich das über Windoof laufen lasse. Dafür muss ich mir jetzt andere Lösungen einfallen lassen.
Gibt es Tipps für günstige Musikaufnahmegeräte?
 
Hi,
ich würde das garnicht mal sooo schlecht reden.

Ich benutze jetzt schon einige Zeit einen Line6 Toneport + die dazu gehörende Software.
Klar, nach einem 3000,- Boutique-Amp klingt das nicht, aber ich behaupte einfach mal, die 10W Kellogs-Schachtel die als Übungsamps verkauft werden klingen schlechter (vorrausgesetzt man lässt den Computer über halbwegs brauchbare Boxen bzw. Kopfhörer laufen).

Und GuitarRig ist ja nicht die schlechteste Software.....

Solange der Computer einigermaßen Leitungsreserve hat ist das mMn ein brauchbares Setup fürs Wohnzimmer ;-)


MfG -Basti-
 
@ Unbekannter Interpret:
Also sorry, aber was du hier "empfiehlst" hat leider nicht viel Hand und Fuß:

Unbekannter Interpret":f74vrh9s schrieb:
1. Sound Netbooks sind ziemlich klein, und das gilt auch für die Lautsprecher. Übrigens auch bei externen Computer-Lautsprechern. Nicht umsonst fangen die meisten Amps bei 10" an. Das mindeste für einen vernünftigen Sound ist eigentlich eine aktiv-Monitor. Und dann könntest du auch direkt da reinspielen.
Wenn es tatsächlich um Sound geht, ist auch ein Monitor blösinnig und wohl kaum ein Ersatz für einen Amp. Das Netbook soll ihm doch nicht als Lautsprecher dienen, sondern als Mittel zum Zweck zum Einsatz des Interfaces bzw. der Software. Was nützt es ihm da denn direkt in einen Monitor zu spielen? Das hat nun wirklich keinerlei Logik.
Unbekannter Interpret":f74vrh9s schrieb:
2. Sound - die Zweite Amps färben den Sound durch ihre Schaltungen. Das könnte bei preiswerten bis kostenlosen Softwares schnell ein Problem werden und alles sehr steril klingen lassen. Ein modeler (z.B. von Line6, Zoom, Vox)würde da Abhilfe schaffen.
Ebenfalls vollkommener Blödsinn. Ein Modeller macht exakt das selbe wie die Software, nämlich mit Hilfe von programmierten Algorithmen den Sound von Amps und Effekten zu simulieren. Der einzige Unterschied ist die Bauweise. Guitar Rig ist zudem keine schlechte Software, und kann je nach Einstellung unter Umständen auch deutlich besser klingen als so mancher Modeller.
Unbekannter Interpret":f74vrh9s schrieb:
3. Latenz Das wurde schon einmal erwähnt. Preiswerte Interfaces (und das Guitarlink ist EXTREM preiswert) in Verbindung mit einem Netbook führt geradezu unweigerlich zu hohen Latenzen. Da reicht "schon" eine 4tel Sekunde, um einen in den Wahnsinn zu treiben
Das kann man pauschal wohl nicht behaupten. Das Guitar Link wurde, wenn auch billig, speziell für diesen Zweck konstruiert und Behringer liefert ASIO Treiber mit. Das Interface selbst wird da also wohl genauso viel oder wenig Latenz haben wie andere Geräte. Beim Netbook hängt es ganz davon ab was es genau für eine Ausstattung hat, und vor allem wie man sich seine Presets in Guitar Rig baut. Klar, wenn man alle Effekte gleichzeitig aktiviert wird das Ding wohl in die Knie gehen, das schafft man aber auch mit einem teuren PC wenn man will.
Unbekannter Interpret":f74vrh9s schrieb:
4.Preis Alle hier aufgeführten Vorschläge sind (wenn man eine vernünftige Qualität haben will) um einiges teurer als ein (z.b) 15W Anfänger-Amp. Da gibts z.B. den Marshall MG15FX (New) oder den Peavey Vypyr 15. Wenn du keinesfalls aufs Mikro verzichten willst, würde ich dir eine Aktivbox empfehlen- die haben meist auch ein Mikroeingang. Dazu ggF einen Modeler für die Gitarre, und fertsch.
Wieder Blödsinn. Unter Umständen kommt er wunderbar mit dem Equipment dass er jetzt hat zurecht. Es kommt doch immer ganz darauf an was genau man machen möchte. Warum soll er sich denn einen Amp kaufen, wenn er eine einfache Lösung sucht um zuhause in Zimmer-Lautstärke zu üben und aufzunehmen?
Unbekannter Interpret":f74vrh9s schrieb:
Es hat schon einen Grund, warum Gitarre normalwerweise über einen Amp gespielt wird. Um über einen PC vernünftig spielen zu können brauchst du:
ein gutes Interface
(eine gute Software)
einen guten PC
eine gute Abhöhre

das alles kostet einiges mehr als ein guter Amp. Gut heist hier:
so ca. 15W, Sound der zufriedenstellt, meist jedoch nicht Bühnenreif. Das bekommst du für z.T. unter 100€. Locker für 100-150€.

Wenn du also einen guten Sound fürs kleine Geld haben willst, nutze (wenn möglich) die Geld-zurück-Garantie des Verkäufers, von dem du das GuitarLink hast. Wenn dus schon zulange hast,dann hast du 30€ ins lernen investiert - ein guter Preis.
Blablablabla... siehe oben. Nimms nicht persönlich, aber wenn man keine Ahnung hat, ist keinem damit geholfen, indem man pauschale Aussagen in den Raum stellt, welche noch nicht mal logisch sind.

@ Okko:
Zurück zum Thema. Es geht dir also, wie ich ja auch vermutet habe, um das üben und aufnehmen zu Hause? Hierfür sollte deine bisherige Lösung vollkommen ausreichend sein, auch wenn du dir im klaren darüber sein musst, dass mit einem Netbook schnell Grenzen erreicht sind was Musik-Software betrifft. Es sollte kein Problem sein mal was aufzunehmen und vielleicht eine Schlagzeugspur zu hinterlegen oder ähnliches. Mehrspurige, komplette Song-Arrangements mit Effekten usw. werden aber mit Sicherheit nicht machbar sein. Hier reicht die Leistung solcher "abgespeckten" Geräte einfach nicht weit.

Warum du bis jetzt keinen Ton da rausbekommst bleibt natürlich nach wie vor die Frage. Versuch dich da mal mit Handbuch wie gesagt nach und nach ranzutasten. Ich denke es wird irgendeine Kleinigkeit sein die dir entgangen ist. Sollte es gar nicht klappen melde dich einfach mal per PN bei mir. Ich wohn nicht sooo weit von Köln, und wenn du mir paar Euro für den Sprit gibst können wir uns das gern mal zusammen angucken ...
 
Meiner erfahrung nach:
reicht ein Netbook eigentlich schon zum recorden (zumindest mein ASUS eeePC mit Atom prozessor)- halt nicht massig spuren zur gleichen Zeit, und beiCPU-intensiven plugins wird es sich schon manchmal verschlucken.
Ich wuerde mal ganz sorgfältig die Einstellungen am Magix durchgehen. Ich kenn Magix nicht, aber zumindest mit SONAR ist es mir schon mal passiert, dass irgendein Parameter falsch war - Z.B sollte die sampling rate, die Magix erwartet, mit der Sampling rate, die dein Audio interface hat, uebereinstimmen, sonst kommt kein ton....

Viel Glueck

Alex
 
Was in Windows immer wieder mal Probleme bereitet ist der Mixer des Betriebssystems. Mit diesem kann man die Kanäle der Soundkarte ein- und aussschalten. Meistens gibt es je eine Darstellung für Mikro und Abspielen. Erreichbar ist der Mixer z.B. über das Lautsprechersymbol unten rechts in der Funktionsleiste. Ansonsten auch über die Systemsteuerung.

Wenn eine externe Soundkarte an den PC angeschlossen ist (hier Guitar Link), dann kann man im Mixer auch noch die zu verwendende Soundkarte für in/out zuordnen. Erst wenn auch das gemacht ist, besteht die Möglichkeit Klang von einem externen Eingang bis zur Lautsprechermembran durchzuleiten.

Schau doch mal, ob die Einstellungen stimmig sind.
 
Hey Raptor, wenn du mit meiner Meinung nicht einverstanden bist, kann man das auch normal formulieren, und dem anderen nicht das fehlen von Logik etc anhängen. Auch du formulierst nicht immer sehr logisch:


Zitat von dir:
@ Unbekannter Interpret:
Also sorry, aber was du hier "empfiehlst" hat leider nicht viel Hand und Fuß:

Unbekannter Interpret":jv90zbao schrieb:
1. Sound Netbooks sind ziemlich klein, und das gilt auch für die Lautsprecher. Übrigens auch bei externen Computer-Lautsprechern. Nicht umsonst fangen die meisten Amps bei 10" an. Das mindeste für einen vernünftigen Sound ist eigentlich eine aktiv-Monitor. Und dann könntest du auch direkt da reinspielen.
Wenn es tatsächlich um Sound geht, ist auch ein Monitor blösinnig und wohl kaum ein Ersatz für einen Amp. Das Netbook soll ihm doch nicht als Lautsprecher dienen, sondern als Mittel zum Zweck zum Einsatz des Interfaces bzw. der Software. Was nützt es ihm da denn direkt in einen Monitor zu spielen? Das hat nun wirklich keinerlei Logik.

//Wie soll er dann beim übern sich selbst hören? Ein Monitor ist deiner Meinung Schwachsinn, und dass er das Netbook dafür nicht verwenden will scheint dir auch klar zu sein.
Klar, ein Modeler dazwischen (zwecks besserer Leistung) wäre cool. Wenn nicht: Was Dann?

Unbekannter Interpret":jv90zbao schrieb:
2. Sound - die Zweite Amps färben den Sound durch ihre Schaltungen. Das könnte bei preiswerten bis kostenlosen Softwares schnell ein Problem werden und alles sehr steril klingen lassen. Ein modeler (z.B. von Line6, Zoom, Vox)würde da Abhilfe schaffen.
Ebenfalls vollkommener Blödsinn. Ein Modeller macht exakt das selbe wie die Software, nämlich mit Hilfe von programmierten Algorithmen den Sound von Amps und Effekten zu simulieren. Der einzige Unterschied ist die Bauweise. Guitar Rig ist zudem keine schlechte Software, und kann je nach Einstellung unter Umständen auch deutlich besser klingen als so mancher Modeller.

//Hier magst du recht haben... von den anderen Punkten, gerade Latenz, abgesehen.

Unbekannter Interpret":jv90zbao schrieb:
3. Latenz Das wurde schon einmal erwähnt. Preiswerte Interfaces (und das Guitarlink ist EXTREM preiswert) in Verbindung mit einem Netbook führt geradezu unweigerlich zu hohen Latenzen. Da reicht "schon" eine 4tel Sekunde, um einen in den Wahnsinn zu treiben
Das kann man pauschal wohl nicht behaupten. Das Guitar Link wurde, wenn auch billig, speziell für diesen Zweck konstruiert und Behringer liefert ASIO Treiber mit. Das Interface selbst wird da also wohl genauso viel oder wenig Latenz haben wie andere Geräte. Beim Netbook hängt es ganz davon ab was es genau für eine Ausstattung hat, und vor allem wie man sich seine Presets in Guitar Rig baut. Klar, wenn man alle Effekte gleichzeitig aktiviert wird das Ding wohl in die Knie gehen, das schafft man aber auch mit einem teuren PC wenn man will.

//Hierzu ein Zitat von dir selbst aus eben diesem Fred:
Raptor":jv90zbao schrieb:
Davon abgesehen ist weder ein Netbook, noch eine interne Soundkarte für sowas geeignet, da die Latenz zu hoch ist und auch die CPU Leistung nicht ausreichen wird um damit effizient zu arbeiten.
//Danke dafür


Unbekannter Interpret":jv90zbao schrieb:
4.Preis Alle hier aufgeführten Vorschläge sind (wenn man eine vernünftige Qualität haben will) um einiges teurer als ein (z.b) 15W Anfänger-Amp. Da gibts z.B. den Marshall MG15FX (New) oder den Peavey Vypyr 15. Wenn du keinesfalls aufs Mikro verzichten willst, würde ich dir eine Aktivbox empfehlen- die haben meist auch ein Mikroeingang. Dazu ggF einen Modeler für die Gitarre, und fertsch.
Wieder Blödsinn. Unter Umständen kommt er wunderbar mit dem Equipment dass er jetzt hat zurecht. Es kommt doch immer ganz darauf an was genau man machen möchte. Warum soll er sich denn einen Amp kaufen, wenn er eine einfache Lösung sucht um zuhause in Zimmer-Lautstärke zu üben und aufzunehmen?
Unbekannter Interpret":jv90zbao schrieb:
Es hat schon einen Grund, warum Gitarre normalwerweise über einen Amp gespielt wird. Um über einen PC vernünftig spielen zu können brauchst du:
ein gutes Interface
(eine gute Software)
einen guten PC
eine gute Abhöhre

das alles kostet einiges mehr als ein guter Amp. Gut heist hier:
so ca. 15W, Sound der zufriedenstellt, meist jedoch nicht Bühnenreif. Das bekommst du für z.T. unter 100€. Locker für 100-150€.

Wenn du also einen guten Sound fürs kleine Geld haben willst, nutze (wenn möglich) die Geld-zurück-Garantie des Verkäufers, von dem du das GuitarLink hast. Wenn dus schon zulange hast,dann hast du 30€ ins lernen investiert - ein guter Preis.
Blablablabla... siehe oben. Nimms nicht persönlich, aber wenn man keine Ahnung hat, ist keinem damit geholfen, indem man pauschale Aussagen in den Raum stellt, welche noch nicht mal logisch sind.

//Auch hier danke. Zufällig habe ich mich selber mit diesem Thema beschäftigt, bevor ich mir selber einen Amp gekauft habe.
Das auch deine Aussagen nicht ganz logisch sind, habe ich denke ich gezeigt.
Ich habe kein Problem, wenn man mich verbessert. Aber wenn man seine eigenen Aussagen verneint und das ganze als Blödsinn darstellt, kommt mir doch die Galle hoch. Wenn mir hier jemand wie der Pfaelzer, Magman oder erniecaster (z.B) die Hölle heiß macht, ok. Aber irgendwo hörts auf.

LG
UI
 

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