BASSAMP Unterschiede

A

Anonymous

Guest
Da ich (Gitarrist) gerade aushilfsweise Bass spiele und michfür die Materie interessiere wollte ich fragen welche Soundunterschiede es bei den verschiedenen Bass-Amp-Herstellern es gibt.

Kann man grobe Sound-Einteilungen machen wie bei Gitarrenamps (Marshall/Vox/Fender/Boogie...)?

Welcher Bassamp für ist speziell für welches Genre besser geeignet?

Vielleicht kann es mal einer grob einteilen.

Gruß und Danke.
 
Ich Spielte seit 24 Jahren Bass bei Konzerten und Sessions und habe eine klare Meinung: nimm einen neutralen Basssound am Amp und Regler den Soundkarte am Bass. Je unauffälliger dein Sound und je unspektakulärer du spielst, desto besser. Grundsound komlett ohne Höhen. Ich habe einen Markbass, Solton, h&K und Behringer und Spiele am liebsten live auf dem Behringer. Der klingt am Besten und hat den flexibelsten Soundkarte.
Keiner will einen guten Basssound. Der Bass ist gut, wenn die Musik gut war und man den Bass gar nicht bemerkte.
 
uwich schrieb:
Ich Spielte seit 24 Jahren Bass bei Konzerten und Sessions und habe eine klare Meinung: nimm einen neutralen Basssound am Amp und Regler den Soundkarte am Bass. Je unauffälliger dein Sound und je unspektakulärer du spielst, desto besser. Grundsound komlett ohne Höhen. Ich habe einen Markbass, Solton, h&K und Behringer und Spiele am liebsten live auf dem Behringer. Der klingt am Besten und hat den flexibelsten Soundkarte.
Keiner will einen guten Basssound. Der Bass ist gut, wenn die Musik gut war und man den Bass gar nicht bemerkte.

Sorry, aber was meinst du mit "Soundkarte"?

Gruß
 
Habe mit dem Tablet-PC geschrieben, der doofe Autovervollständigkeiten erstellten. Soll natürlich einfach nur "Sound" heißen.

Über den Basssound und den Amp mache Dir erst einmal keine Sorgen. Nimm einen Transistor-Bassamp ab ca. 100 Watt, der nicht zu schwer ist, dreh die Höhen am Bass erst einmal aus oder fast aus und dann lerne erst einmal das Griffbrett kennen.

Wenn zu viele Mitten und Höhen im Basssound sind, stört man die Mitmusikern zu oft in deren Frequenzen. Da muss man schon richtig gut sein und sich absprechen, damit das "knurren", "Slappen" usw. auch passt. Zu viele Fill-Ins als Bassist kommen auch nicht so gut an bei den anderen, egal welche Musikrichtung.
Außer bei funkigen Sachen oder beim Jazz steht der Bass im Fundament der Musik als Basis, die einfach da sein muss und funktionieren muss.

Der Bassist ist ein wenig wie der Torwart beim Jugendfussball: erst will jeder Stürmer sein und keiner will in das Tor. Später auf höherem Niveau macht der Bass mehr als der Gitarrist die Musik aus.
 
Hi,


Ich bin vor knapp 2 Jahren nach über 30 Jahren Gitarre zum Bass gekommen und stand vor exakt der gleichen Fragestellung. Da ich zwar eine vage Vorstellung davon hatte welche Basssounds mir gefallen (auf CDs etc.) aber keine Ahnung hatte wie diese erzeugt werden können bin ich auf dieses Teil hier gestoßen:

https://www.thomann.de/de/line6_lowdown_hd750.htm

Allerdings hab ich es mir in der 400W Version geholt, die es mittlerweile nicht mehr gibt.

Es ist wie bei Gitarren-Modellern: Viele Sounds in so einer Kiste und jede Menge zum Ausprobieren. Mein Plan war, damit Basssounds zu 'lernen' und dann ggfs. was ' echtes' zu holen.

Nach 2 Jahren Planänderung: Das Teil klingt saugut, ist mega vielseitig, also warum austauschen? Bin nur am überlegen mir von tubetown ein 19" Ampgehäuse mit 2x10 zu holen, also quasi einen Combo draus zu machen.

Ich weiß jetzt ungefähr wie die Original-Amps klingen, aber kann da keine. Favoriten benennen à la 'Ampeg ist der geilste' oder so. Die Vielseitigkeit ist mir mittlerweile mehr wert.

Unser Gitarrist, früher selbst Bassist unserer Band gewesen, ist von der Kiste mittlerweile auch überzeugt.

Vielleicht hilft dir das ja weiter.

Viele Grüße

Michael
 
Ich hätte am liebsten einen schönen Allround-Sound ohne viel rumgefummel, Bodentreter und Kanalumschaltungen.

Gruß
 
Ganz ehrlich?

Kauf dir einen guten aktiven Monitor aus der Mittelkasse, z.B. den
https://www.thomann.de/de/ev_zlx_12p.htm.

Dieser wird dann gespeist von einem
https://www.thomann.de/de/zoom_multi_stomp_ms_60b.htm
und damit hast du dann auf jeder Bühne einen astreinen Sound inkl. hervorragendem Monitoring für dich selbst.

In den EV kannst du gleichzeitig noch ein anderes Signal, wie z.B. deine Vocals, schicken und hast so nebenher einen Monitorweg ganz für dich.

Über das Zoom Multi Stomp muß man nicht viel sagen: Bass- Modeling der neuesten Generation, von Ampeg bis Markbass ist alles vertreten, und in Verbindung mit der EV flattern bei Bedarf auch die Hosenbeine.
Gute Effekte hats auch, braucht man als Bassist ja nicht unbedingt, aber ein guter Bass- Compressor, Bass- OD oder Octaver sind schon fein.

Genau dieses Setup habe ich unserem Bassisten aufgeschwatzt, weil wir so nur noch 15 kg schleppen müssen.
Und es klingt erheblich besser als seine alte Trace- Elliott- Anlage.
 
Doc Line6forum schrieb:
Ganz ehrlich?

Kauf dir einen guten aktiven Monitor aus der Mittelkasse, z.B. den
https://www.thomann.de/de/ev_zlx_12p.htm.

Dieser wird dann gespeist von einem
https://www.thomann.de/de/zoom_multi_stomp_ms_60b.htm
und damit hast du dann auf jeder Bühne einen astreinen Sound inkl. hervorragendem Monitoring für dich selbst.

In den EV kannst du gleichzeitig noch ein anderes Signal, wie z.B. deine Vocals, schicken und hast so nebenher einen Monitorweg ganz für dich.

Über das Zoom Multi Stomp muß man nicht viel sagen: Bass- Modeling der neuesten Generation, von Ampeg bis Markbass ist alles vertreten, und in Verbindung mit der EV flattern bei Bedarf auch die Hosenbeine.
Gute Effekte hats auch, braucht man als Bassist ja nicht unbedingt, aber ein guter Bass- Compressor, Bass- OD oder Octaver sind schon fein.

Genau dieses Setup habe ich unserem Bassisten aufgeschwatzt, weil wir so nur noch 15 kg schleppen müssen.
Und es klingt erheblich besser als seine alte Trace- Elliott- Anlage.



Danke für den Tipp.

Gruß
 

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