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Anonymous
Guest
Guten Morgen zusammen!
Angeregt durch den Kabeltest auf der Wildenburg und den die Diskussion über verschiedene Arten von Lötzinn möchte ich hier mal fragen, ob es noch anderen Kollegen ähnlich geht wie mir.
Als Livemusiker kommt es mir bei einem Kabel auf zwei Dinge an: 1. natürlich Durchgang und 2. Flexibilität. Das Sommer Classic würde bei mir in Punkt 2 absolut durchfallen. Maximal ein Einsatzfall wäre denkbar: vom Wah in den Amp. Da ich hier aber in aller Regel das Dunlop Rack Wah einsetze, kann ich es überhaupt nicht gebrauchen.
Natürlich habe ich beim Kabeltest auch Unterschiede gehört. Die waren für meine Ohren in etwa mit denen vergleichbar, wenn ich bei meiner Wirelessanlage den Sqelchpoti aufdrehe.
Darüberhinaus ziehe ich einfach mal in Zweifel, ob unter den Bedingungen eines Festivals, bei dem man weder als erster noch als letzter Act auftritt und demzufolge kein Sound-, sondern meist nur ein Funktionscheck stattfindet, der Mann am Pult ohnehin seinen und nicht meinen Sound fährt, eine solche Frage von Belang ist. Hier ziehe ich ohnehin die Abnahme über meine Speakersimulation einer Mikrophonierung vor.
Punkt Aufnahme: ich nehme vermutlich sehr viel weniger auf als die Recordingspezialisten unter uns. Ich selbst habe weder die Ausstattung noch sonderliches Interesse. Dafür mache ich mal Auftragsarbeit für andere, und natürlich Demos und auch mal eine Produktion mit der eigenen Band. In den letzten Jahren ist es mir nur ein einziges Mal passiert, dass ein Toning. überhaupt meinen Amp wollte (und sich entsprechend Mühe bei der Mikrophonierung gab) und nicht gemault hat, weil die alberne Bohne oder ein vergleichbares Teil schneller Ergebnisse bringt und eine Nachbearbeitung oder Reamping einfacher bzw. überhaupt möglich ist.
Nicht falsch verstehen: ich erkenne durchaus an, dass es Klangunterschiede gibt. Ich frage nur, ob es bei deren Einschätzung verschiedene Ansichten zwischen den Audiophilisten und den Gebrauchsmusikern gibt. Das mag sich durchaus auch auf andere Aspekte des Equipments beziehen.
Angeregt durch den Kabeltest auf der Wildenburg und den die Diskussion über verschiedene Arten von Lötzinn möchte ich hier mal fragen, ob es noch anderen Kollegen ähnlich geht wie mir.
Als Livemusiker kommt es mir bei einem Kabel auf zwei Dinge an: 1. natürlich Durchgang und 2. Flexibilität. Das Sommer Classic würde bei mir in Punkt 2 absolut durchfallen. Maximal ein Einsatzfall wäre denkbar: vom Wah in den Amp. Da ich hier aber in aller Regel das Dunlop Rack Wah einsetze, kann ich es überhaupt nicht gebrauchen.
Natürlich habe ich beim Kabeltest auch Unterschiede gehört. Die waren für meine Ohren in etwa mit denen vergleichbar, wenn ich bei meiner Wirelessanlage den Sqelchpoti aufdrehe.
Darüberhinaus ziehe ich einfach mal in Zweifel, ob unter den Bedingungen eines Festivals, bei dem man weder als erster noch als letzter Act auftritt und demzufolge kein Sound-, sondern meist nur ein Funktionscheck stattfindet, der Mann am Pult ohnehin seinen und nicht meinen Sound fährt, eine solche Frage von Belang ist. Hier ziehe ich ohnehin die Abnahme über meine Speakersimulation einer Mikrophonierung vor.
Punkt Aufnahme: ich nehme vermutlich sehr viel weniger auf als die Recordingspezialisten unter uns. Ich selbst habe weder die Ausstattung noch sonderliches Interesse. Dafür mache ich mal Auftragsarbeit für andere, und natürlich Demos und auch mal eine Produktion mit der eigenen Band. In den letzten Jahren ist es mir nur ein einziges Mal passiert, dass ein Toning. überhaupt meinen Amp wollte (und sich entsprechend Mühe bei der Mikrophonierung gab) und nicht gemault hat, weil die alberne Bohne oder ein vergleichbares Teil schneller Ergebnisse bringt und eine Nachbearbeitung oder Reamping einfacher bzw. überhaupt möglich ist.
Nicht falsch verstehen: ich erkenne durchaus an, dass es Klangunterschiede gibt. Ich frage nur, ob es bei deren Einschätzung verschiedene Ansichten zwischen den Audiophilisten und den Gebrauchsmusikern gibt. Das mag sich durchaus auch auf andere Aspekte des Equipments beziehen.