Billig-Mandoline - hat jemand eine?

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Anonymous

Guest
Hi,
eigentlich bin ich ja kein freund von richtig billigen Instrumenten.

Wir bauen gerade eine kleine Unplugged-Band auf (2xGitarre, Bass, Percussion und ab und zu ein bisschen Klavier). Da würde eine Mandoline ein bisschen Abwechslung bieten, für ein/zwei Songs zumindest. Jedoch will ich keine Unsummen dafür ausgeben. Jetzt habe ich bei Ebay und Co div. Mandolinen entdeckt, die richtig günstig sind. Auch Thomann hat welche im Programm:
https://www.thomann.de/de/tenayo_me0101_mandoline.htm

Hat von euch jemand so ein "Billig-Teil"? Was kann man da erwarten?


MFG -Basti-
 
Basti":1zj7kh2c schrieb:
Hat von euch jemand so ein "Billig-Teil"? Was kann man da erwarten?
MFG -Basti-

Wohl nicht allzu viel!
Ich habe mehrere Mandolinen, nichts allzu Tolles, aber vor dem Kauf habe ich in einem großen Laden mal verschiedene gespielt.
Fazit:
Eine massive Decke muss schon sein, auch wenn du dann oft verstärkt spielst. Denn wenn dir der Sound beim Üben nicht gefällt, wirst du auch nicht gern üben... :)
Meine erste Mandoline wurde damals eine Epiphone mit massiver Decke, ähnlich dieser:
https://www.thomann.de/de/epiphone_mm30e ... 8ae4028f22
Die Verarbeitung mag manchmal mittelprächtig sein, aber sie spielt sich gut und klingt ganz anständig.
Darunter würde ich nichts nehmen.
 
Das sehe ich ganz genauso. Finger weg von den Dingern aus Presspappe.
Da ist jede Zigarrenkiste besser gemacht.

Leg' lieber ein paar Euro drauf und nimm etwas in der Mittelklasse (die liegt bei Mandos so um die 500 €) bei dem großen "T" und probiere zu Hause in Ruhe alles aus.

Es wäre interessant, von Deinen Erfahrungen zu hören... :)
 
Kommt drauf an.

Wir hatten in der Band bis jetzt vier Mandolinen. Eine Eko aus den 60ern, eine Johnson für hundert Euro, und später dann eine etwas teurere Fender und eine Handgebissene für einen vierstelligen Betrag. Letztere klingt traumhaft, die Eko ließ sich wegen der abgenudelten Bünde halt etwas schwer spielen, aber die Johnson war eigentlich okay (und ist dann samt Bediener ausgestiegen).

Wir haben beide auch für Cd-Aufnahmen eingesetzt und sie klingen auch wie Mandolinen. Und zwar wie amateurgespielte.
 
Nachtrag:

Hier kannst Du die olle Eko gleich doppelt im Studio hören:

[mp3]http://pickinberries.de/fbsnippet.mp3[/mp3]

Und hier eine H4 Aufnahme mit der etwas besseren Fender für etwa 200 Öre:

[mp3]http://pickinberries.de/move along.mp3[/mp3]

Hoffe, das hilft.
 
ojc schrieb:
Nachtrag:

Hier kannst Du die olle Eko gleich doppelt im Studio hören:

[mp3]http://pickinberries.de/fbsnippet.mp3[/mp3]

Wenn da man der Fisherman nicht den Blues hat.

<== bekennender Waterboysfan :)
 

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