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Anonymous
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...wobei der Vollständigkeit halber noch anzumerken ist, dass das genannte Teil eigentlich kein Modeler ist, sondern eine digitale Amp-Simulation mit vier Grundsounds in je zwei Ausprägungen.Pfaelzer":17a0k2xq schrieb:Für Top40 spiele ich selbst einen Modeller (DG Stomp)
Sehr fundiert und objektiv geschrieben. Klasse!Pfaelzer":paxi1zmq schrieb:So, jetzt häutet mich....(und wenn’s nur wegen der Länge des Posts ist)
Pfaelzer":1ijcpzt6 schrieb:Modeller sind eine tolle Sache, wenn sie denn halten würden, was sie versprechen. Leider habe ich mit vielen Schiffbruch erlitten, was die A/D-Qualität angeht, mit fast allen keine Freude an der unmusikalischen Bedienoberfläche gehabt und bei allen irgendwie die individuelle Note im Sound vermisst.
Pfaelzer":jbz8ewlb schrieb:Magman":jbz8ewlb schrieb:Ich glaube wir sollten doch mal irgendwann zusammen jammen. Warum hat die Woche bloß nur 7 Tage :roll:
Wäre ich auch dafür; ich besorge Dir sogar das Spezialvisum für Saarländer in der Pfalz :mrgreen:
p
Pfaelzer":20hu4okh schrieb:3. Objektive Conclusio:
Der Vorteil eines Modellers liegt in dessen Soundvielfalt. Wer diese nicht benötigt, braucht keinen Modeller.. Die Soundvielfalt wird durch einen erheblichen Mehraufwand an Bedienung erreicht, wenn man denn keine Presets benutzt. Ein Top40-Mucker ist der ideale Kandidat für einen Modeller, ein Fusiongitarrist auf der Suche nach dem individuellen Sound genau so wenig wie der „ich brauche nur einen Sound“-Rocker bzw. –Metaller.
physioblues":32jp4dpw schrieb:Aber ich denke, bei der Sache gibt es einen Haken.
Es gibt eben nicht den Modeller, wie es auch nicht den Röhrenamp gibt.
Deshalb ist es sehr schwer, dazu allgemein zu schreiben und zu Conclusieren.
Einen Zenamp kann ich nicht mit einem Axe-FX vergleichen, einen Spider
nicht mit einem Vetta, einen Microcube nicht mit einem AD 120 VTX.
Die einen intuitiv wie ein analoger Amp zu bedienen, die anderen dafür
hundert mal vielseitiger. Für jeden was dabei.
andi-o":3kyndd2a schrieb:...Ich behaupte mal ganz frech, dass Gitarristen, die auf der Bühne vor und während
des Auftritts am Sound schrauben (müssen), NIEMALS einen Sound gebacken kriegen,
ganz egal ob mit Röhrenamp oder einem verstärkten Rechner. (Soll heissen;
wenn's scheisse klingt hilft einem die intuitive Bedienung auch nicht unbedingt weiter...)
Polemik /off
Grüße,
Andreas
juergen2":2bzj76zi schrieb:Ich behaupte mal ganz frech, wer nicht nachregeln muss spielt entweder immer in toten Räumen oder so leise daß keine Reflexionen auftreten.
Beides in meiner bisherigen Live-Praxis nicht vorgekommen.
Ash-Zayr":2tyl1bgk schrieb:Naja, ich finde schon, dass Covermusik dem Dienstleistungssektor zuzuordnen ist, nicht dem künsterlichen, als würde man eigene Musik machen. Insofern erwarten die Kunden sicher schon, dass da Wiedererkennungswert zu sein hat, und somit ist es auch eine Art Pflicht, sein bezahltes Handwerk derart auszuüben, dass man das Nachzuspielende recht authentisch klingend nachspielt.
Was ich persönlich gar nicht mag, sind Covertruppen, die den abgefahrenen Zug des Erfolges mit eigener Musik, sei es mangels Können, Kreativität oder aus Pech, dadurch kompensieren wollen, indem sie Covermucke dann aber noch den Stempel des "Eigenen (Sounds)" aufdrücken wollen; oft auch mit eigenwilligen Arrangements, anderen Tempi, Instrumenten, usw.
Das kommt nicht immer gut an, und ich würde weitergehen, bzw. ein Konzert verlassen...
Sol nicht so böse sein, wie es klingt, ist aber eine Art ehrenhafter Grundüberzeugung von mir...
Ash-Zayr
Ash-Zayr":ycr9qg9r schrieb:Was ich persönlich gar nicht mag, sind Covertruppen, die ... Covermucke dann aber noch den Stempel des "Eigenen (Sounds)" aufdrücken wollen; oft auch mit eigenwilligen Arrangements, anderen Tempi, Instrumenten, usw. ...
andi-o":2yvo8k05 schrieb:juergen2":2yvo8k05 schrieb:Ich behaupte mal ganz frech, wer nicht nachregeln muss spielt entweder immer in toten Räumen oder so leise daß keine Reflexionen auftreten.
Beides in meiner bisherigen Live-Praxis nicht vorgekommen.
Moin Jürgen,
ich liebe es, wenn als "Beweis" für die eigenen Thesen die Behauptungen
eines anderen zitiert werden, soviel vorweg. Da hilft auch ein halber Meter
Text zum Scrollen in fettgedruckt nix.
Ich spiele (seit 25 Jahren auf der Bühne) weder leise noch in akustisch toten
Räumen. Auf größeren Bühnen (bei denen die 4x12 nicht im "Wohlfühlabstand"
hinter/neben einem steht) hört man sich ja in der Regel über den Monitor. Und wenn
man dann über den Sound seiner abgenommenen Box erschrickt, dann hat man,
sofern ordentlich mikrofoniert ist, eben seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Und dazu gehört - und das setze ich voraus - dass es jedem klar ist, dass sein
"Traumtone", sobald er durch ein olles SM57 in den Mischer und in die PA gepresst wird,
womöglich einen grossen Teil des hart erarbeiteten Pipperschen Schmelzes verliert.
Und wer dann die große "Nachregelarie" starten muss, hat meines Erachtens
schon vorher was falsch gemacht.
Btw, mit dem AxeFx kann ich ohne Mikrofonierungs-Stress in die PA, und liefere ans
Mischpult einen in der Qualität beständigen Sound. Da kann die Bühne noch so scheisse
"klingen"... aber das nur so am Rande.
(Fette Schrift ist schon ne coole Sache)
Grüße,
Andreas
Ash-Zayr":3arus5v6 schrieb:Insofern erwarten die Kunden sicher schon, dass da Wiedererkennungswert zu sein hat, und somit ist es auch eine Art Pflicht, sein bezahltes Handwerk derart auszuüben, dass man das Nachzuspielende recht authentisch klingend nachspielt.
auge":2571n8ly schrieb:Beim Covern höre ich aktuell sogar in einer Band auf die wollten, dass ich Haarklein nachspiele und "mich" nicht einbringehn kann.
Die Bands Covern sich doch selbst. Wenn ich Live und Studio vergleiche sind oft Riesenunterschiede. Und live 1990 zu live 1999 auch.
Und um eben keine Jukebox zu sein (Hauts einne oan Schülling...) will ich interpretieren und nicht covern.
Yess.
Hier gings um Modeller.... ;-)