5 Watt oder doch 20?

gruenspan

Bekanntes Mitglied
1 Feb 2008
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Aachen
Hallo zusammen,

ich habe nochmal einen Amp gefunden, der mich so richtig begeistert. Der Laney Lionheart L5T. Die Rahmenbedingungen fĂŒr den Einsatz stellen sich ungefĂ€hr so dar: In der Band spiele ich ausschließlich ein AX8 und das wird sicherlich auch so bleiben. Der Laney ist also primĂ€r fĂŒr zu Hause und auch da nur, wenns mal lauter sein darf. Sicherlich wĂŒrde ich den auch einpacken wenns mal um nen Jam geht. Ist aber auch selten. Trotzdem frage ich mich obs sinnig wĂ€re, die 20Watt Version in Betracht zu ziehen. Ich bin mir recht sicher, dass ich die 20 Watt dann mit einem Power Soak in 99,9% der FĂ€lle wieder einfangen mĂŒsste und das ist ja eigentlich totaler Quatsch.

Wie ist die Erfahrung der Amp-Nutzer unter Euch? Wann "brauche" ich tatsĂ€chlich mehr als die 5 Watt? LĂ€sst sich das so ĂŒberhaupt beantworten?

Gruß
Stefan
 
Hi GrĂŒnspan!

Der kleine Laney ist ja ein sehr großer und LAUTER 5-Watter - und ausserdem noch reichhaltig ausgestattet.
Ich wĂŒrde sagen der ist fĂŒr deine Zwecke völlig ausreichend!

Als öfter-mal-Live-Amp hÀtte ich den 20-Watter empfohlen...


cheers - 68.
 
Nach Deiner Beschreibung denke ich, dass Du mit dem 5-Watter allemal ausreichend versorgt bist. Ich hatte diverse Power Soaks, richtig glĂŒcklich wurde ich mit keinem.
By the way, man sollte sich folgendes mal klarmachen:
Wir haben meinen Princeton Reverb mal im Betrieb in meinem Wohnzimmer und im Übungsraum durchgemessen. Bei ausreichender LautstĂ€rke fahre ich den Princeton gerade mal mit 0,3 Watt zu Hause und mit 5 Watt im Übungsraum. Der Amp liefert maximal gemessene 15 Watt, zu hause kann ich die unmöglich fahren, auf der BĂŒhne reicht es bei den meisten acts, wenn nicht, nehme ich den Amp mit Mikro ab -> PA
Fairerweise muss ich allerdings auch sagen, daß wir kein Schlagzeug haben, sondern "nur" Percussion, also Cajon, Becken, Kuhglocke etc., ich also nie mit einem Schlagzeuger "kĂ€mpfen" muss.
Gruß
Klaus
 
Head oder Combo?

Falls Du ein Head in Betracht ziehst, ich hÀtte hier den 20er stehen, und er ist kaum in Nutzung.
Wenn da also Interesse besteht, melde Dich!
 
Hallo,
also ich hatte den Lionheart als 20W Head und fand den fĂŒr Zuhause defintiv zu laut (und zu schwer/unhandlich). Deshalb habe ich ihn verkauft. Im Gegenschluss habe ich immer mal wieder die Überlegung mir die 5W Version zu holen...
Was fehlt Dir denn an dem 5er was Du hoffst beim 20er zu finden?
Gruß,
Wolfram
 
Ich habe zuhause unter anderen Amps den H&K Tubemeister 5 und den Marshall Mini Jubilee, der einen Betrieb von 20 oder 5 Watt zulÀsst.
Im direkten Vergleich klingt die 20 W - Einstellung auch bei leiser Einstellung immer grĂ¶ĂŸer, mit mehr souverĂ€nem Headroom vor allem im Bassbereich, wie Dr. Dulle schon schrieb, und das nicht nur bei cleanen, sondern auch bei verzerrten Sounds..
Bei mir lautet die Antwort also: im Zweifelsfall lieber 20W.
 
Erstmal danke fĂŒr die zahlreichen Antworten. Den Bassbereich werde ich mir nochmal kritisch anhören, aber ich glaube, da habe ich nix vermisst. Ein Test im Proberaum steht aber sowieso noch aus, insb. um die LautstĂ€rke einschĂ€tzen zu können. Im Prinzip sehe ich mich jedoch bestĂ€tigt, das eigentlich 5 Watt eine sinnvolle GrĂ¶ĂŸe sind, ausser man weiss, wofĂŒr man mehr braucht (Thema Clean, Thema grĂ¶ĂŸere Venues ohne PA beschallen) Das Thema Headroom ist natĂŒrlich eines, jedoch macht der Laney aus meiner Sicht den meissten Spaß, wenn die Endstufe - zwar nicht am Limit - aber dennoch deutlich mitarbeitet. Der Laney ist auch der erste, bei dem mir die EL84 wirklich gefallen, ich fand die sonst immer zu scharf.

@RĂŒbe - verlockendes Angebot, aber ich bin zu 100% beim Combo. Ich finde den G12 Heritage in der Kombi großartig.
FĂŒr mich passt an dem Amp einfach alles.

Ich denke, ich mache mal den Bandtest im Proberaum. Wenn der 5er den besteht, gibt es eigentlich keinen Grund fĂŒr mehr Leistung und wenn ich doch noch hadere muss der 20er ggf. auch mal zu mir reisen und ich muss es halt ausprobieren.

Gruß
Stefan
 
Ich hab den Epiphone Valve Junior mit 5 Watt 1,5 Jahre auf der BĂŒhne gespielt. Wegen fehlender BĂ€sse nehm ich da jetzt zwar wieder meinen Peavey Delta Blues mit 30 Watt (overkill). Sicher aber nicht wegen der Leistung edit: LautstĂ€rke. Da haben 5 Watt mehr als ausgereicht (mit Mikrofonierung). Jetzt ist der Junior im Wohnzimmer im Einsatz und da ist er sowas von ĂŒberdimmensioniert...also fĂŒr zu Hause und gelegentlichen Jam sind 5 Watt definitiv genug. Je nach Musikrichtung könnte es dann halt irgendwann gegen ambitionierte Drummer schwer werden...aber das wirst du selbst am Besten abschĂ€tzen können.
 
5/20 oder 50 Watt - wann die reichen?

- zu Hause zum ĂŒben sind 1 Watt zu bevorzugen, reichen immer
- in kleinen Besetzungen ohne 2. Gitarre, bei denen auch der Drummer sehr diszipliniert spielt, mögen 5 oder 20 Watt reichen...
- in klassischen Rockbands, bei denen Spaß und gerne lautes Proben im Vordergrund stehen, sind 5 Watt imho indiskutabel und
ich finde auch 20 Watt zu wenig (ich komm in diesen Konstellationen mit meinem Tubemeister 36 nicht so durch, dass ich
noch von "Spaß" sprechen möchte).
- deshalb spiele ich in meiner Cover Big Band 50 Watt und in div. Roockbands nach wie vor 50 - 100 Watt + 4 x12....ist
halt das, was man als Rocker erwartet...;-)...

Live mögen je nach BandgrĂ¶ĂŸe weniger als 50 Watt reichen.....aber auch hier, bevorzuge ich einen Amp der mehr kann und den ich bei Bedarf der BĂŒhne bzw. RĂ€umlichkeit anpassen kann.....Deshalb spiele ich auch nur Amps mit Mastervolumen.....nicht diese Einkanaler, die man erst vorne riesig Aufpumpen muss mit Tretmienen, damit hinten das raus kommt, was man erwartet.

Da ist jeder anders und muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Mehr Watt heißt auch nicht zwingend nur lauter, sondern einfach mehr Druck in den BĂ€ssen, mehr Headroom, mehr Volumen im Cleansound und damit auch mehr Durchkommen im Bandkontext und ergo, damit mehr Zufriedenheit....

Es ist mir völlig schleierhaft, wie man mit 5 Watt hier glĂŒcklich sein kann, aber jedem das seine...

Es war fĂŒr mich schon schwer in der Probe von der 412 Mesa auf die 212 Bogner umzustellen....ich gehör aber auch zu den Gitarristen, die bekanntermaßen laut spielen (wollen)! Rockmusik geht durch die Eier und nicht durch den Kopf...;-)

VG
Oli
 
Hi,

ich hatte den 5 Watt Lionheart als Combo und der konnte schon ziemlich laut... Der Schalldruck von dem verbauten Celestion G12H Heritage ist natĂŒrlich auch grĂ¶ĂŸer als der eines Greenbacks - hĂ€ngt also auch von der Box / dem Speaker ab, den Du dranhĂ€ngst. Ich habe ihn auch nicht im Wohnzimmer gespielt, sondern nur im Vollkeller, in dem zudem ein Raum einigermaßen schallgedmĂ€mmt war. Wenn er hauptsĂ€chlich zu Hause gespielt wird, reicht der 5 Watter alle Male! Ich behaupte sogar, dass er, zusammen mit einer effizienten Box, auch mit einem dezent spielenden Drummer mithalten kann, wenn's nicht ultra clean sein muss, sondern auch ordentlich crunchen darf.
 
Moin,
ich habe einen Egnater Rebel 20, den kann man stufenlos in der Leistung reduzieren. Ich versuche mit etwas weniger Leistung zu spielen, um die Endstufe stĂ€rker anfahren zu können. Aber in der LautstĂ€rke tut sich da nicht soviel, fĂŒr eine Mietwohnung ist der beim WohlfĂŒhlton zu laut. Aber mit Master runter geht es dann, nur ist der Sound dann einfach anders.
Röhrenamp leise ist schwierig. Egal wieviel Watt. Ich hatte mal den "Seifendosenamp" vom finetone hier, der war mit 1 Watt schon laut. Und gut. :)

Also, den 5 Watter. Wenn es schon der Laney sein soll.

Ciao
Monkey
 
Spielte vor dem Kemper einen H&K Tubemaster 36 der nun arbeitslos im Keller ruht.
Der hat einen attenuator eingebaut.
Zuhause war auch die 1 W Stellung voll aufgedreht zu laut.
Bei Proben ohne große PA habe ich je nach Titel 5 W oder 10 W gewĂ€hlt.

Bei GIGs auf grĂ¶ĂŸeren BĂŒhnen kam die 36 W Stellung zur Anwendung
(Abnahme ĂŒber Mikro - weil mir der Boxen-Emulationsausgang nicht so gefiel.)
 
Meine Erfahrung: 5 Watt sind fĂŒr zu Hause auch zu laut und fĂŒr alles andere zu leise.
Von daher fĂŒr 20.
 
Vielen Dank fĂŒr den reichhaltigen Input. ich bin ins GrĂŒbeln gekommen und werde noch etwas ausgiebiger ĂŒber die verschiedenen Aspekte nachdenken mĂŒssen, denke ich.
 
Warum muss das so schwierig aein, wenn man sich einfach mal fĂŒr den Spass was gönnen will? Ganz einfach. Die Argumente sind konstruiert und erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Ă€ussserst schwach. Egal, da gings ja gar nicht drum. Also der Laney ist toll mit Single Coils. Mit Humbuckern bekommt er schon Stress. Das klingt dann schon nicht mehr so souverĂ€n. Hmmm. Ist das nun eher suboptimal? Andererseits sollte es ja gar kein Brot- und Butteramp sein, sondern ein Spassamp, der einen auf neue Ideen bringt, weil er einfach anders ist. Bei den Amps mit intergrierter LeistungsdĂ€mpfung habe ich gefunden:
Laney Ironheart 30. Hat 1000 Features. Sagt mir eigentlich sehr zu. Konkurriert in meinem Kopf aber irgendwie mit dem AX8.
Egnater Rebel-30. Hatte ich auch mal zwischen. War sicherlich auch nicht ganz falsch. Machte mich aber irgendwie nicht an.
Koch Classictone II. Optisch und Featureseitig sehr spannend, aber die Studiotones hatten mir viiiiiel zu viel Höhen. Das wurde noch unterstĂŒtzt durch den VG60, der auch recht - nun ja - spitz ist. Da ist also die Vermutung, das der Soundseitig nicht passt. ausserdem der teuerste Kandidat und der schwerste.

Der Keks ist irgendwie noch nicht so recht gegessen. Ich werde berichten :drama:
 
gruenspan schrieb:
kein Brot- und Butteramp sein, sondern ein Spassamp, der einen auf neue Ideen bringt, weil er einfach anders ist.
Ich sage nochmal Marshall Mini Jubilee 2525C.
Macht einen Höllenspass, bringt einen auf jeden Fall auf neue Ideen, und, ganz ehrlich, kann auch ein prima Brot- und Butteramp sein.
 
Doc Line6forum schrieb:
gruenspan schrieb:
kein Brot- und Butteramp sein, sondern ein Spassamp, der einen auf neue Ideen bringt, weil er einfach anders ist.
Ich sage nochmal Marshall Mini Jubilee 2525C.
Macht einen Höllenspass, bringt einen auf jeden Fall auf neue Ideen, und, ganz ehrlich, kann auch ein prima Brot- und Butteramp sein.

+1 jawohlja!

Obwohl, kenne (nur) den 50 bzw. 100er an versch. Boxen...
Aber denke so groß werden die Unterschiede zum 50er nicht sein vom Charakter.

LG Tom
 
Man(n) soll ja Geschichten zu einem Ende bringen. Ich habe mal in einem der letzten Posts geschrieben, ich wĂ€re geheilt. Ich brĂ€uchte keine glĂŒhenden Röhren mehr. Ist man als Gitarrist wohl nie so ganz und es sah ja jetzt erstmal wieder anders aus - jedoch: es hat sich bestĂ€tigt. Alles ist zurĂŒck. Der Lionheart hat mir gut gefallen, aber ich habe gemerkt, das es mir hauptsĂ€chlich um den Punkt: "Mal was lauter spielen können" ging. Es ging um den Anmachfaktor bewegter Luft, nicht unbedingt um einen Amp. (Das kann aus meiner Sicht das AX8 auch alles) Den Marshall habe ich noch nicht probiert, aber im Endeffekt wirds da genau so enden, denke ich. Der Ironheart war ja noch da. Das Featuremonster. Features waren wirklich toll. Den Sound fand ich eher uninspirierend. Mag am Speaker liegen, aber ich wollte ja keine Baustelle eröffnen.

Was hatter den nu getan um sein erkantes Problem anzugehen?

Er hat sich fĂŒr zu Hause die Yamaha DXR10 bestellt. Mal sehen, wo das hinfĂŒhrt. Die kann ich nebenbei bei Gigs noch als Gesangsmonitor einsetzen und im Angebot ist sie aktuell auch noch. Ob ich mich da nochmal verliebe? Ich bin gespannt.
Vielleicht lass ich sie ja auch mal gegen meinen geliebten Spark antreten. Aber FRFR ist nicht gleich FRFR und auch in diesem Sektor ist Box nicht gleich Box, also wird auch da wieder viel Geschamckssache mit im Spiel sein - und schöner ist mein Spark allemal. :cool:

vG
Stefan
 
Hi,
ja, kann ich alles nachvollziehen...

Ich suche ja auch noch einen Rundumsorglos-Monitor und schwanke noch zwischen einem Alto 210, QSC und dem Yamaha 10er...

Die Zerre des Marshalls ist doch eine ganz andere, als bei meinem Laney IRT 15, weil Wiedererkennungswert auch fĂŒr Nicht-Musiker...;-)

Mein Helix, was sich noch immer in Reparatur befindet, bietet da Ähnliches, Park, Friedman, 220X, usw..., aber der Jubillee bewegt numal Luft und das sehr gut...

Irgendwann sollte auch mal Schluß sein, weil ich sollte auch mal mehr an meinem Gitarrenspiel und neuen Ideen feilen, was definitiv viel mehr mit Kunst zu tun hat, als diese unsĂ€gliche Equipmentsuche...
(Besser gehts nicht!
Kommt mir in letzter Zeit öfter ĂŒber meinen Sound in den Kopf..)
;-)

LG Tom
 
Tom58 schrieb:
Hi,

Ich suche ja auch noch einen Rundumsorglos-Monitor und schwanke noch zwischen einem Alto 210, QSC und dem Yamaha 10er...

Ich verwende eine RCF ART 310 A MK III - Bei Big T. dzt unter 300€.
Kein LĂŒfter aber Schmalz mehr als genug.
Zu Hause wĂ€r sie mir zu laut - aber kann lautstĂ€rkemĂ€ĂŸig fast mit der Yamaha DXR10 mithalten
Ich hab sie als Stagemonitor. ( Meine Guit und Vocals)

https://www.thomann.de/at/rcf_art_310_a_mk_iii.htm
 
gruenspan schrieb:
Er hat sich fĂŒr zu Hause die Yamaha DXR10 bestellt.

Ich habe gleich 2 fĂŒr meinen AX8... Eine im Proberaum, eine zuhause. Bin extrem zufrieden und bei Bedarf hab ich auch noch gleich eine sehr kompakte PA fĂŒr kleine Events..

:top:
 
Hm...,

ja, sehr interessant!

An der Alto 210 reizt mich ja, daß sie sogar unter 10 kg wiegt und fast identisch fĂŒr das Headrush angeboten, empfohlen wird. (Allerdings als 12"er, die Endstufe ist wohl dieselbe)

Yamaha DBR 12 hatte ich ja schon zum Testen, war sehr gut und LĂŒfter nicht warnehmbar aber zu groß und schwer.

Wenn, wĂŒrde ich mir auch passenden Troley dazu bestellen, in den ich auch mal nen 1x12 Combo stecken kann.

Schaun wir mal...

LG Tom
 
So,

ich habe mich entschieden, der Marshall Jubilee wĂ€re fĂŒr mich wieder ein Schritt zurĂŒck, weil mein Laney IRT Studio 15 noch viel mehr FlexibiltĂ€t bietet und Clean besser klingt als der Marshall, ein Crunch-Kanal (Rhythm) und Lead-Kanal mit eigener Klangregelung + fĂŒr jeden Kanal Boost per mitgeliefertem 4-fach Fußschalter + Reverb abrufbar, + Last widerstand + DI-Out hinter der Endstufe + abschaltbarer Cab-Emu.

Ich muß wohl niemandem erklĂ€ren, daß solche Laney's bekannt fĂŒr ihre Zerrreserven sind und so auch, wenn man will ansprechender Metal-Sound möglich ist. ;-)
Die Laney Zerre muß man allerdings mögen.
Da ich sowieso fast ĂŒberall Ă€hnlich bis gleich klinge, ist mir die Zerre des Marshalls nicht mehr so wichtig, obwohl sie wie bekannt ĂŒberragend ist!
Ich möchte allerdings meine finanziellen Resourcen schonen.

Da der Laney (die eierlegende Wollmilchsau) sogar mit USB- Audiointerface daherkommt und Reamping-FĂ€higkeiten, bietet sich ein handlicher aktiver FRFR-Monitor +IR-Loader (Mooer-Radar besitze ich bereits und getestet) regelrecht an, weil meist viel leichter als ein gutes 1x12" Cab und meist leistungsfĂ€higerer Endstufe extra zum laut machen und symetrische unkomplizierte Übertragung zur PA.

Sobald ich das Geld vom Marshall wieder habe, kommen entweder Yamaha DBR10, oder Alto 210 jeweils mit passendem Trolley fĂŒr mich in Frage.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage an die Profis oder regelmĂ€ĂŸig Auftretenden:

Die Yamaha hat (nur) 350 Watt RMS, allerdings mit 129 db
Die Alto hat 550 Watt RMS, bei nur 122 db

Sind die etwa gleich laut?

Weil, habe mal gelesen, daß schon 3 db mehr schon erheblich lauter sein sollen und die Verarbeitung und der Ruf der Fa. Yamaha ist ja sehr gut, obwohl auch der Alto gute Bewertungen bekommen hat und fast nen Hunnie gĂŒnstiger ist.

Bin also nur noch zwischen diesen beiden am Entscheiden, was wĂŒrdet Ihr tun?

LG Tom

Edit: Diese Kombi wie auch mein Helix direkt in den FRFR soll sich auch im Proberaum durchsetzen, auch wenn mal nen 2. Gitarrist dazukommt, live ist ja meistens ne PA dabei und wÀre mein Back-, oder Side-Monitor

Sorry, @Sharry aber jedes Kilo zuviel ist mir wichtig und die Trennfrequenz zum HT scheint mir auch nicht optimal fĂŒr Modeler?

An die Moderatoren: Falls mein Post den Rahmen sprengt, in einen eigenen Thread verschieben, aber in welchen?
Vielleicht: Neuere VerstĂ€rkungsmöglichkeiten fĂŒr Gitarristen... :mrgreen:
 

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