G
guitman
Power-User
- 7 Nov 2006
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- 392
- 0
Hallo liebe Forumskollegen und -kolleginnen,
ein Freund von mir hat kürzlich einige haarsträubende bis ärgerliche Erfahrungen gesammelt, die ich nicht vorenthalten möchte - falls jemand mal eine Gitarre ins Ausland, insbesondere USA, verkaufen möchte.
Besagter Freund hat im Laufe mehrerer Monate drei Gitarren an Käufer aus den USA verkauft. Die Zahlungen erfolgten per Paypal, der Versand per DHL, wobei in den USA dann USPS übernimmt.
In allen Fällen wären die Gitarren innerhalb von drei bis fünf Tagen im Flieger nach USA unterwegs (sprich DHL hat ordentliche Arbeit geleistet). Dort hat USPS es aber weder geschafft die Pakete bei der Ankunft zu scannen (-> kein Trackingeintrag), den Verbleib oder aktuellen Status zu ermitteln noch in angemessener Zeit auszuliefern. Alle Pakete wurden nach ca. 28 - 35 Tagen dem Empfänger zugestellt, wobei es einmal vorkam, dass USPS noch zwei Tage vorher gemeldet hatte, nichts von dem Paketverbleib zu wissen.
Nun gut, wird mancher fragen, wo ist das Problem? :?:
Das Problem trat dann jeweils auf, als die Empfänger nervös wurden. Entweder gingen sie von der von DHL/USPS angegebenen Regellaufzeit von 6 - 10 Tagen aus (die meines Wissens nur zu einem geringen Prozentsatz erreicht wird) oder befürchteten Betrug oder Verlust des Pakets.
Also wurde vom Käufer der Betrag über Paypal zurückgeholt - gerne auch ohne Ankündigung bereits nach 10 Tagen. :facepalm:
Wenn man noch Guthaben auf dem Paypalkonto hatte, ist dies dann eingefroren.
Das Paypalkonto ist ebenfalls eingefroren und man kann dort nichts mehr unternehmen auĂźer reinschauen.
Man kann Paypal zehnmal den Versandbeleg und Mails von DHL schicken, dass das Paket unterwegs ist. Das interessiert die nicht (entgegen deren AGB)!
Die haben sich ihre eigene Welt geschaffen - rechtlich, finanziell usw. :dagegen: :dagegen: :dagegen: :motz2: :stupid:
Paypal? :unfunfunfunf:
Tja, sind ja auch Amis :evil:, die nehmen sich alles raus. :aluhut:
Es gibt genügend ähnlicher Beispiele im Web zu finden. Hier nun also mal konkret im Bereich des liebsten Hobbys.
Konsequenz? :idea:
Wenn man eine Gitarre nach Amiland verkaufen kann, dann am besten nur per Überweisung bezahlen lassen und hoffen, dass der Käufer bereit ist FedEx- oder UPS-Versand zu bezahlen. Da geht es schnell und deren Tracking funktioniert.
Wenn per Paypal bezahlt wurde, dann schnellstens das Paypalkonto nach Geldeingang leeren.
ein Freund von mir hat kürzlich einige haarsträubende bis ärgerliche Erfahrungen gesammelt, die ich nicht vorenthalten möchte - falls jemand mal eine Gitarre ins Ausland, insbesondere USA, verkaufen möchte.
Besagter Freund hat im Laufe mehrerer Monate drei Gitarren an Käufer aus den USA verkauft. Die Zahlungen erfolgten per Paypal, der Versand per DHL, wobei in den USA dann USPS übernimmt.
In allen Fällen wären die Gitarren innerhalb von drei bis fünf Tagen im Flieger nach USA unterwegs (sprich DHL hat ordentliche Arbeit geleistet). Dort hat USPS es aber weder geschafft die Pakete bei der Ankunft zu scannen (-> kein Trackingeintrag), den Verbleib oder aktuellen Status zu ermitteln noch in angemessener Zeit auszuliefern. Alle Pakete wurden nach ca. 28 - 35 Tagen dem Empfänger zugestellt, wobei es einmal vorkam, dass USPS noch zwei Tage vorher gemeldet hatte, nichts von dem Paketverbleib zu wissen.
Nun gut, wird mancher fragen, wo ist das Problem? :?:
Das Problem trat dann jeweils auf, als die Empfänger nervös wurden. Entweder gingen sie von der von DHL/USPS angegebenen Regellaufzeit von 6 - 10 Tagen aus (die meines Wissens nur zu einem geringen Prozentsatz erreicht wird) oder befürchteten Betrug oder Verlust des Pakets.
Also wurde vom Käufer der Betrag über Paypal zurückgeholt - gerne auch ohne Ankündigung bereits nach 10 Tagen. :facepalm:
Wenn man noch Guthaben auf dem Paypalkonto hatte, ist dies dann eingefroren.
Das Paypalkonto ist ebenfalls eingefroren und man kann dort nichts mehr unternehmen auĂźer reinschauen.
Man kann Paypal zehnmal den Versandbeleg und Mails von DHL schicken, dass das Paket unterwegs ist. Das interessiert die nicht (entgegen deren AGB)!
Die haben sich ihre eigene Welt geschaffen - rechtlich, finanziell usw. :dagegen: :dagegen: :dagegen: :motz2: :stupid:
Paypal? :unfunfunfunf:
Tja, sind ja auch Amis :evil:, die nehmen sich alles raus. :aluhut:
Es gibt genügend ähnlicher Beispiele im Web zu finden. Hier nun also mal konkret im Bereich des liebsten Hobbys.
Konsequenz? :idea:
Wenn man eine Gitarre nach Amiland verkaufen kann, dann am besten nur per Überweisung bezahlen lassen und hoffen, dass der Käufer bereit ist FedEx- oder UPS-Versand zu bezahlen. Da geht es schnell und deren Tracking funktioniert.
Wenn per Paypal bezahlt wurde, dann schnellstens das Paypalkonto nach Geldeingang leeren.