Bass-Kauf: Gibson vs. Epiphone Thunderbird?

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Anonymous

Guest

Kaufberatung Thunderbird von Gibson oder Epiphone?​

Hallolo,
bin neu hier und starte gleich mal mit einer Frage. Was wĂĽrdet ihr machen:
Ein Epiphone Thunderbird holen oder weiter sparen und ein Gibson Thunderbird holen. Wenn ihr lustig seid, könnt ihr auch eine kurze Begründung dazu schreiben. Vielen Dank schon mal...

Sorry wenn die Frage schon aufgetaucht ist, hab aber nichts gefunden. :?

GruĂź pablo
 
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Hallo p.Falko,

bin eigentlich Gitarrist, war aber vor einigen Monaten in einem Musikgeschäft in Berlin und habe mir kurz eine Epiphone Firebird angesehen. Mit dem Verkäufer kam ich Labertasche dann etwas länger ins Plauschen und er (eigentlich für die Bässe zuständig) erzählte mir auch ein bisschen was über die Thunderbird-Bässe. Die seien hoffnungslos kopflastig und man könne die nur spielen, wenn man die Saiten auf die Töne stimmt, die man auch spielen will. Greifen wäre unmöglich!

Da der Typ selbst Bassist ist, muss man das wohl ernst nehmen.

Ich hoffe ich hab' dir damit nicht die Vorfreude versaut!

C-ya

Edit: Der Rechtschreibteufel! Ich war wohl besoffen!
 
Moinsen,

hol dir den Epi Bass

dann meckert keiner wenn du am Bodyende noch Haken reinschraubst um nen Bierkasten gegen die Kopflastigkeit (Thunderbird-typisch)dran zu hängen...
:-D

nach dem halben Kasten..ist die Oktavreinheit übrigens wieder hörbar hergestellt. (oder durch massives tunen und ausgleichen)


greez :-D
 
Servus pablo,
wenn Du Dich ein wenig beeilst und GlĂĽck hast, erwischst Du im Zeitschriftenhandel noch die Ausgane 02/2006 (April-Mai-Juni) des "Bass Professor" (notfalls nach Remittenden fragen) - da ist ein Vergleichstest der beiden Modelle drin.
 
Servus und danke,

das mit dem Bierkasten finde ich eigentlich eine grandiose Idee. Auf Konzerten ist der Biervorrat immer gleich mit dabei...

Die Zeitschrift werde ich mir auf jeden Fall holen. Mal schauen was die da so drĂĽber schreiben...

Vielen Dank...
 
Marcus Didius Falco: ave atque vale!

Ich nehme an, Du weißt, worauf Du Dich mit dem T-Bird einläßt und kaufst ihn nicht nur wegen der geilen Optik. Sehr vielseitig ist er nämlich nicht, und slappen solltest Du gar nicht erst in Erwägung ziehen.

Dafür wirst Du - besonders in Verbindung mit standesgemäßer Verstärkung wie einem Ampeg SVT mit passender 8 x 10" - mit einem der klassischsten Rockbass-Sounds aller Zeiten belohnt.

Anspieltip: Wishbone Ash / Argus und Four.

Als Erstbass oder gar als einziger wäre das mir persönlich zu unflexibel.
Einen Test gab es in G & B. Kann man dort runterladen. Notfalls habe ich ihn auch noch irgendwo.
 
schroeder:2zk6m43y schrieb:
... und er (eigentlich für die Bässe zuständig) erzählte mir auch ein bisschen was über die Thunderbird-Bässe. Die seien hoffnungslos kopflastig und man könne die nur spielen, wenn man die Saiten auf die Töne stimmt, die man auch spielen will. Greifen wäre unmöglich!

Da der Typ selbst Bassist ist, muss man das wohl ernst nehmen.

Hallo,

ein weiterer Beweis für die durchschnittliche Inkompetenz von Verkäufern. Natürlich darf man das NICHT ernst nehmen. Ein früherer Bandkollege hat einen Thunderbird von Epi. Kopflastigkeit hat sich bei meinem Spiel nicht negativ ausgewirkt, bin allerdings auch SG-Spieler ... Spielen ließ sich dass Teil wunderbar, man muss sich eben erstmal drangewöhnen, dass einem der Hals doppelt so lang vorkommt wie bei manch anderem Bass. und auch die Epi Version mit dem Schraubhals hat einen tierischen Druck dahinter, also viel Bass und Tiefmitten und gut Sustain.

Der Thunderbird ist ein Rockbass für echte Männer. Groß, schwer, sperrig und laut. ;) Wenn Du Funk machen willst oder JazzPop, dann lass vielleicht lieber die Finger davon. Ansonsten halte ich auch die Epiphone Version für empfehlenswert. Die Gibson Version ist eben arg teuer und hat z. Zeit afaik die schwarzen Humbucker drin, die imo optisch nicht zu dem Vintage Charakter passen, wenn schon Gibson würde ich persönlich daher einen gebrauchten mit Chromkappen nehmen ...

NatĂĽrlich gibt es bei Epiphone auch ne Serienstreuung. Also antesten und schauen, dass du kein Montagsmodell erwischst.
 
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Nochmals vielen Dank fĂĽr die Antworten...

bei mir wäre das ein Zweitbass und slappen tue ich eh nicht.
Für die Verstärkung ist mein kleines aber feines Baby Ashdown ABM 500 4x10 Combo zuständig. Ich denke die würden schon gut zusammen passen.
Meinen örtlichen Musikladen werde ich mal darum bitten die Epiphone mit nach Hause nehmen zu dürfen (falls er die überhaupt hat). Aber ganau das wollte ich eigentlich wissen ob ich mir überhaupt die Mühe machen sollte den epiphone anzuspielen.
Den Test bei G & B habe ich gefunden. Werde ich mir mal zu gemĂĽte fĂĽhren wenn ich Zeit habe.
Also muss schon sagen das Forum hier gefällt mir. Wird einem richtig geholfen. Danke

Ciao pablo
 

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