Bund rund - Klang besser?

S

steve_d

Power-User
25 Mrz 2008
340
0
Aus reiner Neugier wollte ich mal etwas in die Runde fragen:

Ich habe vorgestern bei einer meiner Gitarren, deren Bünde zwar nicht runtergespielt, aber z.T. auf der Oberseite platt waren (vornehmer ausgedrückt: Es hat sich ein Plateau gebildet), die Bundstäbchen verrundet. Die Motivation dafür war eigentlich die Bespielbarkeit, weil ich bei Slides/Lagenwechseln immer das Gefühl hatte, an einigen Bünden hängenzubleiben (auf der Seite zur Kopfplatte hin hatten sich tatsächlich ganz feine Kanten gebildet, das war also durchaus keine Einbildung). Naja, und obwohl ich das vorher noch nie gemacht hatte und die handwerkliche Ausführung sicher verbesserungsbedürftig ist, bin ich doch mit dem Ergebnis ganz zufrieden, sprich, das Problem des "Hängenbleibens" ist gelöst, das Instrument spielt sich besser als vorher.

Was mich aber nun außerdem (sehr positiv) überrascht hat: Ich meine, dass die Gitarre besser klingt als vorher. Irgendwie resonanter, vielleicht "offener" als vorher (ja, ich weiß, das ist immer so eine Sache mit den Attributen...). Ehrlich gesagt hat sie so noch nie geklungen, und ich habe das Teil schon viele Jahre (aber auf die Bünde nie wirklich geachtet). Und jetzt frage ich mich, ob ich hier die Flöhe husten höre (ich neige allerdings normalerweise nicht dazu, mir über minimale Sound-Unterschiede tagelang einen Kopf zu machen) oder ob da was dran ist. Hat das Verrunden der Bünde einen wirklich deutlich wahrnehmbaren Effekt auf den Klang der Gitarre (auch wenn die Bünde vorher nicht "völlig runter" waren)? Eure Erfahrungen würden mich interessieren.
 
ja, richtig!

Die Bundkrone sollte rund sein! Nur dann stimmt die Intonation, der Schlitz ist ja für die Bundmitte berechnet.

Außerdem ist Bending und Slide einfacher. Platte Bünde kann man nochmal neu abrichten und mit der Bundkronen-Feile neu verrunden.

Hoffe, die Antwort half.

EDE
 
steve_d schrieb:
Hat das Verrunden der Bünde einen wirklich deutlich wahrnehmbaren Effekt auf den Klang der Gitarre (auch wenn die Bünde vorher nicht "völlig runter" waren)? Eure Erfahrungen würden mich interessieren.

Hi Steve,

hab deinen interessanten Beitrag eben erst entdeckt. Nun, meine Bühnenstrat hatte auch eher flach abgespielte Bünde. Man konnte da leider kaum mehr was abrichten mit der Bundkronenfeile, es fehlte einfach an Material. Ich hab sie dann zum Neubundieren abgegeben. Nicht nur vom Feeling her eine ganz andere Sache, sondern auch vom Ton. Man kann Ton sehr schlecht beschreiben, also sage ich mal sie klingt frischer und lebendiger als vorher und dazu spielt sie sich auch wesentlich einfacher.

Mein Tipp: Bevor man neue Hälse kauft - ein Abrichten und optimieren der Bünde, oder aber eine gut gemachte Neubundierung lohnt sich immer! Auch das polieren der Bünde ist ein Wohlfühlfaktor, für mich ein sehr wichtiger!
 
Magman schrieb:
Mein Tipp: Bevor man neue Hälse kauft - ein Abrichten und optimieren der Bünde, oder aber eine gut gemachte Neubundierung lohnt sich immer! Auch das polieren der Bünde ist ein Wohlfühlfaktor, für mich ein sehr wichtiger!

So isses! :-D
 
Magman schrieb:
Mein Tipp: Bevor man neue Hälse kauft - ein Abrichten und optimieren der Bünde, oder aber eine gut gemachte Neubundierung lohnt sich immer! Auch das polieren der Bünde ist ein Wohlfühlfaktor, für mich ein sehr wichtiger!

Das Schlimme ist halt, das ein neuer Hals deutlich günstiger sein kann als eine Neubundierung!
Grüße,
Hannes
 
Magman schrieb:
Auch das polieren der Bünde ist ein Wohlfühlfaktor, für mich ein sehr wichtiger!

+1 aber sowas von...

Habe ich letztens (nach dem abrichten) bei meiner Nummer 1 gemacht, bringt richtig "spielkomfort"
 
Hi,
so ist der Hals dann aber auch ;-)

Was nutzt mich ein günstiger Hals, wenn die Bünde ab Werk schon Sch?#??e sind ?

Tschoe
Arnd
 
Nö, stimmt doch nicht. Die Axesrus-Hälse beispielsweise kosten mit Versand keine 150 Euro, sind von guter Qualität, und dafür bekommt man ja keine Neubundierung.
Grüße,
Hannes
 
Danke für Eure Antworten bis hierher! Mein Eindruck scheint sich also zu bestätigen.

ede:
Die Bundkrone sollte rund sein! Nur dann stimmt die Intonation, der Schlitz ist ja für die Bundmitte berechnet. Außerdem ist Bending und Slide einfacher. Platte Bünde kann man nochmal neu abrichten und mit der Bundkronen-Feile neu verrunden.

Soweit klar. Dass es Intonation und Bespielbarkeit (Bends/Slides) gut bekommt, ist ja der Teil der Operation, den ich auch erwartet hatte und der mich überhaupt veranlasst hat, das zu machen (wobei die Intonation eigentlich in Ordnung war). Überraschender für mich war dagegen der von Magman beschriebene Eindruck:

Magman:
Man kann Ton sehr schlecht beschreiben, also sage ich mal sie klingt frischer und lebendiger als vorher

Dieser Beschreibung würde ich absolut zustimmen, und das ist eben der unerwartete Effekt.

Für meine nächste Aktion in dieser Richtung vielleicht noch eine Frage: Gibt es Empfehlungen für eine (bezahlbare) Bundkronenfeile? Ich habe es in diesem Fall hier mit einer Dreiecksfeile gemacht (was ich übrigens nicht so unmöglich fand, wie es mancherorts beschrieben wird, aber doch langatmig, weil man schon sehr genau gucken muss, was man da tut), aber künftig wäre ein Spezialwerkzeug vielleicht doch schön.

Edit:
Sehe gerade, dass noch weitere Beiträge eingeflogen sind. Nur mal so: Ich meinte ausschließlich die (vergleichsweise kleine) Operation des Verrundens von Bundstäbchen, die ansonsten noch OK sind. Keine Neubundierung, kein neuer Hals, nicht mal ein Abrichten der Bünde (also Macken rausfeilen und alles auf eine Höhe bringen).
 
Hi Hannes,
da muss aber noch der Sattel gemacht werden, kostet hier im Eck nochmal 55,- für eine Knochensattel.

Da bin ich schon bei 205,- und dafür bekomme ich doch eine Neubundierung zumindest bei einem Griffbrett ohne Binding, oder nicht ?

Ausserdem ist es doch auch schön, wenn man mal was wiederverwendet anstand immer nur kaputt -> neu ;-)

Viele Grüsse
Arnd
 
arnie65 schrieb:
Hi Hannes,
da muss aber noch der Sattel gemacht werden, kostet hier im Eck nochmal 55,- für eine Knochensattel.

Da bin ich schon bei 205,- und dafür bekomme ich doch eine Neubundierung zumindest bei einem Griffbrett ohne Binding, oder nicht ?

Ausserdem ist es doch auch schön, wenn man mal was wiederverwendet anstand immer nur kaputt -> neu ;-)

Viele Grüsse
Arnd

Ich kaufe immer einen vorgekerbten Graph Tech Sattel für 7 Euro und feile den Rest selbst. Da bin ich dann bei 140 Euro.
Daß etwas wiederverwendet wird, finde ich natürlich auch besser. Ist halt nur echt blöd, wenn der neue günstiger ist.

Grüße,
Hannes
 
...die Saiten haben auf den abgerundeten Bundkronen einen definierteren Auflagepunkt und klingen somit auch definierter. Abgeflachte Bundkronen haben einen (übertrieben ausgedrückt) "Sitareffekt".

Meine Strat klang nach der Neubundierung auch deutlich "aufgeräumter". Die Saitentrennung bei Akkorden war viel besser. Sie klang irgendwie "stratiger". Ich stimme da mit Maggy überein.
 
steve_d schrieb:
Überraschender für mich war dagegen der von Magman beschriebene Eindruck:

Magman:
Man kann Ton sehr schlecht beschreiben, also sage ich mal sie klingt frischer und lebendiger als vorher

Dieser Beschreibung würde ich absolut zustimmen, und das ist eben der unerwartete Effekt.

Ist fast ein ähnliches Gefühl wie frische Saiten und verbrauchte...


steve_d schrieb:
Für meine nächste Aktion in dieser Richtung vielleicht noch eine Frage: Gibt es Empfehlungen für eine (bezahlbare) Bundkronenfeile? Ich habe es in diesem Fall hier mit einer Dreiecksfeile gemacht (was ich übrigens nicht so unmöglich fand, wie es mancherorts beschrieben wird, aber doch langatmig, weil man schon sehr genau gucken muss, was man da tut), aber künftig wäre ein Spezialwerkzeug vielleicht doch schön.

Schau mal hier, da gibt es feines Werkzeug zum annehmbaren Kurs: http://www.stewmac.com/shop/Tools/Special_tools_for_Nuts_and_saddles.html
 
Butterkräm schrieb:
arnie65 schrieb:
Hi Hannes,
da muss aber noch der Sattel gemacht werden, kostet hier im Eck nochmal 55,- für eine Knochensattel.

Da bin ich schon bei 205,- und dafür bekomme ich doch eine Neubundierung zumindest bei einem Griffbrett ohne Binding, oder nicht ?

Ausserdem ist es doch auch schön, wenn man mal was wiederverwendet anstand immer nur kaputt -> neu ;-)

Viele Grüsse
Arnd

Ich kaufe immer einen vorgekerbten Graph Tech Sattel für 7 Euro und feile den Rest selbst. Da bin ich dann bei 140 Euro.
Daß etwas wiederverwendet wird, finde ich natürlich auch besser. Ist halt nur echt blöd, wenn der neue günstiger ist.

Grüße,
Hannes

Hannes die Axesrus Necks sind klasse für das Geld. Man muss auch ein wenig Glück haben. Mein Teleneck ist auch richtig klasse, aber ich hatte schon noch ein wenig Arbeit daran bis er perfekt war. Es ist ja nicht nur der Sattel, sondern auch das perfekte angleichen auf die jeweilige Gitarre und teils muss man auch Bünde abrichten. Wer das nicht macht, oder machen lässt, der muss sich nicht wundern wenn der Spaß an der Gitarre nicht lange anhält. Eine gut eingestellte Gitarre mit perfekt optimierten Bünden und Sattel gibt man nicht mehr so gerne aus den Händen. Gitarren von Gitarrenbaumeistern bekommt man ja gar nicht anders ausgeliefert, Stangenware schon. Ebay z.B. steht teils voll mit solch 'grobgeschnitzten' Hölzern. Das sind Gitarren die meist wandern und wandern und wandern....

Es lohnt sich jedenfalls, wenn man Gitarren die man mag jemanden in die Hände gibt der was davon versteht.
 
Magman schrieb:
Ist fast ein ähnliches Gefühl wie frische Saiten und verbrauchte...

Ja, in diese Richtung geht es.

Magman schrieb:
Schau mal hier, da gibt es feines Werkzeug zum annehmbaren Kurs: http://www.stewmac.com/shop/Tools/Special_tools_for_Nuts_and_saddles.html

Danke, ich hab mich dort mal ein bißchen umgeschaut (allerdings in einer anderen Rubrik als der von Dir genannten :)). Nur kann ich als Anfänger auf diesem Gebiet schwer beurteilen, welche Feile am besten geeignet ist.
 
Butterkräm schrieb:
[q
Viele Grüsse
Arnd



Grüße,
Hannes[/quote]

Hallo Hannes!

Ich fürchte, bei Deiner Arithmetik ist ein kleiner Rechenfehler drin: Neuer Hals,: 160.-
Neubund : bei mir , 250.-
Preisdifferenz: 90.-
Scheint erstmal günstiger, ok.
Aber: Was ist bei einer Markengitarre? Fender, Ibanez, Jackson etc. ? An die Wand hängen ? Wohl kaum, oder?

Und: der Sattel ist nicht gekerbt, Mechaniken nicht angepaßt, ( Es gibt 8,5 und 10mm Bohrung) . Die Mechaniken müssen de-und neu montiert werden. Dafür müssen honkfrei 2 mm Löcher gebohrt werden. ( Achtung , der Bohrer kann abbrechen und im Holz stecken bleiben.)

Der Halsfuß kann dicker, dünner , breiter, schmaler sein. Da steht mit großer Wahrscheinlichkeit eine Anpassung bevor!

Die Löcher für die Halsaufnahme wollen sauber gebohrt werden, ohne vorne durchzubohren.
Bei einem neuem Hals muß auch die Bundreinheit neu justiert werden , weil der neue Hals etwas kürzer oder länger sein kann...

Bei einem Neubund vom Fachmann bekommst Du: eine perfekt eingestellte Gitarre, mit dem Original Hals wieder. Saitenlage, Oktavreiheit, ev. andere Wehwehchen gleich mitgemacht etc.

Bei allem Respekt für DIY: ich bezweifle ernsthaft, daß 90.- Differenz hier wirklich ein Deal ist.

EDE
 
Butterkräm schrieb:
arnie65 schrieb:
Hi Hannes,
da muss aber noch der Sattel gemacht werden, kostet hier im Eck nochmal 55,- für eine Knochensattel.

Da bin ich schon bei 205,- und dafür bekomme ich doch eine Neubundierung zumindest bei einem Griffbrett ohne Binding, oder nicht ?

Ausserdem ist es doch auch schön, wenn man mal was wiederverwendet anstand immer nur kaputt -> neu ;-)

Viele Grüsse
Arnd

Ich kaufe immer einen vorgekerbten Graph Tech Sattel für 7 Euro und feile den Rest selbst. Da bin ich dann bei 140 Euro.
Daß etwas wiederverwendet wird, finde ich natürlich auch besser. Ist halt nur echt blöd, wenn der neue günstiger ist.

Grüße,
Hannes

Über die "Ich brauch ein neues Auto - der Aschenbecher ist voll - Mentalität" will ich nicht richten. Konsumieren macht ja auch Spaß!
Ansonsten sehe ich das ähnlich, wie Ede:
Der neue Hals muss erst mal auf die Gitarre. Und da hat selbst der Profi noch min. 2 Stunden Anpassungsarbeit. Da geht der Einkaufsvorteil gegen Null. Ob der dann aber später genauso klingt, und sich genauso anfühlt, wie der alte?! Man weiss es nicht. Kann gut gehen - muss es aber nicht.
 
Wie gesagt, finde ich es auch nicht toll, alles unbedingt zu ersetzen! Erhalten ist wirklich prima!
Aber 90 Euro Unterschied sind wirklich viel Geld. Es kann sogar bedeutend mehr werden, wo hier gerade mal wieder eine neue Quelle Hälse entdeckt worden ist.
Und wenn man den Rest hinbekommt, lohnt es sich doch, das selbst zu machen, dann bleibt eben Geld über. Ich möchte Euch aber natürlich nicht Euren Job streitig machen, das kann ich auch gar nicht. Ich bin da nicht sehr begabt, habe aber glücklicherweise ein paar Gitarren zusammengeschraubt bekommen, und das hat Spaß gemach.
Ich kenne die Argumente alle, es geht wirklich um dieses:
Eine Neubundierung kostet soviel, und hier bekomme ich einen guten neuen Hals für viel und deutlich weniger. Daß das nicht unbeding besser ist, ist klar. Aber wenn ich jetzt so eine Rockinger Strat oder Tele habe, dann fragt man sich wirklich, ob es sich lohnt, die neu bundieren zu lassen. Zumindest bei dem Rockinger Hals, den ich hier habe. So ein Axesrus ist definitiv ein gleichwertiger Ersatz.
Grüße,
Hannes
 
Butterkräm schrieb:
So ein Axesrus ist definitiv ein gleichwertiger Ersatz.
Grüße,
Hannes

Wenn er nach dem Kauf entsprechend auf das für ihn bestimmte Instrument angepasst wird.
Wenn man die Zeit und die Fähigkeiten hat, dies selbst zu tun, so mag das subjektiv günstiger sein, im Normalfall aber mindestens genau so teuer, wie eine Neubundierung.

Hals 150 Euro + sonstige Arbeiten nochmal 100 Euro =250. Dafür bekommt man eine spitzen Neubundierung. Damit geht einher, dass du ein Setup bekommt, welches individuell auf dich abgestimmt sein kann. Dabei ist die Auswahl des Bunddrahtes z.B schonmal ein Punkt. Ein Massenhersteller kann dies nicht und was Setup angeht bin ich pingelig.

Wenn man die folgenden Arbeit selbst erledigen kann, dann sei das so. In der Regel braucht man dafür einen Arsch voll Erfahrung und Ausbildung oder hat einfach andere Ansprüche. Das kann natürlich auch sein..

Ich sehe lediglich, dass man bei einem Instrument, dass man für 250 Piepen kauft , darüber nachdenken kann, es wegzuschmeißen, wenn es auf ist. Allerdings geht es hier ja auch um Werterhalt. In ein Haus muss man nach Zeiten investieren,genauso wie in ein Auto und in eine Gitarre eben auch.

Ich bin mir sicher, das dass Investieren in eine komplett neuen Hals grundsätzlich nicht günstiger ist, als das Investieren in neue Bünde. Es ist ja auch nicht so, dass man den neuen Hals einfach mit einschraubt und fertig, da kommt zusätzlich Arbeit zu. Die ist in jedem Fall von jemandem zu investieren, egal ob man das selbst macht oder machen lässt.

Unterm Strich finde ich dann aber auch, dass Du da eine Milchmädchenrechnung aufgemacht hast.
Mindestens gilt dein Argument aber nicht ohne weiteres für jeden anderen Gitarristen.
Ich finde das im Übrigen voll ok, wenn du das so machst.

Wenn aber jemand explizit nach dem Sinn einer Neubundierung fragt, sollten wir vorsichtig sein mit der Empfehlung , dass der Kauf eines neuen Halses günstiger ist und trotzdem gleichwertig. Da bestehen aus meiner Sicht grobe Unterschiede und die lassen sich nicht wegdiskutieren. Das Abrichten der Bünde ist dagegen aber in jedem Falle günstiger( es sei denn , man lässt "plekken") und sehr sinnvoll. Nur nichts tun ist da billiger.
 
Hallo!

Marcello schrieb:
Butterkräm schrieb:
So ein Axesrus ist definitiv ein gleichwertiger Ersatz.
Grüße,
Hannes

Wenn er nach dem Kauf entsprechend auf das für ihn bestimmte Instrument angepasst wird.
Wenn man die Zeit und die Fähigkeiten hat, dies selbst zu tun, ....

...dann könnte man sich vielleicht sogar mal selbst an eine Neubundierung wagen.

Nur so eine Idee.

Gruß

e.
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

Marcello schrieb:
Butterkräm schrieb:
So ein Axesrus ist definitiv ein gleichwertiger Ersatz.
Grüße,
Hannes

Wenn er nach dem Kauf entsprechend auf das für ihn bestimmte Instrument angepasst wird.
Wenn man die Zeit und die Fähigkeiten hat, dies selbst zu tun, ....

...dann könnte man sich vielleicht sogar mal selbst an eine Neubundierung wagen.

Nur so eine Idee.

Gruß

e.

Würde ich in dem Falle auch behaupten..
 
Marcello schrieb:
erniecaster schrieb:
Hallo!

Marcello schrieb:
Butterkräm schrieb:
So ein Axesrus ist definitiv ein gleichwertiger Ersatz.
Grüße,
Hannes

Wenn er nach dem Kauf entsprechend auf das für ihn bestimmte Instrument angepasst wird.
Wenn man die Zeit und die Fähigkeiten hat, dies selbst zu tun, ....

...dann könnte man sich vielleicht sogar mal selbst an eine Neubundierung wagen.

Nur so eine Idee.

Gruß

e.

Würde ich in dem Falle auch behaupten..
Genau, und wenn ich damit fertig bin, mahle ich noch ein bisschen Mehl und brenne einige Ziegel für´s Dach ;-)

SCNR
Arnd
 
Moin!

Im Übrigen habe ich noch keinen Austauschhals (egal, welcher Marke) gesehen, den man nicht abrichten musste.
Bei neuen "fertigen" Hälsen werden die Bünde eingesetzt und gut ist. Da wird niemals drübergeschliffen, das Ding wird so verkauft, wie es ist.
Wie gesagt, selbst Austauschhälse von Ibanez, Ovation, Warmouth und Fender mussten abgerichtet werden bzw. waren unabgerichtet.

Wenn man diese Arbeiten auf einem professionellen Level dazurechnet, ist ein neuer Hals sicher nicht billiger als eine Neubundierung.

Und der Originalpreis des Instruments ist ebenfalls (meiner Meinung nach) irrelevant. Wenn ich die Gitarre mag, werde ich sie erhalten, wenn nicht, ist die Diskussion eh egal.

Beste Grüße,
Jab
 
Sehr gut! Jetzt wissen alle, die sich vielleicht nicht so gut auskennen, warum ein Hals, der günstiger ist als eine Neubundierung, nicht unbedingt besser ist, und was alles noch dazu kommen kann!
Grüße,
Hannes
 

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