Rainer Tausch Guitars: Slash Dot

Erfrischendes Design und ein bemerkenswertes musikalisches Objekt.

War nicht in einer G&B ein Test drin? :kratz:

Wie dem auch sei - lieben Dank fĂĽr das Review :dafuer:

Ach ja, ich musste spontan an John Mayall denken...:lol:
 
Hallo!

Ganz ehrlich? Mittlerweile weigere ich mich, über Gitarren in ungewöhnlichen Formen etwas über die Optik zu sagen, wenn ich sie nicht "angezogen" gesehen habe.

Häng mal um und lass Fotos machen.

GruĂź

e.
 
WaveMaster":3ewnwtjg schrieb:
Ach ja, ich musste spontan an John Mayall denken...:lol:

Aber hallo, das war der erste Gedanke als ich die Bilder hier sah :lol:

Warum nicht, irgendwie hat das doch was. Würde ich auch gerne mal testen und mit meinen Leichten vergleichen. Jörsch hast du dir die Gitarre gekauft?

Tja, 2,5 Kg Gitarren die gut tönen sind was ganz feines, ich weiß von was ich spreche ;-)

Danke fĂĽr das Review!
 
Die Leichtgewichtigkeit dieser Gitarre ist, wie Du bereits festgestellt hast, mit der fehlenden Armauflage erkauft. Damit dĂĽrfte die "Waffengleichheit" wieder hergestellt sein.

Mein Fazit: Ich vermag keinen Vorteil zu entdecken, der 2.000 € wert sein könnte.
 
frank":2szg2k0h schrieb:
Die Leichtgewichtigkeit dieser Gitarre ist, wie Du bereits festgestellt hast, mit der fehlenden Armauflage erkauft. Damit dĂĽrfte die "Waffengleichheit" wieder hergestellt sein.

Mein Fazit: Ich vermag keinen Vorteil zu entdecken, der 2.000 € wert sein könnte.
Hallo Frank,

naja, der Vorteil kostet ja keine 2000 EUR, sondern die ganze Gitarre.

Und wenn die erstmal gut klingt, und dem Spieler gut in der Hand liegt,
ist ja schon viel erreicht.

Und fehlende Armauflagen gabs ja auch schon bei Steinberger Paddeln
oder ner Flying V (wenn man die da spielt, wo sie hingehört, und nicht unterm Kinn).
Ich könnte mir vorstellen, dass man sich an die fehlende Armauflage
recht schnell gewöhnt (so ging es mir seinerzeit mit dem Paddel).

Und 2000 EUR fĂĽr ne gute Strat, klar, ist nicht billig, aber das nehmen
andere auch.
 
Der Rainer isn feiner.

Kann Herrn Tausch nur weiter empfehlen, was Reparaturen angehen, Neubundierungen etc. und naturlich seine Gitarren.

LG nZ
 
gitarrenruebe":2acsw37u schrieb:
Und 2000 EUR fĂĽr ne gute Strat, klar, ist nicht billig, aber das nehmen
andere auch.

Und noch einiges mehr ;-)

Wenn man mit einer Gitarre wie dieser vom Handling her gut klarkommt und auch sonst alles stimmig ist (will heiĂźen es muss nix mehr ausgetauscht werden) dann ist doch alles in bester Ordnung.

Ich bin jedenfalls sehr froh eine gute leichte Strat fĂĽr mich gefunden zu haben die auch noch entsprechend gĂĽnstig war. Wenn man RĂĽcken hat spĂĽrt man jedes Gramm zuviel!
 
Hi Pfälzer und Rolf,

mir scheint, Ihr missversteht meinen Post.

Pfälzer stellt eine Gitarre vor, die klingt wie eine gute Strat, anders aussieht und leichter ist.
Wegen den anderen äußeren Erscheinung bezeichne ich sie als stratähnlich - nicht wegen des Sounds.

Ich sehe bei dieser Gitarre einen Vorteil gegenĂĽber anderen Strats im Gewichtsvorteil, aber auch den Handligsnachteil in der fehlenden Armauflage. Alles andere ist gleich.

Vor- und Nachteil gleichen sich für mich aus. Ich denke auch, eine leichte Gitarre ist was Schönes. Darum habe ich auch ein paar leichtgewichtige Gitarren. Ich spiele allerdings keine Gitarre ohne Armauflage, weil mir diese fehlen würde.

Daher würde ich keinen Grund darin sehen, mir diese Gitarre zu kaufen. Nicht für 2.000 € und auch nicht, wenn sie preiswerter wäre.

Meine ebenfalls gutklingende Fender-Strat wiegt auf den Kopp genau 3 Kilo und kostete incl. des üblichen Zubehörs 500 € weniger. Für 600 Gramm weniger 500 € mehr zu bezahlen, käme mir nicht in den Sinn. So zerren zerren 600 Gramm nicht an meinen Schultern und Rückenwirbeln.

Im übrigen habe ich in der letzten Zeit gelernt, dass es auch unter 1.500 € gut klingende Strats und stratähnlichen Gitarren gibt.

In diesem Sinn möchte ich mich verstanden wissen.
 
Die Argumentation "Preis X und nix besonderes dran" reduziert die Gitarre auf das Ware-dasein. Was es ja letztens auch ist. Dass es "das absolute Instrument" und folgerichtig für jemanden "unbezahlbar" werden könnte wird nicht angenommen.

Genau genommen kann man mit anderen Instrumenten (unter dem Preis X) auch glĂĽcklich werden.

Lange Rede kurzer Sinn (und Zitat Mäggi): Jeder Jeck is anners und die Diskussionen über Preise von Instrumenten (Röhren, Amps, etc.) müßig... :shrug:

Ich finde es jedenfalls klasse, das so'n Zeuch gibt...
 
WaveMaster":r2y39jmc schrieb:
Die Argumentation "Preis X und nix besonderes dran" reduziert die Gitarre auf das Ware-dasein. Was es ja letztens auch ist. Dass es "das absolute Instrument" und folgerichtig für jemanden "unbezahlbar" werden könnte wird nicht angenommen.

Genau genommen kann man mit anderen Instrumenten (unter dem Preis X) auch glĂĽcklich werden.
Von unbezahlbar möchte ich gar nicht reden. Ich habe in der Vergangenheit mehr als einmal mehr Geld für eine Gitarre hingeblättert.

Pfaelzer":r2y39jmc schrieb:
Wer allerdings schon mal einen Gig über 3 bis 4 Stunden gespielt hat (und nicht Schwarzeneggers Rückenmuskulatur hat), weiß, dass 800 Gramm Unterschied nicht lächerlich sind...
Wer so etwas regelmäßig tut, weiß wiederum, dass 800 Gramm der Unterschied zwischen leichten Schmerzen und einer schlaflosen Nacht auf dem Fußboden trotz Novalgin bedeuten....
Mein lieber Pfälzer-Jörg,

ich will Dir die Klampfe doch gar nicht schlecht reden. Ich kenne doch Deine Problematik und habe volles Verständnis für Deine Überlegungen.

Erlaube mir die (rhetorische) Frage, warum gehst Du nicht zum Gitarrenbauer Deines geringsten Mißtrauens, schilderst Dein Problem und lässt Dir für vergleichbares Geld eine Gitarre auf den Leib schneidern?
Wenn Dir die Tausch-Gitarren schon richtig liegen, fass das doch einfach als Einladung auf und suche das Gespräch.
Meine Erfahrung ist: Ich habe mich innerlich lange gegen einen solchen Schritt gewehrt. Und ich kann gar nicht schildern, wie gut es mir tut, diesen Weg gegangen zu sein.
 
Pfaelzer":16v62kzk schrieb:
Guten Tag,

in Deutschland gibt es viele Gitarrenbauer....und mitten im Herzen der Pfalz gibt es einen Enthusiasten namens Karl Dieter, der Gitarren dieser Spezies verkauft (guckt man hier).

Oh Mann, ich sehe grade der Karl-Dieter hat ja auch Nick Page Guitars - die Baron ist fĂĽr mich die hĂĽbscheste Gitarre der Welt. Da muss ich im Urlaub unbedingt hin ;-)

PS: Lightweight-Club gefällt mir :lol:

BTT
 

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