Buffer vs TB bei Tuner - Top oder Soundklau- wie jetzt?

Batz Benzer schrieb:
Hallo booh,

fragt sich dann natürlich, ob der Looper/Switcher selbst True Bypass oder gebuffert war... :trollface: ;-)

Lieben Gruß,

Batz.

Nope... ist der selbstgebastelte 1-fach Bypass/Looper von Musikding. :prof:
 
Moin booh,

diese Antwort verstehe ich nicht: Es macht ja schon einen Unterschied, ob das Looper-Ding selbst True Bypass oder einen Buffer hat. ;-)

Für die hier aufgeworfene Fragestellung wäre ja auch beides interessant: Wie verhält sich das zu testende Gerät in Kombination mit einem True Bypass- oder Buffer-Looper?

Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt; lieben Gruß,

Batz. :top:
 
Ok, ich habe mich missverständlich ausgedrückt :facepalm: : der Looper ist ein "True Bypass Looper". Vorrangig von mir dafür gedacht, bei gelegentlichen Einsatz von digitalen Effekten, diese bei Nichtverwendung aus meiner Signalkette herauszuhalten, damit das Signal nicht unnötig A/D-Wandler durchläuft.
 
Schnabelrock schrieb:
powerslave schrieb:
Ich schmeiss jetzt trotzdem den Korg DT - 10 ins Rennen. Der ist sehr genau, funzt auch mit Batterie und hat einen guten Buffer.

Der färbt den Klang definitiv. Das höre sogar ich, der keine Superohren hat. Macht ihn silbriger und leicht metallisch. So würde ich das beschreiben. Ob man das gut findet, ist natürlich die schon 10x beschriebene Geschmackssache.

Ging mir genauso, ich möchte diesen Buffer nicht, die Höhen wurden zwar klarer aber dafür auch etwas dünner/metallischer (das trifft's ganz gut).
Gegen den Tuner an sich hätte ich eigentlich nix aber der Sound des Buffers hat schließlich dazu geführt dass ich mir einen Lehle Sunday Driver geholt habe und den dt10 zur Seite gelegt habe.
Der Lehle klingt ausgewogener, eigentlich für meine Ohren perfekt. Ich habe verschieden Buffer getestet, den Lehle, den Visualsound pure tone Buffer(Gut und günstig) oder auch der Buffer in meinem Hotcake-Pedal - alle klingen ein wenig unterschiedlich! Beim DT10 war die Signalbeeinflussung aber durchaus schon störend.

Und in der Tat ist es ganz interessant, einen Buffer mal in einen Bypass-Looper zu hängen und mal hin- und herzuschalten. Bei kurzen Kabelwegen und guten Kabeln ist ein Buffer u.U. gar nicht notwendig, aber bei mir sind das 3 m zum Board und nochmal 3 zum Amp und dazwischen noch ne Horde Pedale die alle nicht buffern. Und ohne Buffer beeinflusst das trotz guter Komponenten das Signal (auch hier ist es interessant, die ganze Kette in einem TB-Loop mal an und auszuschalten...)
 
Woody schrieb:
Psychoakustik.
Bossbuffer klauen, ob an- oder ausgeschaltet, etwas Pegel.
Im A/B-Vergleich ist damit das gebufferte Signal in Clean etwas leiser, und im Crunch- oder Lead-Kanal geht etwas Gain und damit etwas an Distortion-Obertönen verloren.
Und damit klingen Bossbuffer für unsere Ohren im A/B-Test ungeil.

Hier! Ich predige seit Jahren, dass die meisten Soundunterschiede in Ketten, beim Anschalten von Geräten, beim Kanalwechsel, in A/B-Vergleichen usw. nix als stinknormale Lautstärkedifferenzen sind bzw. ihe Wurzel darin haben. :banana:

YT-Klassiker: Demo/Test
Gitarre - Overdrive off - Amp: naja
Gitarre - Overdrive on - Amp: wow

Sehr oft sind die Lautstärken nicht gepegelt und dann klingt es eben besser. Davon hat man dann aber in Wahrheit null Ahnung, wie der OD klingt. So einen Test kann man nach 45 Sekunden abschalten.
 
Ich, der auch einen TB-Looper besitzt und ihn für Bypass-Testzwecke verwendet hat, kann dem nicht zustimmen.

Zumindest ist der reine Lautstärkeunterschied zwischen sagen wir mal einem Boss-Gerät im Signal und gar kein aktives Gerät im Signal derart lächerlich gering, dass es keine Rolle spielt.

Irgendwann ab dem 3.-4. Boss-Treter würde ich vielleicht mal darüber reden aber vorher geht da an reiner Lautstärke fast nichts verloren was nennenswerte Psychoakustik-Effekte auslösen könnte.

Die Beeinflussung der Klangcharakteristik selbst ist aber vorhanden und in einer Szene, die sich über Klangunterschiede von Kondensatorentypen unterhält, vergleichsweise drastisch.

Wie gesagt: wie man das bewertet, ist was anderes. Aber das ist Klang und nicht nur Lautstärke was sich ändert.
 
Ich habe ein großes Board (und zwei kleinere) mit verschidensten Effekten, vintage, modern, digital, mit und ohne Buffer und finde die Lautstärke- und Klangunterschiede absolut vernachlässigenswert.

Das Grundrauschen des Boards ist unüberhörbar, aber sobald der Drummer eingezählt hat (oder ich den ersten Ton gespielt habe), spielt auch das absolut keine Rolle mehr.
 
ferdi schrieb:
Das Grundrauschen des Boards ist unüberhörbar, aber sobald der Drummer eingezählt hat (oder ich den ersten Ton gespielt habe), spielt auch das absolut keine Rolle mehr.

Pff.
Wer hat denn schon einen Drummer im Wohnzimmer.
Snob!

Viele Grüße,
woody







































PS ;-)
 
Ich weiß nicht, ob das jemand interessiert aber für den "Fall der Fälle":
Ich hatte jetzt beide Kandiaten da und hab mich für den Polytune Mini entschieden. Kaufentscheidend war dabei, daß mich Anzeige, Bedienkonzept und Größe mehr angesprochen haben als beim Boss. (Und wegen eines Gutscheins der bei Boss Produkten nicht gültig ist, war er auch noch nen Tick günstiger).
Was den Klang angeht: ich hab kein TB-Looper zur Hand aber beim umstöpseln von Hand meine ich gehört zu haben, daß sich am Sound "irgendwas ändert". In wie weit das eine für mich (oder sonst jemand) relevante Veränderung ist (und ob sie jetzt wirklich da war und nicht nur eingebildet) weiß ich nicht - wie gesagt hat mir das TC Teil spontan besser gefallen und der Boss war deshalb raus...

Außerdem: Seit ich gestern haben gehört hab, welchen Sound Jesper Munk und sein Sideman aus einer verbastelten Squier, einer Hertie-Caster und ein paar (großteils) Non-TB Pedalen entlockt haben, hab ich mir vorgenommen, mir weniger Gedanken über Equipment zu machen...

Nochmals Danke für die Kaufberatung und Gruß,
Wolfram
 
Moin Wolfram,

Dir vielen Dank, dass Du uns am Prozess hast teilhaben lassen und viel Spaß mit der neuen Errungenschaft. :top:

Lieben Gruß,

Batz.
 
Wie geil: nach 2 Seiten Gedanken zur soundbeeinflussung ist dann Optik und Bedienung das entscheidende Kriterium!
 
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.
 
Rabe schrieb:
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.

Hat jemand nen Tipp, wie den Sound meines Kitchenaid-Mixers etwas pimpen könnte?
 
ferdi schrieb:
Rabe schrieb:
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.

Hat jemand nen Tipp, wie den Sound meines Kitchenaid-Mixers etwas pimpen könnte?

Easy: Immer leicht "heiss" fahren, d.h. vor effektiver Nutzung schon mal ne Stunde trocken laufen lassen.

Auch gut: Den Strom konstant leicht auf 237V anheben, quasi den Variac-Effekt nutzen.
 
ferdi schrieb:
Rabe schrieb:
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.

Hat jemand nen Tipp, wie den Sound meines Kitchenaid-Mixers etwas pimpen könnte?

Nur echte Butter von glücklichen Kühen verwenden, dann wird das qualvolle Schreien zu einem sanften Schnurren! Geile Crunch Sounds...
 
gitarrenruebe schrieb:
ferdi schrieb:
Rabe schrieb:
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.

Hat jemand nen Tipp, wie den Sound meines Kitchenaid-Mixers etwas pimpen könnte?

Easy: Immer leicht "heiss" fahren, d.h. vor effektiver Nutzung schon mal ne Stunde trocken laufen lassen.

Auch gut: Den Strom konstant leicht auf 237V anheben, quasi den Variac-Effekt nutzen.

Hm

Meinste damit geht's?


http://www.ebay.de/itm/like/252486630448?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true
 
ferdi schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
ferdi schrieb:
Rabe schrieb:
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.

Hat jemand nen Tipp, wie den Sound meines Kitchenaid-Mixers etwas pimpen könnte?

Easy: Immer leicht "heiss" fahren, d.h. vor effektiver Nutzung schon mal ne Stunde trocken laufen lassen.

Auch gut: Den Strom konstant leicht auf 237V anheben, quasi den Variac-Effekt nutzen.

Hm

Meinste damit geht's?


http://www.ebay.de/itm/like/252486630448?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true


Ist das ein Mixer?
 
tommy schrieb:
ferdi schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
ferdi schrieb:
Rabe schrieb:
Optik und Bedienung sind immer die entscheidenden Kriterien, egal ob Küchenmixer, Haustier oder Ehepartner:
am Anfang langes Rumgesülze mit Kriterienlisten und Charakterfragen, am Schluss sind es Optik und Bedienung.

Hat jemand nen Tipp, wie den Sound meines Kitchenaid-Mixers etwas pimpen könnte?

Easy: Immer leicht "heiss" fahren, d.h. vor effektiver Nutzung schon mal ne Stunde trocken laufen lassen.

Auch gut: Den Strom konstant leicht auf 237V anheben, quasi den Variac-Effekt nutzen.

Hm

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Ist das ein Mixer?
Wenn Du mit dem Ding an, sagen wir mal eine elektrische Zahnbürste gehst, und dann langsam die Voltzahl hochfährst, dann kann man die Bürste sicher ab einem gewissen Punkt als Mixer benutzen.
 

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