ist marshall gleich marshall?

gwenman

Power-User
22 Apr 2003
606
2
Österreich
hi,
da ich auf der verstärker- suche bin, und zu den marshall fans zähle, ist mein augenmerk auf dieses nette teil gefallen:

https://www.thomann.de/at/marshall_mg100hdfx_top.htm

dürfte wohl das gleiche sein wie der combo (mg100dfx).

außerdem gibt's bei thomann, und auch bei anderen musikhäusern dieses, oder ähnliche angebote:

https://www.thomann.de/at/marshallbehrin ... ackset.htm

für mich sieht das nicht schlecht aus.
klar is noch zum antesten (den gleichnamigen combo hab ich schon mal gehört), aber ich kann mir vorstellen das es für mich wohl reichen wird (vil. mal ein kleiner gig und sonst im proberaum)

einzig dieser kleine preis von dieser großen firma verwirrt mich etwas?

naja, was haltet ihr so davon?

lg...philipp.
 
gwenman":1wlkdhgo schrieb:
einzig dieser kleine preis von dieser großen firma verwirrt mich etwas?

Hi Phillip,

mich nicht, denn es ist "nur" ein Transistorverstärker. Der "große" Firmenname dient bei diesem Teil nur als Blender.

gwenman":1wlkdhgo schrieb:
naja, was haltet ihr so davon?

Nichts, rein gar nichts. Schon gar nicht für Deine Zwecke. Für einen kleinen Gig und im Proberaum brauchst Du garantiert keine 100 Watt. Außerdem klingt er besch...eiden. Und Transportprobleme hast Du obendrein. Und, und und...

Wenn Du nicht unbedingt wert darauf legst, optisch Eindruck zu machen, sondern mit Sound zu überzeugen, dann beschäftige Dich mit dem Classic 30. 30 Röhren-Watt, die machen nicht nur soundlich etwas her, sondern auch hinsichtlich der Lautstärke. Und der ist als Combo in der gleichen Preisklasse!

Bemühe mal die Suchfunktion.
 
Moin.

Würde ich ähnlich sehen wie Frank.
Auch was den Tip anbelangt, sich lieber ein 30 Watt Röhrenteil zu holen.

Einen Engl Jive oder Squeez bekommt man gebraucht (in gutem Zustand) alle mal unter 500 Euro, und die Engl-Teile klingen einfach nur geil, besonders für Rock und Metal.
Mit etwas Glück bekommt man für 500 Euronen sogar nen gebrauchten Engl Straight. Bei eBay kann man sich mal nen Überblick über Angebot und Preissituation verschaffen.
So ein Engl Vollröhrenteil klingt allemal besser als ein Volltransistor-Marshall.
Und mein Engl Straight klingt meinem Geschmack nach auch 2 Klassen besser als mein ehemaliger Marshall Vollröhren High Gain Dual Reverb. Desawegen habe ich den Marshall ja auch verkloppt.

Ein guter Tipp sind (Hörensagen) auch Laney Vollröhrenteile, die es gebraucht ebenfalls oft recht günstig gibt.

Lange Rede, kurzer Sinn: ein guter, gebrauchter Vollröhrencombo mit 30 oder 50 Watt kostet weniger als das Thomann-Set oder gleich viel und klingt meistens erheblich besser (zumindest im Zerrmodus).

Ciao
Steve

PS: laut Harmony-Central.com ist die Behringer Box echt o.k., hilft nur nix wenn der Amp nicht so doll tönt.
 
Hallo Frank,

müsst ihr denn immer den Peavey empfehlen? Andere Firmen haben auch gute Verstärker im Programm. :mrgreen:

Die kleinen Vollröhren-Combos von Marschall mag ich zum Beispiel sowieso lieber als die Stacks. Die sind aber auch schon etwas teurer und mein DSL 401 hatte dazu noch einen zu schlechten Lautsprecher, den ich tauschen musste.

https://www.thomann.de/at/marshall_dsl401.htm

Es gab den glaube ich auch mal in einer 20-Watt-Version.

Kürzlich sagte ein sonst Marshall-Stacks spielender Kollege im Proberaum zu mir: "Man, spielt ihr laut", und der DSL 401 hat noch Reserven. :mrgreen:

C-ya

Nachtrag: Für viele sind einige der Laneys günstige Alternativen zu Mesa-Boogie. Sie sollen angeblich genausogut klingen und nur etwas mehr rauschen.
 
Moinsen,


empfehlen kann man auch diese alten Miststücke aus 69 bis 76

haben knallharte Ausgangsübertrager (der Endtrafo vor der Cab)

und sind neben der jcm...einer der modifizierwürdigsten Amps

ab und an ma gugggn...aber die Dinger liegen in vielen Kellern.. :-D (ungenutzt)
 
schroeder":1xrm9b6p schrieb:
Hallo Frank,
müsst ihr denn immer den Peavey empfehlen? Andere Firmen haben auch gute Verstärker im Programm. :mrgreen:

Hi Schröder,

nein, müssten "wir" nicht. Da hast Du grundsätzlich völlig recht. Aber es kommt auf die Einzelfallprüfung an. Hier fragt offenbar ein Einsteiger mit einem ebenso offenbar begrenzten Budget.

Ansonsten hätte ich ihm einen Mesa empfehlen können. Der liegt aber um Längen über der avisierten Preisklasse.
Als preiswerte Variante wäre mir der Marshall JCM 800 als Combo eingefallen. Den gibt es aber nur noch gebraucht und hat dann schon einige Jahre auf dem Buckel. So ein Ding zu kaufen, damit könnte ein Newbee überfordert sein.

Und dann bleibt mir nur noch die Empfehlung des Classic 30. Denn mit anderen Röhrenamps habe ich mich nicht beschäftigt. Und eine Empfehlung nur so vom Hörensagen, das ist nicht mein Ding - Transen übrigens auch nicht. :lol:

Nun, Schröder, ich habe Deinen grünen Smiley natürlich gesehen. Wahrscheinlich hast Du gar keine ernsthafte Antwort erwartet. Aber vielleicht Gwenman.
 
hi,

Hier fragt offenbar ein Einsteiger mit einem ebenso offenbar begrenzten Budget.

da muss ich dich korrigieren.
bin keineswegs einsteiger, hab mich nur bis jetz nicht so intensiev mit verstärker beschäftigt. und zum budget: naja, wer hat schon unendlich viel zur verfügung, klar isses begrenzt...

um die sache nochmal auf den punkt zu bringen.
ihr ratet mir also von dem marshall ab.
nun hab ich hier im forum diesen sehr interessanten thread über verstärker (röhre vs. transistor oder so ähnlich) gelesen.
mittlerweile denk ich, werd ich in einen röhrencombo investieren.
da gibts ja in der preisklasse bis etwa 600€ schon einige gute teile:
in genauere auswahl kommen dann wohl z.B.:

peavey valveking
peavey classic

da wird wohl ein antesten fällig (juhu!)

naja, ich will mich noch nicht zu genau einschränken, aber die von peavey schaun schon ganz ordentlich aus...

lg...philippp.
 
Hallo,

die Tips mit Engl und Peavey kann ich voll unterschreiben. Hab mittlerweile das vierte Röhrenteil von Peavey, der Delta Blues Röhrencombo, der mit der Classic Serie verwandt ist. Auf jeden Fall ein antesten wert, und sieht imo auch sehr nett aus, eben im alten Fender-Look mit TV-front oder wie das heisst. Klanglich sind die Leute immer wieder überrascht, wie gut der Amp am gas hängt und wieviele gute "fendrige und voxige" Sounds man da rausholen kann. Möchte sogar behaupten, wenn man da deutlich näher an "den heiligen Gral des klassischen Röhrencombo Sound" rankommen will, muss man gleich sehr viel tiefer in die Tasche greifen.

Valveking serie hat noch mehr ausstattung als clasic oder delta blues, aber ist dafür wohl etwas billiger im look and feel, hatte ich aber selber nicht in der hand. Klanglich habe ich sher viel gutes drüber gehört.

Fender hot rod deluxe ist auch nett, aber im neupreis afair etwas teurer.
 
Moin.

Peaveys sind sicher ein Tipp, es muss aber nicht iiiimmer nur Übersee-Ware aus dem Moron-Country sein:

- Laney (UK)
- Fame (Tschechien)
- Engl (Deutschland)

Alle 3 Firmen sind in Europa ansässig und haben gute Vollröhrenamps mit gutem Preis/Leistungsverhältnis im Angebot.

Marshall ist zwar auch aus UK, aber deren (neuere) Amps mag ich entweder nicht oder sind zu teuer.

Tschö
Steve
 
Hi,
so mal ein Contra von mir! Die MG Reihe von Marshall klingt garnet mal übel! Hab selber den MG15 hier rumstehen und früher auch über das 100 Watter aus der MG reihe gespielt. Die Dinger klingen besser als die Valvestates und sind gute Transen. Total aufgedreht klingen diese Tops nach Müll das ist klar, aber sie liefern annähernd nen guten Marshall sound und sind für das Geld absolut brauchbar. Bei eBay kreigt man den 100 Watter teilweise schon für 250 Euro. Für Transen sind sind da die 100 Watt gut angelegt, die 30er und 50er Versionen peaken viel zu schnell daher ist da etwas mehr Dynamik erforderlich. Es muss nicht immer gleich Röhre sein, zudem muss ein Röhrenverstärker gepflegt werden, der Sound ist klar besser, vor allem bei großen Lautstärken, aber du planst ja momentan keinen Hallenauftritt.

Hab zwar mittlerweile auch auf Röhre gewechselt, hab aber immer noch gute gedanken an diese Transen. Wenns dann wirklich Vollröhre sein muss, würd dir nen Musikladen besuch empfehlen, die klingen verdammt vielseitig. Wie wärs mit nem ENGL Screamer? Der dürfte gut für deine Zwecke sein ;)

Aber finger weg vom Marshall JCM900, der einzige Marshall bei dem man etwas Falsch machen kann. Ebenso der Marshall 2210 und 2205, dass sind die 2 Kanaler aus der JCM800 Reihe, die sind mal richtig mies aufgebaut.

Echter Allrounder ist ein Fenderamp, vor allem wegen ihren guten Clean sound, gut brauchbar auch für Treter (Auch die Marshall Super Bass Serie ist gut zu empfehlen für Treter). Jo oder wieder in Richtung ENGL suchen, die sind eigentlich die Monster unter den Röhren.

Greetz Phil
 
sorry...
dumme Frage
die MG Reihe...kommt die aus Klabbach?

MG =bekanntermassen - Mönschen-Gladbach)


ich frach ja nur... weil ich find die auch schrecklich:-(nicht die Klabbacher...aber den Marshall)
 
:p

Sind zwar nicht die Traumamps aber ich hab schon schlechtere angespielt. Okay Clean kann man die MG's vergessen, aber im OD liefern se eigentlich nen guten Sound, vor allem mit aktivierten FDD

greetz Phil
 
hi, wo wir schon bei der markenfrage sind:

wie siehts eigentlich mit "RANDALL" aus? hab ich persönlich noch nie gehört, bin aber auch nicht so der verstärker- experte, wie ich schon sagte...

ach ja, kennt jemand
http://www.musikhaus-e.com/terms.asp

da werd ich wahrscheinlich zum verstärker teste und vielleicht kaufen hinfahren!

lg..philipp.
 
schroeder":1n7bv7xi schrieb:
Nachtrag: Für viele sind einige der Laneys günstige Alternativen zu Mesa-Boogie. Sie sollen angeblich genausogut klingen und nur etwas mehr rauschen.

@ Schroeder,

ich finde, dass die Laneys eher in Richtung Marshall gehen, und nicht in Richtung Mesa. Der GH 50 L ist ein richtig gut klingendes Top, das gebraucht um 350 Ocken zu haben ist. Ein 1,5 kanaler mit sehr guter Dynamik, etwas weicher in den Höhen als ein Marshall, aber trotzdem mit der britischen Portion Aggressivität im Sound. Durchaus hört man aber, vorausgesetzt das Gain nicht zu weit aufgedreht und den Boost nicht eingeschaltet, eine Hommage an Plexis raus. Mit aufgedrehtem Gain klasse Hardrock/Metal-Sounds. Mit dem Boost richtig viel Gain, Metal-tauglich. Ein solider, 1A verarbeiteter Amp. Dazu z.B. eine 2x12 Framus Box mit 2 Vintage 30 Speaker (neu um die 300 Euro), da hat man eine tolle Grundausstattung für härtere Rocksachen. Rauschen ist bei diesem Amp gar kein Thema. Aber mit Mesa hat das soundlich nix zu tun.

@ gwenman:

Die Marshall Transen finde ich nun auch nicht sooo prickelnd, da gibt es Alternativen (die zum Teil schon genannt wurden):

Den Classic 30 finde ich ebenfalls klasse, in die Richtung gehen auch die Amps der älteren VC Serie von Crate (1x12" 30w Vollröhre, 2x12" 50w Vollröhre). Sehr gute Amps, die viel Druck machen.

Der Valveking gefiel mir persönlich nicht so gut - brauchbar, aber aus meiner Sicht haben da andere Amps mehr Charakter. Den Windsor von Peavey hatte ich auf der Messe lange getestet, der ist klasse. Wie´n 2203 mit mehr "untenrum".

Evtl., wenn Soundvielfalt gefragt ist, gibt es ja auch noch die Modelling Amps.
 
hi, naja, mich verwirrt nur noch eins:

classic - 30watt
vavleking- 100watt

also ich würd schon gern gegen meine band ankommen und auch live gut zu hören sein (jaja, hab den thread über die durchsetzung vom 30er gelesen, aber besser wie der valve?)

Evtl., wenn Soundvielfalt gefragt ist, gibt es ja auch noch die Modelling Amps.

hab bereits den vamp2 und werd ihn wohl auch weiter verwenden, also kann ich theoretisch mit jedem verstärker eine gewisse "soundvielfalt" schaffen.

lg...philipp.
 
gwenman":1my6jfc4 schrieb:
hi, naja, mich verwirrt nur noch eins:

classic - 30watt
vavleking- 100watt

Was könnte daran verwirrend sein? Der eine hat mehr Watt, ist also lauter. Das ist alles - abgesehen von sonstigen technischen Unterschieden, Reverb etc.

gwenman":1my6jfc4 schrieb:
...aber besser wie der valve?)

So ist die Frage nicht richtig gestellt, und so kann sie deshalb auch niemand beantworten.

Der wesentliche Unterschied liegt in der Watt-Zahl. Mit 100 Watt hast Du einen längeren Cleansound. Das ist gut für denjenigen, der auf das Röhrenzerren verzichten will oder muss, schlecht für den, der es unbedingt haben möchte. Man könnte es auch anders ausdrücken, gut für den Jazzer oder gut für den Rhytmusgitarristen - schlecht für den Rocker oder den Sologitarristen. Ich denke, so etwa könnte man das erklären, aber es gibt sicher noch andere Vergleiche.

Mit 30 Watt ist der Clean-Bereich deutlich geringer. Dafür setzt dann die Röhrenzerre ein, auf die so mancher Gitarrist nicht verzichten will. Das hat einen guten Grund: Kein Bodentreter kann sie kopieren und der Sound bekommt eine gewisse Einzigartigkeit.
Sicher, ein 100er kommt auch in diesen Zerr-Bereich, aber eben erst wesentlich später. Anders ausgedrückt, man muss den 100er viel weiter aufdrehen. Das wird aber nur selten der Fall sein, es sei denn, man nimmt den Ärger mit den Bandkollegen in Kauf.

Und eben aus diesem Grund bin ich von einer 100er Röhre auf eine 35er gewechselt. Der "kleine" ist so laut, dass ich ihn nur mal zum Spaß oder als Demo, wie laut 35 Watt sein können, voll aufdrehe. Meist fahre ich ihn im 15 Watt-Modus. Auch jetzt, nach mehreren Monaten des Parallelbetriebes, bin ich von der Richtigkeit meiner Überlegungen, sprich Entscheidung zum "Runtertuning", überzeugt. Und so wird der 100er demnächst den Besitzer wechseln. Soll sich doch ein anderer darüber ärgern, dass er das volle Leistungspotenzial , nämlich jene süße Röhrenzerre, eines 100er so gut wie nie genießen wird.
 
gwenman":3m9wxaq1 schrieb:
hi, naja, mich verwirrt nur noch eins:
classic - 30watt
vavleking- 100watt

Es gibt den Valveking auch als 50 W mit 1 x 12":

http://www.musik-service.de/peavey-valveking-112-combo-50-watt-prx395753292de.aspx

Wenn Du Dich mit 50 W im Kreuz in einer Band nicht hörst, ist entweder die Band zu laut oder Dein Amp falsch positioniert.

Mit meinem Classic 30 hatte ich in den letzten 12 Jahren keine Probleme, mich zu hören. Auf das Flightcase draufgestellt und alles paletti. (Ein Stuhl tu´s aber auch. Für die Profis: mit einem schwarzen oder dunkelblauen Tuch abdecken, sieht auch besser aus auf der Bühne als eine leere Bierkiste... ;-) )
 
Auch wenn ich meinen Classic 30 mag (und empfehlen kann) muss ich gestehen, das ich mit meiner Peavey Studio (kleinerer Bruder des Bandits) Transe nicht unzufrieden bin.

Wenn man sich mit dem Teil ein bischen auseinander setzt kann man ihm durchaus amtliche Sounds entlocken die mitnichten nur nach Übungsamp klingen!

Und für den Preis von ca. 211 EUR ist der 65 Watter absolut kein schlechter Deal.

Aber hier in diesem Fall würde ich auch eher zum Classic 30 tendieren. Gerade wenn du nichtmehr Anfänger bist, glaube ich, dass er einfach "länger" mit macht.

Gruß
Markus
 
hi,
danke jungs!
ihr ward bis jetz wieder mal wirklich hilfreich!

schade das kein größere musikhaus in meiner nähe ist!
ich bin schon ganz heiß aufs antesten gehn!
naja aber dieses oder nächstes wochenende fahr ich mit der band mal dorthin: http://www.musikhaus-e.com/terms.asp
dort werd ich dann mal antesten, was mir in die finger kommt, und wer weiß, vielleicht wirds dann auch einer von den peaveys! :banana:

ich meld mich dann auf jeden fall, wenn ich mich entschieden hab und was nettes gekauft hab! XD

lg...philipp.
 
hi, also was soll ich sagen, ich war antesten und hier sind meine ergebnisse: ich war in einem größeren musikhaus bei uns in kärnten (mühlbacher in feldkirchen, kennt aber eh kein schwein ;-))
also dort setzte man mir nach der frage nach einem röhrencombo erstmal ein teil von randall vor. irgendwas mit 30watt, klang aber sowohl clean als auch verzerrt recht "dünn". war nix für mich.
dann hab ich das marshall 100- transe- stack mit marshall 4x12er Box getestet. das war clean schon ganz ordentlich, aber die zerre war nix.
und dann kam der verkäufer mit seimem trumpf. ein gebrauchter marsall jcm2000 dsl401. hat mich wirklich umgehaun und er sagte, der war schon mal auf tour, deshalb wird er mich heute anrufen und hoffentlich einen guten preis nennen. ich würde sogar garantie kriegen! leider konnte er mir aber nicht sagen, was "er war schon auf tournee" genau bedeutet, mal sehn was da noch kommt. (ich muss hinzufügen, dass ich da meine eigene gitarre nicht dabei hatte und so hab ich mit ner richtig guten alten paula getestet, was den eindruck wohl noch besser machte!)

heut war ich dann nochmal mit eigener gitarre bei unserem kleinen händler in der nähe und der hatte da einen peavey delta blues (2x10er boxen, 30 watt), gebraucht stehn. den würd er mir für 590€ ohne garantie überlassen. der hat mich aber vom sound auch sehr überzeugt. neu kostet er beim großen t übrigens 699€, und der gebrauchte ist angeblich fast ungebraucht, weil sich ein anfänger einfach überschätzt hat und wohl seine gitarren- karriere nach kurzem wieder beendet hat)

tja nun steh ich vor der entscheidung.
is 590€ für den peavey gut?
bzw. was glaubt ihr könnte ich beim marshall rausholen?

klanglich gefallen sie mir beide sehr gut. und preislich machen mir 50€ mehr oder weniger nicht viel aus, obwohl ich armer student bin, aber so'n verstärker is mir halt was wert...

naja, vielleicht hat der eine oder andre noch einen guten rat!

lg...philipp.
 
gwenman":mlph5see schrieb:
und dann kam der verkäufer mit seimem trumpf. ein gebrauchter marsall jcm2000 dsl401. hat mich wirklich umgehaun und er sagte, der war schon mal auf tour, deshalb wird er mich heute anrufen und hoffentlich einen guten preis nennen. ich würde sogar garantie kriegen! leider konnte er mir aber nicht sagen, was "er war schon auf tournee" genau bedeutet, mal sehn was da noch kommt. (ich muss hinzufügen, dass ich da meine eigene gitarre nicht dabei hatte und so hab ich mit ner richtig guten alten paula getestet, was den eindruck wohl noch besser machte!)

Hallo gwenman,
nun, ich denke, wenn der Amp
- in gutem optischen und technischen Zustand ist
- die Röhren nicht mikrophonisch sind
- es die volle Händlergarantie von 24 Monaten gibt
dann bist Du schon relativ auf der sicheren Seite, dann muss nur noch der Preis stimmen.


gwenman":mlph5see schrieb:
heut war ich dann nochmal mit eigener gitarre bei unserem kleinen händler in der nähe und der hatte da einen peavey delta blues (2x10er boxen, 30 watt), gebraucht stehn. den würd er mir für 590€ ohne garantie überlassen. der hat mich aber vom sound auch sehr überzeugt. neu kostet er beim großen t übrigens 699€, und der gebrauchte ist angeblich fast ungebraucht, weil sich ein anfänger einfach überschätzt hat und wohl seine gitarren- karriere nach kurzem wieder beendet hat)

Der Händler muss Dir, so mein Kenntnisstand, auch auf Gebrauchtwaren eine Garantie von 12 Monaten geben. Es sei denn, er ist nur "Vermittler" des Geschäfts. Dann wäre der Amp aber zu teuer. Den Amp sollte man von privat für ca. 500 Euro bekommen können, da der Händler aber auch noch was verdienen will, ist der Preis ok, vorausgesetzt, Du bekommst Garantie, auch wenn das Gerät gebraucht ist.

gwenman":mlph5see schrieb:
tja nun steh ich vor der entscheidung.

Kauf den Amp nicht nur nach dem Preis. Welcher Amp gefällt Dir besser? Welcher Amp erfüllt in mehr wichtigen Punkten Deinen Anspruch? Welcher Amp ist aus Deinen Augen derjenige, der Dich lange begleiten kann? Welcher Amp "fühlt sich besser an"? Welcher Amp löst, unabhängig von rationalen Kenndaten, bei mir mehr GAS aus? Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, Du musst wissen, welcher Amp Deinem Ideal am nächsten kommt?
 
hi,

die lage ist so: gefallen tun mir beide furchtbar gut!

und beim peavey ises so, dass der verkäufer nur vermittler ist. aber gut, ich werd mal schaun ob sich preislich noch was machen lässt, vielleicht bekomm ich ihn auf 500€

naja, und der marshall war in top zustand, und wenns nur mal ein neuer satz röhren ist, dann werd ich mir die schon auch noch leisten können.

tja, ich geh heut eh nochmal mit nem befreundeten gitarristen den peavey antesten um mir auch eine 2te meinung einzuholen, die aber nur eine entscheidungshilfe sein wird (er war gestern beim marshall- test auch dabei!)

also ich bin schon ganz kribblig, jetz isses bald soweit! JUHU!!!

lg...philipp.
 
Hallo gwenman,

hast du den Marshall DSL 401 auch mit höheren Lautstärken getestet? Meiner Ansicht nach fängt der Lautsprecher dann ein wenig zu krächzen an, deshalb habe ich ihn in meinem Amp gegen einen, wie ich glaube besseren, Speaker von Celestion ausgetauscht.

Der Original-Lautsprecher heißt Gold-Back und ist ebenfalls von Celestion. Vielleicht ist in dem gebrauchten 401, den du getestet hast, schon ein besserer Lautsprecher eingebaut. Leider kann man das wegen des Lochbleches auf der Rückseite des Amps nur schwer erkennen.

C-ya
 

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