es war einmal eine band! so fangen ja die meisten geschichten an, nur diese hat leider kein happy end!
Mitte Juli 2006 in Karlsruhe: Es erreicht mich eine Nachricht unseres Vermieters, das unser Proberaum nach einem starken Regen mit Wasser vollgelaufen ist. In einer Hauruckaktion bergen wir unser mehr oder minder geflutetes Equipment, alles voller Wasser. Die meisten Sachen können getrocknet werden, an der Sonne, andere sind seitdem tot.
Zur gleichen Zeit in Karlsruhe: Ein bekannter erzählt mir, das er das Gelände eines ehemaligen Pionierstützpunkt der Bundeswehr gemietet hat. Darauf befindet sich ein ungenutztes Bootshaus! PLING! Anschauen, Visionen entstehen vor meinem Inneren Auge, Bandkollegen hingekarrt, stundenlange Diskussionen, für und wider erwägt und letztendlich die Herausforderung angenommen. Man einigt sich auf einen Mietpreis von 120€ für fast 100qm-Fläche, direkt am Rhein mit Tageslicht, rundherum nur Fabriken, eine Raffinerie und.....................ein kleines FISCHLOKAL!!!
Es ist viel zu tun, ein Innenausbau wird geplant und ab und zu mal an frischer Luft musiziert. Man denkt sich: Lasst uns doch mal ein paar Bier bei unserem neuen Nachbarn trinken gehen..." Was schalmeit uns entgegen, bevor wir den Biergarten auch nur betreten haben? "Ihr habt hier nix zu suchen, und wenn nach 22 uhr noch ein Laut erklingt ist hier ruck zuck die Polizei!" Wie meinte Sven, unser Gitarrist daraufhin trocken: Der Beginn einer großartigen Freundschaft!
Erstmal Rücksprache mit unserem Vermieter: JA, der Typ ist ein Querulant, aber der kann euch nix, so laut ist es ja nicht draussen und überhaupt.. Wir also frisch ans Werk, das Objekt auf Vordermann gebracht, viele Wochenenden und einige 100 Euro später... Der Proberaum ist fertig! Wir also fröhlich losgerockt... Bis eines Tages wieder unser Vermieter vor der Tür stand! Ja, es gibt doch ein paar Probleme, der nette Nachbar hat einen Anwalt etc. beauftragt. Man sollte doch mal nicht proben bevor die Rechtslage geklärt wäre... umphhh, und das 2 wochen vor einem wichtigen gig. ok, wir nochmal geprobt, inzwischen hatte sich auch der vermieter des vermieters, die bundesvermögensverwaltung eingeschaltet, da denen die beschwerdeflut dieses einen menschen auf den sack ging. ein kurzes gespräch folgte:
FAZIT: Entweder die Musik hört sofort auf, oder der Pächter (unser vermieter) kriegt seinen pachtvertrag sofort gekündigt. was also für uns dann hiess: schluss mit musik und unserem schönen proberaum... fürs erste...und letzte.
tja, so kanns gehen. jegliche diplomatischen bemühungen im vorfeld liefen ab wie der "first contact". da war nix zu holen und unser vermieter braucht das gelände als betriebsgelände, kann sich da also auch nicht über die maßen stark machen...
ist sowas typisch für deutschland, haben wir einfach pech gehabt mit dem arsc***** und der ganzen chose? habt ihr auch solche erfahrungen gemacht mit musik in eurer umgebung?
danke für euer aufmerksamkeit
gruss
alex
Mitte Juli 2006 in Karlsruhe: Es erreicht mich eine Nachricht unseres Vermieters, das unser Proberaum nach einem starken Regen mit Wasser vollgelaufen ist. In einer Hauruckaktion bergen wir unser mehr oder minder geflutetes Equipment, alles voller Wasser. Die meisten Sachen können getrocknet werden, an der Sonne, andere sind seitdem tot.
Zur gleichen Zeit in Karlsruhe: Ein bekannter erzählt mir, das er das Gelände eines ehemaligen Pionierstützpunkt der Bundeswehr gemietet hat. Darauf befindet sich ein ungenutztes Bootshaus! PLING! Anschauen, Visionen entstehen vor meinem Inneren Auge, Bandkollegen hingekarrt, stundenlange Diskussionen, für und wider erwägt und letztendlich die Herausforderung angenommen. Man einigt sich auf einen Mietpreis von 120€ für fast 100qm-Fläche, direkt am Rhein mit Tageslicht, rundherum nur Fabriken, eine Raffinerie und.....................ein kleines FISCHLOKAL!!!
Es ist viel zu tun, ein Innenausbau wird geplant und ab und zu mal an frischer Luft musiziert. Man denkt sich: Lasst uns doch mal ein paar Bier bei unserem neuen Nachbarn trinken gehen..." Was schalmeit uns entgegen, bevor wir den Biergarten auch nur betreten haben? "Ihr habt hier nix zu suchen, und wenn nach 22 uhr noch ein Laut erklingt ist hier ruck zuck die Polizei!" Wie meinte Sven, unser Gitarrist daraufhin trocken: Der Beginn einer großartigen Freundschaft!
Erstmal Rücksprache mit unserem Vermieter: JA, der Typ ist ein Querulant, aber der kann euch nix, so laut ist es ja nicht draussen und überhaupt.. Wir also frisch ans Werk, das Objekt auf Vordermann gebracht, viele Wochenenden und einige 100 Euro später... Der Proberaum ist fertig! Wir also fröhlich losgerockt... Bis eines Tages wieder unser Vermieter vor der Tür stand! Ja, es gibt doch ein paar Probleme, der nette Nachbar hat einen Anwalt etc. beauftragt. Man sollte doch mal nicht proben bevor die Rechtslage geklärt wäre... umphhh, und das 2 wochen vor einem wichtigen gig. ok, wir nochmal geprobt, inzwischen hatte sich auch der vermieter des vermieters, die bundesvermögensverwaltung eingeschaltet, da denen die beschwerdeflut dieses einen menschen auf den sack ging. ein kurzes gespräch folgte:
FAZIT: Entweder die Musik hört sofort auf, oder der Pächter (unser vermieter) kriegt seinen pachtvertrag sofort gekündigt. was also für uns dann hiess: schluss mit musik und unserem schönen proberaum... fürs erste...und letzte.
tja, so kanns gehen. jegliche diplomatischen bemühungen im vorfeld liefen ab wie der "first contact". da war nix zu holen und unser vermieter braucht das gelände als betriebsgelände, kann sich da also auch nicht über die maßen stark machen...
ist sowas typisch für deutschland, haben wir einfach pech gehabt mit dem arsc***** und der ganzen chose? habt ihr auch solche erfahrungen gemacht mit musik in eurer umgebung?
danke für euer aufmerksamkeit
gruss
alex