Leider verpasst - Auges Axe-FX-Wörkschopp

Gitarrenschlumpf":1dyq0ia9 schrieb:
Ich denke auch, dass schlecht klingende Axe-Fx Anwenderfehler sind. Ganz besonders groß ist der Fehler bei FRFR-Boxen/-Verstärker.

Das ist genau das Problem! Wer glaubte, mit einer Exe eine Art Laptop-Verstärker zu besitzen, das man an alle Breitband-Systeme der Welt andocken kann, der fällt leider aufs Maul.
Ich habe (selber als AXE-FX Besitzer) auf der Burg keinen Versuch unternommen, auch nur einen Ton über eine Exe zu spielen und ich habe aus dem Grunde meine auch nicht mit genommen.
Die Abstimmung eine AXE-FX an ein ein Fullrangesystem, was aufgrund seiner Breite 3X so viele Frequenzen für mögliche Fehler in der Wiedergabe bietet, ist enorm schwierig und hat gerade bei verzerrten Sounds durch die ggf. unkontrollierte Höhenwiedergabe extremen Einfluss auf die Qualität der Sounds.
Um es mal einfach und greifbar auszudrücken: Wir haben als Gitarristen schon Probleme bei der Wahl des 12er Gitarrenspeakers. Dabei haben wir hier einen Draht, einen Topf und der macht bei etwa 6 KHz zu.
Eine PA trennt die Arbeitsbereiche über Frequenzweichen auf verschiedene Lautsprecher und arbeitet von 80 Hz bis 18.000Hz Da ist viel Platz für fiese Sachen...
 
W°°":2ntdemsz schrieb:
Ich habe (selber als AXE-FX Besitzer) auf der Burg keinen Versuch unternommen, auch nur einen Ton über eine Exe zu spielen

Ich, als Nicht-Echsen-besitzer ...auch nicht.

Session und fremde Amps...das ist ja sowieso immer so eine Sache.
Und "Welcher Sound hat mir gefallen" hängt ja vor allem davon ab, welchen Sound ich selber suche.....

Fremde Amps. Ja, danke an Thomas. Koch. Da fühle ich mich heimisch. Drei Sounds und gut ist. Das kenne ich. Bloß nicht an dem Effektgerät rumschalten. Das kenne ich nicht.....
Daneben der H&K. Ohne Erklärung UND ohne Lesebrille......keine Chance.
Den Amp vom Rolf hätte ich gerne mal gespielt .... aber auch hier: ohne kleine Erläuterung, wo auf dem Fußpedal ich "meine" drei Sounds finde.....tja...
Der Brutus klang klasse. Man sieht: ich steh auf einfach.....

Und jetzt wird es sehr subjektiv.....(ich habe nach einer AS-Session mal Kommunikationsprobleme mit einem Kumpel gehabt, als ich schlmpig schrieb, sein Sound hätte mir nicht gefallen.....das will ich hier vermeiden)
Ich gebe nur meinen subjektiven Eindruck wieder:
Was mir gefallen hat, war die Düse an dem Line6 Modeller. Alle Achtung, das hätte ich nie vermutet. Scheinbar relativ einfaches Konzept. Schöne Auffe-fresse-sounds und gut ist.
Auch der Jörge über den H&K (?) klang klasse.....
Was mich weniger beeindruckt hat ... und jetzt formuliere ich das gaaanz vorsichtig: also, nicht dass es schlecht klang, aber a) nicht das, was ich suche und b) nicht soooo gut, dass es irgendwie herausgeragt hätte:
Der Fender vom Martin und die Echsen.

Ich bin mir vollkommen bewusst, dass es eine komplett andere Situation ist, ob man im "wahren Leben", sprich im Bandkontext, seine Sounds fährt, oder auf einer Session, wo sechs Gitarristen zusammenspielen (und wir wissen alle, wo wir dabei auf der Skala von "perfekt arrangiert" bis "autistisch nebeneinanderher" :)lol:) stehen, gelle?

Der spontane "boah, wie geil ist das denn" - Effekt war bei mir halt bei anderen Geräten..... scheinbar bin ich in letzter Zeit zu faul, mich in komplexere Programmierungen reinzudenken. Ich hätte am liebsten wohl einen Amp mit drei Schaltern: Clean - Crunch - Fresse ...haha

So, wollte ich nur mal an persönlichen Gedanken rauswerfen....hoffe, niemand fühlt sich jetzt irgendwie beleidigt....
 
muelrich":10t8vlok schrieb:
So, wollte ich nur mal an persönlichen Gedanken rauswerfen....hoffe, niemand fühlt sich jetzt irgendwie beleidigt....

Nein, hier darf man sowas unbehelligt schreiben.

muelrich":10t8vlok schrieb:
aber auch hier: ohne kleine Erläuterung, wo auf dem Fußpedal ich "meine" drei Sounds finde....

Nuja, einmal auf jedes Pedal gelatscht, schon weiß man, wo welcher Sound liegt.
Gerade bei dem Line6 waren ja sehr imaginative Beschreibungen im Display zu lesen.
An dem H&K gab es einen Kanal ohne Fußschalter, an dem ich dann auch einfach herumgeschraubt habe.
Solang man keine Änderungen speichert, sollte das kein Problem sein.
Und an "analoge Amps" seine drei Sounds nach der Session wieder hinzudrehen sollte auch kein Problem sein.
Ich finde es auf Sessions immer wieder beeindruckend, wie es die meisten Leute schaffen, ihren ganz persönlichen Signature-Sound herzustellen, an welchem Amp auch immer.
Den muß ich nicht immer mögen,
aber keine zwei Leute klingen über ein und dasselbe Geraffel gleich.
 
Hi,

wenn ich den Vergleich ziehen darf: Ich habe einmal über das Setup von Doc Axe gespielt, das war nicht meins. Zuviel Effekt und so. Gschmacksache? Der Koch von Thomas, alles klar, wie zuhause. Der Line6 von Rolf, der Kracher! Ich weiss nicht, wie Rolf sonst mit dem Kistchen arbeitet, ich hatte sowas noch nie vor den Füssen, konnte aber intuitiv die von ihm sehr gut eingestellten Sounds abrufen und sogar noch den Delay dazu hauen und den Tapping-Schalter finden. Ich glaube HAWE hat mir noch den Tuner gezeigt und dann war das ganze hochkomfortabel, Soundmässig keine weiteren Fragen. Liegt aber sicher auch an den von Rolf vorgenommenen Modifikationen in Richtung Speaker und das grosse Board ist sicher auch eine Erleichterung in Richtung Usability.

Auges Setup hat sich clean mit seinem Funky Wah Wah gut "durchgesetzt" - die Leadsounds und deren Durchsetzung waren abhängig von der Restlautstärke, ich kann aber beim besten Willen nicht behaupten, dass die Sounds irgendwie Grütze gewesen wären. Ich denke in einem Umfeld, wo jeder auch ein bisschen auf den anderen "hört" und die Pegel dementsprechend angepasst werden und man sich "Raum" gibt ist es überhaupt kein Problem.

Zur Bedienbarkeit des Teils kann ich nix sagen, da ich nicht dran rumgeschraubt habe. Aus meiner geringen Erfahrung mit Modeller ähnlichen Kisten kann ich nur immer den Rat befolgen, dass man erstmal den eigenen gewohnten Sound "nachzubauen", also einen Cleansound, eine Crunch und einen Lead und das ohne viel Effekt-Schnick-Schnack. Dann bissl Reverb und dann das ganze noch bissl mit Delay. Alles andere ist dann die Kür. Aber das hat Auge hat alles schon mehrfach anschaulich beschrieben und ich wiederhole mich...

LG, Alex
 
W°°":3ugas4qi schrieb:
Die Abstimmung eine AXE-FX an ein ein Fullrangesystem, was aufgrund seiner Breite 3X so viele Frequenzen für mögliche Fehler in der Wiedergabe bietet, ist enorm schwierig und hat gerade bei verzerrten Sounds durch die ggf. unkontrollierte Höhenwiedergabe extremen Einfluss auf die Qualität der Sounds.
Um es mal einfach und greifbar auszudrücken: Wir haben als Gitarristen schon Probleme bei der Wahl des 12er Gitarrenspeakers. Dabei haben wir hier einen Draht, einen Topf und der macht bei etwa 6 KHz zu.
Eine PA trennt die Arbeitsbereiche über Frequenzweichen auf verschiedene Lautsprecher und arbeitet von 80 Hz bis 18.000Hz Da ist viel Platz für fiese Sachen...
Hmm, fühle mich bestätigt.
Gabe es denn keine Exen auf der Wildenburg mit traditionellen Setup ((Röhren-) Kraftverstärker +Gittenbox) ?
 
Tricki":1bfixhhm schrieb:
Gabe es denn keine Exen auf der Wildenburg mit traditionellen Setup ((Röhren-) Kraftverstärker +Gittenbox) ?
Nein, es fuhr keiner einen Rasenmäher mit Ferrari-Motor.

Und, falls es irgendwann mal die Möglichkeit gibt, Leute übers Internet zu schlagen, werde ich diese Funktion auf den Gebrauch des Wortes "Gitte" triggern, verlass Dich drauf.
 
muelrich":20wgf4tp schrieb:
... Session und fremde Amps...das ist ja sowieso immer so eine Sache.
Und "Welcher Sound hat mir gefallen" hängt ja vor allem davon ab, welchen Sound ich selber suche.....

... Drei Sounds und gut ist. Das kenne ich. Bloß nicht an dem Effektgerät rumschalten. Das kenne ich nicht.....

... Man sieht: ich steh auf einfach.....
Hallo Uli,

zunächst: Was wem wie warum gefällt ist das eine, und da braucht man auch nicht drüber zu streiten. Den Fender Super Champ fand ich auch für mich unbrauchbar, habe den AMp verkauft, und Martin/Magman ist damit happy. Jeder nach seinem Gusto. Das darf man ja auch sagen.

Das "keep it simple" mag ich auch, daher ja auch meine Wahl des diesjährigen Session-Bestecks. Ich habe auf dem Board immer das gleiche Soundmuster abgelegt:

Untere Reihe = Presets
1 Clean
2 Crunch
3 Fettes Brett
4 Fettes Brett, bissi lauter & evtl. bissi Delay als Leadsound

Obere Reihe = Stompbox Mode
1 Boost
2 Modulation
3 Delay
4 Reverb

Total easy. Ich spiel den Modeller im Moment fast immer, da ich mit mehreren Bands in diversen Proberäumen logiere, und in keinem fest was stehen lasse. Ich hab mich über ne Zeitlang halt mit dem Combo beschäftigt und nun (auch was die Abstimmung der Lautstärken der einzelnen Sounds) ganz praxistaugliche Sounds abgelegt.

Der Koch zB war ja von seinen Grundsounds ganz anders abgestimmt, Thomas (als PRS und Paula Fan) steht ja auf "weiche, singende" Sounds. Gleiches bei Martin: Vintage-orientierte Bluessounds, die bei ihm klasse klangen, aber nicht meine Welt sind.
Und bei mir halt die Sounds, die ich auch an anderem Equipment produziere: Rocksounds ohne Metallic-Lackierung !

Interessant war es für mich, andere an meinem Amp, mit meinen Presets zu hören - gaaanz anders - erstaunlich !

Und künftig: Einfach einstöpseln und probieren. Kann ja nix passieren !
 
Banger":12smbao4 schrieb:
Nein, es fuhr keiner einen Rasenmäher mit Ferrari-Motor.

Und, falls es irgendwann mal die Möglichkeit gibt, Leute übers Internet zu schlagen, werde ich diese Funktion auf den Gebrauch des Wortes "Gitte" triggern, verlass Dich drauf.
Hmm - wofür steht jetzt Rasenmäher und wofür Ferrari?

Im übrigen sei vorsichtig - Ich hab den 3. Dan im Internet-Kickboxen
 
Als altmodischer Gitarrist hab ich genau 5 Sounds auf meinem AXE die ich überall, mit ewntsprechenden Gitarren ohne grosse Anpassungen einsetzen kann.
Clean, Blues, Rock, Lead, Acoustic.
Jeweils dazu dann die Stompboxen zum einschalten.
Das funktioniert in allen Formationen in denen ich tätig bin und eigentlich kann sich, da mein AA wegen meinem Alkheimer ja beschriftet ist, jeder hinstellen und damit spielen. Hat aber keiner getan ;-)
Ich hab auch an Martins grosse PA nix angepasst. Alle Regler grad durch, eingepegelt und fertig war ich.
Meine Sounds sind nicht WOW sondern funktionieren einfach und klingen so wie ICH es möchte. Mehr brauch ich nicht.

Achja. Da ich gestern einen Frusttag hatte hab ich mein AFX zuhause aufgebaut und mich mit den 2 dBs mal eine halbe Stunde angeblasen.
Laut und dreckig.....
Ich brauch keine 4x12er mehr.
 
Ach du armer!

Deine Haare waren hinterher bestimmt ganz furchtbar elekrotstatisch aufgeladen von den ganzen virtuellen Amps. :| ;-)
 
Also ich fand den Sound der Axels (Doc & Auge) über meine ELIAS gar nicht mal so schlecht. Und wenn da drüber nix klingt, dann isses eh nix dolles. Lassen wir das aber hier doch von wegen Axel gut, oder schyce - jedem das seine ;-)
 
Schon klar, mich hat es nun mal nach den ganzen hitzigen Diskussionen hier interessiert, wie so der reale Eindruck war, zumal ich Auge zutraue, mehr aus FR zu machen, als ich vielleicht in der Lage bin.

Andererseits beobachte ich auch bei einigen anderen Axe-Usern eine Hinwendung zu "traditionellem Besteck". Vielleicht sind die ja alle so doof wie ich oder haben einfach einen anderen Geschmack.

Irgendwann komme ich jedenfalls auch mal vorbei, zeige euch meinen Rasierapparat im Rasenmäher und dazu ein paar virtuelle Karatetricks - je nachdem, welche Firmware ich gerade geladen habe. :-D
 
auge":axyn1bsz schrieb:
Das funktioniert in allen Formationen in denen ich tätig bin ...

Meine Sounds sind nicht WOW sondern funktionieren einfach und klingen so wie ICH es möchte. Mehr brauch ich nicht.

Genau so soll es ja auch sein.

Ich merke: ich hätte mich in den Morgenstunden evtl. mal mit dem rumstehenden Erquickment beschäftigen sollen. Oder können? Oder vielleicht hab ichs auch nicht getan, damit ich kein GAS bekomme...;-)
 
Magman":2xjgseke schrieb:
Lassen wir das aber hier doch von wegen Axel gut, oder schyce - jedem das seine ;-)

Lieber Martin,

genau so wollte ich NICHT verstanden werden !

Vermutlich stehe ich zur Zeit (auch ein wichtiger Faktor !) genau auf die Sounds, die der Rolf aus seinem Teil gequält hat. Ganz einfach.

Und möglicherweise mag ich es nächstes Jahr wieder geschmeidig. (ich denke mit Grübeln an meinen Beitrag zum Blues Festival in Schöppingen, wo ich die Paula-Sounds besser fand als die Strats.....)
 
W°°":23wsan0n schrieb:
Um es mal einfach und greifbar auszudrücken: Wir haben als Gitarristen schon Probleme bei der Wahl des 12er Gitarrenspeakers. Dabei haben wir hier einen Draht, einen Topf und der macht bei etwa 6 KHz zu.
Eine PA trennt die Arbeitsbereiche über Frequenzweichen auf verschiedene Lautsprecher und arbeitet von 80 Hz bis 18.000Hz Da ist viel Platz für fiese Sachen...

Hallo Walter,
damit wäre aber die Idee der Speaker Sims und der FRFR Systeme ad absurdum geführt; Idee ist doch meines Verständnises nach immer ein gleichbleibendes, einmal abgestimmtes Signal zum FOH zu bringen und das von dir angesprochene Finetuning (Anpassung an diverse PA Systeme) via Mischpult.
Letztendlich machen wir das ja auch mit unserem herkömmlichen Krams, stellen unseren Sound via DI oder Mic zur Verfügung (wie wir ihn auf der Bühne für uns am schönsten finden) und unten muss er eben anpassen. Falls nötig.

Wenn man jetzt die Echse für jede Leih-PA neu programmieren müsste...???

Gruss

Juergen2
 
Das ist ein Trugschluss. Jede PA sollte in der Lage sein, breitbandig linear abzustrahlen. Große PAs werden dazu in jeder Lacation eingemessen. Und schon haste wieder eine Referenz. ;) Alle Speakersims beziehen sich ja auch auf einen linearen Referenzpegel.

Axe auf linearen Monitoren programmiert, auf der Bühne linear verstärkt und über die PA linear abgegeben. So läuft das im Idealfall.
 
Gitarrenschlumpf":37rl8niq schrieb:
Axe auf linearen Monitoren programmiert, auf der Bühne linear verstärkt und über die PA linear abgegeben. So läuft das im Idealfall.

Hi,

so hatte ich es auch verstanden. Wenn dann die PA nicht linear wiedergibt (wie vermutlich auch beim Workshop), dann muss eben am Mixer versucht werden geradezubiegen (wohlwissend dass das nur bedingt geht und taugt). Aber dieses Problem habe ich ja auch bei jedem anderen konventionellem Setup.

Oder habe ich einen Denkfehler Walter? Klar ist dass absolut lineare PA Wunschdenken ist, vermutlich ist es das was du ansprichst.

Gruss

Michael / Juergen2
 
auge":3rwtov56 schrieb:
Tricki":3rwtov56 schrieb:
...... oder haben einfach einen anderen Geschmack.....

Das ist es ja! Und das ist gut so! .....stell dir vor es wäre nicht so.....
Stimmt schon - ich lasse mich aber auch - ganz ideologiefrei - gern belehren.

Die FR-Geschichte hat - trotz mancher Versuche meinerseits - mein Herz bislang nicht erwärmen können, obwohl ich das Konzept eigentlich genial finde. Nun frag ich mich, mach ich einfach grundsätzlich was falsch oder ist das, was ich mir gitarrensoundtechnisch so denke - wobei meine Ansprüche eher ganz unspektakulär, bodenständig und traditionell sind - über diesen Weg nicht umsetzbar.

Aber grau ist alle Theorie und alle Rumdiskutiererei. Gern würde ich mal bis zu 300km zu einem Exen-Treffen fahren. Vielleicht klappt's ja irgend wann mal.
 
Tricki":1m6beike schrieb:
Gabe es denn keine Exen auf der Wildenburg mit traditionellen Setup ((Röhren-) Kraftverstärker +Gittenbox) ?

Doch. Was Honeyweed für ein Preset da getestet hat, weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls fast nur einen Plexi- und einen Boogie MK weiß ich was-Sound benutzt mit ein wenig Hall, per globaler Einstellungen den EQ angeglichen, weil es vermutlich sonst Magman´s Anlage etwas zuviel im Bassbereich gewesen wäre. That´s it! Ich habe mich gut gehört, habe auch über andere Amps kurz gespielt und doch wieder zur EggsEffex zurück, weil es für mich einfach besser war. Und ich mag "singende" Sounds ...
 
doc guitarworld":11kyo0sz schrieb:
Tricki":11kyo0sz schrieb:
Gabe es denn keine Exen auf der Wildenburg mit traditionellen Setup ((Röhren-) Kraftverstärker +Gittenbox) ?

Doch. Was Honeyweed für ein Preset da getestet hat, weiß ich nicht.

Weiss ich auch nicht. Weiss nur, dass es für mich irgendwie undifferenziert klang, vielleicht stand ich auch einfach nur falsch oder irgendeiner hat gerade Powerriffs aus dem "Rectalfeuer" auf mich abgeschossen ;-) Ich wollte nix gegen die Qualität deiner Sound sagen... Mir hat vor allem die angeschlossene Gitarre nicht gefallen... das war der Hauptgrund warum ich mich da gleich wieder weggeschlichen habe. Des Pauls gevögelte Bretter sind einfach nicht meins, also eher eine Verkettung widriger Umstände ;-)

Aber ich bin ein Freund von Digital! Letztens erst noch irgendwo die Hooters gesehen, die spielen live auch über Line6 glaub ich und das klingt gut und authentisch, also eben den Sound den man von Ihnen kennt, der in den 80ern sicher nicht digital war.

Ich finde btw. zu dem Thema wird viel zu verbissen diskutiert, ich bin mir sicher mit der richtigen Einstellung kann beides grossen Spass machen und z.b. für den Doc, der ja viel Experimentelles macht, sind die Möglichkeiten solch einer Wunderkiste wie des Axe einfach ein kreativer Brunnen, der inspiriert, aus dem man mit beiden Händen schöpfen kann - aber halt vielleicht nix für Leute die das OneTrickPony bevorzugen.

Ich werd mir auf jeden Fall als nächstes nen hochwertigen Modeller zulegen, so! Meine ersten Erfahrungen damals mit dem V-Amp2 haben mich darin bestätigt, ich war vorher auch so ein konserativer Snob (jetzt bitte keiner beleidigt sein) - aber geht mal mit so einem Teil ins Studio, der Sounding. küsst euch die Füsslein und der Workflow ist sozusagen "barierrenfrei" - der Kreativität steht nix mehr im Wege, weil eben alles schnell und gut aufbereitet ist und "hören" tun den Unterschied sicher die wenigstens. Mir hat das Super Spass gemacht, war ein ebensolches Aha-Erlebnis, wie als ich damals von 16-Spur Bandmaschinen auf HD-Recording mit Logic umgestiegen bin. Warp8!

LG, Alex
 
Vollkommen krampffrei, Honey ;-) Dirk´s Rectifier habe ich zB. nur 5 Minuten gespielt und währenddessen immer wieder nachgeregelt, weil es einfach nicht klingen wollte für meine Öhrchen **) Wessen Paula war denn angeschlossen? Ich hatte die PRS (mit Tigercellulitis) und zwei Fretless (Vigier und Godin) dabei, aber keine LP.
 
Hallo zusammen,
als Axeuser (und bisher Nicht-Teilnehmer an euren Sessions) habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Axe an kleineren PAs, die wohl die meisten Bands ihr Eigen nennen, doch recht fizzelich und dünn klingt. Deshalb spiele ich grundsätzlich über Endstufe, Box und Microabnahme bei Gigs. Bei größeren Events mit größeren PAs ebenso, weil ich nicht gern einem Techniker es überlasse, in der meist sehr knappen Zeit einen Sound zu basteln, wenn ich direkt ins Pult gehen würde. Mit der konventionellen Mikroabnahme gibt es die geringsten Probleme.
Vielleicht komme ich, wenn es die Zeit erlaubt, mal nach Troisdorf. Läuft dieses Treffen so ab wie auf der Wildenburg, also Amps testen, Sounds vergleichen...? Wäre schön, dort noch einen Axeuser zu treffen, um Unterschiede/Gemeinsamkeiten auch bei diesem Gerät zu hören. Gruß Nobbi.
 
doc guitarworld":3c61anf1 schrieb:
Vollkommen krampffrei, Honey ;-) Dirk´s Rectifier habe ich zB. nur 5 Minuten gespielt und währenddessen immer wieder nachgeregelt, weil es einfach nicht klingen wollte für meine Öhrchen **) Wessen Paula war denn angeschlossen? Ich hatte die PRS (mit Tigercellulitis) und zwei Fretless (Vigier und Godin) dabei, aber keine LP.

Genau die meinte ich ja :) Paul Reed Smith! Nix für mich... Keine Ahnung warum, aber mit denen kann ich vom Spielgefühl garnicht. Macht nix, Geld gespart ;-)

LG, Alex
 
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