Vorläufige Lösung.....Fender Mustang oder Mustang GT 100

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

ein Kollege hat nach vielen Jahren die E-Gitarre für sich entdeckt:)

Er möchte zunächst allein üben, später vielleicht mit Kollegen jammen. Er ist von digitalen Amps angetan. Er mag das Basteln am Sound und findet den Einsatz von Computern attraktiv.

Der MIII ist ausverkauft, der GT100 wird in Geschäften als Nachfolger empfohlen. Lohnt sich der GT 100? Ist er vom Sound besser als der MIII? Sollte er sich nach einem MIII umsehen oder den GT 100 wählen? Gibts Alternativen bei den Modellern unter 500 Euro? Ich selbst habe den MIII, finde ihn sehr flexibel, im Sound etwas harsche Höhen und dünn. Für den Preis und für meinen Zweck aber eine "vernünftige" Entscheidung
Danke für Eure Antworten



Erste Lösung: Ein Katana 50.......und nicht K100 wegen Größe und Preis..... danke für Eure Inputs
 
Zum alleine Üben und Jamen mit einem Freund würde meiner Meinung nach auch der GT40 reichen. (Gleiche Funktionen, aber billiger und leichter)
Im Bandkontex sollen beide (auch der Katana) nicht so optimal sein. So die Meinung eines Kollegen, der zunächst einen Mustang 3 und nun einen einen Katana hat. Für den Proberaum findet er ihn aber sehr praktisch. (Wobei natürlich die 100 W Versionen wohl eher für eine Band geeignet sind.)
Ob der Sound beim GT100 besser als der GT40 wird wahrscheinlich erst bei größeren Lautstärken (weit jenseits dem, was meine Frau zu Hause erlauben würde;-)) erkennbar sein. In jedem Fall sind aber nun mehr Sounds und Effekte als im Mustang 3.

Generell dürften aber alle genannten Gerät praktisch und auch erschwinglich sein.
 
Hallo!

Sharry schrieb:
Im Bandkontex sollen beide (auch der Katana) nicht so optimal sein. So die Meinung eines Kollegen, der zunächst einen Mustang 3 und nun einen einen Katana hat. Für den Proberaum findet er ihn aber sehr praktisch.


Das passt jetzt für mich nicht so zusammen. Proberaum und Bandkontext gehört für mich zusammen.

Bitte erklär das doch noch einmal.

Danke.

Gruß

erniecaster
 
Katana und Band gehen auf jeden Fall. Sogar mit dem 50-er.
Soweit zumindest meine Erfahrungswerte. Sonst hätte ich ihn nicht genannt. ;-)

Siehe auch hier:

[youtube]http://youtu.be/IMgFDnxkRkQ[/youtube]


Oder am Rechner:

[youtube]http://youtu.be/p-K5cUdEi7M[/youtube]
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

Sharry schrieb:
Im Bandkontex sollen beide (auch der Katana) nicht so optimal sein. So die Meinung eines Kollegen, der zunächst einen Mustang 3 und nun einen einen Katana hat. Für den Proberaum findet er ihn aber sehr praktisch.

Das passt jetzt für mich nicht so zusammen. Proberaum und Bandkontext gehört für mich zusammen.

erniecaster

Im Proberaum wird bei ihm (übrigens auch bei uns) nicht mit voller Lautstärke gespielt.
Schlagzeug ist gedämpft und jeder hat nur Personal Monitor (in seinem Fall eben den Katana) ohne große PA-Boxen.
Ohne Anschluß über PA ist die Durchsetzungsfähigkeit beim GIG wohl nicht so gegeben.
Über die PA kann man den Katana zwar über einen Line out anschließen, aber glücklich ist er nicht damit. (Ich nehme an die Boxensimultation ist für ihn nicht das Wahre) Es bliebe das Mikro aber das ist auch jedesmal eher Glücksache.
Wir verwenden beim Gig beide den Kemper. Aber das ist ein anderes Bier.
Er will den Kemper nicht zur Probe hin und herschleppen, daher hat er den Katana dort stehen.
Ich nehme meinen Kemper immer mit nach Hause, außer wenn ich mal zu faul zum Tragen bin - dann nehme ich ein Mooer GE 200.

Ich selbst hatte mal einen Mustang 2. Das war mein Einstieg in die Welt des Modelling. War lustig zu Hause aber für GIG's nahm ich den MesaBoogie mit Pedalboard.

Alle Klarheiten beseitigt? ;-)
 
HaWe schrieb:
Katana und Band gehen auf jeden Fall. Sogar mit dem 50-er.
Soweit zumindest meine Erfahrungswerte. Sonst hätte ich ihn nicht genannt. ;-)

Hier unterscheiden sich wohl Meinung und Erfahrung ;-)

Der OP will einen Amp für zuhause und für Jams mit Kollegen - da ist er auch mit dem 50 W Typ bei weitem gut bedient.!

Nachtrag:
Mein Kollegen hat den Katana als Backup für den Kemper erstanden und auch als solches erprobt.
Klar war es auch eine subjektive Meinung.

Zum Video kann ich nur sagen, dass ich verkaufsfördernde Beiträge mit einer gewissen Vorsicht betrachte und es wohl ein großer Unterschied ist, in einem kleinen Studio aufzunehmen oder bei einem Bikertreffen im Zelt zu vorgeschrittener Stunde versucht "born to be wild" einer gut gelaunten mitgrölenden Horde zu servieren ;-)
 
Hallo,

Katana 50 wäre für mich kein Thema. Preis aktuell bei Thomann ist 229 €. Der 100er hat mehr Anschlussmöglichkeiten (insbesondere der Fußschalter!) und kostet gerade mal 295 €. Bei einem 100 Watter sollte Bandtauglichkeit kein Thema sein, auch wenn es Transe/Digitalamp ist.

Ein Aufpreis unter 70 € wäre mir das auf jeden Fall wert.

Sollte die Boxensimulation im D.I. nicht so doll sein (habe ich selbst noch nicht gehört), lässt sich das im übrigen auch für überschaubares Geld lösen. Mal davon abgesehen, dass Mikroabnahme über Jahrzehnte ja auch ganz gut funktioniert hat.

Grüße

erniecaster
 
Ich würde meinen, dass bezüglich Life-Tauglichkeit zwischen "nicht so optimal" und "Kein Thema" mehr als ein Blatt Papier passt.
Auch die Tücken der Mikroabnahme würde ich angesichts der Tatsache, dass es früher kaum Alternativen gab, nicht so lässig in Abrede stellen.
Sehr praktisch finde ich die Ausgangsleistungs-Kontrolle beim Katana, die der Mustang nicht hat.
Für Übungszwecke und vor allem für Erhaltung des Hausfriedens sehr nützlich. ;-)

Dass man auch mit dem Katana bzw. Mustang gute Musik live spielen kann stelle ich nicht in Abrede. (Auch wenn davon beim Fragesteller keine Rede war)
Bezüglich Durchsetzungsvermögen wird es wohl von den Ansprüchen abhängen die man stellt oder erfüllen will, die man für seine Musik braucht und sicherlich auch von den Spielorten. Da sehe ich doch Grenzen.
 

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