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Fabfabian

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München
Hallo Leute,

ich muss bis Sonntag Abend diesen Song fertig haben. Fertig heißt bessere Demoqualität.
http://soundcloud.com/fabfabian/mein-he ... agt-weiter

Heute hab ich den Gesang aufgenommen. Die Qualität des Backingtrack is wegen Tempoänderungen und Transponierungen in Mitleidenschaft gezogen,d.h. das muss in den nächsten 2 Tagen alles nochmal neu gemacht werden (außer die MIDI-Geschichten :-)

Habt ihr Ideen, was man noch verbessern oder beachten müsste? Einige Leute fanden zB die Instrumentierung für die einleitende Melodie sch..., also nicht so gut. Was meint ihr?

VG aus München, Bernd
 
Fabfabian":17h21eoi schrieb:
http://soundcloud.com/fabfabian/mein-herz-schlagt-weiter
Habt ihr Ideen, was man noch verbessern oder beachten müsste? Einige Leute fanden zB die Instrumentierung für die einleitende Melodie sch..., also nicht so gut. Was meint ihr?

Ja, würde ich zustimmen. Ich höre hier lediglich über Laptop, aber die Instrumentierung zu Beginn finde ich auch nicht doll. Da würde ich abschalten, um dann doch einen schön gemachten und gut arrangierten Pop-Song zu verpassen.

Letztlich hat der Song schon einen "handgemachten" Flair. Lass den eher schwachen Synthi weg und spiel die Melodie mit der Gitarre z.B., würde ich sagen.

Und die Pause vor der Bridge finde ich etwas "unrund". Das lässt den Song genau dort etwas hängen und die 'Überleitung ist nicht so spannend. Da würde ich eventuell auch nochmal eine andere Idee probieren.
 
Hi Marcello,

Danke für Dein Feedback. Ich würde das Intro mal mit einer Mandoline probieren, das gibt dem Ganzen mehr Pepp und lässt es nicht wie ein Kinderlied wirken.
Welche Pause vor der Bridge meinst Du?
Das Outro des 2. Chorus? Oder generell die Pause vor dem Chorus?
Ab da wo der Flanger drauf is (*schäm*)? Kannst Du mir die Songstelle sagen (min?)
Ich hab mir überlegt, vor dem 3. Chorus (der modulierte) einen Takt (den letzte Takt der Bridge) wegzunehmen, dann klingt das zumindest nicht so langweilig und löst es harmonisch nicht so extrem sauber auf wie jetzt.

Bin grad noch am Hin und Herkopieren zwischen diversen Logicprojekten...Hörproben dauern noch.

VG, Bernd
 
Hi,


z.B. 1.05 min. Du hast bereits aufgelöst, dann machen die Drums Pause, die Gitarre spielt ein Arpeggio. In dem Takt passiert nicht mehr! Und dann geht´s es gleichbleibend weiter. Da steigert sich nix mehr und geht dann mit einer Art Pre-Chorus weiter.

Das ist die Stelle, die ich meine. Ich würde da vielleicht sogar den Takt weglassen.
Das kommt später nochmals so.

Die Pause nach dem Chorus wiederum, ist genau richtig gemacht. Nur die davor halt, finde ich weniger stark.

Den Solo-Part mit Flanger braucht der Song meiner Meinung nach nicht und der hat auch einen ähnlichen Flair wie das Intro. Würde ich ganz raus werfen und einfach bei dem Auftakt danach weitermachen und Ende.
 
Ok, geschnallt. Werd das G weglassen, und über Em und Hm7 direkt zum C9. Spart einen Takt.
Dann mach ich vor dem ersten Chorus das Arpeggio, vor dem 2. eine kleine Steigerung. (oder beides mal steigern? da bin ich mir noch nicht sicher)
Den Flangerpart will ich schon drinlassen, weil die modulierte Wiederholung des Chorus direkt nach dem 2. Chorus klingt so nach Dieter Thomas Heck, das pack ich selber nich. Aber den werde ich im Vergleich zur aktuellen Version ein bißchen aufbrechen und nicht nur Achteln durchschrubben, das is etwas fad.

Danke + VG, Bernd
 
Hallo!

Kurz: Mir gefällt´s. Mit allem Plisch und Plum. Insbesonder übrigens den Billig-Synthie. Das hat für mich Charme.

Hätte ich diese Pausen gemacht? Nö. Hätte ich da mit dem Flanger gespielt? Nö. Hätte ich den Chorus moduliert? Nö. Hätte ich so durchgeschrubbt? Nö.

Dennoch finde ich, dass das alles zu dem Song so passt. Lass das so, wie es ist.

Die Ideen mit dem Mandolinen-Intro und der aufgepeppten Gitarre benutz´doch einfach beim nächsten Song.

Gruß

erniecaster
 
Hi Ernie,

Dank Dir für die Tipps, aber ich bin was das Rumschreibseln an Songs angeht unverbesserlich. Wenn's nicht 100% passt, dann wird halt da und dort noch was gedreht. Grenzt ein bißchen an Selbstzerfleischung :-)
Wenn nun der Billig-Synthie wenigstens einer gewesen wäre. Is vom MOTU Electric Keys ein Reed Piano, aufgemotzt mit nem dicken Tremolo. Aber der Sound bleibt ja in den Verses da und wird auch seinen kleinen Platz im Chorus bekommen.

Das Mandolinen-Intro:
http://soundcloud.com/fabfabian/mandoline

VG, Bernd
 
Hallo!
Auch mir gefällt der Song so, wie er ist.
Das heißt, ich würde an den Abläufen nichts ändern.
Ich denke, durch mehr Abwechslung im Arrangement wird der Song noch gewinnen (wie z.B. das Mandolinenintro schon zeigt).
Ebenso klingen die erwarteten Steigerungen vor dem Chorus demo/midi- bedingt jetzt noch etwas statisch, aber dieses Problem wird eine echte Rhythm Section später nicht haben.
Prima!
 
Hallo Bernd,
anbei eine wohlwollende Kritik, da ja jede Form von Kreativität grundsätzlich das Salz in der Suppe des Lebens ist.
Deshalb kann nur konstruktive Kritik erlaubt sein.
Was wirklich auffällt ist der sehr vorhersehbare Umgang mit Rythmus.
Das rudimentäre Schlagzeug-Tamtam ist einfach nicht in der Lage den Hörer zu greifen, sprich etwas locker-lässiges rüberzubringen.
Auch die Gitarren - und sonstigen Parts sind so einfach auf den Vierteln drauf daß kein rechter Groove aufkommt, das wirkt viel zu statisch.
Da fehlt etwas das um den Beat "herumspielt".
Die Sängerin ist zuerst etwas flach, steigert sich dann aber im Verlauf des Songs und ist dann wirklich gut.
Feinheiten wie Instrumentierung sind ja ne Geschmacksfrage,
der Groove des Stücks jedenfalls sollte mal von einem Könner aufgemöbelt werden, nicht Dancefloor aber auch nicht Schlaflied.
Abgesehen von diesen paar kleinen Kinken ist der Song an sich gut geeignet für das Vorhaben, und harmonisch nicht uninteressant.
Gefällt mir.
Grüße.
 

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