kiroy
Power-User
Hallo zusammen,
gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Musiker-Kollegen. Er spielt derzeit noch in einer anderen Band und hat Interesse gezeigt, bei uns einzusteigen. Er fragte mich ziemlich ausführlich nach unserem Proberaum. Wie groß er wäre, mit welchen Kosten zu rechnen wäre und vieles mehr. Auf meine Frage, wieso er sich so danach erkundige, antwortete er "naja, wir proben nach der britischen Methode". :shock: Das hatte ich noch nie gehört und ließ es mir erklären.
Die Band probt in einem ganz normalen Lokal (Vereinslokal, am Stadtrand). Dort haben sie einen relativ großen Raum (im UG), wo sie ihre Sachen aufgebaut lassen können und in den auch noch Gäste zum Zuhören hineinpassen.
Einmal die Woche ist "öffentliche Probe"! Das heißt, die Band probt und es kommen relativ viele (fremde) Leute, die sich das bei einem Bier anhören. Der Wirt macht damit Umsatz und der Proberaum ist kostenlos. Ein entsprechendes Plakat hängt im Eingangsbereich des Lokals und weist auf den Musik-Abend hin. Zwar müssen sich die Leute damit abfinden, dass gelegentlich ein Song abgebrochen wird und bestimmte Stellen mehrfach geübt werden, das scheint aber niemand zu stören.
Offenbar ist das in England/GB sehr verbreitet.
Also jetzt nicht eine bunt zusammengewürfelte Session bei irgendeiner Open-Stage, sondern eine feste Band die immer(!) öffentlich probt und bei der Publikum ausdrücklich erwünscht ist.
Ich habe so etwas noch nie gehört. Aber die Idee gefällt mir. Da wird dann auch in jeder Probe konzentriert gearbeitet, keiner kann sich erlauben, unvorbereitet zur Probe zu kommen und der "Publikums-Schock", wenn es zum Gig geht, ist für Anfänger auch nicht so groß, weil man es ja schon vor Publikum geprobt hat.
Was meint Ihr? Kennt Ihr das? Macht das hier noch jemand?
Bin gespannt.
Grüßle
kiroy
gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Musiker-Kollegen. Er spielt derzeit noch in einer anderen Band und hat Interesse gezeigt, bei uns einzusteigen. Er fragte mich ziemlich ausführlich nach unserem Proberaum. Wie groß er wäre, mit welchen Kosten zu rechnen wäre und vieles mehr. Auf meine Frage, wieso er sich so danach erkundige, antwortete er "naja, wir proben nach der britischen Methode". :shock: Das hatte ich noch nie gehört und ließ es mir erklären.
Die Band probt in einem ganz normalen Lokal (Vereinslokal, am Stadtrand). Dort haben sie einen relativ großen Raum (im UG), wo sie ihre Sachen aufgebaut lassen können und in den auch noch Gäste zum Zuhören hineinpassen.
Einmal die Woche ist "öffentliche Probe"! Das heißt, die Band probt und es kommen relativ viele (fremde) Leute, die sich das bei einem Bier anhören. Der Wirt macht damit Umsatz und der Proberaum ist kostenlos. Ein entsprechendes Plakat hängt im Eingangsbereich des Lokals und weist auf den Musik-Abend hin. Zwar müssen sich die Leute damit abfinden, dass gelegentlich ein Song abgebrochen wird und bestimmte Stellen mehrfach geübt werden, das scheint aber niemand zu stören.
Offenbar ist das in England/GB sehr verbreitet.
Also jetzt nicht eine bunt zusammengewürfelte Session bei irgendeiner Open-Stage, sondern eine feste Band die immer(!) öffentlich probt und bei der Publikum ausdrücklich erwünscht ist.
Ich habe so etwas noch nie gehört. Aber die Idee gefällt mir. Da wird dann auch in jeder Probe konzentriert gearbeitet, keiner kann sich erlauben, unvorbereitet zur Probe zu kommen und der "Publikums-Schock", wenn es zum Gig geht, ist für Anfänger auch nicht so groß, weil man es ja schon vor Publikum geprobt hat.
Was meint Ihr? Kennt Ihr das? Macht das hier noch jemand?
Bin gespannt.
Grüßle
kiroy