mein mustang erlebnis

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Anonymous

Guest
moinsen aus vernunftgründen spiele ich den MIII v.2.... nun war ich mal wieder soweit ihn durch einen Röhrenamp ersetzen zu wollen..... ging mit ihm in einen kleinen Laden und der Inhaber führte mir verschiedene Möglichkeiten vor und testete dann auch meinem MIII mit meiner Gitarre und meiner bevorzugten Einstellung..... klar klang er um Klassen besser als ich.... aber sooo viel schlechter als die vorherigen Röhrenamps war der MIII nicht... der Chef riet mir, nicht den AMp zu wechseln, um mich zu verbessern müsste ich viel Geld investieren und nun sein Trick:

alle effekte ausschalten und nur den puren amp, ohne hall, delay, kompressor.....und die Sonne ging auf..... auch als ich wieder damit spielte klang ich besser als sonst....

Zu hause hielt dies an...lag also nicht allein an der Raumakustik. Toll wenn man auf solche Verkäufer trifft, die nicht allein verkaufen wollen sondern den Kunden passend zu seinen Vorlieben (ich spiele allein manchmal kleine Sessions mit Freunden) und Möglichkeiten (bestenfalls forgeschrittener Anfänger) beraten..
danke fürs Lesen

euer Heinz
 
Hallo Heinz,

danke fürs Schreiben! Es ist schon verblüffend, das der erste Refelex auch bei Musikern das Kaufen ist, wenn man sich verändern/ verbessern will.
Dabei wäre es oft viel besser sich mit dem Zeug zu beschäftigen, das man ja irgendwann mal (hoffentlich aus gut überlegten Gründen) sich angeschafft hat.

Gruß
Lutz
 
Hi,

da ist genau meine Erfahrung. Ich habe die Reise schon hinter mir. Ich vermisse an dem Mustang nichts. Die Presets darf man nicht verwenden, aber das ist bei jedem Modeller so. Am einfachsten ist es, wenn man die Art von Röhrenamp z.b. Vox oder Bassman, den man früher schon verwendet hat, als Basis nimmt und dann darauf aufbaut. Hall und Delay sind ja eh schaltbar, da kann man bissl rumspiele und für weitere Effekte mach ich mir dann ein weiteres Preset. Man kann auch mal mit den verfügbaren Cabs rumexperimentieren, manchmal ist das "passende" Cab nicht das passendste ;)

Der Mustang ist und bleibt für mich der verlässliche Kamerad, ein Working Horse für die Brot- und Buttergigs, einfaches Handling, überschaubares Gewicht und wenn ein besoffener ein Bier drüber leer, geht die Welt auch nicht unter.
 
Pass up, do...!!! :hoernsemasoabanich: :lol:

Ich bin ebenfalls mit meinem Mustang III v2 glücklich geblieben; für typische Fender-Sounds mit Strat, Tele oder - ganz großes Kino - der Gretsch ist das meine erste Wahl.

Aber: Ich gigge mit dem Kasten auch nicht, sondern benutze ihn als Home- und Recording-Amp.

Liebe Grüße in die Runde,

Batz.
 

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