zoom r24 vs Behringer Xenyx X2442 USB?

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Anonymous

Guest
Hallo
Ich spiele Gitarre/Bass in einer Band (2 gitarren, ein bass, schlagzeug und 2x Gesang) und ich möchte das was wir da spielen, aber auch meine eigenen songs gern aufnehmen. Der Laptop ist eig meistens dabei, aber trotzdem kann ich mich zwischen diesen beiden geräten nicht entscheiden:
https://www.thomann.de/de/zoom_r24.htm

und

https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x2442_usb.htm

Irgendwelche Vorschläge?
 
Das liegt vermutlich daran, daß das völlig verschiedene Geräte sind...;-)
Das Zoom ist ein digitales Recording-Device. Das heißt hier geht's schwerpunktmäßig um die Aufnahme auf die SD-Card, die in den entsprechenden Slot geschoben wird. Das dafür eingebaute Mischpult ist primär für die Aussteuerung der Aufnahmen gedacht und nicht zum Mixdown einer Band in live-Situationen (auch Proberaum mal eingeschlossen).
Wenn's dir vor allem um die Aufnahmemöglichkeit geht, hast du damit ein leistungsstarkes Werkzeug mit guter Audio-Qualität, das aber in der Bedienung etwas knifflig ist, weil die ganzen Parameter wie Effekte, EQ, Kompressoren usw. über das winzig kleine Menü angesteuert werden. Dafür kannst du Multitrack-Aufnahmen machen und später mischen. Quasi ein komplettes kleines Studio.
Das Behringer ist einfach "nur" ein Mischpult. Damit kann man sowohl Livesound mischen als auch Aufnahmen. Aber es beinhaltet keine Aufnahmemöglichkeit. Du bist also immer auf den Laptop angewiesen. Entweder du machst dann die Mehrspuraufnahme in der DAW (ProTools, Logic oder Cubase oder so) oder du nimmst "nur" die Stereosumme auf.
Dafür hat das Behringer aber die Mischpult-Funktionalität in viel leichter bedienbarer Form parat.

Also, die zwei kann man kaum vergleichen. Ăśberleg dir ob du einen Digital-Recorder willst oder ein Mischpult.
 
BossFender schrieb:
Ist das Zoom nicht auch als DAW-controller gedacht?

Ja, ist es, allerdings rudimentär. Du kannst es auch "nur" als Interface einsetzen. Allerdings ist das nur eine Zusatzoption und IMHO auch nicht der Haupteinsatzbereich des Geräts. Was mich an dem Zoom sehr stört ist die kryptische, komplizierte Bedienung und die dazu leider auch sehr knappe Bedienungsanleitung, bei der immer genau das nicht beschrieben ist, was man gerade sucht. Unser Basser hat das Gerät, wir haben uns allerdings nach einigen Probeaufnahmen schnell für ein PC-System mit (Focusrite und Presonus) Interface entschieden. Das ging schneller und reibungsloser!
 
partscaster schrieb:
BossFender schrieb:
Ist das Zoom nicht auch als DAW-controller gedacht?

Ja, ist es, allerdings rudimentär. Du kannst es auch "nur" als Interface einsetzen. Allerdings ist das nur eine Zusatzoption und IMHO auch nicht der Haupteinsatzbereich des Geräts. Was mich an dem Zoom sehr stört ist die kryptische, komplizierte Bedienung und die dazu leider auch sehr knappe Bedienungsanleitung, bei der immer genau das nicht beschrieben ist, was man gerade sucht. Unser Basser hat das Gerät, wir haben uns allerdings nach einigen Probeaufnahmen schnell für ein PC-System mit (Focusrite und Presonus) Interface entschieden. Das ging schneller und reibungsloser!
Okay.... gibt es dann etwas was man mir empfehlen könnte?
 
BossFender schrieb:
Okay.... gibt es dann etwas was man mir empfehlen könnte?
Wenn du auf die Fragen die man dir stellt eingehst und nicht nur neue Gegen-Fragen in den Raum wirfst vermutlich... ;-)

therealmf schrieb:
Also, die zwei kann man kaum vergleichen. Ăśberleg dir ob du einen Digital-Recorder willst oder ein Mischpult.
Wenn du das mal beantwortest sind wir schon einen groĂźen Schritt weiter. Was genau willst du haben bzw. machen:
- Willst du ein Stand-Alone Aufnahme-Gerät?
- Willst du ein Mischpult mit Audio-Interface? Wenn ja wieviele Kanäle willst du parallel aufnehmen?
- Willst du einen DAW Controller?
- Und was auch sehr hilfreich wäre: Was willst du maximal ausgeben?

Beantworte die Fragen mal, dann können wir dir sicher weiterhelfen...
 
Da gibt es einen Thread hier im Forum
http://www.guitarworld.de/forum/behringer-xenyx-ufx1604-t32642.html

Das Teil soll 16 Tracks aufnehmen können. Gibt´s aber scheinbar noch nicht. Sonst kenne ich nur Presonus ab ca 1100 €, wo vermutlich die Qualität stimmt. Dazu gibt es von Presonus etliche interessante Videos. Scheint prima zu funktionieren und wurde auf Musikmessen live eingesetzt.
Mag aber sein, dass es auch andere gibt, die ich nicht kenne...
 
partscaster schrieb:
BossFender schrieb:
Ist das Zoom nicht auch als DAW-controller gedacht?

Ja, ist es, allerdings rudimentär. Du kannst es auch "nur" als Interface einsetzen. Allerdings ist das nur eine Zusatzoption und IMHO auch nicht der Haupteinsatzbereich des Geräts. Was mich an dem Zoom sehr stört ist die kryptische, komplizierte Bedienung und die dazu leider auch sehr knappe Bedienungsanleitung, bei der immer genau das nicht beschrieben ist, was man gerade sucht. Unser Basser hat das Gerät, wir haben uns allerdings nach einigen Probeaufnahmen schnell für ein PC-System mit (Focusrite und Presonus) Interface entschieden. Das ging schneller und reibungsloser!
Hmm ... kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das R16 seit einer ganzen Weile und die Aufnahmen damit sind ever so easy. Wir nehmen mit dem Teil im Proberaum auf und mischen zuhause mit Record (von Propellerhead). Wieviel schneller und einfacher soll das Aufnehmen denn gehen?
 
also an equipment sind ein Laptop, die Instrumente, sowie diverse mikrofone vorhanden.

Wollen Tu ich ein gerät, mit dem ich acht oder mehr spuren gleichzeitig aufnehmen und auch am besten separat am Laptop bearbeiten kann...

Im Preis sollte es etwas im Bereich vom zoom liegen
 
Armint schrieb:
partscaster schrieb:
BossFender schrieb:
Ist das Zoom nicht auch als DAW-controller gedacht?

Ja, ist es, allerdings rudimentär. Du kannst es auch "nur" als Interface einsetzen. Allerdings ist das nur eine Zusatzoption und IMHO auch nicht der Haupteinsatzbereich des Geräts. Was mich an dem Zoom sehr stört ist die kryptische, komplizierte Bedienung und die dazu leider auch sehr knappe Bedienungsanleitung, bei der immer genau das nicht beschrieben ist, was man gerade sucht. Unser Basser hat das Gerät, wir haben uns allerdings nach einigen Probeaufnahmen schnell für ein PC-System mit (Focusrite und Presonus) Interface entschieden. Das ging schneller und reibungsloser!
Hmm ... kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das R16 seit einer ganzen Weile und die Aufnahmen damit sind ever so easy. Wir nehmen mit dem Teil im Proberaum auf und mischen zuhause ...
Jepp. Das Ding ist fĂĽr schnelle Proberaummitschnitte echt supereasy.
Wo man da Probleme in der Bedienung finden kann, keine Ahnung.
Klar, ich kann auch via Rechner und Interface agieren, aber fĂĽr schnelle
Shots ist das R16 echt ok.
Bonehead simple (ach ne, das war ein anderer Hersteller ...)
 
gitarrenruebe schrieb:
Armint schrieb:
partscaster schrieb:
BossFender schrieb:
Ist das Zoom nicht auch als DAW-controller gedacht?

Ja, ist es, allerdings rudimentär. Du kannst es auch "nur" als Interface einsetzen. Allerdings ist das nur eine Zusatzoption und IMHO auch nicht der Haupteinsatzbereich des Geräts. Was mich an dem Zoom sehr stört ist die kryptische, komplizierte Bedienung und die dazu leider auch sehr knappe Bedienungsanleitung, bei der immer genau das nicht beschrieben ist, was man gerade sucht. Unser Basser hat das Gerät, wir haben uns allerdings nach einigen Probeaufnahmen schnell für ein PC-System mit (Focusrite und Presonus) Interface entschieden. Das ging schneller und reibungsloser!
Hmm ... kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das R16 seit einer ganzen Weile und die Aufnahmen damit sind ever so easy. Wir nehmen mit dem Teil im Proberaum auf und mischen zuhause ...
Jepp. Das Ding ist fĂĽr schnelle Proberaummitschnitte echt supereasy.
Wo man da Probleme in der Bedienung finden kann, keine Ahnung.
Klar, ich kann auch via Rechner und Interface agieren, aber fĂĽr schnelle
Shots ist das R16 echt ok.
Bonehead simple (ach ne, das war ein anderer Hersteller ...)

Vielleicht sind wir auch zu verwöhnt. ;-) Wir hatten diverse kleine Probleme, angefangen bei der Ausgabe eines brauchbaren Klicks in verschiedenen Taktarten, Overdubben einzelner oder mehrerer Spuren, auffinden von bestimmten Stellen im Song etc. ...

Es ging aber auch nicht um die schnelle Proberaumaufnahme. Daher haben wir uns dann doch wieder für die komfortablere Lösung entschieden. Alles auch Geschmackssache! ;-)
 
Ja, so richtig mit Hall und EQ zuhause mit Propellerhead Record.
Die Mehrspuraufnahme hat den entscheidenden Vorteil, dass man sehr gut erkennen kann wer z.B. noch an seinem Gesang feilen muss, welche Gitarre zu viel spielt etc. ...
Eine normale Stereoaufnahme klingt immer topfig und kann - zumindest bei uns - keine ausgewogene Aufnahme erbringen, da wir im Gegensatz zu den Helden aus der Vorzeit eher ineinander stehen als nebeneinander. Somit ist eine klangliche Staffelung nicht möglich.
Ausserdem kann man - um beim Beispiel zu bleiben - den wackeligen Sänger weiter nach hinten mischen.
Die Klangqualität des "Zoomteilchens" ist für Demoaufnahmen mehr als ausreichend.
 
partscaster schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Armint schrieb:
partscaster schrieb:
BossFender schrieb:
Ist das Zoom nicht auch als DAW-controller gedacht?

Ja, ist es, allerdings rudimentär. Du kannst es auch "nur" als Interface einsetzen. Allerdings ist das nur eine Zusatzoption und IMHO auch nicht der Haupteinsatzbereich des Geräts. Was mich an dem Zoom sehr stört ist die kryptische, komplizierte Bedienung und die dazu leider auch sehr knappe Bedienungsanleitung, bei der immer genau das nicht beschrieben ist, was man gerade sucht. Unser Basser hat das Gerät, wir haben uns allerdings nach einigen Probeaufnahmen schnell für ein PC-System mit (Focusrite und Presonus) Interface entschieden. Das ging schneller und reibungsloser!
Hmm ... kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das R16 seit einer ganzen Weile und die Aufnahmen damit sind ever so easy. Wir nehmen mit dem Teil im Proberaum auf und mischen zuhause ...
Jepp. Das Ding ist fĂĽr schnelle Proberaummitschnitte echt supereasy.
Wo man da Probleme in der Bedienung finden kann, keine Ahnung.
Klar, ich kann auch via Rechner und Interface agieren, aber fĂĽr schnelle
Shots ist das R16 echt ok.
Bonehead simple (ach ne, das war ein anderer Hersteller ...)

Vielleicht sind wir auch zu verwöhnt. ;-) Wir hatten diverse kleine Probleme, angefangen bei der Ausgabe eines brauchbaren Klicks in verschiedenen Taktarten, Overdubben einzelner oder mehrerer Spuren, auffinden von bestimmten Stellen im Song etc. ...

Es ging aber auch nicht um die schnelle Proberaumaufnahme. Daher haben wir uns dann doch wieder für die komfortablere Lösung entschieden. Alles auch Geschmackssache! ;-)
Also ich bin eigentlich auch eher fĂĽr die komfortablere Variante.

@Pfaelzer , tuts da auch ein firewire - usb Adapter?
 
Pfaelzer schrieb:
Zu der Geschichte mit der schnellen Proberaumaufnahme hätte ich mal eine Frage:
Mischt ihr die 8-Spuraufnahme aus? Also so richtig mit Hall und EQ?
Oder nur schnell rough mit den Fadern zusammengemischt, sozusagen als Proberaumkontrollmittschnitt?

Wäre für letzteres nicht eine normale Stereoaufnahme besser, bei der man nicht nur die musikalischen Problemstellen hört, sondern auch die soundlichen?

Ist zwar ein seltsamer Gedanke, aber:
Viele Bands machen Mehrspurmitschnitte, weil der Sound eines Stereomitschnitts so schlecht ist...aber das liegt (zumindest bei halbwegs sinnvoller Positionierung) nicht an der Aufnahmemethode (die Kind of blue ist auch so aufgenommen worden), sondern ist halt eine Dokumentation des Bandsounds....und kann dahingehend eine gute Hilfe sein, um denselbigen zu verbessern.

Für wirklich gute Aufnahmen in Demoqualität reicht wiederum imho so ein Zoomteilchen nicht, weder von der Soundqualität noch von den Nachbearbeitungsmöglichkeiten...


Sorry, ich kapiers mal wieder nicht, aber ich denke da wahrscheinlich mal wieder zu effektiv-tontechnisch orientiert.... :oops:
Lieber Jörg,

was ist denn da so schwer zu verstehen?
Es geht darum, möglichst transparent und ohne großen Bohei einen Mitschnitt zur Selbstkontrolle zu machen.

Und da wir zB den Gesang nicht ĂĽberall im Raum gleich laut haben, macht es da zB keinen Sinn, eine Raumaufnahme zu machen.
Wir fahren ja keinen FoH-Sound im Proberaum sondern stehen im Kreis.
Gesangsmonitore aufm Boden.
Nicht wirklich eine tolle Basis, um Aufnahmen zu machen, die zur Kontrolle dienen.

Wir machen das ganz easy, das R16 wird wie folgt befeuert:

1 Kick (Mic geht direkt ins R16)
2 Snare (Mic geht direkt ins R16)
3 OH (Mic geht direkt ins R16)
4 Bass (DI geht direkt ins R16)
5 Gitarre (Palmer PDI03-DI geht direkt ins R16)
6 Gitarre (DT25-DI geht direkt ins R16)
7 Backing Vox (gemeinsam via AUx-Weg)
8 Lead Vox (via Direct Out aus dem Pult)

Eine solche, kaum gemischte Aufnnahme ist schon transparenter, als ein H2 in der Mitte.

Sowas ist super zum Üben, zB für Sänger (oder schwache Backingsänger, wie ich einer bin ...).
Backings weg, Rest als MP3 ins Autoradio.

Alles in allem fĂĽr uns eine sehr praktikable Sache.
Verständlich erklärt?
 
Okay. Wenn man jetzt theoretisch einen Mixer hätte, könnte man doch ein paar eingänge des Mixers nutzen und über die Outputs in das zoom gehen oder?
 
BossFender schrieb:
Okay. Wenn man jetzt theoretisch einen Mixer hätte, könnte man doch ein paar eingänge des Mixers nutzen und über die Outputs in das zoom gehen oder?
Ich komm hier nicht mehr mit was du willst??!

Wenn du 8 Spuren aufnehmen willst, um diese später in einer DAW zu bearbeiten, dann brauchst du logischerweise ein Audio-Interface welches in der Lage ist 8 Spuren simultan aufzunehmen. Das Zoom kann das offenbar, es gibt aber noch genügend andere Möglichkeiten die dir ja nun vorgeschlagen wurden.

Was du jetzt mit einem Mixer dazwischen noch willst erschließt sich mir nicht? Klar, du kannst über Direct outs oder Subgruppen eines Mixers dann in die Eingänge des Interfaces gehen. Wenn du aber nicht mehr als 8 Spuren hast kannst du das auch direkt machen und brauchst da keinen Mixer mehr zwischen...
 
in ordnung,
erstmal dankeschön, dass ihr bis jetzt so viel geduld mit mir hattet ;)

Danke Pfaelzer, das ist eig. wirklich genau das was ich will, am besten noch mit einem drumcomputer, den ja das zoom hat...
Ich benutze es viel alleine zuhause, aber es soll eben auch mit der band funktionieren. Ich muss mich, denke ich einfach entscheiden, ob ich lieber einen eingebauten drumcomputer haben will, oder mehr spuren.
Und dann gehts noch darum, länger zu sparen, weils Phonic Helixboard etwas teurer ist...
 
Vom 26. November 2o12 - 1. Dezember gibt es das Studiolive
bei uns um nur 999.– EURO!
Schade, dass ich keines brauche... der Preis ist wirklich super und das Teil selber finde ich schon lange ideal fĂĽr Bands. Vor allem, wenn man auch gleich noch aufnimmt.
 

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