und dann tun´s dann auch schon mal 25 Watt

Gestern abend bei Soundcheck. Bassverstärker klippt, Sicherung fliegt raus. Ergebnis: Bassamp abgerauscht. Nun die große Frage wie weiter. Volles Schlagzeug (mit nicht gerade zimperlichem Drummer) 2 E-Gitarren, Gesang, Blues, Bluesrock und Soul. Direkt mit dem Bass in die PA. Dumm, es sind nur zwei winzige Gesangsmonitore am Start, der Basssound auf der Bühne schwimmt davon. Na ja, ich hätte noch ein Mesa Transatlantik TA15 Gitarren Topteil (meine Gitarristenreserve) anzubieten. Schaltbar zwischen 5, 15 und 25 Watt. Allgemeine Erheiterung, doch der Versuch ist´s wert. Ran mit dem Topteil an die 15 Zoll Mesa Bassbox und siehe da, nach kurzem schrauben an den Knöpfen tönt es doch ausreichend für den Bühnensound nach Bass. Mikro vor die Box und ab in die PA. Wir haben in dieser Kombinationen den ganzen Abend ein druckvolles Konzert gegeben. Der Bassdruck ganz unten hat ein wenig auf der Bühne gefehlt, aber insgesamt waren selbst bei den "Slapeinlagen" die Zuhörer vom Basssound begeistert. Also, es gibt immer einen Weg, auch wenn es erst mal unrealistisch scheint. (PS: wen´s interessiert, beim Transatlantik in den 2. Kanal auf den Tweedsound, Eingangssignal runter, Master auf und die Höhen vollständig raus und wahrscheinlich war der hohe Wirkungsgrad der Bassbox mehr als die halbe Miete)
Gruß, frhay8

Nja.. gerade mal 9dB leiser als mit einem 200Wrms - Amp. Die Mesa-Box hat zudem nen sehr hohen Wirkungsgrad. Wenn Du nicht gerade Ultraclean-Sounds brauchst und dem Amp dann schon mal lemmymäßig die Kelle gibst, gibts auch Ohrbluten pur

So 'ne Diesel 1x15" oder ähnliches EV-Bestücktes ist schon eine Waffe!

Gruß
Stefan

Daumen nach oben.
Wirkungsgrad ist eben doch nicht unerheblich
(4x12" mit 105db)

Wo ein Boogie ist, gibt es immer einen Weg!

Viele Grüße
Jo