Reverb fĂĽr Betrieb im seriellen Tubemeister 18 FX-Loop?

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,
ein Kollege sucht ein Reverb-Pedal/Effekt, der beim Betrieb im seriellen FX-Loop des Hughes&Kettner Tubemeister 18 Amphead pegelmäßig gut funktioniert und den Ton nicht kastriert. Was ist hier "best practice", welche Erfahrungen gibt es? Alesis Nanoverb klappt jedenfalls nicht...
DANKE fĂĽr eure Tipps.
VG-Pete
 
Och, da gibt einige Möglichkeiten:

TC-Electronic Hall of Fame (flexibel und gut)
Digitech Hardwire RV-7 (ebenfalls recht flexibel und gut)
Zoom MS70CDR (kann noch viel mehr als nur Reverb und das auch gleichzeitig!)
Electro Harmonix (Nano) Holy Grail (nur wenig flexibel, aber wer es ganz einfach mag...)
Subdecay Super Spring Theory (teurer aber klasse)
Strymon Flint (auch klasse und mit tollem Tremolo dabei)
Digitech DigiVerb (sehr gĂĽnstig, trotzdem nicht schlecht)

Es gibt noch so viel mehr. Es gibt eigentlich keine Pedale mehr, die nicht in der Loop funktionieren. Die oben gehen auf jeden Fall alle!
Ich selbst benutze live im Moment ein Zoom G3. Kommt sicher nicht an die ganz teuren Vertreter oben ran, reicht mir aber absolut aus und ich hole noch Delays und Modulationseffekte aus der Kiste. Das einzig nervige bei Multis ist das einpegeln, da habe ich schon etwas schrauben mĂĽssen, bis ich zufrieden war. Das ist bei den One Trick Ponys einfacher und schneller zu machen.

GrĂĽĂźe
Michael
 
Zoom G3 und TM18 habe ich hier auch grade im Einsatz (allerdings den Combo), pegelmäßig ist das recht gut machbar, ich rätsle noch, warum mir der Gainkanal des TM manchmal richtig klasse gefällt und manchmal nicht......:)
sorry fĂĽrs leichte Abschweifen.
LG
Marc
 
Ich habe mit dem Einsatz in seriellen Effektwegen keine Erfahrung, aber das Subdecay Super Spring Theory klingt SUPER von Surf bis Kathedrale und hat separate Potis fĂĽr Direkt- und Hallsignal (und Decay sowie Tone) und empfiehlt sich daher zum Ausprobieren.
 
Petentone schrieb:
Alesis Nanoverb klappt jedenfalls nicht...
DANKE fĂĽr eure Tipps.
VG-Pete

Das wundert mich! Der Effektweg arbeitet auf Linelevel! Man muss darauf achten, dass das Nanoverb auf +4 dBu steht und hat dann die Möglichkeit mit dem Input nachzuregeln.

Dadurch sollte einigermaßen sicher zu stellen sein, dass der Pegel mit und ohne Betrieb im Loop gleich hoch ist. Wenn der Pegel durch das falsch eingerichtete Gerät abnimmt, empfinden wir das leisere Signal immer als schlechter im Vergleich. Pedale sind in der Regel auf - 10 dBV ausgerichtet. Sie senken den Pegel i.d.R ab.

Kompensieren kann man das in diesem Falle nur kompromissbehaftet, wenn man Vor und Endstufe des Amps weiter auf dreht. Ist fĂĽr meine Ohren ok auch wenn es den Sound ein StĂĽckweit "kastriert".

Ein Hall färbt und ist Geschmacksache. Vielleicht gefällt das Nano Verb einfach nicht. Um dem Kastrationseffekt entgegen zu wirken, ist es grundsätzlich geeignet. Die meisten Bodentreter als Alternative dürfte kompromißbehafteter sein, es sei den sie arbeiten auch auf Line Level..

Von den tc Pedalen weiß ich, dass sie sowohl auf -10 dBV als auch +4 dBu funktionieren. Insofern wäre das in Pedalform vielleicht eine gute Option

DiesbezĂĽglich vielleicht auch mal Google bemĂĽhen....
 
Ich bin wuschig auf das Polara von Digitech

[img:270x360]http://adn.harmanpro.com/product_attachments/product_attachments/1883_1414164695/Polara-Top_medium.jpg[/img]

Hat das schon jemand?
 
Ihr Lieben - vielen Dank fĂĽr die vielen guten Tipps. Das Problem konnte damit behoben werden, es war eine Frage der Einstellung - wie so oft im Leben ;-) Jetzt ist alles bestens.
VG-Pete
 

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