gitarrenruebe
Power-User
- 20 Okt 2005
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- 5.580
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Hallo,
seit kurzem werkelt ein neues Overdrive-Pedal auf meinem Stressbrett, der Okko Diablo Gain Boost.
Im Gegensatz zum "nomalen" Okko Diablo hat der meinige einen zweiten Gain Regler, dieses zweite Gain kann per zweitem FuĂźschalter abgerufen werden.
Das Pedal hat generell recht viel "Bauch" für ein Pedal und klingt sehr "amp-like", die Tendenz würde ich generell eher "british" einordnen, d.h. immer mit einer Prise Biss, die dann auch dafür sorgt, dass man sich gut durchsetzt innerhalb der Band oder im Mix. Zwei verschiedene Spannungen können gewählt werden, im inneren können zwei Trimmpotis bemüht werden, um den eigenen Sound bestmöglich zu finden.
Eine tolle Beschreibung der Details des Okko Diablo Standard gibt es auf der Seite http://www.dietside.de, meiner unterscheidet sich nur dadurch, dass eine zweite Gainstufe abgerufen werden kann.
Der Okko wird bei mir an zwei Amps betrieben. Am Peavey Classic 30 läuft das Pedal vor einem clean (Kanal 1) und crunchy (Kanal 2) eingestellten Amp, zumeist mit einer Strat. Die erste Gain-Stufe sorgt hier im Clean-Kanal für ein dickes Rhythmus-Brett dass man per Volumen der Gitarre schön auf gemäßigten Crunch zurückfahren kann, die zweite Gain-Stufe sorgt dann für einen runden Solo-Overdrivesound. Im Drivekanal des Amps ist ohne das Pedal ein leichter Crunch eingestellt, mit dem Okko ergibt sich dann eine etwas bissigere Variante gegenüber dem Kanal 1.
Der zweite Amp, an dem der Okko eingesetzt wird, ist ein alter JMP Marshall, meistens mit SG (P90 oder Humbucker). Der Marshall klingt pur so, wie man das von ihm erwartet. Bissig, aggressiv aber mit Bottom. Der Okko sorgt dann in der ersten Stufe fĂĽr einen typischen "old School" Sound a la Judas Priest oder Iron Maiden, in der zweiten Gain-Stufe gibts dann "Feuer-frei".
Ich mag:
Das Teil rauscht kaum, auch bei hohen Gainsettings.
Das Teil hat Eier und klingt nicht nach BĂĽchse.
Das Teil ist immer transparent und der Grundsound von Amp und Gitarre bleibt immer erhalten.
Das Ding ist super robust.
Das Ding rockt. M.M. nach nix fĂĽr die Larry-Carlton und Robben-Ford-Fraktion.
Ein Teil, dass aus einem guten Amp klasse Sounds zaubert.
Ich mag nicht:
Nun, mit ca. 235 Euros nicht gerade ein Sonderangebot. Ist aber meiner Meinung nach das Geld wert.
seit kurzem werkelt ein neues Overdrive-Pedal auf meinem Stressbrett, der Okko Diablo Gain Boost.
Im Gegensatz zum "nomalen" Okko Diablo hat der meinige einen zweiten Gain Regler, dieses zweite Gain kann per zweitem FuĂźschalter abgerufen werden.
Das Pedal hat generell recht viel "Bauch" für ein Pedal und klingt sehr "amp-like", die Tendenz würde ich generell eher "british" einordnen, d.h. immer mit einer Prise Biss, die dann auch dafür sorgt, dass man sich gut durchsetzt innerhalb der Band oder im Mix. Zwei verschiedene Spannungen können gewählt werden, im inneren können zwei Trimmpotis bemüht werden, um den eigenen Sound bestmöglich zu finden.
Eine tolle Beschreibung der Details des Okko Diablo Standard gibt es auf der Seite http://www.dietside.de, meiner unterscheidet sich nur dadurch, dass eine zweite Gainstufe abgerufen werden kann.
Der Okko wird bei mir an zwei Amps betrieben. Am Peavey Classic 30 läuft das Pedal vor einem clean (Kanal 1) und crunchy (Kanal 2) eingestellten Amp, zumeist mit einer Strat. Die erste Gain-Stufe sorgt hier im Clean-Kanal für ein dickes Rhythmus-Brett dass man per Volumen der Gitarre schön auf gemäßigten Crunch zurückfahren kann, die zweite Gain-Stufe sorgt dann für einen runden Solo-Overdrivesound. Im Drivekanal des Amps ist ohne das Pedal ein leichter Crunch eingestellt, mit dem Okko ergibt sich dann eine etwas bissigere Variante gegenüber dem Kanal 1.
Der zweite Amp, an dem der Okko eingesetzt wird, ist ein alter JMP Marshall, meistens mit SG (P90 oder Humbucker). Der Marshall klingt pur so, wie man das von ihm erwartet. Bissig, aggressiv aber mit Bottom. Der Okko sorgt dann in der ersten Stufe fĂĽr einen typischen "old School" Sound a la Judas Priest oder Iron Maiden, in der zweiten Gain-Stufe gibts dann "Feuer-frei".
Ich mag:
Das Teil rauscht kaum, auch bei hohen Gainsettings.
Das Teil hat Eier und klingt nicht nach BĂĽchse.
Das Teil ist immer transparent und der Grundsound von Amp und Gitarre bleibt immer erhalten.
Das Ding ist super robust.
Das Ding rockt. M.M. nach nix fĂĽr die Larry-Carlton und Robben-Ford-Fraktion.
Ein Teil, dass aus einem guten Amp klasse Sounds zaubert.
Ich mag nicht:
Nun, mit ca. 235 Euros nicht gerade ein Sonderangebot. Ist aber meiner Meinung nach das Geld wert.