Delays mal wieder

thomsen32 schrieb:
Ich hab jetzt seit ein paar Wochen mein Diamond Memorylane 2und bin endlich da wo ich hin wollte.
Mit dem Ding kann man richtig schön Musik machen, auch im Studio erste Wahl.

In der Klasse gefällt mir allerdings das Moog MF104 besser. Das bietet noch ganz andere Klang- und Kontrollmöglichkeiten. Nicht zu vergessen, den flexiblen LFO. Da finde ich das ML einfach noch eine Ecke zu teuer.
 
...uuund Ferdi

Timeline schon bekommen und in Betrieb genommen?

Ich muĂźte gestern mal wieder ne Delaywand fĂĽr einen neuen U2 Song bauen.
Delay eingestellt. TabTemp auf 108bpm und auf Preset umgestellt (wir spielen mit Klick).

Dann noch schnell dem Looper/Switcher den entsprechendem PC Command per Midi mitgeteilt ....

Ein Tritt aufs entsprechende Preset und ab die Luzie ..... ja so hab ich mir das vorgestellt und so soll es sein ...
 
Ich habe mir jetzt vier Bänke mit je zwei Sounds programmiert.

Ich bin wenig technikaffin und brauchte bestimmt zehn Minuten, um zu begreifen, wann welches Poti welche Funktion hat ("TYPE" und "VALUE" sind auch Taster!). Allein die Erstellung von Namen fĂĽr die Presets ist ein Schmerz im Arsch, wie die Amerikaner sagen.

warum außerdem nur zwei Sounds pro Bank? Das X4 kann immerhin drei (=50% mehr) gleichzeitig abrufbar bereitstellen, dafür hat es aber nur 1% der Anzahl der Bänke des Timeline :D

Das Ding kann viel mehr als ich brauche, und zwei Bänke mit je zwei Sounds wären mir genug.

ABER:

Mit dem dbucket Analogdelay und dem dtape Tapeecho-Sound bin seeeehr zufrieden. Klingt (soweit ich das vom Ausprobieren im Gitarrenzimmer mit 1/4 aufgedrehtem Princeton beurteilen kann) SUPER und vor allem: die Bedienbarkeit / Prorammierbarkeit ist so, wie ich es haben will. JEDER Parameter ist speicherbar. Das gefällt mir, und das habe ich gesucht.
 
ferdi schrieb:
warum auĂźerdem nur zwei Sounds pro Bank?

Das ist beim Damage Control TimeLine auch so. Komfortabel wurde das erst, als ich das in mein MusicomLAB MIDI/Looper Dingesn eingebunden habe. Da hab ich die Effektpresets ĂĽber MIDI umgeschalten ...
Wäre bei der Anzahl Deiner Treter auch mal ne Überlegung wert.
 
muelrich schrieb:
...
Wäre bei der Anzahl Deiner Treter auch mal ne Überlegung wert.

Wenn ich ein großes Board hätte, würde ich es genau so machen.

Ziemlich ideal, wenn man analogen Kram mit midifähigen digitalen Geräten kombiniert.
Man lässt einfach alle Geräte ständig an und steuert über eine Leiste. Etwas komplexer im Aufbau, dann aber stressfrei.
 
Swompty schrieb:
Man lässt einfach alle Geräte ständig an und steuert über eine Leiste. Etwas komplexer im Aufbau, dann aber stressfrei.

Ganu dafür ist das MusicomLab Teil gedacht: MIDI, 8 loops, Ampumschaltung ... alles auf vielen Bänken mit je 4 presets. Kostet nicht wenig, aber dafür fällt der ganze Steptanz weg.
 
Ich fand in diesem Zusammenhang den OCTASWITCH (von Carl Martin, oder?) schon mal interessant.

Aber er würde mein Board nur NOCH größer und voller machen und zweitens machte er nichts besser. Ich kann die Pedale nicht einfach an lassen. Das Flint zB benutzte ich mit Trem oder Hall, mit oder ohne Fav Switch, dass Fulldrive mit oder ohne Bosst, das Wah mit oder ohne Boost, das DejaVibe regele ich in der Geschwindigkeit... SINN macht so eine Generalumschaltung nur, wenn die einzelnen Effekte eben NICHT in einzelnen Parametern verändert werden, sondern man MEHRERE gleichzeitig ein- oder ausschalten muss. Und genau das ist bei mir nicht der Fall. Und Ampumschaltung ... muhahahaha, genau, Ferdi und n Mehrkanaler, schon klar.
 
Ich finde es erstaunlich, wieviel Wert bei vielen auf derart viel Bedienkomfort und sogar Verwaltungsapparat auf dem Brett gelegt wird.

Faustregel sollte sein, wenn die Anzahl der Presets oder die Anzahl der FuĂźschalter auf deinem Brett die Anzahl deiner Gigs pro Jahr ĂĽbersteigt, bist du offiziell Wohnzimmer-Nerd und musst deinen Rock'n'Roll-Dienstausweis bei Lemmy im BĂĽro abgeben.




Edith: --- ja, na gut, zum Thread selbst kann ich nichts beitragen. Ich benutze viel Delay aber ich drehe ich an den Knöpfen so wie die Natur es vorgesehen hat -----
 
Naja, Komfort ist schon eine nicht zu unterschätzende Qualität - genau wie Stressfreiheit.

FĂĽr Rock'n Roll braucht man eigentlich nur Gitarre, Kabel und einen Amp + Lautsprecher.
Wenn der Schlagzeuger anzählt ist es doch recht egal, ob weiteres FX an Board ist.
Wenn man ohne FX nicht vernĂĽnftig klingt, werden einem alle Effekte der Welt nur bedingt helfen.

Wenn Effekte wie Delay oder Reverb bemĂĽht werden, sollten sie - zumindest fĂĽr mich - perfekt sein.
 
Swompty schrieb:
Naja, Komfort ist schon eine nicht zu unterschätzende Qualität - genau wie Stressfreiheit.

FĂĽr Rock'n Roll braucht man eigentlich nur Gitarre, Kabel und einen Amp + Lautsprecher.
Wenn der Schlagzeuger anzählt ist es doch recht egal, ob weiteres FX an Board ist.
Wenn man ohne FX nicht vernĂĽnftig klingt, werden einem alle Effekte der Welt nur bedingt helfen.

Wenn Effekte wie Delay oder Reverb bemĂĽht werden, sollten sie - zumindest fĂĽr mich - perfekt sein.
Wenn du den Kommentar auf klassischen rock beziehst, bin ich einverstanden. Für neuere Sachen, die so ungefähr unter Rock fallen (shoegaze, Noise Rock, Doom etc) sehe ich das deutlich anders.

Zum letzten Satz: +1
 
univalve schrieb:
...
Wenn du den Kommentar auf klassischen rock beziehst, bin ich einverstanden. Für neuere Sachen, die so ungefähr unter Rock fallen (shoegaze, Noise Rock, Doom etc) sehe ich das deutlich anders.

Zum letzten Satz: +1

Genau, meinte genau klassischen Rock / Rock'n Roll / Blues / Funk / Soul und alles artverwandtes.

Shoegaze muss ich gleich mal googlen... ;-)
 

Ă„hnliche Themen

A
Antworten
47
Aufrufe
4K
Anonymous
A

ZurĂĽck
Oben Unten