Fender Jazzmaster / Jaguar, wirklich vielseitige Gitarren!

Hallmarksweptwinger

Power-User
10 Apr 2008
566
9
Berlin
Moin,

dieses Jahr möchte ich mit ein bißchen mehr Ernsthaftigkeit in bezug auf Gitarren beginnen.
Ich habe hier für Euch ein kleines brandaktuelles Video meinerseits über die Vielfältigkeit der Fender Jaguar und auch Jazzmaster:

https://www.youtube.com/watch?v=L1tZAtSsy_o

Das Ergebnis war übrigens suuuuper!!!
 
Ralf ihr habt echt einen an der Waffel, aber ich mag diese Waffeln auch gern[img:76x41]http://www.guitarworld.de/forum/images/smiles/muhahaha.gif[/img]

...macht das bitte keiner mit Pauletten :p
 
Hi,

neben der Möglichkeit, eine Gitarre als Eierschneider zu verwenden, erweitert das die Einsatzmöglichkeiten im Haushalt enorm.

Ihr seid doch bekloppt, oder doch eher eure Schnitzel :-D ?!

Grüße
Andreas
 
Wird diese Technik nicht seit Neustem im Borchardt angewandt? :cool:

Das letzte Wiener Schnitzel dort schmeckte ziemlich nach Jaguar :shock:

Geht eine Tele oder Strat auch?

Fragen über Fragen...
 
Vor zwei Tagen machte ich mich über die Diskussion hier über Reinigungs- und Pflegemittel in Bezug auf Gitarren lustig. Ich ziehe alles zurück und bitte den Threadsteller, doch bitte bitte diesbezüglich zumindest gelegentlich tätig zu werden. Und zwar Obenrum UND Untenrum.

Die arme Sau, die zeitlebens nicht geahnt hat, was einmal mit ihren Lenden passieren wird..........
 
rokett schrieb:
Wird diese Technik nicht seit Neustem im Borchardt angewandt? :cool:

Das letzte Wiener Schnitzel dort schmeckte ziemlich nach Jaguar :shock:

Geht eine Tele oder Strat auch?

Fragen über Fragen...


Ich habe das denen im Borchardt beigebracht. Offiziell machen sie die Klopfaktion mit Schnitzel in Folie mit länglichem Hammer, wie im Video zu sehen. Aber die Wahrheit heisst "Fender Jazzmaster" (in shoreline gold mit matching headstock!)
http://www.youtube.com/watch?v=EoRziBFImso#t=87


Meine Schnitzel schmecken nur ein bißchen nach Jaguar, hauptsächlich eben nach Jazzmaster.


Achtung: Tele oder Strat gehen nicht!!! Jaguar geht schon, ist aber grenzwertig wegen der etwas kleineren Mensur! Jazzmaster ist einfach toll, da passt alles. Liegt gut in der Hand, der body hat einfach die richtige Größe.

Les Pauls sind auch nicht zu empfehlen, die sind nicht zum Schnitzelklopfen gebaut!!!
 
uwich schrieb:
Vor zwei Tagen machte ich mich über die Diskussion hier über Reinigungs- und Pflegemittel in Bezug auf Gitarren lustig. Ich ziehe alles zurück und bitte den Threadsteller, doch bitte bitte diesbezüglich zumindest gelegentlich tätig zu werden. Und zwar Obenrum UND Untenrum.

Die arme Sau, die zeitlebens nicht geahnt hat, was einmal mit ihren Lenden passieren wird..........

Ah ja,… die Jaguar habe ich mit einem vorher auf dem Schnitzel ausgedrückten Stück Bio Zitrone etwas sauber gerieben.
Die Jazzmaster ist noch nicht gereinigt… mache ich demnächst, ich verspreche es. (dann auch mit meinem Lieblingsmittelchen AxWax).

Und: Es war keine Sau. Es war bestes Kalb. Ist zwar etwas teurer, lohnt sich aber. Hätte das Kalb das mal geahnt… ohje…..
 
Hallmarksweptwinger schrieb:
Die Jazzmaster ist noch nicht gereinigt… mache ich demnächst, ich verspreche es. (dann auch mit meinem Lieblingsmittelchen AxWax).

Quatsch. Natürlich wird die Gitarre nicht geputzt. (Meine Freundin meinte aber, da seien jetzt Salmonellen dran.) Kennt jemand Probleme mit Salmonellen auf Gitarren?


…ich überlege ja eher, für weitere Gitarrenkochvideos, was sich noch so anstellen lässt mit ner Gitarre.
Gibt es eigentlich noch weitere experimentierfreudige Menschen hier?
 
Ich lasse einmal spontan ein paar Ideen zur kulinarischen Verwendung einer E-Gitarre sprudeln:

- Flaschenöffner (eher LP-Modelle mit scharfen(nicht abgerundeten) Kanten)
- Eier vor dem Kochen anstechen (die spitzen kurzen Enden der Saiten an den Wirbeln, die gelegentlich in die Finger picksen)
- Walnußknacker (klar)
- Raspeln (Saiten extra fest und stramm anziehen und schon geht was)
- Aufbewahrung edler Öle (einfach in die Klinkenbuchse kippen und bei Bedarf ausgießen. Nimmt sicher den Holzgeschmack an. Eine Verkostung der verschiedenen Holzgeschmäcker ist denkbar. Cave: Hohlkammerverlust!)
- Garnieren (durch die Saiten, die Brücke, die Potis usw. lassen sich kreativ Dinge ausstanzen, formen, walzen - der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt)
- Veredeln (auf einer häufig in der Küche genutzten Gitarre lassen sich vermutlich mit etwas mikrobiologischen Kenntnissen tolle Edelpilze oder linksdrehende Milchsäurebakterien züchten - wenn man sie denn lässt!)

Ich schreibe erst einmal nicht mehr auf. Mittwoch hatte ich eine Führung im hier vor Ort ansässigen DIL (Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik). Mir sind ein paar patentverdächtige Anwendungen eingefallen. Will erst einmal prüfen lassen.
 
Hallmarksweptwinger schrieb:
Achtung: Tele oder Strat gehen nicht!!!

Naja, Teles sind in ihrer Funktion halt ja auch eher als Eierschneider oder Kanupaddel bekannt. Die eine oder andere Gitarre eignet sich aber auch sicher hervorragend für die kulinarische Zubereitung diverser Speisen. Z.B. "Atlantischer Wildlachs geräuchert bei niedrigen Temperaturen mit echtem Les Paul-Mahagoni" (Bitte vorher entlacken ;-) )
 

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