Kann es sein, dass Nuancen entscheiden...?

Waldmeister schrieb:
Hi,

....

Bin sicher, ich bilde mir das nicht ein... :yippieh:

Und genau das ist es, was nicht funktioniert. Man kann sich eines so subjektiven Empfindens, wie es das Hören ist, einfach nicht sicher sein.
Die Wahrnehmung gaukelt einem diese Sicherheit nur vor.

So! Das musste doch einfach mal gesagt werden. :)

Gruß,
Manfred
 
Waldmeister schrieb:
Außerdem habe ich die Aufkleber und den Shim entfernt, das Trem (Saitenlage, Oktavreinheit und 4 Federn statt drei) entsprechend angepasst.

Ich bin mir sicher, dass die Oktaveinstellung sehr viel zum Sound oder Unsound einer Gitarre oder eines Basses beiträgt.


Viele Grüße,
woody
 
FredH schrieb:
Waldmeister schrieb:
Hi,

....

Bin sicher, ich bilde mir das nicht ein... :yippieh:

Und genau das ist es, was nicht funktioniert. Man kann sich eines so subjektiven Empfindens, wie es das Hören ist, einfach nicht sicher sein.
Die Wahrnehmung gaukelt einem diese Sicherheit nur vor.

So! Das musste doch einfach mal gesagt werden. :)

Gruß,
Manfred

Und da wir außer unserer Wahrnehmung nichts haben, woran wir uns halten können, ist diese Unterscheidung zwischen "Sicherheit" und "Wahrnehmung" völlig wurscht! :)
 
Stardustman schrieb:
FredH schrieb:
Waldmeister schrieb:
Hi,

....

Bin sicher, ich bilde mir das nicht ein... :yippieh:

Und genau das ist es, was nicht funktioniert. Man kann sich eines so subjektiven Empfindens, wie es das Hören ist, einfach nicht sicher sein.
Die Wahrnehmung gaukelt einem diese Sicherheit nur vor.

So! Das musste doch einfach mal gesagt werden. :)

Gruß,
Manfred

Und da wir außer unserer Wahrnehmung nichts haben, woran wir uns halten können, ist diese Unterscheidung zwischen "Sicherheit" und "Wahrnehmung" völlig wurscht! :)


Das kann man so nicht sagen, da eine echte "Sicherheit" reproduzierbar ist, die subjektive "Wahrnehmung" jedoch immensen Schwankungen unterliegt. Würde man das alles in einen Topf schmeißen, so könnten wir den Naturwissenschaften Aufwiedersehen sagen und in die Zeit vor der Erfindung des Rads zurückkehren.

Manfred
 
Es ist natürlich schön für Dich, wenn Du Dich wohlfühlst.

Aber das Gehör ist schon ein seltsames Sinnesorgan, und der Geschmack, die Musikrichtung etc. ändern sich auch im Laufe der Zeit.
Auch eine klitzekleine Änderung an der Einstellung des Amps bewirkt manchmal "Wunder", in welche Richtung auch imme ;-)
Ich habe schon an Instrumenten rumgebaut oder "aufgewertet", bis ich endlich zufrieden war, und dachte, das hält "für´s Leben". Eine Woche später war das Schnee von gestern.
Genau so ist es mir umgekehrt gegangen, wenn ich eine Gitarre, die ich länger nicht gespielt habe (weil mich irgendetwas gestört hat), wieder aus dem Koffer geholt habe und dachte: WOW !!!

Ich will Dir gewiss nicht die Freude an dem Instrument nehmen, aber betrachte Deine jetzige Aussage nicht als in Stein gemeißelt, das wird nicht funktionieren ;-)

Schau mal die Threads über Neuankündigungen irgendwelcher Produkte an, und schau mal in die Kleinanzeigen, und Du weisst, daß wir IMMER auf der Suche nach dem heiligen Gral sind.

LG
Klaus
 
Bin ich eigentlich der einzige, der mit einer Veränderung der Saitenstärke zumindest bei Strats erhebliche Soundveränderung wahrnimmt?

Nicht nur, was Output angeht?
 
Wahrnehmung ist so ne Sache.

Wenn ich mir aber den Satz aus dem Thread hier vornehme "Kann es sein, dass Nuancen entscheiden…?", würde ich "Ja" sagen.
Es kann sein, dass Nuancen entscheiden.


…ich hatte lange Zeit meine erste Fender Jaguar leidenschaftlich live gespielt, dann landete sie wegen anderer toller Gitarren in der Ecke, habe sie dann mal wieder "versucht" flott zu machen und immer war sie scheisse bespielbar… klang nicht mehr "soooo"… Alles war nicht mehr passend für mich, habe sie nicht mehr eingestellt bekommen mt dem Halswinkel (Schnarren der Saiten…) und allem drum und dran. Ein weiteres Jahr lag sie achtlos in der Ecke… Habe sie dann mal nem Kumpel gegeben, der Lust hatte, sich daran zu probieren. …Was soll ich sagen, er hat ein für mich perfektes setup hinbekommen! Sie klingt geiler als zuvor (Waaaaaaahrnehmung!!!! Haha!!)!
Der Hals ist geschmeidiger als zuvor (Juhu, schon wieder so ne Wahrnehmung!!!)
Ich war schon ganz heiss darauf sie auch wieder live zu spielen, was auch geschehen ist. Alles bestens! Macht wieder Spaß ohne Ende!

Also, es kann sein, dass Nuancen entscheiden.
 
groby schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der mit einer Veränderung der Saitenstärke zumindest bei Strats erhebliche Soundveränderung wahrnimmt?

Nicht nur, was Output angeht?

Hier, ich!

Ich glaube ja, das der etwas höhere Saitenzug dazu führt, dass das Gesamtsystem Strat etwas besser arbeitet.

Wie Bill Gibbons das allerdings macht mit seinen haarfeinen Drähten... Wahrscheinlich wird der Hals entsprechend nachgearbeitet, entweder dünner gemacht oder einen doppelt wirkenden Spannstab oder sowas.
 
Waldmeister schrieb:
Ich bin perplex, da ja nichts Grundlegendes verändert wurde.
Wenn man das Setup einer Gitarre ändert, ändern sich nunmal Bespielbarkeit und Ton. An und für sich nichts Neues... :shrug:

Gruß,
 
Waldmeister schrieb:
Monkeyinme schrieb:
groby schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der mit einer Veränderung der Saitenstärke zumindest bei Strats erhebliche Soundveränderung wahrnimmt?

Nicht nur, was Output angeht?

Hier, ich!

Ich glaube ja, das der etwas höhere Saitenzug dazu führt, dass das Gesamtsystem Strat etwas besser arbeitet.

Wie Bill Gibbons das allerdings macht mit seinen haarfeinen Drähten... Wahrscheinlich wird der Hals entsprechend nachgearbeitet, entweder dünner gemacht oder einen doppelt wirkenden Spannstab oder sowas.

Das ist doch alles Propaganda bei Gibbons.
Seine, sagen wir mal bei Extremstellung des Picks erzeugten Obertöne ( Mir fällt der korrekte Ausdruck jetzt nicht ein, kann ich aber auch...) bekommt man nur hin, wenn die Gitarre in sich vollkommen stimmig ist.
Mit 08er Drähten, wo jeden Moment die E-Saite reißen kann kriegt man dies zumindest Live nicht hin.

Soll heißen Saitenzug, Holz und Einstellung alles im grünen Bereich.
Weiß momentan nicht, wie ichs besser ausdrücken soll...

LG
WM

Propaganda bedeutet, das er das live nicht macht? Alles nur, um sich interessant zu machen?

Ich glaube der spielt einen sehr soften Anschlag, und verstärkt das ziemlich gnadenlos. Dann reißt die 0.07 Saite auch nicht so schnell. Und das alles dazu passen muß ist ja klar.
 
Tomcat schrieb:
Waldmeister schrieb:
madler69 schrieb:

Na endlich einer mit Gedächtnis?
Habe ich als junger Stöps auch erst nach Jahren selbst entwickelt, weil auf Platte z.Bsp. Rory Gallagher gehört.

Denke, ds stimmt!

LG
WM

Es heißt Pinch Harmonics und du redest Unsinn. Natürlich geht das auch mit .008ern.

Genau - Entscheidend ist der Winkel in dem man anschlägt UND
die Stelle wo man genau anschlägt ........ :-D
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten