carlos santanas sound u. kein ende der fragen wie geht das

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Anonymous

Guest
ist das thema "der gitarrenton" von Carlos Santana noch interessant ?
ich habe mich intensiv damit beschäftigt aber so einfach ist es nicht diesen zu umschreiben da er nicht immer gleich klingt. wer meint es hätte was mit den fingern zu tun der ist auf den leim gegangen denn er benützt zwar ein großes dreieck plectrum aber das ist nur ein kleiner teil der wahrheit. ich habe selbst schon mehrere mesa boogie der frühen serien gespielt u. damit
schon recht nahe gekommen wenn es um den sehr fetten mittigen ton geht aber bei den meisten songs wie oye como va oder samba pa ti klingt die gitarre sehr diskant u. das kriegte ich bis jetzt nicht hin. er spielt jetzt nur noch PRS git. die für ihn gemacht wurden, doch die sind auch von der austattung different, also das kann es auch nicht sein. er hat 2 boogies die er per footswitch wechselt aber ich denke evtl liegt das geheimniss in den lautsprechern. von ihm erfährt man das nicht genau im interview. egal das wichtigste das ich soweit phrasieren u. seine songs spielen kann das ich ihn sehr gut interpretieren kann.
 
Ist beim ersten Posting ein einfaches 'Hallo' ĂĽberflĂĽssig?

Nein.

Schönen Tag noch.
 
giTTarrenwennie schrieb:
bei den meisten songs wie oye como va oder samba pa ti klingt die gitarre sehr diskant u. das kriegte ich bis jetzt nicht hin. er spielt jetzt nur noch PRS git. die für ihn gemacht wurden, doch die sind auch von der austattung different, also das kann es auch nicht sein. er hat 2 boogies die er per footswitch wechselt aber ich denke evtl liegt das geheimniss in den lautsprechern. von ihm erfährt man das nicht genau im interview. egal das wichtigste das ich soweit phrasieren u. seine songs spielen kann das ich ihn sehr gut interpretieren kann.

Hallo Wennie,

dem Vernehmen nach wurde Samba Pa Ti mit dem Mittel-PU einer Strat aufgenommen,
wenn Du die Boardsuche (oben rechts) bemĂĽhst, wirst Du dazu auch einiges finden.
Den "neuen" Santanasound bekommnt man mit jedem Amp mit brauchbarer Zerre und einem Tubescreamer nachgebaut.
Ansonsten ist es in meinen Ohren weniger das Equipment, das Santana ausmacht,
Phrasierung und Spielweise machen es aus.

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 
Die Forumsregeln wären damit geklärt, wie man wie der Carlos klingt können ihm sicher einige Santana-Coveristen in unseren Reihen erklären. Ich tät halt erstmal versuchen zu spielen wie er.

Grusss r



Maggy, ich dachte du wärest inzwischen unmoderativ tätig?
 
Alter, das ist die berühmte deutsche Freundlichkeit, häh?

1. Willkommen im Forum lieber giTTarrenwennie. Wie du siehst reagieren einige Mitglieder etwas angefasst, wenn du dich bei deinem ersten Thread nicht ordentlich vorstellst, in der falschen Kategorie postest oder dir zu viele Rechtschreibfehler leistest. Versuchs beim nächsten mal besser und du wirst sehen, das du es hier eigentlich mit netten und hilfsbereiten Kerlen zu tun hast. Ein bisschen Mühe lohnt sich ;D

2. Santana Sound finde ich interessant. Hab eine Zeit lang in einer S-Coverband gespielt und mir zu dem Zweck einen Boogie MK2a zugelegt. Der kann im Zerrkanal eigentlich NUR die Santana Zerre, schön dick und cremig. Alternativ kommt man mit den 80er/90er(?) Fender Twin-Reverbs mit Zerrkanal auch echt nah an den Amp-Sound (Die Boogies sind eigentlich auch nur Twins plus Vorstufenzerre). PRS Gitarren mochte ich noch nie, aber ich bin mit meinen Les Pauls schon recht nah gekommen.
Für mich ist sein Alleinstellungsmerkmal in den Melodien und Skalen die er wählt. Setz dich mal mit deiner Lieblings S-Platte hin und versuch die Licks und Solos so genau wie möglich nachzuspielen. Du wirst dich wundern wie nah man dem Sound mit fast jedem Equipment kommen kann.
 
Ich finde, der frühe Santana ist sehr gut mit übersteuerten Fenders zu erreichen, sogar mit einem JMT45 geht das noch. Schwierig wirds später. Die Dumblephase ist da nicht einfach nachzubauen, und was er heute so spielt, kann ich nicht mehr sagen. Da stehen dann zwar Amps von Boogie über Dumble bis PRS auf der Bühne, aber ob da drin ist, was draufsteht, bezweifle ich.

Mit dem Ceriatone komme ich jedenfalls ausreichen in die Richtung. Wenns damit nichtnach Santana klingt, sinds meine Finger ;>
 
giTTarrenwennie schrieb:
ich habe selbst schon mehrere mesa boogie der frĂĽhen serien gespielt u. damit schon recht nahe gekommen wenn es um den sehr fetten mittigen ton geht aber bei den meisten songs wie oye como va oder samba pa ti klingt die gitarre sehr diskant u. das kriegte ich bis jetzt nicht hin.

Hat er in seiner frĂĽheren Phase nicht auch mit einem EHX Big Muff gearbeitet? Nach reinem Ampsound klingen diese Sachen in meinen Ohren jedenfalls nicht.
 
Die ersten Boogies - und bekanntlich spielt der Herr Santana ausser den Dumbles immer noch einen Mark 1 - basieren auf dem Fender Princeton. Der hat mit nem Twin nicht viel zu tun (ok, es steht auch Fender drauf), aber isso.

Um den Santana-Sound zu imitieren reicht in der Regel eine fette, mittige Zerre und eine Gitarre mit Humbuckern. Vorzugsweise natürlich eine PRS Santana, aber andere Gitarren tuns auch. Über die Jahre hat man Herrn Santana ja schon mit SGs, Les Pauls, Yamahas (würg) oder auch Strats gesehen. Weil der Ton ja aus den Fingern kommt. Damit sind die der LINKEN Hand gemeint, nur mal so zur Ergänzung

Ganz wichtig: ab dem 12. Bund die Augen schlieĂźen und den Kopf in den Nacken legen! :-o
 
Take this: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&ved=0CE0QFjAG&url=http%3A%2F%2Fwww.uberproaudio.com%2Fwho-plays-what%2F126-carlos-santana-guitar-gear-rig-and-equipment&ei=6AhdUtnRD8mMtQad0oC4Cw&usg=AFQjCNEWxS-EFLjUj5-FLK0C7KaGZIV6rg&bvm=bv.53899372,d.Yms

GruĂź Peter
 
Tomcat schrieb:
Über die Jahre hat man Herrn Santana ja schon mit SGs, Les Pauls, Yamahas (würg) oder auch Strats gesehen. Weil der Ton ja aus den Fingern kommt. Damit sind die der LINKEN Hand gemeint, nur mal so zur Ergänzung

Ganz wichtig: ab dem 12. Bund die Augen schlieĂźen und den Kopf in den Nacken legen! :-o


...mal abgesehen davon, dass Carlos zur genannten Zeit meines Erachtens eine Yamaha SG 2000 gespielt hat......hast Du schon mal damit musiziert? Ok, die Form und Ergonomie ist Geschmackssache aber der Ton ist grandios. FĂĽr mich hat Santana nie besser geklungen als mit seiner Yamaha. Da mutet der PRS Sound fast kratzig an.

meine zwofuffzich
 
tommy schrieb:
......hast Du schon mal damit musiziert? Ok, die Form und Ergonomie ist Geschmackssache aber der Ton ist grandios.

Jo. 1977 schon. Und natĂĽrlich auch die Wiederauflagen. Mir hats nie gefallen und auĂźerdem waren alle in der Gewichtsklasse einer schweren Les Paul Custom.
 
Tomcat schrieb:
Die ersten Boogies - und bekanntlich spielt der Herr Santana ausser den Dumbles immer noch einen Mark 1 - basieren auf dem Fender Princeton. Der hat mit nem Twin nicht viel zu tun (ok, es steht auch Fender drauf), aber isso.

Um den Santana-Sound zu imitieren reicht in der Regel eine fette, mittige Zerre und eine Gitarre mit Humbuckern. Vorzugsweise natürlich eine PRS Santana, aber andere Gitarren tuns auch. Über die Jahre hat man Herrn Santana ja schon mit SGs, Les Pauls, Yamahas (würg) oder auch Strats gesehen. Weil der Ton ja aus den Fingern kommt. Damit sind die der LINKEN Hand gemeint, nur mal so zur Ergänzung

Ganz wichtig: ab dem 12. Bund die Augen schlieĂźen und den Kopf in den Nacken legen! :-o

Stimme dir komplett zu (von Princeton bis Nacken) - nur in einem möchte ich leise widersprechen: gerade bei Santana kommt es nicht nur auf die LINKE Hand an, sondern sehr stark auch auf die rechte. Das beginnt mit den großen, festen, dreieckigen Plektren und geht über die Handhaltung (guckt euch mal die Fotos des Herrn an: er hat den Daumen parallel zu den Saiten und der downstroke geht sogar ein wenig vom Steg in Richtung Hals, also nicht 90° zu den Saiten) bis zum Anschlag (relativ hart oder fest, not for sissies...).
Ich finde es gibt wenige Musiker, bei denen die Eigenheiten des Tons so mit der rechten Hand zu tun haben wie bei Santana. Metheny ist auch noch so einer. Mit links kommt man da nicht weit...
 
Magman schrieb:
Jorge sach doch mal wat dazu :stubs:
Wat.


:lol: Reicht doch. Die Männer hier wissen bestens Bescheid!

@ Magman: Das einzige, was ich dazu sagen könnte wäre, wie ICH das mache und was BEI MIR funktioniert. Und ICH spiele das Zeug mit einem Modeler, einer polnischen Gitarre, dünnen Plättchen und Mädchenanschlag. Und es funktioniert. Irgendwie zumindest. Aber ich würde nie soweit gehen, diese Methode einem Boardneuling zu empfehlen, der nach dem amtlichen Santanasound fragt. Ich habe nur eine ungefähre Ahnung, wie und womit Carlos das macht.

therealmf schrieb:
Ach, nochwas...wo ist eigentlich der Threadersteller abgeblieben? Im Wald, GroĂźbuchstaben und Punkte suchen?
Erschreckt worden und geflĂĽchtet.
 
therealmf schrieb:
Tomcat schrieb:
Die ersten Boogies - und bekanntlich spielt der Herr Santana ausser den Dumbles immer noch einen Mark 1 - basieren auf dem Fender Princeton. Der hat mit nem Twin nicht viel zu tun (ok, es steht auch Fender drauf), aber isso.

Um den Santana-Sound zu imitieren reicht in der Regel eine fette, mittige Zerre und eine Gitarre mit Humbuckern. Vorzugsweise natürlich eine PRS Santana, aber andere Gitarren tuns auch. Über die Jahre hat man Herrn Santana ja schon mit SGs, Les Pauls, Yamahas (würg) oder auch Strats gesehen. Weil der Ton ja aus den Fingern kommt. Damit sind die der LINKEN Hand gemeint, nur mal so zur Ergänzung

Ganz wichtig: ab dem 12. Bund die Augen schlieĂźen und den Kopf in den Nacken legen! :-o

Stimme dir komplett zu (von Princeton bis Nacken) - nur in einem möchte ich leise widersprechen: gerade bei Santana kommt es nicht nur auf die LINKE Hand an, sondern sehr stark auch auf die rechte. Das beginnt mit den großen, festen, dreieckigen Plektren und geht über die Handhaltung (guckt euch mal die Fotos des Herrn an: er hat den Daumen parallel zu den Saiten und der downstroke geht sogar ein wenig vom Steg in Richtung Hals, also nicht 90° zu den Saiten) bis zum Anschlag (relativ hart oder fest, not for sissies...).
Ich finde es gibt wenige Musiker, bei denen die Eigenheiten des Tons so mit der rechten Hand zu tun haben wie bei Santana. Metheny ist auch noch so einer. Mit links kommt man da nicht weit...

Ich hab mich auch mehr darauf bezogen:

giTTarrenwennie schrieb:
wer meint es hätte was mit den fingern zu tun der ist auf den leim gegangen denn er benützt zwar ein großes dreieck plectrum aber das ist nur ein kleiner teil der wahrheit.
 

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