Ab welchen Alter Stahlsaiten bzw Westerngitarre?

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Anonymous

Guest
Moin Moin

mein Onkel hat mich grade angerufen weil er meinem Cousin zu Weihnachten eine Gitarre schenken möchte. Bevor wir über das Preissegement diskutieren konnte, stellte sich die Frage ob Stahl oder Nylonsaiten.

An sich wäre unseres Erachtens auf Grund der musikalischen Orientierung eine Gitarre mit Sahlsaiten die bessere Wahl.

Allerdings bin mir nicht sicher ob man mit Zwölf Jahren und den entsprechend kleinen Händen (und der geringeren Kraft) auf Stahlsaiten spielen sollte.

Gibt es da einen Richtwert was das Alter betrifft? Konnte im Internet nichts finden.
 
Normalerweise haben Akustikgitarren mit Nylonsaiten einen ziemlich dicken Hals.
Am Anfang hat jeder Schwierigkeiten mit der Kraft in den fingern, aber das wird schon, derhalb würd ich sagen Stahlsaiten sind okay.
 
OPC-Richie":1mqhjak9 schrieb:
Normalerweise haben Akustikgitarren mit Nylonsaiten einen ziemlich dicken Hals.

Deshalb gibt es ja auch schließlich kleinere Gitarren mit kürzerer Mensur,
geringerer Halsbreite und kleinerm Korpusumfang.
 
OPC-Richie":3gyp7k9x schrieb:
Deshalb sagte ich "normalerweise".

Wobei es naheliegender ist, einem zwölfjährigen eine kleiner dimensionierte
Gitarre zu schenken. Also ist das Argument, wegen der Halsbreite eine
Stahlsaitenakustik zu wählen eher hinfällig, wie ich finde.

Zusätzlich denke ich auch, dass der Zug der Stahlsaitengitarre für einen
zwölfjährigen, ohne Karft in den Fingern und ohne entwickelte Hornhaut
zu viel ist. Eine Gitarre mit Nylonsaiten ist meiner Meinung nach genau das
richtige für ein Kind in dem Alter.

Bei mir war's ja damals mit neun Jahren genau das selbe. :cool:
 
Gerrit":1ht3pon1 schrieb:
OPC-Richie":1ht3pon1 schrieb:
Deshalb sagte ich "normalerweise".

Wobei es naheliegender ist, einem zwölfjährigen eine kleiner dimensionierte
Gitarre zu schenken. Also ist das Argument, wegen der Halsbreite eine
Stahlsaitenakustik zu wählen eher hinfällig, wie ich finde.

Zusätzlich denke ich auch, dass der Zug der Stahlsaitengitarre für einen
zwölfjährigen, ohne Karft in den Fingern und ohne entwickelte Hornhaut
zu viel ist. Eine Gitarre mit Nylonsaiten ist meiner Meinung nach genau das
richtige für ein Kind in dem Alter.

Bei mir war's ja damals mit neun Jahren genau das selbe. :cool:

Gut da hast du auch wieder recht.
 
Nun, das mit den Kindergitarren ist so ne Sache.
Mit 12 wächst man ja noch ziemlich schnell, d. h. im schlechtesten Fall würde er zu Weihnachten eine Kinder-Gitarre bekommen und zu ostern müsste er eine neue haben weil er einen Wachstumsschub hatte.
 
Hallo,

ich hab mit ca. 13 Jahren angefangen auf der Western von meinem Vater rumzududeln.

Tat zwar am Anfang ein bisschen weh, aber eine Konzertgitarre hätte mich zu dem Zeitpunkt nicht glücklich gemacht.
Deswegen bin ich da durch und es ging auch relativ schnell, bis ich die Schmerzen nicht mehr so schnell kamen.
Für mich ist es einfach Geschmacksache, denn wenn der kleine übt, werden die Stahlsaiten seinen Erfolgen nicht im Wege stehen...
 
Ich fand als Jugendlicher die Umstellung von einer 3/4 Gitarre auf eine mit Standardmensur sehr schwer (wenn ich mich recht erinnere). Deshalb würde ich raten, gleich auf einer "großen" anzufangen. Sind die Hände des Kindes aber noch zu klein, macht das keinen Sinn - geht einfach mal zusammen zum Musikhändler und probierts aus. Ich denke, mit 12 könnte es schon klappen!

Ich würde auch erst einmal zur Konzertgitarre raten. Ganz abgesehen vom leichteren Spiel: In dem Alter sträubt man sich nämlich auch noch nicht gegen klassischen Unterricht, und von dem zehrt man sein ganzes Musikerleben lang. Also Gitarre bitte nur in Verbindung mit Unterricht schenken!
 
Moin!

Wie wär's denn damit: lass deinen Onkel einen Gutschein verschenken und den Lütten selber ausprobieren und (mit)bestimmen, was er haben will. Wenn er auf Teufel komm raus eine Western haben will, wird er mit einer Nylon nicht glücklich werden - auch wenn die vielleicht den Fingerchen schmeichelt.

Jaa ich weiß: unterm Weihnachtsbaum ist ein kleiner Umschlag nicht so der Knaller, aber definitiv besser, als ein großes Paket, das erst Erwartungen weckt, die es dann vielleicht nicht halten kann.

Nur mal so mal so meine spontanen Gedanken...



EDIT:
cook":49ytyxcq schrieb:
In dem Alter sträubt man sich nämlich auch noch nicht gegen klassischen Unterricht ...

Kommt drauf an: ich habe mich schon im Grundschulalter gegen klassische "Musikalische Früherziehung" und später nochmal gegen klassischen Gitarrenunterricht gesträubt. Lag aber vermutlich daran, dass mich mein alter Herr schon im Säuglingsalter mit Knopfler & Co. beschallt hat. Damit war ich dann sowohl für "Hänschen klein" auf dem Glockenspiel als auch für Bach auf der Klampfe verschissen - ich wollte eben immer lieber "richtige" Musik machen. :?

cook":49ytyxcq schrieb:
... und von dem zehrt man sein ganzes Musikerleben lang.

Hätt' ich das mal früher eingesehen...
 
cook":2san9mkw schrieb:
Ich fand als Jugendlicher die Umstellung von einer 3/4 Gitarre auf eine mit Standardmensur sehr schwer (wenn ich mich recht erinnere). Deshalb würde ich raten, gleich auf einer "großen" anzufangen. Sind die Hände des Kindes aber noch zu klein, macht das keinen Sinn - geht einfach mal zusammen zum Musikhändler und probierts aus. Ich denke, mit 12 könnte es schon klappen!
Ich würde es auch mal mit ner regulären 4/4 Gitarre probieren - wenn die Kids mit Klavier anfangen, gibts das ja auch nicht kleiner, und es funzt !
 
Hi,
Ich gehe mal davon aus, dass dein Cousin anfängt Gitarre zu spielen, oder?!
Wie auch immer, die alteingesessene Meinung, dass man mit Nylon und klassischer Gitarre anfangen sollte, halte ich für absolut überholt!

Bedenkt, dass er 12 ist und evtl. auch auf Jugendfreizeiten die Gitarre mitnehmen will oder für seine Kumpels spielen will oder oder oder....
Aus diesen Gründen würde meiner Meinung nach eine klassische Konzertgitarre mit Nylonbeseitung rausfallen. Und um die Finger würde ich mir keine Sorgen machen - wenn deinen Cousin wirklich der Gitarrenvirus packt, spielt er auch auf 14er Stahlseiten die nen Halsabstand von nem halben Zentimeter haben! so habe ich angefangen...
In meinen Augen noch wichtiger ist für mich die Korpusform. Ich weiss net wie groß der Junge ist, aber manche Westerngitarren haben so einen gewaltigen Korpusumfang bzw. Zargentiefe, dass kleinere Menschen kaum an die Saiten drankommen. Ok, er wächst noch, aber er wird nicht oft spielen, wenn die Haltung an der Gitarre 'ungemütlich' ist! Aber auf jeden Fall eine 4/4!!! Die gibts auch mit kleinem Korpus!

Also mein Tip:
- Saiten: Stahl
- Korpus: nicht zu groß

Gruß, Kai
 
Er spielt, wenn die Finger höllisch weh tun, aber nicht, wenn der Korpus zu groß ist? :roll:

Was spricht denn gegen eine Nylon auf der Jugendfreizeit? Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir Anno '93 schwerstpubertär im Skilager unter dem Fenster unserer französischen Nachbarinnen musizierten. "Don't Cry", "Wind of Change", und unsere Eigenkompositionen. Herrlich! Ich hatte damals meine Konzertgitarre unter den Fingern.

EDIT: Beim nochmaligen Durchlesen erscheint mir dein Beitrag immer deutlicher irreführend. Das Problem an einer 4/4 ist doch nicht, dass der Korpus zu groß ist, sondern dass die Finger noch nicht lang genug sind, um sauber zu greifen. "Auf jeden Fall eine 4/4" darfst du nie sagen. Woher weißt du, wie groß der Junge ist?
 
Hi,

um mal ein Beispiel aus der Praxis zu nennen:

Ich hab selber mit 12 (ich hab eher kleinere Finger) mit einer 4/4 Konzertgitarre angefangen Gitarre zu spielen...

Was ich heute dazu zu sagen habe:
Gut, dass ich mit einer 4/4 angefangen habe, denn daher kann ich diese Gitarre auch heute noch spielen...


Zum Thema ob Stahlsaiten, oder Nylonsaiten:
Heute wäre ich wahrscheinlich froh, wenn ich mit einer Westerngitarre angefangen hätte, da das schmale Griffbrett und der Korpusansatz am 14 Bund (bei Konzertgitarre ist es ja am 12) das Spielen bzw. Begleiten der heutigen Musik deutlich erleichtert...
Spielt mal Under the Bridge auf einer Western- und auf einer Konzertgitarre und dann überlegt, was euch leichter fällt...


Ach ja:
Bei mir lag damals das Problem nicht an den Fingern, die greifen, sondern eher am Arm, mit dem man anschlägt, da ich diesen wegen des etwas größerem Korpus immer so komisch abstützen musste und daher oft Schmerzen hatte (so schlimm waren die aber nicht)...


cook":3vb5ev1y schrieb:
Was spricht denn gegen eine Nylon auf der Jugendfreizeit? Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir Anno '93 schwerstpubertär im Skilager unter dem Fenster unserer französischen Nachbarinnen musizierten. "Don't Cry", "Wind of Change", und unsere Eigenkompositionen. Herrlich! Ich hatte damals meine Konzertgitarre unter den Fingern.

Was war dann mit den französischen Nachbarinnen? -Sind dann die französischen Nachbarn dazugekommen und dann aus der Traum? :mad:

Wenn du schon mit so einer Geschichte anfängst, wollen wir sie ja auch fertig hören... :lol:

MfG,
tESCH
 
tESCH":qh979juc schrieb:
Was war dann mit den französischen Nachbarinnen? -Sind dann die französischen Nachbarn dazugekommen und dann aus der Traum? :mad:

Wenn du schon mit so einer Geschichte anfängst, wollen wir sie ja auch fertig hören... :lol:

MfG,
tESCH

Mein Gott, wir waren zwölf und haben uns unsterblich blamiert...
 
@cook: 1. die finger werden nur in den ersten tagen schmerzen und auch nur dann, wenn die Gitarre eine bescheidene Saitenlage hat. An den Schmerzen bei einer Fehlhaltung an der Gitarre hat man länger was von und die kommt nunmal des öfteren von einem zu großen Korpus.
2. eine 4/4 auf jeden Fall, da man dann nicht nach einem Jahr ne neue kaufen muss UND eine Umstellung von 3/4 auf 4/4 ist immer problematisch
3. was die Finger angeht: du willst hier also jemanden weiß machen, dass die in der Regel breiteren Hälse einer Nylonbespannten Gitarre das 'sauber Greifen' erleichtern - mal unabhängig davon wie lang die Finger sind?!?!?

Also ganz ehrlich: Ich weiss jetzt nicht, wer hier irreführendere Kommentare loslässt?!?

Aber mal davon ab: Ich glaube, dass dieser Threat eröffnet wurde, um verschiedene Ansichten darüber zu erlangen, welche Lösung die bessere ist! Dazu gehört meines Erachtens, dass hier erfahrene Gitarristen posten, die sich mit der Materie 3/4 oder 4/4 und Nylon oder Stahl schon auseinander gesetzt haben! Entweder bei sich selbst oder bei Gitarrenschülern, wie es bei mir der Fall ist.
Ich glaube nicht, dass es der Fragestellung hier dient, andere Meinungen runterzureden, ohne das EInbringen von Argumenten, die zur Entscheidungsfindung beizutragen! Diskutieren kann man darüber in dem Threat "Nylonsaiten sind viel besser als Stahlsaiten!" ;-)

Viele Grüße,
Kai
 
Oh je, bin ich dir gleich so arg auf den Schlips getreten, dass du mir die Urteilsfähigkeit in dieser Sache absprechen musst? Ich habe selbst auf 3/4 Gitarren, Konzert- und Westerngitarren - darunter die fast unspielbare "Wandergitarre" meiner Großmutter - das Spielen gelernt und weiß sehr wohl, wovon ich spreche.

Findest du etwa auch, dass ein Kind das Fahrradfahren auf einem Erwachsenenrad lernen sollte, damit man später kein neues zu kaufen braucht? So behindert man den Schüler in seiner Entwicklung. Deshalb halte ich nichts von dogmatischen Aussagen à la "4/4 und nichts anderes" und wollte deine Aussage relativieren. Ich finde es immer schwierig, wenn solche Ferndiagnosen mit Absolutheitsanspruch von sich gegeben werden und dem fragenden Anfänger praktisch keine Wahl lassen. Die Gitarre muss auf das Kind abgestimmt sein und nicht anders herum. Der eine 12-Jährige braucht vielleicht noch eine 3/4, der andere kann schon auf einer großen Fortschritte machen.

Das Fass mit der Korpusform hast du doch erst aufgemacht. Die ursprüngliche Frage lautete, ob Stahl- oder Nylonsaiten für einen 12-jährigen Anfänger besser geeignet sind. Nach meiner Erfahrung sind es Nylonsaiten. Man sollte auch nicht vergessen, dass Anfänger zunächst nicht mit den Nägeln, sondern den Fingerkuppen der rechten Hand zupfen. Nylonsaiten erleichtern dabei das Erlernen einer sauberen Technik. Die Breite des Halses ist schlicht und einfach eine Gewöhnungssache. Selbst erfahrene Hasen müssen sich umstellen, wenn sie einmal auf einer Konzertgitarre spielen. Nicht zuletzt deshalb sollte man bei kleinen Händen an eine 3/4 Gitarre denken. Deren Hals ist nämlich nicht nur kürzer, sondern auch schmaler und damit wunderbar für Kinder geeignet. Einen kleineren Korpus hat sie zuletzt auch noch.

Ich habe das Gefühl - und tESCHs Post bestärkt mich darin - dass die Konzertgitarre von Vielen schlicht und einfach nicht mehr als zeitgemäß angesehen wird. Warum eigentlich?
 
Ihr seid bei solchen Fragestellungen immer so herrlich theoretisch ;-) . Entweder kommt die Argumentation aufgrund von "ich denke es ist besser" oder die "ich habe es auch so gelernt (>>ohne gefragt worden zu sein...)"

Kinder sind sehr unterschiedlich, unterschiedlich groß, unterschiedlich stark, unterschiedlich reif und oftmals mit unterschiedlichem Geschick und Geschmack ausgestattet. In meinen Augen sollte das Kind von vornherein involviert werden, selbst probieren, sich fachkundig informieren und selbst (mit-) entscheiden können. Schließlich soll das Kind mit dem Instrument glücklich sein und es ist eben nicht so, dass Kinder mit der Entscheidung ihrer Eltern immer so zufrieden sind. Wenn Kinder ein Instrument erlernen wollen haben sie idR. sehr genaue Vorstellungen, die man imo berücksichtigen sollte.

Wenn wir hier allgemein immer empfehlen, vorher selbst Hand anzulegen und zu probieren, was einem liegt, gilt das auch für Kinder. Ich find den Tip mit dem Gutschein sehr gut...
 
7-ender":2zzlr0rx schrieb:
Ihr seid bei solchen Fragestellungen immer so herrlich theoretisch ;-) . Entweder kommt die Argumentation aufgrund von "ich denke es ist besser" oder die "ich habe es auch so gelernt (>>ohne gefragt worden zu sein...)"

Aber das ist doch klar. Auf welcher Grundlage sollen wir denn argumentieren, wenn nicht auf Erfahrungswerten?

Nach meinen Erfahrungen behindert einen 12-jährigen Anfänger hauptsächlich die fehlende Kraft in der linken Hand (die Fingerkuppen sind ja nur ein weiterer schmerzender Teil - wenn auch besonders abschreckend). Das führt dann zu Verkrampfungen. Der geringere Saitenzug von Nylons kann dem Anfänger die Arbeit erleichtern.

Kinder sind sehr unterschiedlich, unterschiedlich groß, unterschiedlich stark, unterschiedlich reif und oftmals mit unterschiedlichem Geschick und Geschmack ausgestattet. In meinen Augen sollte das Kind von vornherein involviert werden, selbst probieren, sich fachkundig informieren und selbst (mit-) entscheiden können. Schließlich soll das Kind mit dem Instrument glücklich sein und es ist eben nicht so, dass Kinder mit der Entscheidung ihrer Eltern immer so zufrieden sind. Wenn Kinder ein Instrument erlernen wollen haben sie idR. sehr genaue Vorstellungen, die man imo berücksichtigen sollte.

Genau das schrieb ich ja:

cook":2zzlr0rx schrieb:
Die Gitarre muss auf das Kind abgestimmt sein und nicht anders herum.

Allerdings wird sich wohl kaum ein Kind für eine klassiche Ausbildung entscheiden. Ist doch klar, dass die E-Gitarre lockt. Das Kind sieht natürlich nicht die langfristigen Vorteile, die mit einem klassischen Unterricht verbunden sind: Notenlesen, Blattspiel, Kontrolle über die rechte Hand jenseits des Plektrum-Spiels und Wechselbass-Pickings, ein Gefühl für Dynamik, und und und... Da dürfen die Eltern schon mal ein Wort mitreden.
 
Der Unterschied ist, dass ich das aus der Position des vierfachen Vaters sehe und bereits praktische Erfahrung mit zweien meiner Sprösslinge habe. Kinder sind unterschiedlich unterwegs und das ist kein Fehler. Die Lehrmethode, auf die Du jetzt umschwenkst, betrachte ich hier nicht, denn das war nicht die Fragestellung. Außerdem laufe ich mit Dir nicht konform, dass es eine klassische Ausbildung braucht. Musiktheorie, Gefühl, Dynamik, Fingerfertigkeit lernt man wahrlich nicht nur im klassischen Unterricht.

Letztendlich reden Eltern nicht mit, sie entscheiden und das hoffendlich mit ihren Kindern gemeinsam. Das macht den kleinen Unterschied zur Theorie aus...
 
@cook: Ich streite dir bestimmt nicht deine Urteilsfähigkeit ab. Mir kommt es nur vor, dass du in anderen Threats Argumente suchst, die du dann auf irgendeine Weise entkräften kannst, und dieses ohne einmal eine detaillierte Auflistung zu posten, wie du persönlich es handhaben würdest. Das ist nunmal nicht Sinn eines Forums andere Meinungen zu torpedieren!
Jeder hat nunmal seine eigenen Erfahrungen gemacht und es geht darum diese als Möglichkeit hier reinzustellen. Somit kann sich jeder über diese verschiedenen Erfahrungen informieren und für sich entscheiden, was in seiner spezifischen Situation das Angebrachteste ist.

Ich stell mich ja auch nicht hier hin und sage: Meine Musicman Luke ist die Beste Gitarre der Welt und alles andere kannste vergessen.... obwohl es so ist!!! ;-)
 
Aber genau das tust du doch, wenn du sagst "Aber auf jeden Fall eine 4/4!!!" (man beachte die 3 Ausrufezeichen).

Habe ich meine Meinung pro Nylonsaiten etwa nicht begründet? Ich denke, das kann man alles oben nachlesen.
 

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