Planung Pedalboard

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Anonymous

Guest
Vorwort:

Hallo liebe Mitlesende !
Möchte mich an dieser Stelle schon direkt entschuldigen, da ich Euch in den letzten Wochen schon mit dem ein oder anderen Thema
auf'n Keks gegangen bin. Ich hoffe Ihr könnt' mich noch ertragen.


Habe schon lange keine Musik mehr gemacht, bis auf wenige Ausnahmen, und jetzt soll es halt nochmal ein wenig mehr werden.

Zum Pedalboard: Ich hatte frĂĽher eigentlich alles midifiziert in meinem Rack. Also auch Pedale, die dann in einer Schublade im Rack
untergebracht waren und die damals mit einem Lehle Looper gesteuert wurden.
Lediglich einen Treble Booster hatte ich auf der BĂĽhne, oder bei der Country Band auch mal einen TS808.

Nun soll alles mögliche auf ein Pedalboard, obwohl ich trotzdem noch mit einem kleinen Rack arbeiten möchte.

Ich tu' mich im ersten Moment schon schwer, da ich gerne eine roadtaugliche Lösung bevorzugen würde, ich aber der Klettbefestigung
nicht so richtig traue.
DiesbezĂĽglich habe ich ja auch schon einige wenige Erfahrungen gemacht.


Meine Fragen wären:
Welches Board kann man, vielleicht sogar ohne vorinstalliertes Velcro, kaufen?

Es wird ja irgendwie auf Pedaltrain oder Palmer hinauslaufen. Oder was käme noch in Betracht?

Das normale Klettband hat bei mir nie wirklich funktioniert. Hat wer das Dual Lock 3M im Einsatz?

Oder doch besser ein Holz-Pedalboard und alles verschrauben?

Ich ändere halt gern immer wieder was, und Verschrauben wäre vielleicht dann doch nicht die beste Lösung!?


Ob ich eine Tasche oder ein Case bevorzuge, kann ich nichtmal sagen, denn ... ich werde nicht jedes Wochenende auf der BĂĽhne
stehen, und eigentlich möchte ich alles recht simpel halten, sofern es geht.


Das nächste Problem mit dem ich mich beschäftige ist, welches Netzteil ich verwenden soll!?
Ich habe ja jetzt die beiden Pigtronix-Gerätschaften, die je 18V benötigen. Da wirds bei den Angeboten schon dünn.
Palmer hat was im Angebot, aber da habe ich nicht nur beim großen T. Negatives bezüglich dem Nebengeräuschverhalten gelesen.


Dann würde ich gern ein Volume- aber auch ein Expression-Pedal, zusätzlich zu meiner SilverMachine auf dem Board unterbringen.
Hatte immer die neuen Boss/Roland-Pedale im Sinn. Lese aber immer wieder ĂĽber verschleissende Poties.
Ich bin verwirrt!

Und nicht zuletzt, welche Kabel wĂĽrdet Ihr verwenden? Meine Erfahrungen mit George L. sind nicht durchweg positiv. Ich dachte
an die EBS-Flat Patch-Kabel!


Ich weiĂź es sind viele Fragen ... was meint Ihr? Auch nur zu einem der Punkte, die ich aufgelistet habe?

Bin wie immer fĂĽr jeden Tipp dankbar.
Bringt mich meiner Entscheidung immer weiter!


Bedanke mich im Voraus!




HaPe
 
Das sind natürlich alles sehr allgemeine Fragen und Sachen des Geschmacks bzw. der eigenen Prioritäten.

Das hier sind meine Heransgehensweisen mit den GrĂĽnden, warum:

Ich bastel mir meine Kabel selber aus Bill Lawrence Kabeln, die erstklassig und flexibel und platzsparend weil extrem dünn, George L. war ganz früher Vertriebsmensch von Bill's Kabeln und vielleicht ist da etwas an Inspiration hängen geblieben. Man kann natürlich auch George L's Kabel normal verlöten. am besten mit normalem, billigen Flachsteckern aus dem Elektrohandel. Das braucht bei mir mit Stecker weniger Platz als die Dicke eines normalen Kabels und alles auf dem Board kann dicht zusammenrücken.

Ich traue außerdem vielen fertigen Kabeln nicht was Klang betrifft. Da kommt auf einem Brett eine Menge zusammen an Längen, Steckern und Übergängen und ich will das klanglich erstklassig und vollkommen verlässlich haben. Vergossenen Steckern mit unklarer Verbindungsqualität und nicht genau definierten Kabel-Typen traue ich da nicht.

Ich würde immer selber löten weil ich lieber passende statt herumliegende Einheitslängen mag und nur gestecktem (statt gelötetem) Kram nicht 100% traue.

Ich kenne mich mit Velcro nicht aus aber ich mag das Gezupfe nicht und das schmockt mir so voll. Letztens war ein Open Air Gig auf Dreck- und Sandboden. Da war ich froh, nachher keine Fasern zu haben und lieber alles wischen zu können. Von Bier oder Zigarettenasche nicht zu reden.

Ich schraube mit Lochband (zwischen Bodenplatte und Bodenschrauben des Treters oder quer über den Treter selbst) direkt ins Holz. Das hält und damit kriegt man alles fest, vom Wah bis zur Steckdosenleiste. Mit Plastik ummanteltes Lochband schützt die Treteroberfläche und man hat nachher weder Klebereste noch eventuelle Aufkleber auf Bodenplatten kaputt gemacht. Und was wenn man was austauscht? Dann schraubt man ab und probiert und schraubt dann neu wieder fest. Ende. Kein Problem.

Was Klett als automatische Go-To-Lösung so beliebt macht, ist mir ohnehin eher Rätsel.

Bei mir hängt alles (9 Geräte) an drei Netzteilen mit Verteilerkabeln. Seit Schaltnetzteilen sind da nämlich Einstreuungen in Kabel oder Wah-Spulen kein Thema mehr und die Dinger sind extrem leicht.

Das Ganze kommt hochkant in eine leichte alte 3HE-Racktasche, wo sich das bequem in einer Hand oder an der Schulter tragen lässt und alles an Kabeln und Gedöns noch mit reinpasst.
 
iGude,

Klett finde ich fĂĽr ein Testboard zu Hause klasse, fĂĽr die BĂĽhne finde ich geschraubt (mit Fahrradkettengliedern an den Ecken des Pedals) besser.

Ich habe fĂĽr mich die Erfahrung gemacht, dass Pedale mit Display im Zusammenspiel mit anderen Pedalen bei gemeinsamer Nutzung eines Netzteils Ă„rger machen.
Ich habe daher jetzt die "2 Netzteil" Variante: Ein Caline Netzteil (ist schön klein) für das Gros der Pedale, ein einzelnes Std-Teil für das eine Gerät mit Display.

Ich nutze zu Hause ein Harley Benton Spaceship 40 mit Klett. Das ist 1:1 baugleich mit den Palmer Teilen. Also wirklich 1:1. Und natĂĽrlich prinzipiell eine Pedaltrain-Kopie.
Die Abstände der einzelnen Leisten kann man in fest vorgegebenen Abständen variieren. Da das aber bei den Mini-Pedalen teilweise nicht hinhaut, habe ich mir zusätzliche eine Siebdruckplatte auf Maß im Baumarkt geholt, um damit auf einer Seite das Loch zwischen zwei Metallleisten zu schließen. Funktioniert gut.
FĂĽr "on the road" wĂĽrde ich immer eine Board im Case, nicht in einer Tasche nehmen. Alleine schon, damit die Regler sich nicht automatisch verstellen.

Eine Alternative ohne Klett konnte das Artec Boardsein.
 
Hallo HaPe,

zunächst mal würde ich an Deiner Stelle alle Pedale mit Steckern und Strom so anordnen, wie Du sie gerne hinterher hättest, um den Platzbedarf realistisch zu bestimmen. Man vertut sich da leicht, und Stecker tragen erstaunlich auf.
Grobies Tip mit den Flachsteckern ist gut, allerdings benutze ich da seit einiger Zeit nur noch die Hicon-Flachstecker, bei den ganz billigen ist die Phase im Stecker manchmal drehbar und da kann sich die Lötverbindung losrappeln. Da würde ich nicht insgesamt einen Zehner sparen, um hinterher Ärger zu haben.
Achte aber drauf, wie die Stecker zu den StromanschlĂĽssen passen, bei manchen Pedalen wird das eng, bei MXRs zum Beispiel muss das Kabel nach oben laufen, sonst passt kein Strom mehr rein, bei meinem Ibanez SC10 passen keine drei solchen Stecker mit Strom nebeneinander, wenn ich ihn in Stereo benutzen wollte, mein Crybaby mag keine Flunderstecker...
Der Teufel liegt im Detail.
Im Übrigen kannst Du Dir Brummschleifen einfangen, wenn sich die Gehäuse oder Stecker der Pedale berühren, also etwas mehr Luft lassen, oder Gaffa Tape zur Hand haben.

Ich habe mir für mein aktuelles Board orischinool 3M Klettband gekauft und das funktioniert gut. Ich habe mal Dual Lock gehabt, und das hält bombenfest, allerdings würde ich das eher punktuell anbringen wollen, und dann ist es nicht mehr so flexibel, sondern genauso Gedöns wie Schrauben.

Mit Wah/Expression/Volumenpedal wird das auch schon ein ganz schönes Schiff!
Ich habe ein Board mit derzeit acht Pedalen und dem gelben Fame-Netzteil in einer Tasche, und das ist schon Gewicht.

Es gibt von Emma Electronics noch ein Board im Hardcase, das ich sehr interessant finde.

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 
ticemusic schrieb:
Welches Board kann man, vielleicht sogar ohne vorinstalliertes Velcro, kaufen?

Du schreibst mehrmals, dass du Velcro nicht vertraust. Gründet sich das auf Erfahrung? Oder auf Misstrauen? Seit einem Vierteljahrhundert befestige ich ausnahmslos alle Effekte mit Klettband - hält bombig. Bei Bossen muss man die Gummisohle entfernen, aber auch das ist kein Problem.



Es wird ja irgendwie auf Pedaltrain oder Palmer hinauslaufen. Oder was käme noch in Betracht?

Die Rockcase-Dinger vom T sind qualitativ völlig ok.

Ich habe drei kofferförmige Boards in Gebrauch - groß, mittel, klein - und finde das am praktischsten. Butterfly-Verschlüsse auf, Deckel ab, fertig. Alle Softcase- oder Taschen-Lösungen wären mir zu instabil, es sind immerhin viele hundert Euro an Effekten drin.


Das normale Klettband hat bei mir nie wirklich funktioniert. Hat wer das Dual Lock 3M im Einsatz?

Inwiefern nicht? Klebte das Hakenband nicht an den Effekten oder hielt das Hakenband nicht am Flausch?

Oder doch besser ein Holz-Pedalboard und alles verschrauben? Ich ändere halt gern immer wieder was, und Verschrauben wäre vielleicht dann doch nicht die beste Lösung!?

Anständiges Klettband - ich benutze welches aus der Bucht, Klettbandshop oder so - das hält gut genug und ist auf jeden Fall das komfortabelste, wenn man mal was ändern will, und wir alle wissen - das will man. Mann ginge mehr auf Nummer sicher, wenn man schraubt - zugegeben. Bei jedem Wechsel merkt man dann auch, wieviel besser Schrauben halten.


Ob ich eine Tasche oder ein Case bevorzuge, kann ich nichtmal sagen, denn ... ich werde nicht jedes Wochenende auf der BĂĽhne
stehen, und eigentlich möchte ich alles recht simpel halten, sofern es geht.

siehe oben - zu simpel gehört für mich, dass ich nicht auf das Board aufpassen muss. "Ey, sei vorsichtig, wenn du das Board ins Auto lädst, da sind meine teuren Effekte drin" - das ginge für mich GAR NICHT, das muss auch rumpel-pumpel gehen können, OHNE, dass ich mir Sorgen mache. Eine Tasche, egal wie gepolstert, scheidet da für mich aus ... YMMV

Das nächste Problem mit dem ich mich beschäftige ist, welches Netzteil ich verwenden soll!?
Ich habe ja jetzt die beiden Pigtronix-Gerätschaften, die je 18V benötigen. Da wirds bei den Angeboten schon dünn.
Palmer hat was im Angebot, aber da habe ich nicht nur beim großen T. Negatives bezüglich dem Nebengeräuschverhalten gelesen.

Man wird dir einige teure Netzteile empfehen. Einige davon sind echt super - VoodooLab zB - , andere halten nicht, was sie versprechen (CIOKS - meine Erfahrung). Ich benutze auf meinem großen Board zwei Fame DCT200 (39€ beim Musicstore], auf dem mittelgroßen eines und auf dem kleinen Board ein Harley Benton Powerplant Junior von T. Für 18V müsstest du mit denen Y-Spezialkabel verwenden.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-DCT-200-Multi-Power-Supply/art-GIT0019066-000;pgid=wLog0Mov9LxSRpV3l_yvTHiF0000FghzCpgq?gclid=CPTGzbvU7c0CFVXNGwodWfsDyw
https://www.thomann.de/de/harley_benton_powerplant_junior.htm

Ich hatte noch nie Theater, auch nicht beim gleichzeitigen Verwenden von digitalen und analogen Effekten, und da kacken gerade moderne high-tech Schaltnetzteile gerne mal ab und verbreiten ein hochfrequentes Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiepen (CIOKS). Die Fame sind groß, schwer und hässlich, aber sie sind günstig und funktionieren problemlos.

Dann würde ich gern ein Volume- aber auch ein Expression-Pedal, zusätzlich zu meiner SilverMachine auf dem Board unterbringen.
Hatte immer die neuen Boss/Roland-Pedale im Sinn. Lese aber immer wieder ĂĽber verschleissende Poties.
Ich bin verwirrt!

Ich benutze auf zwei Boards das Boss FV 500-H. Funzt. ist groß, ja, ist schwer, ja, aber hat einstellbare Gängigkeit und einstellbares Mindestvolume. Kein Problem mit Verschleiß bisher.

https://www.thomann.de/de/boss_fv500h.htm?ref=search_rslt_volumenpedal_184382_0

Und nicht zuletzt, welche Kabel wĂĽrdet Ihr verwenden? Meine Erfahrungen mit George L. sind nicht durchweg positiv. Ich dachte
an die EBS-Flat Patch-Kabel!

Nie an Kabeln sparen! Ich benutze die hier

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_tricone_mkii_tr9m_02.htm?ref=search_rslt_tricone_248359_1

und die hier von Tuibetown:

http://www.tube-town.net/ttstore/Kabel-Leitungen/Patchkabel/TT-Patchkabel-15-cm-HIJ63MA05-schwarz::7072.html

Tubetown fertigt die auch in Wunschlänge an.

Ein Tipp noch: bei großen, umfangreich bestückten Boards würde ich auf wenigstens einen Buffer nicht verzichten. Bei mir ist es auf dem großen Boards der Line6-Funkempfänger und das Boss TU3 am Anfang der Kette und ein Boss GE7 ziemlich am Ende der Kette.
 
Hallo!

Pedalboards sind eine ganz individuelle Angelegenheit. Alles, was ich im Folgenden schreibe, ist nur meine Meinung und keine unumstößliche Wahrheit. Ich sehe mir ja gerne Rig Rundowns von Premier Guitar auf Youtube an. Die Pedalboards dort unterscheiden sich im Regelfall sehr stark von denen, die man beispielsweise bei Thegearpage.net sieht. Dadurch habe ich mir so einige Gedanken gemacht, auch was meine eigenen Boards angeht.

Aber es geht ja hier um dein Board, nicht um meine. Jetzt kann man sehr schön allgemein zu Boards schreiben, ob das aber viel bringt, weiß ich nicht. Magst du vielleicht mal kurz schreiben, was alles definitiv auf das Board muss und was drauf soll? Am besten mit kurzem Hinweis auf die notwendige Stromversorgung. Schön wäre auch zu wissen, ob das Geräte sind, die du schon seit Urzeiten benutzt oder ob du auch ein Durchlauferhitzer für Pedale bist.

Es ist schon sehr unterschiedlich, ob fünf simple Boss-Treter auf ein Board sollen oder mehr als fünfzehn Boutique-Geräte mit exotischem Strom- und Platzbedarf.

Zu guter Letzt: Das soll auch ein bisschen Spaß machen. Bevor du anfängst, dich selbst zu zerfleischen, lass den Kram im Rack.

GruĂź

erniecaster
 
Moin.
Erst die Pedale zusammenstellen und dann das passende Brett wählen. Hicon Flachstecker für die Patchkabel, Strombedarf kannst Du dann auch errechnen. Loopersparadise hat auch ein paar andere Stromversorgungen als Thomann. The Gigrig würde ich mir mal anschauen.
In meinem Bekanntenkreis sind TRex, Cioks und die kleinen Harley Benton jr im Gebrauch. Umbedingt auf die galvanische Trennung von den Stromkreisen achten.

Von Klett halte ich wenig. Obwohl bei mir eher die Kleber als der eigentliche Klett aufgegeben. Warme Bühnenbeleuchtung hat da oft die Effekte gelöst. Ich habe auf Brett1 die Pedale mit den Fahrradkettenteilen festgeschraubt. Brett 2 hat einfach Löcher bekommen und ich nutze Kabelbinder zur Befestigung. Das geht auch mit den Pedaltrain/Palmer Brettern.
Pedaltrain hat ein paar nette Spielereien auf der Webseite: u.a. ein Pedalboardplanner.
Eine Zange und ein Bosch IXO Akkuschrauber sind sowieso mit im Effektcase(der Akkuschrauber auch mit Aufsatz fĂĽr Saitenwechsel) so ist Pedaltausch kein Problem.
Ich nutze übrigens Korklaminat als Brettgrundlage. Das lag hier noch rum und ich hatte noch 2 Cases/Koffer rumfliegen und habe die Laminatstücke passend gesägt.
GruĂź
Ugorr
PS: Ich spiele mit dem Gedanken meinen ganzen Kram wieder zu midifizieren. Dann mit Integration vom Ipad. Ist auch eine Riesenbaustelle und macht nicht soviel SpaĂź wie am Brett rumbasteln.
 
Moin.
So 1-1,5 Umdrehungen. Aber ich bin fĂĽr einen kompletten Satz Saiten inkl Dehnen der Saiten in 2 Minuten durch(was vorher mit einer ordentlichen Saitenkurbel auch ging). Und meist besaite ich gleich mehrere Gitarren. Da lohnt sich der Schrauberluxus schon.
GruĂź
Ugorr
 
ferdi schrieb:
Akkuschrauber fĂĽr Saitenwechsel??
Wie viele Umdrehungen machst du denn drauf?
Ja klar! Der kleine Bosch und ein Thomann-Aufsatz sind auch bei mir Std. fĂĽr Saitenwechsel. Seit ewigen Jahren schon.
Der erste Aufsatz war noch aus einem Bit und einem Heriba-FlĂĽgelstĂĽck selbst gebastelt.
Mittlerweile gibt's ja sowas:

[img:820x363]https://thumbs5.static-thomann.de/thumb/bdbmagic/pics/bdb/255528/4296286_800.jpg[/img]
 
Ich brauche weder Kurbel noch Akkuschrauber - bei mir ist gerademal ne halbe Wicklung drauf.
Und na klar hält das - festeste und verstimmungsfreieste Befestigung.
 
ferdi schrieb:
Ich brauche weder Kurbel noch Akkuschrauber - bei mir ist gerademal ne halbe Wicklung drauf.
Und na klar hält das - festeste und verstimmungsfreieste Befestigung.

!

Ich klemme immer noch die Saite unter der halben Wicklung fest. Dabei wird aus klassischen Tunern sozusagen ein Minimal-Locking Tuner.
 
Ihr FĂĽxe ;-)


Saite gerade durch das Tunerloch ziehen, Backlockschraube anziehen und einmal auf den Akkuschrauber drĂĽcken- Spannung!
Oder alternativ: Den Akkuschrauber so lange laufen lassen, bis die Gotoh Magnum Self Lock Tuner greifen - dauert halt minimal länger.
Mach ich seit Jahren so, da ändere ich (alter Sack) nix mehr dran ...

Da hat halt jeder seinen Weg, und alle kommen zackig zum Ziel, insofern:
Alles prima (mit besten GrĂĽĂźe aus der Kuschelecke) :winke:
 
Thorgeir schrieb:
Ich klemme immer noch die Saite unter der halben Wicklung fest. Dabei wird aus klassischen Tunern sozusagen ein Minimal-Locking Tuner.

So mache ich das auch.

Locking-Mechaniken sind mir zu fummelig, zu umständlich, hab's probiert.
 
Okay, es sieht so aus als stĂĽnde ich immer noch am Anfang!

Meine für das Board geplanten Pedale wechseln täglich, stündlich, minütig!


Aber ich habe schon viele gute Tipps von Euch bekommen, von denen ich alle
beherzigen und die Meisten ĂĽbernehmen werde. DafĂĽr schonmal Dank vorab!

Im Moment denke ich ĂĽber ein Basic-und ein Option-Board nach. Also was,
was man immer einsetzen kann und was, was man zusätzlich nur so für den
speziellen Spass einsetzt.

Also ein: SOUNDboard und ein wirkliches EFFEKTboard!
Wie ich das alles organisiere, schalte und verwalte weiĂź ich noch ĂĽberhaupt nicht.
Aber genau das macht mir auch Spass an der Sache!


Wir werden sehen! Danke nochmal an alle, die sich hierzu gemeldet haben!
 
Exkurs Teil 128

Ohne Witz gab es mal den sog. FAT HEAD, eine passensde Messingplatte, die rückseitig an Strat-Kopfplatten geschraubt wurde, die Masse erhöhte und den Klang der Gitarre *deutlich* fetter machte.
 
Jetzt mal neben Blödsinn noch kurz Inhalt:
Du könntest Dir auch ein Case in der Dir passenden Größe machen und Shagg-Teppich (Flokati) reinlegen. Dann muss man die Pedal nicht weiter fixieren und kannst sehr schnell und flexibel austauschen. Ob das Dein "Style" ist steht auf einem anderen Blatt...

Und zu den EBS Flat Patch Kabeln: bisher nur gutes gelesen. Allerdings habe ich keinen Händler gefunden und Thomann hat mir auf Anfrage gesagt, dass sie diese nicht ins Programm aufnehmen möchten.
 
univalve schrieb:
..


Und zu den EBS Flat Patch Kabeln: bisher nur gutes gelesen. Allerdings habe ich keinen Händler gefunden und Thomann hat mir auf Anfrage gesagt, dass sie diese nicht ins Programm aufnehmen möchten.

https://www.thomann.de/de/ebs_pcf_10_flat_patch_cable.htm

Meinst du diese? Hab grade nur mal gegoogelt weil mich das interessiert und bin auf diese von Thomann gestoĂźen...
 
Wieder halb off-topic:

Ich besitze wenige Effekte mit seitlichen Buchsen und schaffe auch nur ungern welche an - WEIL DIE BUCHSEN NUMAL AN DIE STIRNSEITE GEHĂ–REN VERDORINOCHMAL!!!

Für die Löter gehören sie aus Platzgründen an die Seite schon klar, aber JEDER Besitzer eines umfangreich bestückten Boards kennt das Problem.

Diese Flachstecker machen auf mich ĂĽbrigens keinen Vertrauen erweckenden Eindruck. Wenn die jemand mal 100x rein- und rausgesteckt und hin und hergebogen hat und sie immer noch problemlos funktionieren, dann werde ich Vertrauen haben.
 
groby schrieb:
univalve schrieb:
... Thomann hat mir auf Anfrage gesagt, dass sie diese nicht ins Programm aufnehmen möchten.

Hat Thomann irgendwas zu den Gründen ihrer (damaligen/vorläufigen) Ablehnung gesagt?
Nein, leider nicht. Ich habe gerade die Mail gesucht aber die habe ich wohl damals direkt gelöscht (muss Jan/Feb/Mrz 2014 gewesen sein). Es war nur so in der Richtung "werden wir nicht ins Produktportfolio aufnehmen" ohne Nennung von Gründen.

Aber schön, dass diese jetzt verfügbar sind. Danke für den Link, asatmann. Dann werde ich die wohl mal testen.
 
Ich glaub' ich geb' auf ... jetzt gibts bei dem 3M Dual Lock auch noch einige verschiedene Varianten!

Da war grad mal DIE Entscheidung wenigstens schon gefallen und dann sowas!
 

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