Keryboard gesucht: basic! Extra basic!

groby

Power-User
21 Nov 2005
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Hi.

Ich suche fĂĽr einen leicht autistischen Jungen ein Keyboard.

Und zwar: Stand-alone mit Lautsprechern und das absolute basicste was es gibt. Am liebsten nur Tasten und zwei, drei Sounds. Ohne Peripherie, ohne Extras.

Keine RythmusBongoSwingRumbaMaschine, keine Demosongs am liebsten, so absolut wenig Knöpfe wie es geht. Nur etwas zum Musikmachen.

Das ist sicher ungewöhnlich und ein billiges Ding von Eduscho oder so wäre der übliche Billig-Weihnachts-Trara.

Aber der Junge ist autistisch. Der liebt Musik. Er will Musik machen. Nur Musik. Klänge und Melodien. Jede Option, jeder Knopf ist einer zuviel. So minimal wie es geht.

Was habt ihr fĂĽr Ideen?

Mit Dank.
 
Hallo,

was du suchst, ist kein Keyboard - wenige Knöpfe bedeutet idR eher Digitalpiano und auch die gibt es mit Lautsprecher.

https://www.thomann.de/de/thomann_dp_26.htm

oder

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Casio-CDP-130-BK-Digital-Piano-schwarz/art-KEY0003988-000

GruĂź

erniecaster
 
Ah.

Okay. Die verlinkten Geräte sind leider zu teuer. Aber das scheint zumindest der bessere Suchbegriff zu sein. Danke.
 
Is' weniger albern gemeint als es aussieht: Lässt sich vielleicht ein normales, bezahlbares Keyboard etwas in die Richtung "wenig Knöpfe" pimpen?
[img:550x416]http://img.binmitdabei.com/original/2015/21/7568601228873953116198984-239659.jpg[/img]
(Etwas liebevoller natĂĽrlich.)
 
Banger schrieb:
Is' weniger albern gemeint als es aussieht: Lässt sich vielleicht ein normales, bezahlbares Keyboard etwas in die Richtung "wenig Knöpfe" pimpen?


Ja, neh, geht nicht.

Dachte ich auch schon.

Wird nicht gehen.
 
Ja, wie ist denn das Budget? Das Zarenbourg

http://www.waldorf-music.info/de/zarenbourg-ueberblick

wäre genau im Beuteschema, je nach Budget....
 
Thorgeir schrieb:
Ja, wie ist denn das Budget? Das Zarenbourg

http://www.waldorf-music.info/de/zarenbourg-ueberblick

wäre genau im Beuteschema, je nach Budget....

Das Budget ist eigentlich - im Vergleich zu Musikinstrumenten - eher im Spielzeug-Rahmen.

Gesucht wird es auch als Spielzeug. Ideal wäre eigentlich wie so ein billiges China-Teil was es sogar bei Tchibo oder Aldi mal gibt. Aber das sind dann eben so Geräte die einen mit lauter billigem Elektronik-Budenzauber beeindrucken wollen. Mit vielen Köppen und Rhythmus-Geplötter und Demo-Songs.

Nur eben der Pferdefuß ist, dass das gesuchte Gerät ungefähr preislich so liegen soll, aber das gerade nicht haben darf.
 
Hi,

die Antwort heiĂźt Bontempi. In den 70-ern machten die Sachen, die ziemlich genau Deiner Beschreibung entsprechen. Momentan bietet auf Ebay Kleinanzeigen z.B. jemand in Ratingen so ein Ding an, fĂĽr kleines Geld. Vielleicht hilft's ja.

GrĂĽĂźe vom
Stardustman
 
Moin.
Yamaha NP-11 evtl den Gebrauchtmarkt durchsuchen.
Yamaha PSR-F50

oder eben ein Standardkeyboard und du baust eine Blende obendrauf das die diversen Knöppe usw verdeckt werden. Kunststoffplatten aus dem Baumarkt, Metalllineal und Tepichmesser und eine Tube Silikon.

oder eine Schaumstoffmatte draufkleben und die benötigten Knöpfe und Schalter ausschneíden. So habe ich das mal in einem Musiktherapieraum gesehen. Da war vor allem der Lautstärkeregler nicht mehr zu sehen und bedienbar.

Wirklich simpel sind diese aufrollbaren Keyboardmatten, aber ich vermute das ist wirklich nur Spielzeug.
Viel Erfolg bei der Suche
Ugorr
 
Wenn 200-300 Euro zu teuer sein sollten, dann kaufe lieber kein Keyboard. Dann lass es lieber sein. Oder ihr sammelt in einer größeren Runde. Plastikschrott mit miesem Klang ist kein Geschenk. Bringt das Kind eher weg von Musik.

Eine ehrlich gemeinte Alternative wäre vielleicht ein Xylophon bzw. ein Glockenspiel??
 
Ich kann die Einwände verstehen und ich bin auch eher ein Verfechter dessen, eher ein richtiges Instrument zu kaufen statt Spielzeug.

Aber es geht hier um ein geistig behindertes Kind das eine kindlich-naive Freude an Melodien hat und sich an der Orgel einer Kirche verguckt hat.

Oder anders: es geht hier eher um Entwicklungsförderung als um instrumentelle Pädagogik.

Unter den gegebenen Umständen (nämlich Autismus), ist es pädagogisch sinnvoller, das Instrument bietet nur Töne an als dass es auch nur einen Knopf oder eine Option mehr hat.

Ein Demo-Modus zum Beispiel ist ein K.O.-Kriterium und die Erziehung zur Klangästhetik ist hier kein Thema.

Ein sehr guter Tipp war Bontempi Orgeln. Ich bin da gerade am Ball.
 

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