Vielleicht könnt ihr einem Beginner ein paar gute Tips geben

GreenGirl

GreenGirl

Bekanntes Mitglied
3 Mrz 2007
134
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Hallo Gitarreros!!

Vor einem Jahr hab ich die alte Klampfe und Lehrbücher von 1900 von meinem Opa rausgezogen und mir Gitarre beigebracht (Noten, die meisten Akkorde). Dann hab ich ne E-Gitarre gekauft und nach Tabs meine Powerchords gespielt. Klingt ganz gut in meiner Band. Jetzt würd ich gerne mehr über mein Instrument und die Musik erfahren. Kennt ihr gute Bücher, aus denen ich mir Grundlagen über Harmonielehre aneignen kann? (Was wäre denn noch alles wichtig?) Habt ihr Tipps wie ich meine Band etwas verbessern kann? Haben 2 Gitarren, Schlagzeug, Sänger und der Bass fliegt bald raus, so unzuverlässig wie der ist. Sind erst ein paar Monate zusammen. Tut mir Leid wenn die Themen schon angesprochen wurden. Schon mal Danke

GreenGirl :lol:
 
Hallo und willkommen im Forum,

als Harmonielehre kann ich das wunderbar lesbare "In Vivo Guitar" von Abi v. Reininghaus empfehlen, das sich direkt an Gitarristen wendet. Damit wirst du bestimmt glücklicher als mit einem klassischen Lehrbuch aus der Jazz-Ecke.

Schreib doch mal, wo's bei euch in der Band hapert. Dann können wir dir sicher ein paar Tipps geben!
 
Hallo GreenGirl,

herzlich willkommen im GW-Forum und viel Spaß! Schön, dass Du den Frauenanteil beträchtlich anhebst... ;-)

GreenGirl":2pwb30ny schrieb:
Habt ihr Tipps wie ich meine Band etwas verbessern kann?

Da wir Deine Band nicht kennen, können wir diese Frage kaum zuverlässig beantworten. Hilf uns und schreibe, was nach Deiner Meinung noch nicht so toll funktioniert, dann können wir vielleicht ein paar Tipps dazu geben.

Ansonsten empfiehlt es sich, sich zunächst mal das Inhaltsverzeichnis der FAQ durchzulesen - da ist auch ein Thread mit Literaturempfehlungen drin - und in der Rubrik "Meine Band, meine Musik" und "Live und im Proberaum" zu schauen, was Du überhaupt suchst.

Ich gebe ja zu, dass die Suchfunktion nicht sehr nützlich ist, wenn man nicht weiß, was man suchen soll...
 
Hey Ho!!

Vielen Dank! Ich werd mal kreuz und quer über dieses Forum surfen. Nu ja, meine Band ist noch verdammt jung und weiß net so recht wo sie sich mit ihrem Cover-Rock bekannt machen soll. So wirklich gut klingen wir auch noch nicht, haben aber riesen school-stress und nur 1 x die Woche Zeit zum üben. Aber wir wollen richtig schön groß rauskommen... (Illusionen erlaubt ;-)). Liebe Grüße

GreenGirl :lol:
 
Einmal pro Woche proben sollte eigentlich reichen. Tuts bei den Bands wo ich spiele jedenfals :)
 
GreenGirl":1q9aevi9 schrieb:
Habt ihr Tipps wie ich meine Band etwas verbessern kann?

Hi Greenie,

Einmal Probe pro Woche könnte in der Tat reichen. Aber wenn`s so viel Spaß macht, ist öfter Üben natürlich erlaubt.

Meiner Meinung nach ist bei den Proben, das Üben vor den Proben das Wichtigste.

D.h., wenn Ihr Euch auf einen Song einigt, sollte auch gleich der Part eines jeden festgelegt werden. Und jedermann übt seinen Part zu Hause, z.B. mit der CD als Playback. Damit wird vermieden, dass der Sänger den Text nicht kann, der Schlagzeuger das Timing nicht drauf hat und der Gitarrist die Akkorde im Schlaf beherrscht. Gleichzeitig hört ein jeder beim Üben daheim, wo genau die besonderen Spitzen oder auch Tücken im Song sind. Wenn die nicht erkant werden, groovt der Song nicht und hört sich langweilig an. Beim gemeinsamen Üben kann man sich dann ohne in Noten zu blättern auf das Zusammenspiel konzentrieren. Mit dieser Taktik könnt Ihr Euch recht schnell ein kleines Set zusammenbasteln.
 
frank":18lckb6j schrieb:
GreenGirl":18lckb6j schrieb:
Habt ihr Tipps wie ich meine Band etwas verbessern kann?

Hi Greenie,

Einmal Probe pro Woche könnte in der Tat reichen. Aber wenn`s so viel Spaß macht, ist öfter Üben natürlich erlaubt.

Meiner Meinung nach ist bei den Proben, das Üben vor den Proben das Wichtigste.

D.h., wenn Ihr Euch auf einen Song einigt, sollte auch gleich der Part eines jeden festgelegt werden. Und jedermann übt seinen Part zu Hause, z.B. mit der CD als Playback. Damit wird vermieden, dass der Sänger den Text nicht kann, der Schlagzeuger das Timing nicht drauf hat und der Gitarrist die Akkorde im Schlaf beherrscht. Gleichzeitig hört ein jeder beim Üben daheim, wo genau die besonderen Spitzen oder auch Tücken im Song sind. Wenn die nicht erkant werden, groovt der Song nicht und hört sich langweilig an. Beim gemeinsamen Üben kann man sich dann ohne in Noten zu blättern auf das Zusammenspiel konzentrieren. Mit dieser Taktik könnt Ihr Euch recht schnell ein kleines Set zusammenbasteln.

Ich habe mal die größten Lügen von Gitarristen irgendwo gelesen. Leider aus der Erinnerung...
1.) Wieso immer noch zu laut, Ich hab schon leiser gemacht!!!
2.) Klar hab ich das Stück zuhause geübt, da hat das auch wunderbar geklappt! Du am Schlagzeug/Bass/Keyboard spielst Mist!
...
Stimmt auch irgendwie wenn ich so zurückdenke.

Aber wichtig ist wirklich das die bekannten Stücke zuhause geübt werden sollten. Ich/Wir haben das zu wenig gemacht und die Proben (eigene Songs) waren manchmal nicht sehr effektiv. Wichtig ist aber auch das man sich das improvisieren erhält, und Stücke vielleicht auch mal im Proberaum entwickelt. Einfach weil's Spass macht :banana:

Ciao

Monkey
 
Monkeyinme":1acrcubt schrieb:
Wichtig ist aber auch das man sich das improvisieren erhält, und Stücke vielleicht auch mal im Proberaum entwickelt.

Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen (und off-topic zu werden oder eine Grundsatzdiskussion anzustoßen): ich halte es für eine der hartnäckigsten Legenden der Musikwelt, dass aus spontanen Jams gute Lieder entstehen können. Ausnahmen bestätigen die Regel, keine Frage! Meine Erfahrung sagt mir aber, dass das Songwriting im Bandgefüge unheimlich mühsam ist, lange dauert, unweigerlich zu Streitigkeiten führt und durch den Druck, praktisch auf Befehl kreativ zu sein, eben genau jene Kreativität hemmt.

Im Proberaum fehlt meist die Ruhe, eine Idee zu durchdenken. Der Drummer klopft munter vor sich hin, während der zweite Gitarrist sein Instrument stimmt und der Sänger erklärt: "Ich habs, spiel doch mal di-da-da-da-dum!". Man neigt dazu, Vorschläge in Lieder einzubauen, obwohl man nicht von ihnen überzeugt ist - nur weil man dem Bassisten nicht auch seine dritte Idee ablehen kann. Oder einer geriert sich als Bandtyrann, vielleicht ohne es zu merken.

Von den Beatles über The Police bis hin zu Iron Maiden. Die größten Hits wurden von einzelnen Songwritern geschrieben und höchstens am Ende in der Band diskutiert und modifiziert. Die Muse küsst einen nicht immer am Diestag zwischen 7 und 10 in der Probe. Meist kommen die Ideen spontan auf dem Klo oder vor dem Fernseher, und oft brauchen sie ein paar Wochen, um zu reifen. Daher mein Appell: nutzt die Probe zum Üben, zum tight-werden, zum aufeinander-einspielen. Aber schreibt eure Lieder zu Hause und stellt sie später der Band vor. Hört auf die Kritik, aber verteidigt auch eure Ideen.
 
*grunssatzdiskussion aufnehm...
cook":h3qcdqg7 schrieb:
Monkeyinme":h3qcdqg7 schrieb:
Wichtig ist aber auch das man sich das improvisieren erhält, und Stücke vielleicht auch mal im Proberaum entwickelt.

Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen (und off-topic zu werden oder eine Grundsatzdiskussion anzustoßen): ich halte es für eine der hartnäckigsten Legenden der Musikwelt, dass aus spontanen Jams gute Lieder entstehen können. Ausnahmen bestätigen die Regel, keine Frage! Meine Erfahrung sagt mir aber, dass das Songwriting im Bandgefüge unheimlich mühsam ist, lange dauert, unweigerlich zu Streitigkeiten führt und durch den Druck, praktisch auf Befehl kreativ zu sein, eben genau jene Kreativität hemmt.

Ich hab nicht gesagt das es einfach wird oder das ein Song draus entstehen muß. Aber es macht Spass!

Im Proberaum fehlt meist die Ruhe, eine Idee zu durchdenken. Der Drummer klopft munter vor sich hin, während der zweite Gitarrist sein Instrument stimmt und der Sänger erklärt: "Ich habs, spiel doch mal di-da-da-da-dum!". Man neigt dazu, Vorschläge in Lieder einzubauen, obwohl man nicht von ihnen überzeugt ist - nur weil man dem Bassisten nicht auch seine dritte Idee ablehen kann. Oder einer geriert sich als Bandtyrann, vielleicht ohne es zu merken.

Hängt an der Banddisziplin. Kommt aber vor...:roll:
Von den Beatles über The Police bis hin zu Iron Maiden. Die größten Hits wurden von einzelnen Songwritern geschrieben und höchstens am Ende in der Band diskutiert und modifiziert. Die Muse küsst einen nicht immer am Diestag zwischen 7 und 10 in der Probe. Meist kommen die Ideen spontan auf dem Klo oder vor dem Fernseher, und oft brauchen sie ein paar Wochen, um zu reifen. Daher mein Appell: nutzt die Probe zum Üben, zum tight-werden, zum aufeinander-einspielen. Aber schreibt eure Lieder zu Hause und stellt sie später der Band vor. Hört auf die Kritik, aber verteidigt auch eure Ideen.

Die letzten Songs, die ich mit Band entwickelt habe waren zu einer Zeit als der PC gerade Musik lernte. Songwriting zuhause, besonders wenn man noch anderes zu tun hat um zB das Hobby zu bezahlen war also extrem aufwändig. Ideen im Kopf, kleine Fetzen auf Cassette, keine Tabs oder Noten (kann ich nicht), das waren die Hilfsmittel. Ging aber auch :)

Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber in einem unprofessionellen Segment überlasse ich es lieber dem Drummer, einen Loop zu entwickeln zu meiner Phrase. Die Beispiele die du anführst liegen auf einem anderen Niveau als es GreenGirl hier angeführt hat (1 Jahr Gitarre spielen!) (Nix für ungut, irgendwann ist für jeden der Anfang :-D )

Also Tipps her für Beginners!

Ciao

Monkey
 
cook":2kvm9ty8 schrieb:
ich halte es für eine der hartnäckigsten Legenden der Musikwelt, dass aus spontanen Jams gute Lieder entstehen können.

Jammen im Proberaum kann, wenn mitgeschnitten und dann aufmerksam abgehört, durchaus zu guten Songs führen. Dafür gibt es gute Referenzen...

Dazu gehört aber ein Maß an Instrumentenbeherrschung, das über das Nachdenken über den nächsten Akkordwechsel hinausgeht, und das ist in aller Regel nach einem Jahr noch nicht vorhanden.

Laß das Grüne Mädel und ihre Buben erstmal ein paar Songs nachspielen und merken, dass auch im Zusammenspiel eine Herausforderung steckt. Wer das nächste Jahr überlebt, wird hier weiterposten. Vielleicht...
 
mad cruiser":2ri8ikcr schrieb:
Dazu gehört aber ein Maß an Instrumentenbeherrschung, das über das Nachdenken über den nächsten Akkordwechsel hinausgeht, und das ist in aller Regel nach einem Jahr noch nicht vorhanden.

Ja, das ist ein wichtiger Aspekt. Mag sein, dass meine schlechten Erfahrungen beim Kollektiv-Songwriting auch damit zusammenhingen.

Dann will ich meinen Tipp mal umformulieren: spielt nicht nur nach, sondern probiert, selbst etwas zu komponieren. Für mich wird das Gefühl, etwas ge- bzw. erschaffen zu haben, nie seine Faszination verlieren. Und man lernt dabei viel über sein Instrument, die Musik und sich selbst.
 
Hello again!! :clap:

Sorry, war lang nicht mehr da (hab aber inzwischen meine Führerschein-Theorie-Prüfung bestanden... uff.).

HUA!! Die Gitarristen-Lügen fallen in unseren Proben ungefähr 1000 Mal. Funny. Zu unserem Sound: Der Bass und ich haben klitzekleine 15-Watt-Brüllwürfel-Amps. Der 2. Gitarrist hat nen Amp in Waschmaschinengröße und sagt, wir brauchen auch unbedingt so welche. Aber beim Proben haben wir ja die Anlage, wo wir uns alle einstöpseln. Wobei... An der kann ich drehen und regeln wie ich will, ich bring einfach nicht den geilen Röhren-Sound her... Kennt ihr irgendwelche Zaubertricks und Hilfsmittel, wie ich den sterilen Anlagen-Sound abschaffen kann?

Ist des eigentlich ein Problem, wenn ich einen Gain-Verzerrer und die andere Gitarre einen Disortion-Verzerrer hat?

So ein bisserl was komponiert haben wir auch schon. Der Refrain ist von mir, das Riff auch und die Verse haben wir zusammen gebastelt. Auch wenn des nicht DER Renner-Song geworden ist, es hat Spaß gemacht.

Ja, mit den Tabs... Diese Soli-Auswendiglernerei macht mich noch tot. Die sind sooo lang. Bis man des technisch flüssig kann, dann auch noch auswendig, bis man den richtigen Rhythmus raus hat vergehen Monate. Wie macht ihr das?

Vielen Dank für die vielen Beiträge

Das grüne Mädel :lol:
 
Ich bin selber aus Bayern und würd dir anbieten einfach mal vorbei zu schauen, einfach weil ich die Band sehen will :)
Brüllwürfel sind für den Probenraum doch ok, Bühne vielleicht Größer.
Zaubertricks gibts wohl viele, aber versucht doch mal das Boss SD-1 der klingt meiner Meinung nach ganz brauchbar.
Tjoar ansonsten, das mit den Solis bekommt ihr hin, eigenen Songs schreiben ist da wohl eine Ecke schwieriger.

MfG

Tante Edits Onkel: Genauer bin ich sogar aus dem tiefsten OstAllgäu, aus Biessenhofen, zwischen Kaufbeuren und Marktoberdorf, also steht einem kleinen Besuch wohl nichts im Wege, falls erwünscht natürlich:)
 
GreenGirl":2ck7lu7t schrieb:
... Zu unserem Sound: Der Bass und ich haben klitzekleine 15-Watt-Brüllwürfel-Amps. Der 2. Gitarrist hat nen Amp in Waschmaschinengröße und sagt, wir brauchen auch unbedingt so welche. Aber beim Proben haben wir ja die Anlage, wo wir uns alle einstöpseln. Wobei... An der kann ich drehen und regeln wie ich will, ich bring einfach nicht den geilen Röhren-Sound her... Kennt ihr irgendwelche Zaubertricks und Hilfsmittel, wie ich den sterilen Anlagen-Sound abschaffen kann?

Ist des eigentlich ein Problem, wenn ich einen Gain-Verzerrer und die andere Gitarre einen Disortion-Verzerrer hat?

...

Moin,
der geile Röhrensound kommt von geilen Röhrenamps. Ein bißchen auch aus den Fingern, aber im wesentlichen vom Preamp und der Endstufe. Wobei Leistung kein Maß ist. Zu Brüllwürfel fällt mir folgende Metapher ein: Ein Brühwürfel macht eine Suppe, die man essen kann. Eine richtige Suppe, mit ausgekochten ZUtaten, über Stunden vor sich hin gekocht ist letztendlich auch nur eine Suppe, aber sie schmeckt besser. *mjam*

Wie stöpselt ihr euch in die Anlage? DI-out? Mikro? Die Anlage hat nur die Aufgabe, die verschiedenen Quellen zu sammeln, den Klang ein wenig zu korrigieren und als Stereosignal zu verstärken. Wenn du mit einem guten Signal reingehst ist es einfach, wenn du mit einem Scheissignal reingehst kommt auch nur verstärkte Scheisse raus. So is das leider...

Sound ist sehr oft eine Frage des Geldbeutels, meistens kann man sagen das die Kompromisse steigen wenn der Preis fällt. Es gibt durchaus sehr gute kleine Amps, aber die sind dann meist nicht billig. Waschmaschine muß auch nicht sein, ist halt Geschmackssache. Was ist denn dein Brüllwürfel für einer? und was hast du sonst noch?

Gain/Distortion/Overdrive machen Unterschiede, aber den Grundton gut verändern können auch wieder nur die teuren. Wenn dir der Sound nicht gefällt, dann probiere mal Modeling Teile aus, die können manchmal einen guten Grundsound machen. *Merchandise On: Vox Tonelab/SE/LE Merchandise Off* Oder einen Preamp im Bodenformat, hier wurden vor kurzem Womanizer und Demonizer vorgestellt. Es gibt auch welche von Marshall, HK, Koch usw. die gut klingen. Ein Verzerrer wie das SD1 oder ein Tubescreamer ist stärker von dem Amp abhängig, der hintendran hängt.
Ein Tipp: Solltest du etwas gefunden haben, das dir gefällt aber preislich etwas ausserhalb (nicht völlig unmöglich) deiner Möglichkeiten liegt, dann schaue ob du es gebraucht bekommst oder spare noch ein bißchen. Das macht viel mehr Spass als einen Kompromiss einzugehen und etwas zu kaufen, das dir nur halb gefällt.

Mit dem Üben, das ist so eine Sache. Was hilft ist Üben Üben Üben. Mit Möglichkeit zu recorden macht es noch viel mehr Spass, geht mittlerweile kostengünstig am Rechner.

Bis denne!
Monkey

P.S.: 15W für den Bass sind mindestens 135 zu wenig :roll:
 
Hallöchen

Also wenn ich an meine Band die ich hatte denke, wo wir uns 2 mal die Woche in einem kleinen Proberaum trafen und das Bier trinken + Rauchen ebenso wichtig fanden wie das herumstehen mit unseren Instrumenten so lässt es mich schaudern. Klar, das war schon ne geile Zeit, wir haben auch oft gute Ideen und eine tolle umsetzung, leider wusste an nächsten Tag keiner mehr was davon, dank des Alkoholspiegels. Die unzuverlässigkeit oder auch Stimmung der einzelnen Bandmitglieder kann schon ätzend sein, man brauch wirklich Leute denen Musik zu spielen wirklich etwas bedeutet und die Tipps zum Instrument nicht als persönlichen Angriff nehmen. Ich habe mich von all dem gelöst und spiele sehr gern als Solist, das gibt mir die nötige Ruhe und ich kann nach meinem Thempo "arbeiten". Du solltest evl. mit Deinem Bassisten sprechen und ihn fragen was ihm an der Musik möglicherweise nicht gefällt. Oder warum er ständig zu spät kommt. Sage ihm ruhig aber bestimmt das Du solche Leute nicht brauchst da sie den flüssigen verlauf der Band behindern. Wichtig ist es auch keinen Alkohol zu trin ken während man speilt, nach dem Konzert ein oder zwei Gläser Wein oder Bier stören keinen mehr.

Ich weiss nicht ob Dir das nun tatsächlich weiter hilf aber ich wünsche Dir und Deiner Band alles Gute!

Ad libitum
 
Hallöchen
Weil wir hier beim Thema sind, Frage an unsere Saitenhexer: Kennt jemand guten (Lese-)Stoff, der einem, sagen wir, fortgeschrittene Theorie beibringt?
 
Danke. Muß wohl meine Fertigkeiten mit der Suchfunktion noch üben. hatte nichtz gefunden
 
Servus!!

Hey Max! Danke für die Einladung. In den Pfingstferien, wenn wir alle mal Zeit haben, kommen wir gern mal in Biessenhofen vorbei.
Ui. Also mein Amp und meine Gitarre sind von (ich darfs eigentlich gar nicht sagen) Behringer. Dann hab ich noch einen Gain-Verzerrer von Artec und schön hochwertige Kabel. Die ganze Band ist chronisch pleite, deswegen schauts nicht so sonnig aus mit unserem Equipment. Wie wir uns einstöpseln? Wir nehmen das Kabel wo aus dem Verzerrer rauskommt und tuns in die Anlage rein. (Mir fehlen die nötigen Fachbegriffe.)
Wir wollten auch schon mal was aufnehmen. Mit Kassettendeck + Stereo-Micro. Aber als zum 5. Mal einer Scheiße gebaut hat, haben wirs wieder aufgegeben.

Hm, ja, wir haben mit unserem Bass geredet. An der Musik stört sie nichts, sie ist im Dauerstress und sieht Termine als nette Empfehlung an.
Wenn sie das nicht in den Griff kriegt, fliegt sie raus.
Und mein Sänger ist etwas egoistisch. Am liebsten, er ist auf voller Lautstärke, wir vielleicht halb. Wenn man dann ab und zu noch etwas von der Gitarre hört... Ich würd ja auch gern mal Background singen, singe gerne und ein bisschen gut, aber das geht ja gar nicht. Und wie kann ich ihm abgewöhnen, ständig an der Anlage und meinem Regler rumzudrehen? Anschreien hat sich als nicht erfolgswirksam erwiesen.

Danke für euere Beiträge!!

Greenie :lol:
 
singers disease ist eine weltweit bekannte krankheit und sehr verbreitet.
äussert sich in aussagen wie:

ich glaube ich werde heiser
ich bin heute nicht gut drauf
ich kann mich nicht hören
ich kann die musik nicht spüren
wer hat meine texte mit
wer hat ein mikro mit
wann ist der soundcheck? (30 min nach dem soundcheck)
.

.
.
.
.




und jetzt das schlimme:


UNHEILBAR
 
GreenGirl":2giysilf schrieb:
Und wie kann ich ihm abgewöhnen, ständig an der Anlage und meinem Regler rumzudrehen? Anschreien hat sich als nicht erfolgswirksam erwiesen.

Hand abhacken, zumindest sehr feste draufhauen :evil: . Das hilft!
 
Hallo ihr!!

Seid ihr nicht auch manchmal ein bisserl neidisch? Die Gitarristen üben wie irre und trotzdem steht immer nur der Sänger im Rampenlicht. Na gut, am allerwenigsten Aufmerksamkeit haben ja immernoch Bass und Schlagzeug. Euere Meinung würd mich interessieren! Danke

Greenie :lol:
 
Leider haben wir überhaupt kein Geld für Speaker Simulatoren. Nicht mal für 400 €-Amps. :cry: Wir sind absolut pleite bzw. sparen auf den Führerschein. Aber ich werd mal meine kleine Kreischröhre vor die Anlage schalten!

Ich geh in den nächsten Wochen nirgends mehr ohne mp3-Soli hin! Auch wenn ich (noch) nicht so viel Ahnung von Harmonien hab, es hilft echt wahnsinnig. Klasse Tip! Es dauert auch, bis mich meine Lieblingssongs anfangen zu nerven. Thanx!

Natürlich stimmt, was du sagst. Aber braucht eine Band nicht auch Persönlichkeiten, um bekannt zu werden und Erfolg zu haben? Einen Sänger mit einer Stimme, an die man sich erinnert, und einen "Gitarrenakrobaten"? (Die Rolling Stones rollen auch heute noch ganz gut.) Ob GNR ohne Slash und Axl so bekannt geworden wären? Vielleicht bringen gerade gewisse Spannungen auch Gewürz in die Suppe. Aber ich hab nicht viel Erfahrung. Verzeih mir meine Daherschwätzerei.

Mmmh. Die Leute merken schon, wenn man ein Solo versemmelt. Was tut ihr denn gegen dieses scheiß Lampenfieber? Ich übe und übe einen Song, kann ihn, auch vor der family, aber sobalds drauf ankommt, kann ich keinen klaren Gedanken fassen. Schlimm.
 

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