Harmonielehre für Idioten

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Anonymous

Guest
Hi Jungs!

Ums mal ganz drastisch auszudrücken, ich brauch ein Buch über Harmonielehre für Idioten ;-)

Ich hab null Ahnung von Noten lesen etc. (Musik nach der 10ten abgewählt und war in der Hinsicht nie sonderlich begabt) und will mich nun während meines Zivildienstes (während der Arbeitszeit ;-) ) etwas sinnvoll beschäftigen!

Hab mir im Forum alle 25 zu meiner Frage passenden Freds angeschaut und bin immer wieder über Frank Haunschilds "Neue Harmonielehre" gestolpert!

Meint ihr, das ist das richtige für mich!? Fängt das wirklich mit den Grundlagen an oder braucht man ein gesundes Vorwissen?
Wie ist das Buch geschrieben lebendig, vll sogar spannend oder eher sehr trocken und theoretisch?

Mein Ziel ist es, ein Riff, das mir spontan beim Rumspielen aus den Fingern springt, zu kategorisieren. Also die Tonart herauszufinden und ableiten zu können, warum durch das Riff genau die Stimmung erzeugt wird, die es vermittelt. Und anhand dieser Erkenntnisse eben ein dazu passendes weiteres Riff oder eine zweite Gitarrenspur, Melodie etc. finden zu können, die eben wirklich genau zur Stimmung diese Riffs passt.
Ihr seht, ich ziel auf Songwriting ab, will mich aber zuerst mal mit der Theorie beschäftigen, bevors dann wirklich um Songstruktur geht etc.

So, denkt ihr jetzt immer noch, dass das obige Buch für mich das richtig sein könnte? Falls nicht, an welches denkt ihr?

Schönen Gruß
Seb

ps.: Wenn jemand den Fred für unnötig hält - hau mich!
 
Hi,

also das Haunschild fängt auch wirklich von 0 an (Zumindest Band 1 :mrgreen:), geht aber auch recht rasch in die materie. Hier geht es um die grundlagen von Akkordstrukturen etc.
Da das Buch fr alle Instrumentalisten gedacht ist wird nicht auf Gitarrenspezifisches eingeangen was das Ganze teilweise etwas trocken werden lässt. Als Grundlage finde ich das Buch jedoch sehr gut.

Gruß,
Jacques
 
Ergänzend wüde ich sagen, dass man sich so ein Harmonie-Lehre-Buch nicht zum durchlesen kaufen sollte.

Das sind nette Nachschlagewerke, aber es bringt einem Spieltechnisch nichts. Garnichts!

Ich würde mir ein Buch kaufen, dass sowohl die harmomische Seite des Gitarrespielens befasst und das Spielen selbst auch.

Mir fällt dazu von Peter Fischer "Rock Guitar Secrets" ein. Ein Buch, dass ein wenig den harmonischen Hintergrund behandelt, aber auch grundlegende Dinge wie Skalen in den 5 "Boxes" zu spielen etc. pp. vorstellt. Da hatte ich ziemlich Spaß mit. Irgendwann mal einem Schüler, geliehen und weg! (Und das obwohl ich extrem wenig Schüler hatte!) Musste ich glatt neu kaufen.

Was Akkorde angeht, kann ich dass extrem umfassende Werk von Peter O´Mara empfehlen: "A chordal Conzept for Jazz Guitar". Er erklärt zwar keinen theoretischen Hintergrund (ist also Vorraussetzung), aber sollte tatsächlich jemand alle Kapitel durcharbeiten, dann kann demjenigen eigentlich nichts mehr passieren. Akkord-technisch zumindest.

Es gibt sicherlich andere Bücher, die ähnlich aufgebaut sind und ähnliches behandeln. Wie gesagt, Haunschild ist ein Nachschlagewerk! Harmonie begreifen, auf dem Instruments umsetzen und dann wieder vergessen (kein Scherz!), sind mehrere Schritte. Das eine bringt ohne das andere irgendwie nicht wirklich was.
 
Marcello":133oein8 schrieb:
Es gibt sicherlich andere Bücher, die ähnlich aufgebaut sind und ähnliches behandeln. Wie gesagt, Haunschild ist ein Nachschlagewerk! Harmonie begreifen, auf dem Instruments umsetzen und dann wieder vergessen (kein Scherz!), sind mehrere Schritte. Das eine bringt ohne das andere irgendwie nicht wirklich was.

Okay, das ist schon einleuchtend!
Mir gings jetzt nur darum, dass ich ja einen Lehrer habe und mir parallel zum Üben mal Kenntnisse zur Harmonielehre ranschaffen wollte.
Gibt es denn ein Buch, dass speziell auf Harmonielehre und Gitarre eingeht. Das Prob ist halt, dass ich die "Spieltechniken, Solo- und Improviationskonzepte, Übungen, Licks und Jam Tracks" eigentlich nicht wirklich brauch.

Marcello":133oein8 schrieb:
Ein Buch, dass ein wenig den harmonischen Hintergrund behandelt
Hört sich nicht so ergiebig an :(

Oder meint ihr, dass absolute Grundkenntnisse fürs Songwriting ausreichen?

Gruß
Seb
 
seb schrieb:

Gibt es denn ein Buch, dass speziell auf Harmonielehre und Gitarre eingeht. Das Prob ist halt, dass ich die "Spieltechniken, Solo- und Improviationskonzepte, Übungen, Licks und Jam Tracks" eigentlich nicht wirklich brauch.

mmh, hab immer das problem mit deinen beiträgen, das da soviel wichtige infos fehlen. ich kenne dich ja nicht und wahrscheinlich viele andere hier auch und daher ist es schwierig zu wissen auf welchem stand du bist.

wenn du oben schreibt, so die ganze übungsgeschichte brauchst du nicht, dann musst du ja schon ziemlich fit auf der gitarre sein?

und in welche richtung soll dein songwriting gehen? welche art von songs willst du schreiben? malmsteen, satriani, also instrumentale tracks? dann ist sicher ein bisschen mehr an theorie nützlich.

solltest du aber einfache popsongs a la rem oder u2 usw. schreiben wollen, dann reichen einfachste harmonische kenntnisse aus, sozusagen die grundlagen und der rest bringt dann die erfahrung und das ausprobieren.

ich muss ehrlich zugeben, ich bin ein ganz lausiger gitarrenspieler, dafür vielleicht ein bisschen besserer sänger. ich nutze die gitarre ausschliesslich zum songschreiben und begleiten, daher gehen da sicher auch meine ansprüche in eine andere richtung...

aber sag doch mal bissl genauer, was du dann mit den frisch erworbenen kenntnissen machen willst? welche art von songs willst du schreiben? was machst du denn überhaupt für ne mucke? dann kann man doch viel besser was dazu sagen.

gruss

alex
 
honeyweed":99tnkgy2 schrieb:
mmh, hab immer das problem mit deinen beiträgen, das da soviel wichtige infos fehlen. ich kenne dich ja nicht und wahrscheinlich viele andere hier auch und daher ist es schwierig zu wissen auf welchem stand du bist.

wenn du oben schreibt, so die ganze übungsgeschichte brauchst du nicht, dann musst du ja schon ziemlich fit auf der gitarre sein?

Hi Alex,

also meinen Stand einzuschätzen ist relativ schwierig. Ich spiele seit 3 Jahren e-Gitarre (vorher noch nie irgendein anderes Instrument angerührt). Ich denke für die Zeit sind meine Fähigkeiten schon in Ordnung, könnte besser sein, aber auch wesentlich schlechter!

Mit meinem Lehrer beschäftige ich mich ausschließlich mit Improvisation, Bluessoli, Licks und Geschwindigkeitsübungen.

honeyweed":99tnkgy2 schrieb:
und in welche richtung soll dein songwriting gehen? welche art von songs willst du schreiben? malmsteen, satriani, also instrumentale tracks? dann ist sicher ein bisschen mehr an theorie nützlich.

solltest du aber einfache popsongs a la rem oder u2 usw. schreiben wollen, dann reichen einfachste harmonische kenntnisse aus, sozusagen die grundlagen und der rest bringt dann die erfahrung und das ausprobieren.

Beim Songwriting gehts mir sehr um Flexibilität, ich will mich nicht festlegen. Im Moment arbeite ich an einem Funkstückchen, hätte aber genauso gut ein Metalstück werden können. Auf Instrumentale Sachen habe ich natürlich sau Lust, nur leider im Moment zu wenig Zeit um mich in sowas reinzuknien.

honeyweed":99tnkgy2 schrieb:
ich muss ehrlich zugeben, ich bin ein ganz lausiger gitarrenspieler

Das Gefühl hab ich manchmal auch, dann hilft nix außer AMP an und brettern ;-)

honeyweed":99tnkgy2 schrieb:
aber sag doch mal bissl genauer, was du dann mit den frisch erworbenen kenntnissen machen willst? welche art von songs willst du schreiben? was machst du denn überhaupt für ne mucke? dann kann man doch viel besser was dazu sagen.

Mir gehts darum zum Beispiel zu einem Riff z.b. des Bassisten eine passende Gitarrenspur entwickeln zu können und dazu dann ggf auch noch eine Melodielinie.
Mit rumprobieren käme ich jetzt denke ich auch ans Ziel, aber ich erhoffe mir eben durch mehr Wissen
1. Arbeit bzw Zeit zu sparen (also die Zeit, die fürs ahnungslose Rumprobieren draufgeht)
2. deutlich mehr Möglichkeiten zu haben und somit flexibler zu sein

Würde mir ein Sänger einen depressiven Text liefern, hätte ich große Probleme die Stimmung einzufangen und an den wichtigen Textstellen Akzente zu setzten.
Ich erhoffe mir eben durch mehr Hintergrund sowas systematischer, zielsicherer und vorallem besser angehen zu können!

Genau darum gehts mir :?

Gruß
Seb
 
also ich glaube der seb ist nicht der geduldigste ;-)

du spielst seit 3 jahren gitarre, ok. sag mal, was bringt dir denn dein lehrer bei? oder hast du den noch nicht so lange? du könntest ja gerade solche sachen, wie z.b. die improvisation zur unbekannten basspuren oder auch akkorden mal mit ihm üben?

aber wie schon gesagt wurde, da hilft dir nur das verstehen! literatur gibts da unzählige aber an die hand sei dir gelegt, zuerst der haunschild als nachschlagewerk (wie marcello sachte), das secrets ist gut wenn man schön gniedeln will und dabei wissen will was man tut und in diesselbe richtung geht abi von reininghaus` "in vivo guitar", ich glaube inzwischen auch ein standardwerk.

und was die vielfalt und die flexibiliät angeht geht ja auch viel übers raushören. nehmen wir mein steckenpferd, den blues. ich will nicht wissen wie lange ich vor der stereo-anlage gesessen bin und versucht habe irgendwelches bb king, clapton oder muddy waters zeug rauszuhören..

und wenn ich richtig liege und du tatsächlich etwas ungeduldig bist, dann kannst du das nur mit hohem zeitaufwand kompensieren...

gruss

alex
 
honeyweed":38bkj08g schrieb:
du spielst seit 3 jahren gitarre, ok. sag mal, was bringt dir denn dein lehrer bei? oder hast du den noch nicht so lange?

Wir haben sehr viel Rhythmus Training gemacht, da ich da wirklich gar nix konnte - vor 3 Jahren war ich unfähig den Rhythmus bei einem Lied im Radio mitzutreten..
Mittlerweile bin ich in der Hinsicht ziemlich standfest - übe auch nur noch mit Metronom..
Zur Improvisation, ich bin in Besitz des Buchs "Improvisation für Gitarre"
vom Jürschen, da arbeite ich im Mom ein bissel dran.
Ansonsten spiele ich Bluessoli im 12/8 Takt, die von meinem Lehrer selbst sind und improvisiere über diese Akkordfolge..
Nebenbei noch Technik also Wechselschlag auf Tempo (Tonleitern im Muster vertikal und horizontal) und ein bischen Tappen in dreier Gruppen. Wobei mir das letztere im Moment doch ziemlich egal ist, ist mehr ein Jux..

honeyweed":38bkj08g schrieb:
du könntest ja gerade solche sachen, wie z.b. die improvisation zur unbekannten basspuren oder auch akkorden mal mit ihm üben?

Das ist im Mom noch etwas früh, das macht mein Gehör noch nicht mit, bin da aber dabei dran zu arbeiten (raushören..)!

honeyweed":38bkj08g schrieb:
und wenn ich richtig liege und du tatsächlich etwas ungeduldig bist, dann kannst du das nur mit hohem zeitaufwand kompensieren...

Das kann man so sagen, dass ich ungeduldig bin, oder es eilig habe
:lol:
Nur im Moment hab ich hier auf meiner Arbeitsstelle wirklich jeden Tag 4+h nichts zu tun und die würde ich gern sinnvoll nutzen und grade für sowas denke ich ist die Zeit ohne Gitarre sehr sinnvoll verwendet!

Werd mir mal überlegen, ob ich mir eines der Werke anschaff, würd ja gern erstmal reinschauen, nur wo!? Bezweifle, dass ich hier in Mainz fündig werd :(

Ist die "Neue Harmonielehre" wirkliche derart schwere trockene Kost?
"In Vivo Guitar" hört sich ganz interessant an..

Gruß
Seb
 
schau dich doch mal bei amazon um. da gibts auch viele bücher gebraucht, und dennoch brauchbar. ein genereller tipp mit dem ich sehr gute erfahrungen gemacht habe. kann man sich mal ein buch mehr kaufen...

brümmer macht auch recht brauchbare bücher. ich schau mir bei amazon gerne die kunden-rezensionen an, da kann man auch viel rausziehen z.b. ob es eher was für anfänger oder fortgeschrittene ist wie die didaktische qualität des autors so rüberkommt.

gruss

alex

p.s. werd auch mal gleich zum musikalienhändler schlurfen und schauen was ich mir so zulegen kann...
pps. wenn du internet hast ;-) und es mal für umme haben willst schau hier: http://www.matthies-koehn.de/harmonielehre/
meines erachtens auch sehr gut erklärt und mit den übungen auch kontrollierbar!
 
Danke honeyweed!

Damit werd ich mal meinen heutigen - bis jetzt totlangweilig Tag - fülle!

Gruß
Seb
 
seb":pzq3euxx schrieb:
Mir gehts darum zum Beispiel zu einem Riff z.b. des Bassisten eine passende Gitarrenspur entwickeln zu können und dazu dann ggf auch noch eine Melodielinie.
Mit rumprobieren käme ich jetzt denke ich auch ans Ziel, aber ich erhoffe mir eben durch mehr Wissen
1. Arbeit bzw Zeit zu sparen (also die Zeit, die fürs ahnungslose Rumprobieren draufgeht)
2. deutlich mehr Möglichkeiten zu haben und somit flexibler zu sein

Würde mir ein Sänger einen depressiven Text liefern, hätte ich große Probleme die Stimmung einzufangen und an den wichtigen Textstellen Akzente zu setzten.
Ich erhoffe mir eben durch mehr Hintergrund sowas systematischer, zielsicherer und vorallem besser angehen zu können!

Genau darum gehts mir :?



Gruß
Seb

Ja Seb, ich versuche das mal auf den Punkt zu bringen. Ich denke, du bist jemand der ziemlich wissbegierig ist, schnell zum Punkt kommen will, nicht viel Zeit vertrödeln will.
Das Problem an dieser Stelle ist einfach, dass Musik ein sehr komplexes Gesamtgebilde ist. Improvisation, Imagination, Reflektion, der Beginn bei den Grundlagen und eine Portion Talent bzw. dieses zu wecken gehört einfach dazu. Es funktioniert nicht so, dass, wenn ich das lerne, kann ich automatisch das und das. Teile ergänzen sich letztlich zu einem Ganzen.

Songs zu verstehen kann zum eine aus der Theorie bestehen. Nimm z.B. Beatles Songs. Die lassen sich schon funktionsharmonisch erklären. Sogar recht einfach. Gewisse Dinge findet man heute in der Popmusik wieder. Es sind Muster entstanden, die als Meilensteine der Musikgeschichte gelten. Die Beatles selbst jedoch hatten keine weitgreifende Ahnung von diesen Dingen. Die waren zu Beginn auch eine eher mittelmäßige Band. Die mussten auch Prozesse durchlaufen, haben sich an Idolen orientiert bis sie letzlich da landeten, wo sie standen.

Und genau das ist eigentlich der Kern. Wir können Tips geben, womit man sich befassen kann, es gibt unendlich viel Lehrbücher die verschiedene Dinge behandeln. Davon konnten Musiker vor nicht allzu langer Zeit nur Träumen. Aber nichts, kein Lehrer, kein Buch, kann dir das Gitarre spielen abnehmen oder aus dir einen guten Songwriter oder Improvisator machen. Man kann dich leiten, aber letztlich ist das alles ein sehr individuelller Prozeß und du musst dir die Zeit geben, die du eben brauchst.

Jetzt habe ich doch wieder viel geschrieben. Aber auch bei dieser Tremolo Geschichte fiel mir das auf. Lass dir mal Zeit, lass 5 grade sein, fokussiere dich mal auf´s Wesentlich und gehe Schritt für Schritt. Nur so kommst du letztlich effektiv weiter. Alles was du jetzt "abkürzt" tritt dir nachher umso bitterer in den Hintern. Das frustriert viel mehr, wie wenn du jetzt ein Jahr "Scheiße fressen" musst, damit du mal gerade einen Rhythmus gerade spielen kannst. (finde ich übrigens sehr cool, dass ihr euch damit befasst. Was glaubst du, wie viele Gitarristen nicht mal gerade 8tel zum Metronom spielen können....man soll sich da nicht täuschen lassen)

Ich stelle gerade fest, dass "In Vivo Guitar" Von Abi v. Reininghaus vermutlich ein ideales Buch für dich ist... das liest du mit Sicherheit gerne.

Edit: Ich könnte nach dem Gefasel noch folgendes Zitat anbringen:
"Das Weltall lebt!"
 
Marcello":36xeeotz schrieb:
Und genau das ist eigentlich der Kern...




.... und du musst dir die Zeit geben, die du eben brauchst.

Ich stelle gerade fest, dass "In Vivo Guitar" Von Abi v. Reininghaus vermutlich ein ideales Buch für dich ist... das liest du mit Sicherheit gerne.

Marcellos Worte von Ewigkeitswert. Amen.

Bleibt nur noch anzumerken, dass alle herausragenden Gitarristen auch hervorragende Rhythmusgitarristen waren. Die 8 oder wieviel Takte Solo sind mal gerade das Sahnehäubchen. Auch zum Thema Rhythmusgitarre hat Peter Fischer sehr ordentliches Material geliefert.
 
Hey Marcello,

danke für den langen Beitrag :-D

War schon sehr einleuchtend was Du geschrieben hast!
Ich denke, ich geh das jetzt erstmal ruhiger an: wahrscheinl mit "In Vivo Guitars" (hab bischen was drüber gelesen und das schien mir am interessantesten..!)!
Wenn mir das dann nicht reichen sollte, kann ich mich ja immer noch tiefer in die Materie einarbeiten..

Und na klar, das Gitarrespielen kann mir niemand abnehmen, nur leider kann ich sie nicht mit auf meine Dienststelle nehmen, da muss ich dann halt was dafür lesen *g*

Gruß
Seb
 
Hallo,



bezügl. Harmonielehre und dergleichen, für die, die es noch interessiert!

Ich bin gestern über dieses Buch gestolpert!

http://www.amazon.de/gp/product/3802403 ... e&n=299956

Ein nettes Buch, dass mit Sicherheit viele Fragestellungen und Themen behandelt, die für viele Interessant sein dürfte. Ich konnte natürlich nicht das Buch und die Kapitel richtig unter die Lupe nehmen. Aber es schien sich gut zu lesen und Anhand von (bekannten) Beispielen, Übungen und einer beigelegten CD, lassen sich Dinge nicht nur nachlesen, sondern auch erarbeiten.

In den Rezensionen bei Amazon steht was in der Art, dass ich dieses Buch an Pianisten vornehmlich richten würde :?: Keine Ahnung wieso! Tabs sind da natürlich nicht drin. Macht im einem solchen buch auch wenig Sinn. Ebenso sind Griffbilder Fehlanzeige. Aber der Inhalt ist schon 1 zu 1 auch auf die Gitarre übertragbar. Schließlich gelten die gleich Harmoniebedingungen für alle Instrumente.
 
Also ich hab vor einiger Zeit auchmal versucht, mir Harmonielehre und so anzulesen, und muss zu meiner Schande gestehen, dass es nicht sonderlich gut geklappt hat. Dann hab ich allerdings mal meinen Gitarrenlehrer drauf angesprochen und der hat mir mir dann vielleicht drei, vier Stunden nur Theorie gemacht, und ich muss sagen, das war echt super, ich hab alles verstanden und fand es auch angenehmer als aus nem Buch zu lernen.
Falls dir en eigener Lehrer zu teuer ist: Ich hab von nem Freund gehört, dass viele größere Musikschulen Theoriekurse anbieten, wo dann schnell ma 20 Leuts drin sitzen und die garnicht mal viel kosten, wär ja vielleicht auch ne alternative.
 
Hallo!

Vielleicht einen Geheimtipp? "So spielen Sie Barpiano". Das erklärt Akkordaufbau und Songwriting wirklich ganz einfach. Vielleicht mal einfach drin stöbern.

Wer auch nur ansatzweise Noten lesen kann, hat mehr von dem Buch. Wer gar einen Pianisten in der Nähe hat, für den ist das extrem toll - allerdings wird der das Buch klauen wollen.

Gruß

erniecaster
 

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