Spezielle Tele Schaltung - brauche Hilfe

A

Anonymous

Guest
Hallo Zusammen,

ich möchte in einer meiner Teles den PU-Schalter komplett rausschmeissen und für die beiden Potis folgende Funktion:

- Erster Poti: Volume

- Zweiter Poti: Nahtloses Überblenden vom Hals zum Bridge PU

Gibt es da irgendwo einen Schaltplan oder kann mir einer von euch eine Skizze machen?


Gruß und Danke
 
Do sollst keine dummen Fragen stellen, bevor du nicht Google gefragt hast!

;-)

"Blender Pot" eingeben, erster Treffer ...

Schalter musst du auch nicht rausschmeißen.

Ein bichen mehr Eigeninitiative, wenn ich bitten darf!
Google ist dein Freund ...
 
Hab ja gegoogelt, hilft mir aber nicht.
Da ist das nur für Strats erklärt und ich will auf keinen Fall einen Schalter.
Versteh ich das richtig, dass das ein spezieller Poti sein muss?

Gruß
 
Geht auch sowas wie:

1. Poti Hals Volume
2. Poti Bridge Volume

Das würde mir auch reichen.

Ich bin halt kein großer Elektonik Fachmann würde es aber trotzdem gerne selber löten.

Gruß
 
Dr Gonzo":1mwlfhzn schrieb:
Geht auch sowas wie:

1. Poti Hals Volume
2. Poti Bridge Volume

Das würde mir auch reichen.

Ich bin halt kein großer Elektonik Fachmann würde es aber trotzdem gerne selber löten.

Gruß

Wie wäre denn ne Jassbass Schaltung ohne Tonpoti? Gibts mit 2 Volumen- oder 1 Volumen- und 1 Blendregler.

Grussss

r
 
Riddimkilla":ysijq56s schrieb:
Wie wäre denn ne Jassbass Schaltung ohne Tonpoti? Gibts mit 2 Volumen- oder 1 Volumen- und 1 Blendregler.

Grussss

r

Ja genau so was mit 2 Volume ohne ton Poti.

Ich hab noch keine Skizze gefunden.

Gruß
 
Dr Gonzo":2uo43gkf schrieb:
Da ist das nur für Strats ...

Wo ist "da" und was ist der großartige Unterschied vom Prinzip her
zwischen Stat und Tele? Wenn du keinen Schalter willst, dann lass ihn
doch einfach weg ...

Und ja, wenn du eine Blende haben willst, musst du auch einen Blender-Poti nehmen.
 
Dr Gonzo":3893a9td schrieb:
Geht auch sowas wie:
1. Poti Hals Volume
2. Poti Bridge Volume

Die Variante, allerdings mit 3. Poti für Master-Volume nutzt ein Kollege von mir bei seiner Telli - nicht schlecht! Vor allem wenn man live spielt würde ich auf jeden Fall ein Master-Volume mit einbauen.
 
Hallo Dr Gonzo,
mit Deinem Thema, der Lautstärke-Blend-Regelung habe ich mich ausführlich
beschäftigt. Ich habe hier einen Vorschlag einer vereinfachten Lösung, den
(fast) jeder mit sehr geringen Kosten und Arbeitsaufwand
umsetzen könnte, anzubieten.
Ausgangspunkt wären die beiden bekannten Regeltechniken, die erste,
meistangewandte, bei der der Schleifer an die Plusbuchse der Gitarre geht.
Die zweite, das rückwärts angeschlossene Poti, der baßüblichen, bei der der
Schleifer an Pickup + geht.
Beide haben den Nachteil, daß beim Runterregeln viel Widerstand in Reihe
mit dem Pu geschaltet wird, was dem gleich käme, als wenn ich ein endlos langes
Gitarrekabel anschließe, bis am anderen Ende nichts mehr raus kommt.
Bei der ersten Variante wird der parallele Widerstand zum Verstärkerein-
gang bis zum Kurzschluß runtergeregelt. Ein Kurzschluß direkt am Verstärker
liegt aber nicht vor, da die Kapazität des Gitarrenkabel dazwischen liegt.
Jedoch, hat man einen zweiten Lautstärkeregler parallel dazu geschaltet,
verschwindet beim Zudrehen eines Reglers, die Lautstärke beider Pu's,
durch den Masseschluß.

Meine Lösung, die dritte Variante wäre, beide Regeltechniken miteinander
zu koppeln.
Dazu schließt man das Poti erst einmal so wie beim Baß an. also in der
Rückwärtsposition.
Angenommen, wir haben ein 250 KOhm Poti.
Jetzt benötigen wir einen Festwiderstand von ebenfalls 250 KOhm.
Den löten wir zwischen Poti-Plus und Schleifer ein.
Beim aufgedrehten Poti ist dieser Widerstand kurzgeschlossen.
Beim Runterregeln wirkt er parallel zu dem Widerstand der Potibahn.
Bei ganz zudrehtem Poti haben wir 2 x 250 KOhm parallel, ergibt einen
Wert von 125 KOhm.
Das ist soviel, wie ein halb zugedrehter Poti von Version 1.
Wird aber nicht weniger, im Gegensatz zu Version 1,
und reicht aus als Endkopplungswiderstand gegen Masse, für den anderen Pu.
Aber auch der Wert der mit dem PU in Reihe geschaltet ist, wird halbiert
und macht den Ton nicht mehr so mulmig, wie in den ersten beiden
Varianten.
Hat das zur Auswirkung, daß die Lautstärke nur halb gesenkt wird?
Nein, natürlich nicht, denn der Schleifer schließt den Pu ja kurz.
Damit eine Eigenresonanz unterbunden wird,
kann mann einen Widerstand von ca 10KOhm an den Minuspol des Potis gegen Masse löten,
Evtl. ist der Pu zugedreht dann noch sehr leise zu hören.
Bei meiner Schaltung habe ich den Pu-Wahlschalter hinter den Splitt-
und Phasenumkehrschalter gesetzt, so kann auch eine passive Spule
den aktiven Pu so beeinflußen, daß er wie ein Resonanzdämpfer wirkt.
Wenn ich in der Mittelstellung einen Pu ganz weggeregelt habe, erklingt
der andere noch voll. Schalte ich auf seine Solostellung um, klingt er
genauso.
Die Beschreibung ist jetzt etwas langatmig geworden, dafür ist die
Ausführung aber sehr einfach!
In der Praxis wird man den Pu runterregeln, der im Klang die Dominanz
hat, eine Viertelumdrehung vielleicht,
und schon setzt sich der andere Pu durch.
Interessant wäre noch ein Poti mit Mittenraster und Mittenanzapfung,
also 4 Anschlüssen, verglichen mit diesem Beispiel wären das
2 x 250 KOhm
Bahnen hintereinander, oder versetzt übereinander.
Habe ich noch nicht gefunden, damit hätte man einen
Blendregler in einem.
Interesant ist auch eine Regelung von zwei Pu in Reihe über parallel
auf single....
Probiert die Modifikation doch mal aus und teilt eure Erfahrungen mit!
Viel Spaß....
 

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